Pirckheimer-Blog

So, 13.04.2025

Sonntagskind: Susanne Theumer hat heut Ehrentag.

Susanne Theumer zum Geburtstag

Ein besonderer Tag sicher für ihre Bewunderer und Sammler: Die Grafikerin Susanne Theumer feiert heute ihren 50. Geburtstag. Die gebürtige Hallenserin, die unter der Ägide ihres Lehrers Thomas Rug an der halleschen Burg ihre Meisterschaft in der Kaltnadelradierung und der Kohle-Kreide-Zeichnung entwickelte, zählt heute zu den Künstlerinnen von wenigstens nationalem Rang in ihren Metiers. Ihr zu Ehren wird derzeit eine Auswahl ihrer Arbeiten in einer Kabinettschau bei der Büchergilde in Frankfurt (Main) gezeigt, im Frühherbst folgt eine große Retrospektive ihres Werks im Schloss Heringen in der Nähe von Nordhausen. Die Künstlerin setzt sich in ihrer Arbeit intensiv mit der Geschichte und der Literatur auseinander – ihre Webseite dokumentiert eine lange Liste originalgrafischer Bücher ... jüngst radierte sie zu Else Lasker-Schüler und Rajzel Zychlinski. Momentan setzt sie sich mit F. G. Klopstock, dem Großmeister der Empfindsamkeit, auseinander. 

(André Schinkel)

Sa, 12.04.2025

Wolfgang Würfel (1932–2025.) | © by Peter Bertignac

Trauer um Wolfgang Würfel

„Was für ein schönes und zutreffendes Bild: Ein Mensch 
heißt Würfel und ist vielseitig.“ (Heinz Knobloch)

Wie erst dieser Tage bekannt wurde, ist der renommierte Grafiker, Illustrator und Maler Wolfgang Würfel (1932–2025) bereits am 26. Januar in Berlin gestorben, seine Beisetzung fand Anfang April statt. Würfel zählte zu den produktivsten Buchgrafikern und -illustratoren seiner Generation, sein unverkennbarer, so üppiger wie strichgenauer Stil veredelte mindestens 200 Publikationen im regulären wie im bibliophilen Bereich. Der gebürtige Leipziger studierte 1950 bis 1955 in Berlin-Weißensee bei Arno Mohr, belegte auch Gastvorlesungen bei Werner Klemke. Von 1977 an lebte Wolfgang Würfel in Glienicke/Nordbahn am Rand von Berlin. Seine bevorzugten Techniken, in denen er es zu hoher Meisterschaft brachte, waren der Holzstich, die Schabkunst, die Ölgrafik und Federzeichnung. Weithin bekannt wurde Würfel auch für seine Feuilleton-Illustrationen zu Heinz Knoblochs (1926–2003) Rubrik Mit beiden Augen in der DDR-Zeitung Wochenpost (1968–1991). Für sein Werk wurde er unter anderem mit dem Hans-Baltzer-Preis des Kinderbuchverlags sowie der Goldmedaille für Illustration der Internationalen Buchkunst-Ausstellung in Leipzig geehrt – insgesamt zehn seiner Buch-Kunstwerke wurden als Schönste Bücher der DDR ausgezeichnet. 

(André Schinkel)

Fr, 11.04.2025

"Dr. Faust und Konsorten": am 16. April 2025 in Bonn.

Vom Dr. Johann Fausten ... und weiteren Teufelspaktierern

Pirckheimer-Freund Thomas Franke liest am 16. April im Haus der Theatergemeinde Bonn

Diabolisch und schön: Am Mittwoch, den 16. April 2025 um 19:30 Uhr liest, gestaltet, ja!, zelebriert Pirckheimer-Freund, Autor, Grafiker und Schauspieler Thomas Franke in seiner elfischen Erscheinungsform als Mime und Rezitator im Haus der Theatergemeinde Bonn (Bonner Talweg 10, 53113 Bonn) szenische Lesung mit dem respekthohen Titulus Von Dr. Johann Fausten und weiteren Teufelspaktierern. „Ich teufele an diesem Abend anhand dieses Themas durch die Weltkultur der Teufel*innen und jenen, die mit ihnen anbandelten, und ich veranstalte diese szenische Lesung absichtlich wenige Tage vor dem Osterfest, da ich einerseits ein Heide bin und ich hoffe, dass in diesem Zusammenhang den an Kultur interessierten Menschen der Goethesche Osterspaziergang aus dem ersten Teil seiner Tragödie Faust im Gedächtnis echot: ‚Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ...‘ Sein Leben lang beschäftigte sich Goethe mit der Tragödie über diesen historisch verbürgten Quacksalber, Zauberer, Schwarzkünstler, Teufelsbündner – was genau er war, weiß man nicht –, der um 1480 geboren bis vermutlich 1541 ein Wanderleben durch viele Städte führte und etwa 1532/1533 sogar in der Kölner Gegend wirkte. Der Schriftsteller Waleri Brjussow lässt in seinem Roman Der feurige Engel den Protagonisten Ruprecht dortselbst Bekanntschaft mit einem gewissen Johann Georg Faust und seinem Begleiter Johann Müllin, der sich Mephistopheles nennt, schließen.“ Noch viele andere Bündner mit dem Diabolos werden zur Sprache kommen: Marlowe, Magnus und Apel – und bei einer später zu bewerbenden Veranstaltung naturalemente Thomas Mann samt seinem Doktor Faustus. Der Obolus: 19 (Mitglieder der Theatergemeinde 17) Euro, um Voranmeldung wird gebeten: info@tg-bonn.de. Was noch? Hingehn, schaudern, freun, genießen!

