Pirckheimer-Blog

Fr, 30.05.2025

In Ahrenshoop zu sehen – Franca Bartholomäis Blatt "Trottellummen", Holzschnitt von 2020, 40 x 80 cm.

Ahrenshoop: „Ins kalte Wasser“

Bereit für einen Sprung „ins kalte Wasser“? Zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung lädt die renommierte Holzschneiderin Franca Bartholomäi ins Neue Kunsthaus Ahrenshoop (Bernhard-Seitz-Weg 3, 18347 Ostseebad Ahrenshoop) ein. Zusammen mit Christiane Budig (Zeichnungen und Skulpturen) und Sarah Schuschkleb (Schmuck und Objekte) zeigt sie dort vom 01. Juni bis 08. September 2025 Holzschnitte mit Vogelmotiven. Die Eröffnung findet am morgigen 31. Mai um 17 Uhr statt. Es sprechen Olivia Franke (Ahrenshoop) und Manon Bursian (Halle an der Saale).

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 29.05.2025

Die "Griffelkunst" wird 100 – mit einem Konzept, das ziemlich einzigartig ist, verbreitet die Instanz Kunst.

Die „Griffelkunst“ wird 100 Jahre

Die Griffelkunst (Eigenschreibweise: griffelkunst) wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Die Idee des Unterfangens, das als gemeinnütziger Verein die Verbreitung von Kunst zu erschwinglichen Preisen für breite Sammlergruppen seit 1925 betreibt, geht auf den Hamburger Pädagogen Johannes Böse (1879–1955) zurück. Und funktioniert gut, ist auf 4.500 Mitglieder beschränkt, und die Warteliste der sich Interessierenden ist lang. „Neben Originalgraphiken umfasst das Programm historische und zeitgenössische Photographie sowie Multiples“, heißt es auf der Website. „Kunstpädagogische Publikationen und Filme begleiten die Editionen und erweitern das Programm um den wichtigen Teil der visuellen Bildung und Kunstvermittlung.“ Und weiter: „Der Jahresbeitrag beinhaltet die Wahl von vier Motiven und den Erhalt des zweimal jährlich erscheinenden Griffelkunst-Magazins mit aktuellen Informationen zum Programm.“ Eine hervorragende Idee also, Kunst auf breiter Basis zu vermitteln, arrivierte und aufstrebende Künstlerinnen und Künstler zu fördern. Gekoppelt ist das mit halbjährlichen Wahlausstellungen und diversen Griffelkunst-Gruppen in insgesamt 90 deutschen Städten. Und gefeiert wird auch: Bis zum Ende des Jahres gibt es ein umfangreiches Festprogramm mit Vernissagen und Matineen in mehreren Städten: Hamburg, Bremen und Kerpen.

(André Schinkel)

Mi, 28.05.2025

„Botanical Boundaries“ werden in der Galerie "Druck & Buch" in Wien ausgetestet und gezeigt ab dem 03. 06.2025 – ausgewählte Künstlerbücher zum Thema.

In Wien: „Botanical Boundaries“

Botanische Grenzgebiete erkundet die neue Ausstellung der Galerie „Druck & Buch“ in der österreichischen Hauptstadt ab 03. Juni ganz in der Nähe des Freud-Hauses (Berggasse 21/2, A-1090 Wien): Künstlerbücher, die sich auf ganz unterschiedliche Weise auf Pflanzen und Botanik beziehen, von Anja Harms und Sian Bowen, Kaethe Wenzel, Nora Pauwels, Stefan Gunnesch, Stella Bach, Robbin Ami Silverberg, Gunther Keusen, Jessica Greenfield, Warja Lavater und Ian Hamilton Finlay, teils im Abgleich mit älteren Vorlagen aus Mittelalter und Neuzeit. Während der Schau, die bis zum 27.06. zu sehen ist, gibt es auch eine Buchvorstellung: Herbert Stattler: Spitzenwaren. Ein Album 1900–1954. Mit Texten von Martin Bauer am 24. Juni, 19 Uhr. Die Ausstellung selbst ist von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Informationen zur Galerie finden sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Di, 27.05.2025

Die Bücherkinder treten am 31.05. bei der Off.Lit auf.

