Pirckheimer-Blog

Tagung/Treffen

Fr, 17.01.2025

Einladung zur DEG-Jahrestagung vom 08. bis 10. Mai in Memmingen

Die Deutsche Exlibris-Gesellschaft (DEG) lädt zu ihrer Jahrestagung in Memmingen vom 8. bis 10. Mai 2025 herzlich ein. Vorstandsvorsitzender und Organisator Utz Benkel schreibt: „ Nach 2004 findet zum zweiten Mal unsere Jahrestagung in der ‚Stadt der Freiheitsrechte‘ in Memmingen im Allgäu statt. (...) Memmingen lag bereits im Mittelalter sehr verkehrsgünstig im Schnittpunkt der alten Fernhandelsstraßen. Es waren dies die schon immer viel befahrene Nord-Süd-Achse zum Fernpass und weiter nach Italien sowie die berühmte Salzstraße für das bayerische Salz aus der Salzburger Gegend. Heute lässt das nahe Autobahnkreuz der A7 und A96 die Reisenden häufig an dieser wunderschönen, mittelalterlich erhaltenen Stadt vorbeibrausen. Dabei lohnt es sich, über die großzügigen Plätze und durch die idyllischen Gassen und Straßen zu schlendern und Geschichte buchstäblich zu spüren.“ Nachgerade der ideale Ort für Exlibris-Enthusiasten, sich noch einmal, im Verbund mit einem reichen und tollen Programm samt Ständen und Tauschbörse sowie Führungen, in der ehrwürdigen Stadt zu versammeln. Es wird um Anmeldung bis zum 31. März 2025 unter folgendem Kontakt: Utz Benkel, Dorfstraße 26, 17375 Hintersee, E-Mail: grafik-benkel@t-online.de, gebeten. Dort gibt es auch Info zu Kosten sowie Modalitäten für Mitglieder und Gäste.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mo, 06.01.2025

Vortrag und Diskussion zu Elisabeth Shaw – hier der "Kleine Angsthase" – am 10. Januar 2025 in der SBB.

„Was ich zeichne, muss ich nicht sagen“ – Elizabeth Shaws Weg

„Was ich zeichne, muss ich nicht sagen“: Elizabeth Shaws Weg in die Bilderbuchwelt für Kinder, so heißt eine Veranstaltung zu Ehren von Elisabeth Shaw (1920–1992), die am 10. Januar 2025 durch die Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin stattfindet. Die Staatsbibliothek beheimatet mehr als 1.000 Originalillustrationen, über 150 Entwürfe, mehrere Skizzenbücher und unzählige Skizzen aus dem künstlerischen Nachlass von Elizabeth Shaw, die viele Jahre – von 1946 bis zu ihrem Tod – in Berlin lebte: zu ihren veröffentlichten Werken als auch unveröffentlichtes Material. „In der Reihe Kinderbuch im Gespräch stellen wir die vielseitige Künstlerin und ihr Werk vor“, so der Pressetext der Bibliothek, „und laden Sie herzlich am Freitag, den 10. Januar 2025, um 18 Uhr zu der Veranstaltung ‚Was ich zeichne, muss ich nicht sagen.‘ Elizabeth Shaws Weg in die Bilderbuchwelt für Kinder in den Humboldt-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin, Unter den Linden 8, 10117 Berlin, ein.“ Und weiter: „Es erwarten Sie ein Vortrag von Prof. Dr. Eva Maria Kohl und eine Podiumsdiskussion mit der Tochter von Elizabeth Shaw, Anne Schneider, moderiert von Carola Pohlmann, der früheren Leiterin der Kinder- und Jugendbuchabteilung.  Die Veranstaltung wird durch eine kleine Ausstellung von Originalillustrationen von Elizabeth Shaw abgerundet. Um Anmeldung wird gebeten. Sie ist unter dem eingehängten Link der Staatsbibliothek möglich.

(Robert Grieger und Ninon Suckow/Pressemitteilung)

So, 08.12.2024

Das "Jahresend-Treffen" der Berlin-Brandenburger findet am 12.12.2024 im Antiquariat Carl Wegner in Schöneberg statt. Es wird um Anmeldung gebeten.

Erinnerung: „Rückblick · Ausblick · Erwerbungen 2024“ am 12.12.24

Erinnerung an die kommende Jahresend-Veranstaltung: Traditionell treffen sich die Berlin-Brandenburger Pirckheimer im Dezember, um sich gegenseitig die Lieblingserwerbungen des zu Ende gehenden Jahres vorzustellen, 2024 – nach vielen Jahren bei Johanna Binger-Hochhuth in der Buchhandlung am Wittenbergplatz – bei Mathias Proksch in Schöneberg. Das Treffen der Pirckheimer-Gruppe in der Hauptstadt findet statt am Donnerstag, 12. Dezember 2024, 19 Uhr, am neuen Ort: Carl Wegner Antiquariat und Buchhandlung, Martin-Luther-Straße 113, in 10825 Berlin-Schöneberg. Es wird, da nur Platz für etwa fünfzehn Personen ist, um Anmeldung gebeten.