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 10.04.2025

8. Biennale der Zeichnung: noch bis zum 27.04.2025.

In der Metropolregion Nürnberg: Die 08. Biennale der Zeichnung

2025 wird die 8. Biennale der Zeichnung an zehn Orten in der Metropolregion Nürnberg mehr als zwanzig künstlerische Positionen der zeitgenössischen Zeichnung präsentieren. Die zentrale Eröffnung der Biennale wurde am 20. März 2025 im Neuen Museum in Nürnberg gefeiert, das in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag begeht. Zu sehen werden die Ausstellungen bis zum 27. April. Gleichzeitig geht der Biennale-Beitrag des Neuen Museums, Kulikunst, an den Start, mit dabei ist ein Zeichner, der schon zur zentralen Eröffnung der ersten Biennale 2011 vom Galeriehaus Nord eingeladen war. Die 8. Biennale der Zeichnung zeigt Werke aus der Sammlung, widmet sich Medien wie dem Kugelschreiber, dem Bleistift, dem Cutter und bringt Künstlerinnen/Künstler zusammen. Feine Linien treffen auf kräftige Farben, humorvolle Zeichnungen, skulpturale Elemente. Eingeladen sind regionale wie internationale Künstlerinnen und Künstler: Erika Wakayama, Andreas Oehlert, Fiene Scharp u. v. a. Die Biennale wird in engem, gemeinsamem Austausch vorbereitet und mit großem persönlichem Engagement aller Beteiligten kuratiert. Die Kunstvereine, Galerien und Museen in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach und Zirndorf freuen sich auf den Besuch von Interessierten. Es gibt auch ein umfängliches Begleitprogramm, einzusehen unter diesem Link.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 09.04.2025

1974 wurde Werner Klemke die Ehrenbürgerschaft von Certaldo in der Toskana angetragen, der Stadt, in der Boccaccio geboren wurde. Der Künstler und seine Frau (Mitte) wurden mit einem Umzug geehrt.

Werner-Klemke-Seite neu online

„Deutscher Illustrator, Stolz der DDR, Kindheitserinnerungen an Generationen von Deutschen, Allmächtiger Künstler, Workaholic, begeisterter Buchliebhaber, Erstklassige Ehrenmedaille des Mutterlandes, zweimal Staatsmedaille der DDR, Goldmedaille auf der Leipziger Internationalen Buchmesse, Leipziger Gutenbergpreis, 70 Bücher wurden als das schönste Buch der DDR eingestuft.“ So preist, frei digital übersetzt, ein Klappentext der von Werner Klemke illustrierten Märchen Andersens im fernen China den Meister. Und auch wenn seine Kinder und Kindeskinder zärtlich abwehren mögen, dass er allmächtig gewesen sei: Ein wenig ist er das geblieben durch die Kraft seines Werks und Iden seiner Biografie. Und so ist es auch recht und billig, dass es die Start-Seite der neu hergerichteten Website zu Ehren Klemkes ziert, die nun besucht und bewundert werden kann. Unter der Ägide von Christian Klemke erfährt man alles zu Leben und Wirken des großen Künstlers, der in dunkler Zeit zudem ein stiller Held war und Leben rettete. Und auch, wie es zur Ehrenbürgerschaft in einer italienischen Kleinstadt kam ... Die neue Webseite zu Werner Klemke (1917–1994), der Anfang 1956 zu den Gründervätern der Pirckheimer-Gesellschaft gehörte, findet sich unter diesem Link. Man sehe, lese und staune – auch ein bissel angerührt darf man sein. 

(André Schinkel via Matthias Haberzettl)

Di, 08.04.2025

Zur Finissage wird die Druck- und Grafiker-Legende Hugo Hoffmann in Ludwigshafen erwartet. Er hatte wiederholt mit Dieter Straub zusammengearbeitet.