Die Bücherkinder live bei Off.Lit

Die Brandenburger Bücherkinder treten am 31. Mai bei der Off.Lit, der freien Literaturschau in Brandenburg an der Havel, auf. Das teilte ihr Mentor, Pirckheimer-Freund Armin Schubert, via E-Mail mit. Das Off-Festival, das vom 23. Mai bis zum 01. Juni des Jahres in der Kunsthalle Brennabor (Geschwister-Scholl-Straße 12, 14776 Brandenburg an der Havel) stattfindet – und täglich von 13 bis 19 Uhr öffnet, hat die Initiative, die bereits bundesweit für Aufmerksamkeit sorgte, eingeladen. Die Bücherkinder treten an diesem Sonnabend um 16 Uhr auf. Und auch das Programm steht schon fest: Unter dem Motto „Merkwürdigerweise müssen wir nicht glauben, was wir wissen“, einem Satz von Christa Wolf (1929–2011), gibt es nach der Begrüßung durch Armin Schubert, der durch die Stunde führt, den Film Ensikat unter der Lupe der Bücherkinder Brandenburg, der in Kooperation mit der Pirckheimer-Gesellschaft, die die Initiative seit vielen Jahren unterstützt, entstand. Im Anschluss lesen die Kinder aus den letzten drei entstandenen Publikationen, so aus Die Farben der Kindheit, das sich ebenjenen von einer Autorin und drei Autoren widmet, dem Friedensbuch Pax questuosa, das eine Hommage für Anna Seghers und Núria Quevedo darstellt, und dem jüngsten, Vom Aufstehen mit Eva ..., das im letzten Jahr als insgesamt siebentes Bücherkinder-Buch erschien. Den Abschluss des Auftritts bildet Und sag es weiter, die Adaption eines Lieds, das zum Mut anregt, von Friedrich Schorlemmer (1944–2024), dargeboten von einer Klasse der Grundschule am Dom zu Brandenburg. Die Bücherkinder und ihr Mentor laden ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein!

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mo, 26.05.2025

Der neue "Hamburger Bothe" ist da. Ausgabe 28 des Periodikums enthält wieder viel bibliophilen Stoff.

Hamburger Bothe 28 erschienen

Der neue Hamburger Bothe, die Ausgabe 28 für den Juni 2025, ist schon da. Zugleich reiht er sich, den ereignisreichen Mai lind mit einem etwas größeren Hopser überspringend, in die korrekte laufende Zählung ein: Das von den beiden hanseatischen Pirckheimer-Freunden Rudolf Angeli und Peter Engel verantwortete und herausgegebene Organ der Mitglieder der Gesellschaft in der Nordregion, das aber mittlerweile in den gesamten deutschsprachigen Raum ausstrahlt und quasi als Sidekick der Marginalien wie als Imprint des Verlags Angeli & Engel Infos in Sachen Bibliophilie bietet. Die Ausgabe huldigt vor allem Klaus Waschk, dessen brandneues Buch sich dem Heimat-Stadtteil des Meisters widmet: Övelgönne – Zeichnungen gegen den Strich, das soeben bei Angeli & Engel erschien und er in der Rubrik Aktuelles wie auch als Nummer 4 der Reihe Meister der Illustration in der Ausgabe unter dem Titel Mit Elbgrüßen gewürdigt wird ... Weiterhin enthält der neue Bothe zwei Auszüge aus Wolfgang Denkels neuem Roman Das Hindernis als Vorabdruck und Hinweis auf die Lesung Denkels in der Patriotischen Gesellschaft im Rahmen der Reihe Neue Literatur im alten Rathaus am 11. Juni. Es gibt den Zeitsprung in den Wandsbecker Bothen vom 02. Juni 1775. Und in der Bibliophilen Empfehlung den Hinweis auf einen raren gedruckten Vortrag Rudolf Alexander Schröders, Wege und Ziele der Bücherpflege, durch Abel Doering. Am Ende des Hefts stellt Mit-Pirckheimer-Freund Ralf Plenz mit S. – Das Schiff des Theseus eines der wohl interessantesten und vielgestaltigsten Bücher der jüngsten Vergangenheit vor, das in seiner Adaption wie das Handexemplar eines Buches aus der Zeit wirkt, da Zauber und Abenteuer noch wirksame Argumente waren, sich in dieselben & ihre Welten zu stürzen. Wieder ein wunderbarer neuer Bothe.

(André Schinkel)

So, 25.05.2025

In der Cottbuser Schau zu sehn: Monika Geilsdorf, "Selbstbildnis", 1976, Öl/Tempera auf Hartfaser. | © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Winfried Mausolf