(Ninon Suckow/Regionalgruppe Berlin-Brandenburg)

Mo, 18.11.2024

Das "Theorienetzwerk Illustration" trifft sich am 23.11. auf der artbook.berlin. Es finden ein Vortrag und eine Diskussion (u. a. mit Till Schröder) statt.

„Theorienetzwerk Illustration“: Treffen auf der artbook (23.11.)

Das Theorienetzwerk Illustration hat zu seinem zehnten Treffen, das am Samstag, den 23.11. von 15 bis 17 Uhr auf der artbook.berlin stattfinden wird herzlich eingeladen. Die artbook.berlin findet am 22., 23.11. und 24.11. im Kunstquartier Bethanien (Mariannenplatz 2, 10997 Berlin-Kreuzberg) in der Kapitale des Landes statt. Am Samstag ist die Messe geöffnet von 14 Uhr bis 20 Uhr, die beiden Veranstaltungen des Netzwerks finden wie folgt statt: 15 Uhr bis 15.30 Uhr: Von der superILLU zum Theorienetzwerk Illustration. Eine kurze Genese des Netzwerks mit Katja Schöppe-Carstensen. Von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr: Über Grenzen und Grenzgänger der Illustration – Andreas Rauth und Till Schröder vom Theorienetzwerk diskutieren mit dem Professor an der halleschen Burg Georg Barber (ATAK, Illustrator), Mina Braun (Illustratorin), Nina Pagalies (Spring-Kollektiv), Professor Volker Schlecht (Illustrator, Drushba Pankow). Auch einen Dank hängen die drei Organisatoren des Treffens Johannes Rößler, Katja Schöppe-Carstensen und Juliane Wenzl ihrer Einladung an: „An dieser Stelle danken wir vorab corn.elius brändle und Hanneke van der Hoeven sehr herzlich, dass sie uns auf der artbook.berlin die Gelegenheit geben, über aktuelle Fragen zur Illustration zu diskutieren.“ Angehängt sind weiterhin Infos zur artbook sowie eine frisch gedruckte Werbekarte für das Theorienetzwerk Illustration (Layout und Text: Andreas Rauth und Till Schröder) – jene wird sicher am nämlichen Wochenende auch vor Ort erhältlich sein. Und schließlich: „Wir freuen uns auf ein Kennenlernen und Wiedersehen sowie eine rege Diskussionsbeteiligung.“ Der direkte Kontakt zum Netzwerk besteht über die folgende Adresse: theorienetzwerk-illustration@outlook.de.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 07.11.2024

"Eine Bibliothek brennt": am 23.01.2025 im Kino. Die Berliner Pirckheimer laden zusammen mit dem BBA und den Freunden der Staatsbibliothek von 18 bis 20 Uhr ins Kino "Casablanca" nach Berlin-Adlershof ein.

Die Bibliothek brennt – 20 Jahre nach der Tragödie in Weimar

Viele Menschen aus Weimar wissen noch heute, wo sie am Abend des 02. September 2004 waren, als die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Flammen stand. Mehr 50.000 Bücher sind damals verbrannt, mehr als doppelt so viele wurden beschädigt. Der Tag ist tief im kollektiven Gedächtnis der Stadt Weimar verankert. Noch während des Brandes retteten Weimarer Bürgerinnen und Bürger mit einer Menschenkette tausende Bücher aus dem brennenden Haus. Die Spendenbereitschaft danach war einzigartig. 22.000 Menschen, Unternehmen und Institutionen beteiligten sich bisher neben Bund und Land an der Hilfsaktion. Die Berliner Pirckheimer laden ihre Mitglieder, die Mitglieder des Berliner Bibliophilen-Abends und die Freunde der Staatsbibliothek herzlich in das Kino Casablanca (in der Friedensstraße 12, 12489 Berlin-Adlershof) zur Präsentation der MDR-Dokumentation Die Bibliothek brennt – 20 Jahre nach der Tragödie in Weimar ein (geschlossene Veranstaltung am 23.01.2025, 18 bis 20 Uhr). Wir wollen mal einen etwas anderen Kinoabend erleben, bei dem eventuell auch das eine oder andere Extra gezeigt wird, die Planung dazu ist noch im Gange. Der MDR-Film von Autorin Ute Gebhardt erinnert an die verheerende Brandnacht und zeigt, wie die Bibliothek wieder wie Phönix aus der Asche stieg ... Zu hören sind die Erlebnisse von Feuerwehrleuten, dem Polizeieinsatzleiter, dem ehemaligen Bibliotheksdirektor, dem damaligen Präsidenten der Klassikstiftung, den Nachfahren des Hauses Sachsen-Weimar-Eisenach sowie von Helferinnen und Helfern, Spenderinnen und Spendern. Es geht auch um Projekte, mit denen sich die Bibliothek für die Zukunft aufstellt: In der Restaurierungswerkstatt wird zum Beispiel gezeigt, welche neuen Methoden zur Rettung brandgeschädigten Schriftguts entwickelt wurden.