Dieter Straub und die Buchkunst: Finissage mit Hugo Hoffmann

Ein ganz besonderer Gast wird zur Finissage am 11. April 2025 in Stadtarchiv und Stadtmuseum Ludwigshafen (genauer Ort: Saal des Stadtarchivs, Rottstraße 17, 67061 Ludwigshafen) erwartet. Im Namen des ganzen Ausstellungsteams, das für die Schau kooperiert hat, schreibt Pirckheimer-Freundin Marita Hoffmann, die unter anderem auch als Ausstellungsgestalterin und Verlegerin tätig ist: „… wir freuen uns, dass wir die Ausstellung Irgendwo ist eine Heimat. Der Dichter Dieter Straub zwischen Ludwigshafen, Berlin und Ägina mit einem überraschenden Schlussakkord beenden können: Zur Finissage am kommenden Freitag, 11. April 2025, wird kein Geringerer als der Berliner Pressendrucker Hugo Hoffmann ins Stadtarchiv Ludwigshafen kommen: Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum Ludwigshafen laden Sie bei freiem Eintritt und ohne Voranmeldung herzlich ein …“ Zu Gast an diesem denkwürdigen Abend ist die 1947 geborene Berliner Drucker- und Grafiker-Legende Hoffmann, die über viele Jahrzehnte mit anderen namhaften Künstlerinnen und Künstlern zusammengearbeitet hat – so auch mit Dieter Straub. Das Gespräch vor Publikum führt Ausstellungskurator Torsten Israel. Im Anschluss präsentiert und erläutert Marita Hoffmann buchkünstlerisch besonders bemerkenswerte Exponate aus dem Nachlass von Dieter Straub, die ihrerseits von Straubs Zusammenarbeit mit weiteren bildenden Künstlerinnen und Künstlern zeugen. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem in Ludwigshafen ansässigen Verein Initiative Buchkultur e. V. sowie der Regionalgruppe Rhein-Main-Neckar der Pirckheimer und beginnt um 18 Uhr. Der frisch erschienene, umfangreiche Begleitband zur Schau kann an dem Abend für 20 Euro erworben werden. Im Anschluss wird zu Rundgang, kleinem Umtrunk geladen.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mo, 07.04.2025

Doppelte Buchpremiere mit Christine Hoba & Holger Uske in Suhl, die Bände erschienen bei Harry Ziethen.

„Stunden-Tanz“ · „Papierkokons“

Zur doppelten Buchpremiere lädt der dr. ziethen verlag aus Oschersleben nach Südthüringen ein: Am Donnerstag, den 10. April 2025 lesen dort die hallesche Dichterin und Romanautorin Christine Hoba und der Suhler Erzähler und Lyriker Holger Uske zur Präsentation ihrer neuesten Bücher im Buchhaus Suhl (Friedrich-König-Straße 22, 98527 Suhl). „Auch im Namen unserer Autoren laden wir Sie sehr herzlich dazu ein und würden uns freuen, wenn es Ihnen und Ihren Freunden möglich wäre, daran teilzunehmen“, schreibt Verleger Harry Ziethen, dessen Editionshaus im letzten Jahr mit dem Deutschen Verlagspreis geehrt wurde, in den Linernotes zur Veranstaltung. Der Gig im Outback zwischen Rennsteig und Rhön kommt nicht von ungefähr: Südthüringen kann auf eine agile und lebendige Literaturszene und mit Suhl, Meiningen, Zella-Mehlis und Rohr etc. auf ausgewiesene Kulturorte verweisen. Die Gedichte Christine Hobas sind existentiell und von dunkler Leuchtkraft, in ihrer dritten Lyriksammlung, die von atemberaubenden Papierschnitten Annette Funkes begleitet werden, begibt sie sich auf die Suche nach den kanarienfanfaren, tanzt am halleschen Zazie Tango und erwägt weiter die Existenz jenes erträumten Lands namens atlantis. In den Papierkokons ihrer Sprache flirrt es vor Liebe und Fragen nach dem Selbst und wie es sich, dunkel oder grell, an den Scharten der Anderen spiegelt. Und auf 160 Seiten breitet Holger Uske in Stunden-Tanz einen Teppich aus 39 Erzählungen und Betrachtungen aus, der anrührend und ergreifend ist, voller Kraft und wiederkehrenden Bezügen auf Kunst samt tiefem Erfassen von Natur und menschlichem Interieur. In den Fonds der Texte, die vor allem in den letzten Jahren entstanden, sind behutsam einige ältere einmontiert. Begleitet wird das Buch, das wie das von Hoba mit einer schönen Ausstattung samt Klappenbroschur daherkommt, von Beate Debus, einer Künstlerin, mit der Uske immer wieder arbeitete, und die für den Stunden-Tanz, der wörtlich zu nehmen ist, sieben Collagen beisteuerte. Der Abend dürfte zu einem Highlight des Suhler Literaturlebens werden! Er beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Beide Bände sind für je 15 Euro zu haben, inclusive Signatur am Tag der Lesung. Alle Infos zu den Bänden und weiteren Büchern des Verlags unter diesem Link.

