Auf der Webseite der Universitätsstadt Tübingen steht unter dem Stichwort Einkaufs- und Gastronomieführer: „Heckenhauer gehört zu den ältesten Antiquariaten Deutschlands, gegründet 1823 und seit 1880 im Besitz der Familie Sonnewald.“ Auch wir finden, dass es ein Genuss ist, in den Bücherschätzen von J. J. Heckenhauer zu stöbern.
Daher verwundert es nicht, dass Roger Sonnewald und sein Team wieder erlesene und seltene Exemplare als Neueingänge verzeichnen können. So besteht zum Beispiel die Gelegenheit, ein seltenes Exemplar aus der Auflage von nur 50 Exemplaren von HAP Grieshabers Uracher Palme, Eningen, Eigendruck 1976 zu erwerben. Aber auch Liebhaber von Hermann Hesse werden im Antiquariat J. J. Heckenhauer fündig. Neben dem soeben erschienenen Katalog 288 mit zahlreichen Erstausgaben und Widmungsexemplaren ist Sinclairs Notizbuch, Zürich: Rascher Verlag 1923 (signiert!) zu erwerben.
Voller Vorfreude können bereits heute Sammler von Frans Masereel sein, da in Kürze eine Liste mit Widmungsexemplaren erscheint. Bereits erhältlich sind: Die Idee. Ein Bilderroman in 83 Holzschnitten, sowie Krieg und Gewalt. Auswahl der Holzschnitte und Zeichnungen von Frans Masereel. Darüber hinaus werden zahlreiche Neuzugänge zu Martin Heidegger, Gesamtausgaben von Walter Benjamin, Theodor Fontane, Heinrich Heine, Hugo von Hofmannsthal, Philipp Melanchthon, Martin Luther, eine Briefausgabe von Robert Musil, 12 Bände Schiller (Cotta), von-Humboldt-Briefe und vieles mehr angeboten.
Bei wem nun das Interesse geweckt wurde, der schaue bitte im Webshop des Antiquariats nach: https://heckenhauer.hescomshop.de/. Viel Spaß beim Entdecken!
(Charlotte Aepler)