Schau „Unbeschreiblich weiblich“ im Dieselkraftwerk in Cottbus

Die Gleichstellung von Frau und Mann wurde in der DDR als Zentrum gesellschaftspolitischer Zielsetzungen definiert. Maßnahmen wie eine umfassende Förderung in Bildung und Beruf zielten darauf ab, Frauen als aktive Mitgestalterinnen der Gesellschaft zu etablieren. Rollenbilder wie das der fürsorglichen Mutter, der verantwortungsbewussten Werktätigen und der Intellektuellen fanden nicht nur in der offiziellen Rhetorik, sondern auch in der künstlerischen Praxis ihren Ausdruck. Die Kunstpolitik der DDR förderte zunächst idealisierte Darstellungen des „neuen Menschen“, wobei Frauen primär als Repräsentantinnen sozialistischer Werte inszeniert wurden. Parallel dazu entwickelten Künstlerinnen und Künstler des Landes differenzierte Perspektiven, die sich mit den komplexen Lebensrealitäten von Frauen auseinandersetzten und Themen wie Verletzlichkeit, Selbstermächtigung und Aufbegehren in den Fokus rückten. Besonders ab den 1970er Jahren wurden da alternative Sichtweisen zunehmend präsenter. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung Unbeschreiblich weiblich im Cottbuser Dieselkraftwerk (als Teil des BLMK, Uferstraße/Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus) liegt auf der Frage, wie sich der weibliche Blick von der männlichen Perspektive unterscheidet. Inwieweit äußern sich geschlechterspezifische Blickstrategien auf die Frau? Welche tradierten Rollen- und Körperbilder wurden sowohl von Künstlerinnen als auch von Künstlern reproduziert, kritisch hinterfragt oder bewusst dekonstruiert? Die Schau, zugleich ein Who-is-Who der Kunstströmungen in der DDR, ist noch bis zum 10.08.2025 zu sehen. Unbeschreiblich weiblich. Frauenbilder in der DDR ist Dienstag bis Sonntag 11 bis 19 Uhr geöffnet. 

(BLMK/André Schinkel/Pressemitteilung)

Sa, 24.05.2025

JMB: Exposition zu Salman Schockens Vermächtnis.

Salman Schocken: „Inventuren“

Inventuren. Das Vermächtnis Salman Schockens heißt die eben eröffnete Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin (Lindenstraße 09–14, 10969 Berlin), die seit dem 20. Mai zu sehen ist und bis zum 12. Oktober 2025 gezeigt wird.  Das Haus lud den amerika­nischen Autor Joshua Cohen ein, das kulturelle Erbe des Ver­legers und Waren­haus-Unter­nehmers Salman Schocken (1877–1959) zu erkunden. Anhand aus­ge­wählter Exponate aus der Sammlung des Museums kommentiert Cohen in der Aus­stellung die Geschichte des Schocken-Verlags und nimmt sie zum Ausgangs­punkt für eine zeit­ge­nössische Per­spektive auf Kultur und Kapital, auf Waren­häuser, Museen und nicht zuletzt auf die Fragen der (Wieder-)Aneignung und der Zuge­hörig­keit. Der Eintritt in die durch die Freunde des JMB geförderte Exposition samt Begleitprogramm ist frei. Alle Informationen hier.

(JMB/Pressemitteilung)

Fr, 23.05.2025

Vor kurzem erschienen: Heft 1/25 der "Wandelhalle".

Neue „Wandelhalle“ erschienen

Die neue Wandelhalle für Bücherfreunde, die Ausgabe 1/2025 des Magazins der Gesellschaft der Bibliophilen, ist erschienen. Unter der Ägide von Silvia Werfel bietet das Heft wieder eine feine Auswahl an Themen, Terminen, Mitteilungen und Stoffen aus der Bücher-Welt, die die Mitglieder der ältesten bibliophilen Gesellschaft im deutschsprachigen Raum bewegen. Das Heft ist reich gefüllt: Zunächst lädt die Erste Vorsitzende der GdB, Dr. Annette Ludwig, zur nächsten, der 124. Jahresversammlung ein. Diese findet vom 19. bis 22. Juni statt, nun, und der Ort ist mit Bamberg mehr als ehrwürdig gewählt. Mitglieder, Freunde, Interessierte werden dort unter anderem auf den Spuren von Hegel, E. T. A. Hoffmann und Hölderlin unterwegs sein. Für den Festvortrag am 22.06. konnte Paul Maar gewonnen werden. Desweiteren enthält die neue Wandelhalle einen Blickpunkt Tschechien, bei dem es um die schönsten Bücher des Nachbarlandes 2023 geht. In einem großen Beitrag wird Karel Klostermann gewürdigt, in den Berichten aus anderen Gesellschaften geht es um einen Papierworkshop in der Papiermühle Homburg (Maximilian-Gesellschaft) und zwei neue Kleine Drucke der Gutenberg-Gesellschaft. Die Bibliophilen Notizen widmen sich der Karikatur im Exlibris und porträtieren ein feines Einbandunikat für Le Miracle de Théophile von Jérome und Jean Tharaud. Eine Gerhard-Marcks-Sammlung aus Weimar ploppt in der Rubrik Privates Sammeln und Schenken auf, gefolgt von Silvia Werfels exclusiven Vorab-Tipps für Bamberg und der Anempfehlung einer handlichen Bibliothek der Romantik. Zudem wird das Buchdruck-Atelier Schwarze Kunst zum 40. gewürdigt, es finden sich umfängliche Buchtipps in der Wandelhalle ... und einige Interna am Heftende – darunter der Nachruf auf Manfred Niekisch, emeritierter Professor und Zoodirektor in Frankfurt a. D. Der passionierte Bücherfreund war seit 2014 Mitglied der GdB.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 22.05.2025

"Tour de Franz" in Leipzig – am 24. und 25. Mai 2025.