(André Schinkel)

So, 06.04.2025

Frisch: "Von der Seite in den Raum. Grenzenlosigkeit im zeitgenössischen Comic" heißt die jüngste Schau bei Klingspor, zu sehen ist sie bis Ende Juli 2025. Das Plakatmotiv stammt von der Künstlerin Aisha Franz.

Offenbach: Comics bei Klingspor

Nando von Arb, Nino Bulling, Seda Demiriz, Lina Ehrentraut, Aisha Franz, Constanza Giuliani, Jul Gordon, Gabri Molist, Mia Oberländer, Elizabeth Pich, Erlend Peder Kvam, Nike Seiff, Malwine Stauss, Ika Sperling ... das ist die illustre Liste der Künstlerinnen und Künstler, die das Klingspor-Museum in Offenbach in seiner neuesten Schau Von der Seite in den Raum. Grenzenlosigkeit im zeitgenössischen Comic vom 04.04. bis zum 27.07.2025 zeigt. Das Comic ist noch ein recht junges Sammelgebiet bei Klingspor, die Ausstellung nun lädt umso wuchtiger dazu ein, ins vielschichtige Genre einzutauchen – grenzenlos, raumgreifend und voller erzählerischer Möglichkeiten. Die Gezeigten bringen ihre gezeichneten Geschichten in den Ausstellungsraum und lassen diese dort auf vielfältige Weise erlebbar werden – durch großflächige Illustrationen, Figuren aus Keramik und Textil, begehbare Objekte und Klanginstallationen. Neben den dreidimensionalen Arbeiten werden auch originale Zeichnungen, Skizzen sowie eine Auswahl an aktuellen Comics gezeigt. Das Museum ist Di, Mi, Do 13 bis 18, Fr 14 bis 21, Sa/So 11 bis 18 Uhr geöffnet. Unter 18: Eintritt frei!

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Sa, 05.04.2025

Die PG ist auch 2025 bei der "BDK" in Hamburg dabei.

Pirckheimer und Angeli & Engel auf der BuchDruckKunst 2025

Auch auf der BuchDruckKunst-Ausgabe 2025, die unter dem Signet Herzblut & Werkschwarz noch bis zum Sonntag läuft, weiß man, dass die mehr als 600 Protagonistinnen und Protagonisten der Pirckheimer-Gesellschaft verrückt nach Buch & Graphik sind. Auf der Messe im Hamburger Museum der Arbeit (Wiesendamm 3, 22305 Hamburg-Barmbek)wird die Gesellschaft durch die hanseatischen Pirckheimer-Freunde Rudolf Angeli und Peter Engel vertreten, die einen Stand im Museum betreuen, das für das lange Wochenende etwa 60 Ausstellende beherbergt. Am Stand Nr. 13 können Interessierte die Arbeit der Gesellschaft in Augenschein nehmen, in den Publikationen (darunter die neuesten Ausgaben der Marginalien) blättern und sich zum Leben und Wirken der Pirckheimer-Gesellschaft  informieren. Zugleich werden die Bände des Verlags Angeli & Engel am Stand präsentiert, die sechste Publikation mit den Övelgönne-Arbeiten von Klaus Waschk steht gegenwärtig zur Subskription. Und drittens sind auch die Bände der Bücherkinder Brandenburg ausgestellt, unter der Mentorschaft Armin Schuberts ein weiteres Herzensprojekt, an dem sich die Gesellschaft fördernd seit Jahren beteiligt. Die BuchDruckKunst ist heute noch bis 18 Uhr sowie morgen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die von Klaus Raasch begründete und bis heute organisierte Dreitageschau gehört zu den renommiertesten Buchkunstmessen in Deutschland ... Zahlreiche der Editionen, Gesellschaften sowie einzeln Ausstellenden, die zur Creme der gegenwärtigen Buchkunst-Szene gehören, präsentieren ihre Arbeiten. Der Eintritt für die Wochenendtage beträgt je 12 (ermäßigt 9) Euro. Alle Informationen zur aktuellen BuchDruckKunst gibt es unter diesem Link.