24./25.05.: „Tour de Franz“ Leipzig

Via Nadine Respondek kommt eine Einladung zur Tour de Franz in Leipzig zu uns: Die beiden Tage der offenen Atelierhäuser finden am 24. und 25. Mai 2025 in der Franz-Flemming-Straße in der Pleißemetropole (04179 Leipzig) statt. Die Atelierhäuser haben an beiden Wochenendtagen von 14 bis 20 Uhr geöffnet, die Arbeiten Nadine Respondeks finden sich dabei in der Hausnummer 15 (linker Eingang, zweite Etage). Weiterhin gibt es unter anderem Musik mit den neun Musikern des Vollmondorchester (24.05., 21 Uhr, FF 15): jazzige Stimmung at its best. Und für den schnellen Gedankenaustausch gibt es wie im letzten Jahr die Speed Talks, moderiert von Annekatrin Döll. Hier kommen Künstlerinnen und Künstler, Denkerinnen und Denker aus den unterschiedlichsten Bereichen zu Wort und bieten kurze, prägnante Einblicke in ihre Arbeit und ihre Visionen. Die Besucherschaft erhält dort die Gelegenheit, mehr über die Hintergründe der Kunstwerke und deren Entstehung zu erfahren. Dieser Dialog ist ein wichtiger Bestandteil der Ateliergemeinschaft (24.05., Beginn ca. 20 Uhr). In der FF 15 lädt der Skulpturengarten, kuratiert von Sarah Pschorn, zum Verweilen ein. Der Garten wird auch bei der diesjährigen Tour de Franz mit außergewöhnlichen Objekten überraschen. Die Performance-Künstlerin Lokke Wurm wird mit einer clownesken Walking-Performance an beiden Veranstaltungstagen jeweils 15 bis 17 Uhr durch die Räume gehn. – Wellness & Ambient mit Sauna und Musik gibt es am Sonntag ab 14 Uhr in der Glasfabrik (FF 25) – und auch fürs Kulinarische ist gesorgt. Insgesamt fünf Galerien beteiligen sich an der Tour 2025.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 21.05.2025

"Planetarische Bauern" – ab 23.05. in der Moritzburg.

„Planetarische Bauern“ in Halle

Im Rahmen von 500 Jahre Bauernkrieg und der dezentralen Landesausstellung Gerechtigkeyt eröffnet im Kunstmuseum Moritzburg (Friedemann-Bach-Platz 05, 06108 Halle an der Saale) eine umfängliche Ausstellung mit 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit den Ereignissen und Forderungen von 1525 und ihren Auswirkungen bis in die Gegenwart qua Opus befassen. Die Exhibition ist täglich außer Mittwoch geöffnet, vom 23.05. bis 14.09.25 zu sehn. 

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Di, 20.05.2025

Lesung "Bücher vom Grunde der Meere. Faszination, Erforschung und Bedrohung der Ozeane" – zu den Wundern des Meers in der Alfred Ehrhardt Stiftung.

„Bücher vom Grunde der Meere“

Zu einem literarischen Tauchgang lädt die Alfred Ehrhardt Stiftung (Auguststraße 75, 10117 Berlin) in die Reihe Literaturhaus der Fotografie ein. Unter dem Thema Bücher vom Grunde der Meere. Faszination, Erforschung und Bedrohung der Ozeane liest und spricht Meike Rötzer. Die Moderation übernimmt Thomas Böhm (radioeins: Die Literaturagenten). Die Veranstaltung findet am nächsten Mittwoch, den 28. Mai 2025, 19 Uhr statt. „Das Meer ist für mich ein fortwährendes Wunder; die darin schwimmenden Fische – die Felsen – die Wellenbewegungen – welch seltsamere Wunder mag es dort geben“, fasste der amerikanische Autor Walt Whitman (1819–1892) seine Faszination für das Meer in Worte. Im Rahmen der Ausstellung The Burnt Sea in der Stiftung erkunden Meike Rötzer und Thomas Böhm kühn das fortwährende wie die seltsameren Wunder der Unterwasserwelten. Vorgestellt werden Meerestexte von der Antike bis zur Gegenwart: Darin erscheinen die Ozeane als Schauplatz von Mythen und Abenteuern, ebenso wie als Ort, an dem der Mensch bis dahin unbekannten Formen der Schöpfung (und wieder ihrer Zerstörung) begegnet. 

(Alfred Ehrhardt Stiftung/Pressemitteilung)

Mo, 19.05.2025

Spenden für Sonderpublikation „Berlin und die Exlibriskunst“

Utz Benkel, Präsident der Deutschen Exlibris-Gesellschaft e. V. bittet für die Realisierung der geplanten Sonderpublikation Berlin und die Exlibriskunst der DEG um Spenden-Unterstützung. Er schreibt dazu: „Liebe DEG-Mitglieder und Freunde des Exlibris, die DEG möchte gern die von Wolfgang Fiedler und Erhard Beitz verfasste Publikation als Jahresgabe für alle DEG-Mitglieder (mit dem DEG-Magazin am Jahresende versendet) produzieren. Damit nicht die Gesamtkosten zu Lasten der DEG-Kasse gehen, würden wir uns freuen, wenn diese auch durch Spenden möglich werden könnte. Wenn Sie zur Finanzierung dieser Sonderpublikation beitragen möchten, freuen wir uns auf eine Spende unter dem Stichwort Sonderpublikation auf das Konto: Utz Benkel, IBAN: DE10 7416 0025 0100 0860 70, BIC: GENODEF1DEG. Alle Spenderinnen und Spender werden in der Broschüre namentlich aufgeführt – wenn sie dies möchten. Beste Grüße: Utz Benkel.“ Alles, was im Moment zum Druck kommt, tut gut. In diesem aufklärerischen Sinn: Wohlan für die Kunst!

(DEG/André Schinkel/Pressemitteilung)

So, 18.05.2025

Die größte Bibelseite der Welt: Eine Impression vom Druck auf dem Fischtorplatz am 26. & 27. April 2025.

Die größte Bibelseite der Welt

Ende April war es soweit, ein Weltrekord zum Gutenberg-Jubiläum zeitigte eine riesige Bibelseite im Mainzer Dom. Zum 625. Geburtstag von Johannes Gutenberg präsentiert die Gutenberg-Gesellschaft etwas Besonderes: Die weltgrößte Bibelseite (5,0 × 7,2 Meter) wurde am 26. und 27.04. auf dem Fischtorplatz gedruckt und hängt seitdem monumental im Dom der rheinland-pfälzischen Landeskapitale. Das Projekt unter Leitung von Markus Kohz entstand in Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule Mainz. Besucher durften selbst beim Druckprozess mithelfen – ein echtes Gemeinschaftserlebnis. Die gewaltige Buchseite zeigt das Johannes-Evangelium aus der berühmten Gutenberg-Bibel und kann bis Ende August bewundert werden. Eine Ausstellung zum Event findet zusätzlich in der Malakoff-Passage statt, Druckexemplare werden zum Verkauf angeboten. Besichtigungsmöglichkeit: Mo–Fr 9–17 Uhr, So 13–17 Uhr. Eintritt: frei. Alle Infos hier.

(Bert Blaubart/Pressemitteilung)

Patrick Wilden: "Seltsamer Lärm", Lyrik. Scheuring: Vogel & Fitzpatrick Verlag GbR/Black Ink 2024. 36 S., geh., ISBN 978-3-930654-76-5, für fluffige 8 Euro.