(André Schinkel/Fotografien: Christian von Hoffen)

Fr, 04.04.2025

LBO: „Lyrik-Empfehlungen 2025“

Seit dem 21. März, dem Welttag der Poesie, und noch bis zum 26. April 2025 präsentiert die LBO (Landesbibliothek Oldenburg) die Lyrik-Empfehlungen 2025 in einer Mini-Ausstellung. 20 Bände aus den vergangenen zwölf Monaten, ausgewählt von einem Kreis aus Expertinnen und Experten, zeigen den Zauber zeitgenössischer Wortkunst in 20 jeweils individuellen sprachlichen Zugängen zur Welt. In Übersetzungen lenken sie zudem den Blick weit über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus und vereinen eine große Vielfalt an lyrischen Stimmen aus dem In- und Ausland. Die Initiative wird von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett, dem Haus für Poesie, der Internationalen Jugendbibliothek, weiter dem Deutschen Bibliotheksverband und dem Deutschen Literaturfonds getragen. Die Liste der Empfehlungen wurde am Welttag der Poesie unter www.lyrik-empfehlungen.de veröffentlicht. In der Lese-Ecke auf der Ebene 1 des LIZ in der Landesbibliothek können die Bände angeschaut, durchblättert, gelesen werden. Während der Dauer der Ausstellung sind sie nicht ausleihbar – können aber an der Auskunft zur Ausleihe vorgemerkt werden. Die LBO am Pferdemarkt 15 ist Mo bis Fr 10 bis 19 Uhr, am Samstag 09 bis 16 Uhr geöffnet. Alle wichtigen Informationen zur Bibliothek finden sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 03.04.2025

BuchDruckkunst startet morgen im Hamburger Museum der Arbeit

Aller guten Buchkunst- und Grafikmessen sind drei: Nach Borken und Leipzig startet morgen die BuchDruckKunst im Hamburger Museum der Arbeit (Stiftung Historische Museen Hamburg, MdA, Wiesendamm 3, 22305 Hamburg-Barmbek) mit ca. 60 Ausstellerinnen und Ausstellern sowie Schriftgießern, Setzern und Buchbindern, die ihre Gewerke vorführen. Die Messe, die das Team um Klaus Raasch organisiert, öffnet am Freitag von 17 bis 21, am Samstag von 10 bis 18 und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr, der Eintritt beträgt 9 (Freitag) bzw. 12 (ermäßigt 9) Euro, im Eintritt inbegriffen ist wieder ein Ausstellerverzeichnis. Und während in Leipzig die Pirckheimer durch den Vorstand der Gesellschaft samt Katrin Aepler, Sigrid und Ralf Wege vertreten waren, übernimmt das in Hamburg der Verlag Angeli & Engel der beiden Pirckheimer-Freunde Rudolf Angeli und Peter Engel. Auch sonst ist die Liste der Ausstellenden illuster: Andrea Ackermann, Anja Harms, Claudia Berg, die augen:falter, edition sonblom, Frank Eißner, der MDE, Rainer Ehrt, Svato Verlag und Susanne Theumer sind nur einige der leuchtenden Namen, die das buchkunst- und sammelwütige Volk erwarten. Auch Anna Helm und Tina Flau werden vertreten sein und viele andere noch. Auf die Verklärte Nacht Henry Günthers (Abbildung) wurde bereits in einem vorausgehenden Blog-Text verwiesen. Bis zum 06. April steht die BDK im MdA unter dem Thema Herzblut & Werkschwarz

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 02.04.2025

Der "Hamburger Bothe" Nr. 27 ist soeben erschienen.

Hamburger Bothe 27 erschienen

Frisch zum Monatsbeginn ist die neueste Ausgabe des Hamburger Bothen, des Periodikums der nördlichen Pirckheimer, Heft 27, erschienen. „Liebe Pirckheimer, liebe Freunde des schönen Buches, unsere Serie mit Meistern der Illustration, die wir mit Svato Zapletal und Pétrus Akkordéon gestartet haben, ist jetzt bei dem Künstler Moritz Götze angelangt, den uns in dieser Ausgabe Jens-Fietje Dwars sehr intensiv vorstellt, die beigegebenen farbigen Werkbeispiele des Künstlers verstärken noch den Eindruck“, schreiben die beiden Hamburger Herausgeber Rudolf Angeli und Peter Engel. Und: „Wir werden diese Serie fortsetzen.“ Die schöne neue Welt schockgefroren heißt die Würdigung von Dwars, der den halleschen Künstler und seine weithin gerühmte Arbeit auch als Illustrator porträtiert. Neben Hinweisen zur BuchDruckKunst am kommenden Wochenende, zum Nord-Treffen der Pirckheimer am 01.05.2025 in der Schnittke-Akademie gibt es Beiträge von Engel selbst (Melchior Vischer und Reiseeindrücke aus Südosteuropa), den Zeitsprung in den Wandsbecker Bothen zum 01. April 1775 sowie jüngste primäre Texte: Mit seinen Drei Ansichten von Wallace Stevens tritt Urs Heftrich, der 2023 mit seinem mehrsprachigen Band Gehäuseschutt im Verlag Angeli & Engel reüssierte, samt einer längeren Erläuterung zu den Gedichten. Apropos Verlag: Natürlich soll nicht der neueste Angeli-&-Engel-Band vergessen werden, der eben in Berlin im Druck ist und für den im Heft zur Subskription eingeladen wird: Mit Övelgönne – Zeichnungen gegen den Strich steht von Klaus Waschk bereits das dritte Werk an, das in dem kleinen, feinen Verlagshaus erscheint. Der Hamburger Bothe ist unter Rudolf_Angeli@web.de für alle erhältlich.