Patrick Wilden: „Seltsamer Lärm“

Nun ist das Gedicht, und dies seit jeher, ein großes Trotzdem. Und in Zeiten blasenwerfender Bräsigkeit und Kulturvergessenheit wird dieses Trotzdem vielleicht umso größer aus den Träume-Gestrüpp der Epoche plieren und blunzen, mephisteln und mephosteln. Ein – ja, nun: Seltsamer Lärm, der anhebt, vielleicht. So geschehen, auf die skurril-cool-strange und perplexe ... manchmal auch fluffige, zuweilen rumpumpelnde Art in der neuen Sammlung von Patrick Wilden, die daselbst diesen Namen trägt. Erschienen ist sie bei Black Ink, sie sammelt alles, was sich reimt und in voller Absicht und im besten Sinne zuweilen auch frisst. Das klingt dann etwa so: „Die Sollbruchstelle des Gedichts? / Dort wo die tote Lampe blinkt / Seltsamer Lärm von Bewegungsmeldern / Der Sprache auf die Zunge zwingt ...“ Und das ist erst der kühne Anfang. Gleichsamst exerziert Wilden eine Phalanx von hoch und höchst geschätzten Formen, zeitigt eine Vorliebe für das Sonett (das hier gern befreit von der Last seines Pantheons klingt) und die jungsteinzeitliche Erscheinungsform des harsch-lustigen Gedichts, den Limerick. Auch Serielles und Sprachspielendes hat seinen Platz und zeigt, dass Patrick Wilden seinen Ringelnatz gelesen und – beherzigt hat. Zwei, drei ernstere Texte bescheinigen zugleich, dass dieser aus Paderborn stammende und nun in Dresden lebende Dichter es sich beileibe nicht jeden Tag leicht macht, was man auch in seinen vorausgehenden Sammlungen bewiesen findet. Und wer behauptet, das leichte Gedicht sei fix gemacht, muss wohl sowieso noch einmal von vorn beginnen. Man staunt jedenfalls, was das Sonett – so als die Königin des Gedichts – so alles aushält und aufnimmt. Und findet linden Trost in den beiden zentralen Texten des Hefts. Die wiederum umgeben sind von feinem Mumpitz und dem einen oder anderen Sich-selbst-auf-die-Schippe-Nehmen, was ja in der Literaturszene wieder eine hohe Kunst ist. Und auch wenn einem beim Wiegenlied kurz der Atem stockt, kommt man doch zumindest als Leser gut ans Ende dieses frechen Büchels von Patrick Wilden und hofft, es möge die Welt ein wenig am Feixen über diesen Seltsamen Lärm genesen und nicht noch schlimmer werden. Was immer geht und auch ein kruder Reim ist. Und wo die Knöchel grade wirklich knurpsen, und nicht nur ausgedacht. Was gibt es noch zu sagen? Vielleicht das: „Es wohnt im Polyederhaus / die Fledermaus.“ Im Gedichtzoo. Punktum.

(André Schinkel)

Sa, 17.05.2025

Die Tagung der DEG in Memmingen war ein großer Erfolg. Es wurde geschaut und gedruckt, gestaunt und gepriesen. Auch wurde in der Freiheits- und Maustadt die Vorstandsriege der DEG neu gewählt.

DEG-Jahrestagung in Memmingen im Rückblick: Ein großer Erfolg

Wer wissen möchte was ein Exlibris ist, konnte dies auf der Jahrestagung der Deutschen Exlibris-Gesellschaft e. V. in Memmingen vom 8. bis 10. Mai zu erfahren und erleben. Nach 2004 organisiert der Künstler Utz Benkel zum zweiten Mal die Jahrestagung der DEG in der Maustadt. Utz Benkel ist seit 40 Jahren Mitglied der DEG, der ältesten noch existierenden kulturellen Gesellschaft in Deutschland und seit Samstag ihr Präsident. An jedem der drei Tage konnten Kunstinteressierte aus Memmingen und Umgebung die Jahrestagung besuchen und vieles zum Thema erfahren; zu seiner Entstehung, seiner Geschichte, künstlerischen Bedeutung und Vielfalt, sowie Sammlerinnen, Sammler, Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt kennenlernen. Die Besucherschhaft konnte das Tauschtreiben erleben und im Foyer eine Exlibris-Ausstellung besichtigen. Ein besonderer Punkt im Programm war eine Druckvorführung in der Allgäuer Druckwerkstatt von Rainer Stec mit Utz Benkel und Norbert Salzwedel. Die Künstlerin Mariana Myroshnychenko hatte dafür eigens ein Exlibris zum Thema 500 Jahre Freiheitsrechte Stadt Memmingen in Linol geschnitten. Man konnte während der Druckvorführung seinen Namen setzen (oder setzen lassen) und vor Ort in das fertige Exlibris als Erinnerungsstück eindrucken lassen ... Der Berliner Kupferstecher Norbert Salzwedel führte überdies in die Kunst des Kupferstichs ein. Auch das Präsidium wurde auf der Tagung neu gewählt. Präsident wurde Utz Benkel, Vizepräsident Siegfried Bresler, Schatzmeister Andreas Raub; für die Geschäftsstelle zuständig: Lydia Willemsen, für die Jahrbuch-Redaktion Professor Dr. Hans-Walter Stork, und für das Archiv wurde gewählt: Jürgen Klimpke. Auch die Preisträger im DEG-Wettbewerb wurden bekanntgegeben: Norbert Salzwedel & Shigeki Tomura.

(DEG/André Schinkel/Pressemitteilung)

Fr, 16.05.2025

Mit seiner Fotobuchkunst in Köln dabei – Uwe Klos.

Klos bei Cologne Photobook Fair

Auf dem Weg in die Fotografiestadt Köln ist heute Pirckheimer-Freund Uwe Klos, eingeladen zur Cologne Photobook Fair, die am 17. und 18. Mai in der Rhein-Metropole (Temporäres Haus für Fotografie, Hahnenstraße 08, 50667 Köln) stattfindet. Uwe Klos zeigt dort seine Fotobücher, v. a. originalfotografische Exemplare in der Technik der klassischen Schwarz-weiß-Fotografie. Frisch auf dem Messetisch: Hortus amoenus, eine Sammlung botanischer Fotogramme (eine Hommage an die Bildästhetik botanischer Prachtbände des 17. und 18. Jahrhunderts). Auch mit dabei: Tulipa praestans (mit Gedichten von André Schinkel) und Alant, Mahonie, Zaunrübe. Außerdem wird Uwe Klos den Kölnern zeigen, wie schön die klassische Fotografie ist. Die Messe ist Samstag von 12 bis 20 und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Information zur Fotobuchmesse findet sich hier und hier.

(Othmar Kasulke/Pressemitteilung)

Do, 15.05.2025

Rainer Ehrt – in Frankfurt (O.), Ahrenshoop, Halle (S.)!

Frankfurt, Ahrenshoop, Halle: Rainer Ehrt in Messe und Schau

Große Ausstellungs-Hausse bei Pirckheimer-Freund Rainer Ehrt aus Kleinmachnow im Mai und Juni: Umfängliche Kostproben seiner Arbeit sind gleich auf vier Exhibitionen bzw. Events zu sehen: in Frankfurt an der Oder, zweimal in Halle und bei der artGrafik in Ahrenshoop. Am 17. Mai eröffnet die Schau Glücksgötter und Traumtänzer in Frankfurt seine Pforten – bis zum 15. Juni sind dort Malerei, Grafik, Zeichnungen und Skulpturen Ehrts zu sehen, die Vernissage am 17.05. beginnt um 15 Uhr. Ort der Ausstellung: Spectrum Galerie Kunigam, Baumschulenweg 48, 15236 Frankfurt (Oder). Die Exposition ist Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr zu sehen. Vom 29.05. bis 01.06. ist der Künstler dann in der Strandhalle von Ahrenshoop vor Ort (der Blog berichtete): Dorfstraße 16b, 18437 Ahrenshoop, die Messe ist Do bis Sa 11 bis 18, So 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ja, und gleich an zwei Orten ist Rainer Ehrt in Halle an der Saale zu bewundern: Vom 17. Juni bis zum 24. Juli in der Schau Vorsicht Ehrtarbeiten! im halleschen Stadtarchiv (Rathausstraße 01, 06108 Halle), die Cartoons und satirische Grafik zeigt. Die Ausstellung, die am 17.06. um 18 Uhr eröffnet wird, kann zu den Öffnungszeiten des Archivs und nach Vereinbarung besichtigt werden. Und vom 21.06. bis 19.07. stellt Ehrt an der Seite der Keramikerin Gudrun Gaube seine Bilder in der ZeitKunstGalerie in der Kleinen Marktstraße 04 aus. Die Vernissage dort findet am 21. Juni 2025 um 11 Uhr statt. Die ZeitKunstGalerie ist Mo bis Fr von 11 bis 13.30 und 14 bis 18 Uhr, am Sa von 11 bis 15 Uhr geöffnet.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 14.05.2025

"Bühne frei für das Buch!" – im Kulturforum in Berlin.

Berlin: Bühne frei für das Buch!

Buchsalon | Bühne frei für das Buch! Gespräche über Bücher am Kulturforum in Berlin heißt die neue Veranstaltungsreihe in der Berliner Kunstbibliothek, und in ihr dreht sich alles um das gute Buch. Maren Wienigk, Kuratorin der Sammlung Architektur, und Michael Lailach, Kurator der Sammlung Buchkunst, sprechen mit ihren Gästen über neue und alte Bücher. Dabei stehen Ideen und Konzepte, das Gestalten und das Drucken, das Verlegen und das Sammeln von Büchern im Mittelpunkt. Wie sieht die Zukunft des Buches aus, in der Bibliothek, in der Welt der Leser und Leserinnen? Der Fokus ist auf die besondere Verbindung von Buch und Kunst gerichtet: Welche Räume eröffnet das Buch für Künstlerinnen und Künstler? Und welche Bedeutung hat es für die Erforschung, Diskussion und Dokumentation von Kunst und für ihre Verbreitung? Wie wichtig ist dabei die Gestaltung des Buches? Wie planen Verlage ihr Programm? Zu den Gesprächen über Bücher werden erwartet in diesem Jahr: 17. Juni, Doris Kleilein (Jovis Verlag);  09. September, Nele Ströbel, Künstlerin; 23. Oktober, Bernhard Elias (Wasmuth Verlag); 21. November, Gerhard Theewen (Salon Verlag & Edition) und endlich am 09. Dezember, Sigrid Wollmeiner und Svenja Lilly Kempf (Staatliche Museen zu Berlin). Adresse: Matthäikirchhof, 10785 Berlin. Alle Infos dazu gibt es hier.