(André Schinkel)

Di, 01.04.2025

Bundesweite "Nacht der Bibliotheken" am 04.04.25. Die erste Bibliotheksnacht fand 2005 in NRW statt.

Nacht der Bibliotheken am 04.04.

Am 04. April 2025 findet, als eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbands und seiner 16 Landesverbände, bundesweit die Nacht der Bibliotheken statt. Unter dem Motto Wissen. Teilen. Entdecken öffnen kleine und große Bibliotheken, Spezialbibliotheken, öffentliche, Wissenschafts-Bibliotheken am ersten Freitagabend im April ihre Türen und laden die Menschen ein, die vielfältigen Angebote in Bibliotheken zu entdecken. Mit der Nacht der Bibliotheken möchte der Deutsche Bibliotheksverband eine bundesweite Aufmerksamkeit auf die vielfältigen Angebote und Services von Bibliotheken richten und die Menschen einladen, Bibliotheken neu zu erleben. Die Schirmherrschaft der bundesweiten Nacht der Bibliotheken übernimmt Elke Büdenbender, die Frau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Die Infos dazu finden sich hier verlinkt.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mo, 31.03.2025

Die Vorderseite des Manuskripts, wie es entdeckt wurde. Es sind Falten zu sehen, darunter Klappen und Umbrüche, die noch Teile des Texts verbergen.

Verborgenes Skript in Cambridge

Ein verborgenes Merlin-Skript aus dem 13. Jahrhundert ist in einem Registerbuch-Einband aus dem 16. Jahrhundert in der Universitätsbibliothek von Cambridge entdeckt worden, so teilt es die hoch renommierte Alma mater im Herzen Englands mit. Es handelt sich um 30 Seiten aus der in Handschriften raren Suite Vulgata du Merlin, einer Fortsetzung des Artusstoffes und Teils des Grals-Lancelot-Zyklus. Jede der 40 Handschriften des Plots ist einzigartig, die 2019 erstmals ausgemachte Cambridger Fassung wird in der Entstehung zwischen 1175 und 1215 verortet. Kurios die Umstände wie oft: Das Skript überlebte augenscheinlich nur durch sein Recycling, es wurde gefaltet, zerrissen und vernäht als Einband einer späteren Publikation verwendet. Inhaltlich finden sich auf den Seiten zwei Schlüsselszenen, die es dem Merlin-Themenkreis zugehörig zeigen, nachdem man es zunächst für einen Text aus dem 14. Jahrhundert gehalten und dem Gawain-Umkreis zugerechnet hatte. Alle Infos zu dieser literaturhistorischen Sensation gibt es hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

So, 30.03.2025

Buchmesse Leipzig ging mit Rekord zu Ende. Nahezu 300.000 Buchmenschen tummelten sich seit dem 27.03. in der Neuen Messe, und die Pirckheimer warn mittendrin – mit Stand und "Bücherkinder"-Lesung.

Buchmesse mit Rekord beendet

Mit einem neuen Besucherrekord ging heute die Leipziger Buchmesse zu Ende: Am Sonnabend wurden selbst die Karten knapp und wurden teils nur noch als Halbtageskarten limitiert. Nahezu 300.000 Besucherinnen und Besucher waren neugierig auf das Buch, und mittendrin tummelten sich auch die Pirckheimer, in Halle 5, ganz in der Nähe von Antiquariatsmesse und Buchkunst, samt erfolgreicher Lesung der Bücherkinder unter der Ägide von Armin Schubert am Samstagmittag. Nun, und in einer Woche geht es mit der BuchDruckKunst weiter, auch da die Pirckheimer dabei.

(André Schinkel)

Sa, 29.03.2025

Bei der "BuchDruckKunst" dabei – Henry Günther.

Buch(KunstBalance)DruckKunst

Die Leipziger Buchmesse (die, wie die Berichte aus dem Inneren der bibliophilen Welt verheißen, wieder ein großer Erfolg ist) ist noch zwei Tage im Gange, da steht zum nächsten Wochenende hin bereits die nächste Messe an, die BuchDruckKunst in Hamburg. Mit dabei ist auch in diesem Jahr Pirckheimer-Freund Henry Günther, der mit einem neuen Malerbuch anreist, einer Hommage an Arnold Schönberg (1974–1951): Verklärte Nacht heißt das jüngste Opus Magnum. Außerdem zeigt Günther die ersten Andrucke zum neuen Band der Poetischen Miniaturen XVI: Idyllen zum nahezu gemeinsamen 100. Geburtstag von Friederike Mayröcker (1924–2021) und Ernst Jandl (1925–2000). Henry Günther hatte mit dem großen Sprachneuerer und seriellen Dichter Jandl wiederholt zusammengearbeitet, wie das erste gemeinsame Werk Idyllen (Erstausgabe des Gedichtbands bei Luchterhand 1989) und eine Widmung Ernst Jandls im Exemplar des Künstlers (siehe Abbildung) zeigt. Erste Arbeitsproben wird es neben Verklärte Nacht und weiteren Werken Günthers vom 04. bis 06.04.2025 in Hamburg zu sehen geben. Der Pirckheimer-Blog wird auch davon berichten.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Fr, 28.03.2025

Schöne Bücher im Kloster Chorin. | © Papierwerken

Buchkunst im Kloster Chorin

Das Jahr 2025 steht im ehemaligen Zisterzienserkloster Chorin im Zeichen des Handwerks. Ließe sich ein Handwerk finden, das der mittelalterlichen Klosterkultur näher stünde, als das des – Bücher-Machens? Mönche prägten mit dem Verfassen, Gestalten, Vervielfältigen und Herstellen von Büchern unsere Kultur in einer Weise, die bis in die Gegenwart wirkt. Bücher haben in Europa ihren Ursprung in Klöstern. Die Verwaltung des Klosters Chorin hat dazu eingeladen, Bücher in die 750-jährige Anlage zurückzuholen, und Verlage, Autorinnen und Autoren, Buchkünstlerinnen und -künstler greifen das Jahresthema des Klosters gern auf. Von April bis Oktober bietet das Kloster ein außergewöhnliches Programm aus Ausstellung, Messe, Lesungen, Präsentationen, Workshops und Mitmachaktionen für Kinder. Wie schon seit 2018 mehrfach in der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam, im Kleist Museum Frankfurt (Oder), im Brandenburgischen Museum für moderne Kunst Cottbus werden Büchermacherinnen/Büchermacher im Rahmen einer Landesbuchkunstausstellung in Chorin besondere Unikat-, Kleinserien- und Auflagenbücher ausstellen. Die Ausstellung möchte unterschiedliche Auffassungen vom Buch an sich bildhaft machen, damit die aus Klöstern kommende Geschichte von Büchern fortschreiben. Die Vernissage der Ausstellung wird am 05.04. um 14 Uhr in Anwesenheit von Ausstellerinnen und Ausstellern stattfinden. Die Mehrzahl der ausgestellten Bücher kann käuflich erworben werden. Musikalisch wird die Eröffnung begleitet von Heide Neddens auf der Flöte. Es werden Arbeiten u. a. von Tina Flau, Constanze Kreiser und Rainer Ehrt zu sehen sein. Begleitet wird die Ausstellung, die am 06./07.09. mit einem Bücherfest endet, von einem umfänglichen Programm aus Führungen, Lesungen, Workshops sowie Buch- und Verlagspräsentationen. Alle Informationen zur Exposition hier, zum Kloster hier. Auf nach Chorin!

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 27.03.2025

Der "Pirckheimer"-Stand – frisch aufgebaut von den guten und engagierten Seelen der Gesellschaft ...

Leipzig: Eva, Abel, Noah, Ararat ...

Ihr Bibliophilen, nun kommet: Heute morgen hat die Leipziger Buchmesse 2025 ihre Pforten geöffnet, und mittendrin in Halle 5 erwartet natürlich der Stand der Pirckheimer-Gesellschaft all die Freundinnen und Freunde des schönen Buchs, der Grafik und Buchkunst. Zu finden sind diverse Vertreter der Pirckheimer an Stand D402, und im weiten Umkreis gruppieren sich bis zum 30.03. andere bibliophile Gesellschaften, Lesungsorte, die Stände der Buchkunst daselbst, ja, und zudem die Antiquariatsmesse um das Zentromer der Pirckheimerischen Welt- und Büchersicht. Am Stand gibt es wieder einen schönen Einblick in die Arbeit der mehr als 600 Mitglieder umfassenden Gesellung, dazu Publikationen, darunter die neueste Ausgabe der Marginalien im neuen Design, zu bewundern wie auch Originalgrafik; und auch der eine oder andere durch die Hallen streifende Pirckheimer wird sich immer wieder bei den Engagierten vor Ort einfinden ... Mit dem Auftritt der Bücherkinder Brandenburg unter Leitung ihres Mentors Armin Schubert wird die Gesellschaft am Sonnabend, 29.03., um 13 Uhr auch eine Veranstaltung zum Messeprogramm beisteuern: Die Kinder stellen im Verbund mit dem Pirckheimer-Freund aus der Havelstadt ihr neuestes Buch vor. Die Lesung und Präsentation findet im Forum Literatur der Halle 5 (K602) statt. Und auch auf zwei weitere Veranstaltungen mit Beteiligung von Pirckheimern in der Halle sei verwiesen: so auf die Lesung Pop Up Lyrik am Stand H401 (Lounge der Unabhängigen Verlage) eines noch jungen Lyrik-Netzwerks (28.03., 14 Uhr), die Präsentation von Der doppelte Sisyphos des Künstlerhauses Edenkoben (K211, 28.03., 17 Uhr) u. a. mit Armenuhi Abgarjan-Drost, Hans Thill und André Schinkel, bei der die Ergebnisse einer deutsch-armenischen Dichterwerkstatt vorgestellt werden ... Eva, Abel, Noah bei den Bücherkindern, der Ararat, der über Leipzig steht, Herz, was will man mehr.