(Robert Grieger/Ninon Suckow/Pressemitteilung)

Di, 13.05.2025

Einladung ins "Lyrik Kabinett München" am 22.05.25.

Präsentation im „Lyrik Kabinett“

Gerne darf ich Sie zu einer weiteren Veranstaltung der Pirckheimer in Bayern einladen. Unser Weg führt uns diesmal in das Lyrik Kabinett nach München. Ein kleiner Überblick zur Stiftung: In den nur drei Jahrzehnten ihres Bestehens hat die Stiftung Lyrik Kabinett in München breites internationales Renommee erlangt. Sie unterhält die europaweit zweitgrößte auf Lyrik spezialisierte Bibliothek mit einem internationalen Bestand von 75.000 Medien, der auch zahlreiche bibliophile Raritäten, Unikate und Kostbarkeiten der Buchkunst umfasst. Die Liste der Lyrikerinnen und Lyriker, die hier schon zu Lesungen zu Gast waren, liest sich wie ein Who-is-Who der Poesie der Gegenwart: Der Ire Seamus Heaney wurde eingeladen, lange bevor er den Nobelpreis für Literatur bekam. Adere wichtige Namen sind Ilse Aichinger, Inger Christensen, Hilde Domin, Sarah Kirsch, Lars Gustaffson, Les Murray (der lange für den Nobelpreis im Gespräch war), Cees Nooteboom, Peter Handke u. a. Zudem publiziert die Stiftung ausgewählte Reihen hochkarätiger poetischer und poetologischer Texte und unterhält ein seit anderthalb Jahrzehnten florierendes pädagogisches Modellprojekt, das vom Bayerischen Wissenschaftsministerium gefördert wird. Treffpunkt für den Besuch der Pirckheimer im Lyrik Kabinett ist Donnerstag, der 22. Mai 2025, um 15 Uhr in der Amalienstraße 83a, 80799 München. Nähere Informationen zu der Einrichtung, deren Bestand auch im Katalog der Münchner Universität gelistet ist, finden sich unter der Webseite des Kabinetts und der Seite des Arbeitskreises für selbstständige Kultur-Institute e. V. (die insgesamt 39 Institutionen vorstellt). Ich bitte Sie um baldige Anmeldung – rabenbauer@pirckheimer-gesellschaft.org – bei Interesse. Besonders freue ich mich auf Ihren Besuch und wünsche Ihnen bis dahin alles Gute.

(Hans Rabenbauer)

Mo, 12.05.2025

War auch bei der 'BDK' im April dabei – Rudolf Angeli.

Ralf Plenz: Rückblick auf die BDK

„Als Sammler bibliophiler Bücher und ehemalige(n) Druckerei-Inhaber“ war es für Pirckheimer-Freund Ralf Plenz aus Hamburg „wieder einmal ein Genuss ohne Ende, durch die beiden Etagen einer alten Fabrik in Hamburg-Barmbek, die seit vielen Jahren als Museum fungiert, zu schlendern.“ So euphorisch beginnt der Bericht und Rückblick des Hanseaten auf die BuchDruckKunst 2025 im Museum der Arbeit, die im April stattfand. Erschienen ist der Text am 09. Mai auf der Webseite der Auswärtigen Presse e. V., die als Online-Magazin der Internationalen Journalisten-Vereinigung Hamburg seit Jahren von der Ottenser Pirckheimer-Freundin Maren Schönfeld betrieben wird. Weiter heißt es in dem umfangreichen, mit zahlreichen Fotos bestückten Beitrag von Plenz: „Es ist eine wahre Freude, zu sehen, wie Buchbindermeister hervorragende Ideen mit technisch perfektem Material so umsetzen, dass nicht nur höchste Handwerkskunst, sondern auch Buchkunst dabei herauskommt. Mit den Kollegen zu fachsimpeln und gelegentlich nicht aus dem Staunen herauszukommen, ist für den Fachbesucher jedes Jahr erneut faszinierend.“ Ausdrücklich würdigt Ralf Plenz die Arbeit der Gesellschaft vor Ort, die auch auf der BDK mit Stand im Verbund mit dem Verlag Angeli & Engel (im Bild: Pirckheimer-Freund Rudolf Angeli) vertreten war. Und schaut auch bei den vielen anderen Ausstellerinnen und Ausstellern vorbei, dass es eine Freude ist. Und am Ende dankt Ralf Plenz dem Team um Organisator Klaus Raasch und freut sich auf die nächste BuchDruckKunst in Hamburg. Der vollständige Rückblick zur BDK findet sich unter diesem Link.

(André Schinkel)