(Kevin Konopke)

Mi, 26.03.2025

Die Leipziger Buchmesse öffnet am 27.03. ihre Türen.

27. bis 30.03.: Leipziger Buchmesse

Unter den beiden großen Buchmessen gilt sie auch aufgrund des ungeheuerlichen Beiprogramms mit Tausenden Lesungen, Manga- und Comic-Messe als die, nun, etwas kuschligere: die Leipziger Buchmesse, die morgen beginnt und bis zum 30.03.25 für das Fachpublikum wie Büchernarren geöffnet ist. In Halle 5 ist dabei das für die Bibliophile, den Bibliophilen das, ja, papierene Paradies eingerichtet: schöne Verlage, Antiquariatsmesse, Buchkunst, Grafik und die diversen bibliophilen Gesellschaften sowie Veranstaltungen erwarten ihre Gäste. Mittendrin natürlich: die Pirckheimer. An Stand D402 kann man Einblick in die Arbeit der Gesellschaft nehmen, die neue Ausgabe der Marginalien in Augenschein nehmen; und die PG freut sich natürlich auch über alle Interessenten, die mittun wollen für die schönste Sache der Welt: die Liebe, hier zu den Büchern. Nichts wie hin! 

(André Schinkel)

Di, 25.03.2025

"Amsel, Mond & Taubenschlag", so heißt die jüngste gemeinsame Grafikserie der augen:falter-Gruppe.

Neue Serie der Augen:Falterinnen

Gute Neuigkeiten sind immer schön: In ihrem jüngsten Newsletter laden die sechs Künstlerinnen der augen:falter-Gruppe im Rahmen der anstehenden Leipziger Buchmesse zu umfänglichen Aktionen und Ausstellungsbeteiligungen in der Messestadt ein. Zudem werden sie sich jeweils in Auswahl an der BuchDruckKunst in Hamburg im April und an der artGrafik in Ahrenshoop im Mai beteiligen. Die neue Grafikserie Amsel, Mond & Taubenschlag entstand in Kooperation mit der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“ in Brandenburg. Sven Märkisch, Buchkünstler und Leiter der Druckwerkstatt „Gutenberg-Druckladen“, übernahm den Druck der Grafiken. Die Linolschnitte wurden von den Künstlerinnen individuell nachbearbeitet. Zum Einsatz kamen dabei verschiedene Techniken wie Collage, Pochoir und das Kolorieren von Hand. So können die bearbeiteten Drucke im Ergebnis, obwohl durchgehend nummeriert, als Unikate betrachtet werden. Titel (und Thema) der Serie wurden in einem heiteren assoziativen Prozess von den Künstlerinnen ersonnen. Folgende Einzelmotive sind zu haben: zunächst Katja Zwirnmann: Wolkenkuckucksheim, Linolschnitt handkoloriert; Urte von Maltzahn-Lietz: Amsel, Mond & Taubenschlag – Fundsachen I–XX, Linolschnitt/Mischtechnik; Julia Penndorf: O Mond, Linolschnitt/Collage (vergleiche die nebenstehende Abbildung); Petra Schuppenhauer: Nachtflug, Linolschnitt/Tusche; dann Franziska Neuberts Nachtpflanze, Linolschnitt/Holzschnitt/Pochoir ... und schließlich: Nadine Respondeks Gerade im Bade, Linolschnitt handkoloriert/Collage. Jedes Blatt der ursprünglich einfarbigen Linolschnitte wird durch die individuelle Nachbearbeitung zum Unikat. Format der Grafiken: 50 x 70 cm. Auflage: individuell. Man möge in Leipzig, Hamburg oder Ahrenshoop danach Ausschau halten. Sie können auch direkt bei den Künstlerinnen erworben werden. Der Kontakt besteht hier.

(André Schinkel)