(Robert Grieger)

So, 27.10.2024

Johannes Herwig leitete die "Bödecker-Werkstatt" und Autorenbegegnung für 2024 in Haus Sonneck.

Haus Sonneck: „Freischwimmer“

Es ist die traditionelle Autorenbegegnung, die Jahr für Jahr der Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt e. V. organisiert, und in diesem Jahr stand sie unter dem Thema Freischwimmer. Per Kopfsprung in die Kinder- und Jugendliteratur eintauchen, einem der Kardinalanliegen dieses verdienstvollen und erfolgreichen Vereins, der auch eine Reihe Landesaufgaben wie die Herausgabe der Landesliteraturzeitschrift oda – Ort der Augen und das Interlese-Festival realisiert. Vom 25. bis zum heutigen 27. Oktober versammelten sich junge und gestandene Autorinnen und Autoren zum Austausch in der Akademie „Haus Sonneck“ im Großjenaer Telegraphenweg, weit oberhalb der Welterbestadt Naumburg, in der wohl schönsten Landschaft des inneren Mitteldeutschland. Es gab neben den intensiven Werkstattparts, die Johannes Herwig aus Leipzig leitete, eine Lesung in der Naumburger Stadtbibliothek sowie Vorträge von Prof. Dr. Eva Maria Kohl, deren Verdienst als Sammlerin von Kindertexten nicht hoch genug geschätzt werden kann, und des Verlags Böhm & Böhm. Unter den Teilnehmenden waren einige illustre Autorinnen und Autoren, Gestalterinnen und Gestalter, die an der Seite des Nachwuchses diskutierten und Einblick gaben ... Dabei waren Juliane Blech, Simone Trieder, Wolf Stein, Britta Vorbach und Annett Stütze – Thilo Schwichtenberg sowie Gundula Ihlefeldt und auch der soeben mit dem Peter-Härtling-Preis geehrte Tobias Wagner. Ja, und zugleich gab es einige Teilnehmerinnen, die ihre Texte zugleich illustrieren und gestalten: Gerda Raidt etwa und Irene Leps. Unter der fachkundigen und höchst kollegialen Ägide von Johannes Herwig, eines mit dem Paul-Maar- und dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichneten Jugendbuchautors, wurde das Treffen zu einer runden Sache. Im Anschluss erscheint im März 2025 eine Anthologie mit den Werkstattbeiträgen der Teilnehmenden, deren Redaktion in den Händen von Pirckheimer-Freund André Schinkel liegt. Dank gilt den guten Seelen des FBK: Sandra Heuchel, Jana Piermeier. 

(Kevin Konopke)

So, 20.10.2024

XL. FISAE-Kongress fand in Palma de Mallorca statt.

Palma de Mallorca: XL. Congreso de la FISAE erfolgreich beendet

Im insgesamt 420. Newsletter der FISAE verweist Klaus Rödel auf den erfolgreichen Verlauf des 40. (XL.) Kongresses der internationalen Exlibris-Gesellschaft, der vom 01. bis 06. Oktober 2024 in Palma de Mallorca auf den Balearen stattfand. Er schreibt wie folgt: „Ein gelungener Kongress ist Geschichte. Der 40. internationale Kongress der FISAE in Palma de Mallorca 1. bis 6. Oktober 2024 war mit einer Teilnehmerzahl von 111 nicht einer der großen, aber aus 22 Ländern und mit dem Fünffachen des vorigen Kongresses.“ Und: „Die Verlängerung auf sechs Tage bewirkte auch, dass es viele Möglichkeiten für andere Aktivitäten gab (von den verbissenen Sammlern abgesehen), und einige benutzten auch die Gelegenheit fürs Baden entweder im Pool oder im Meer.“ Vor allem aber absolvierten die Teilnehmenden ein überaus umfängliches Programm in Sachen Exlibris und der Leidenschaft daran ... So stand die Besichtigung der weltberühmten Fundación Joan Miró und anderer renommierter Exhibitionen auf dem Plan, und auch das Tauschen und Austauschen über die geliebten kleinen Objekte kam nicht zu kurz. Und auch für 2026 konnte ein Ort für die Austragung des 41. (XLI.) Kongresses festgelegt werden – durch eine Statuten-Änderung richtet ihn die Largo Art Gallery Jordan Petkov Art Foundation in Varna (Bulgarien) im Verbund mit dem griechischen Exlibris-Verband (seit 2016 in der FISAE) aus ... Newsletter 421 der Vereinigung würdigt im Übrigen die neue Ausgabe der Marginalien samt Bildteil zum jüngsten Heft: wie schön!

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Sa, 05.10.2024

"Österreich liest" – landesweit vom 21. bis 27.10.24.

Österreich liest: „Treffpunkt Bibliothek“ vom 21. bis 27.10.24

Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek, das größte Literaturfestival Österreichs feiert in diesem Jahr seine 19. Auflage! In der Woche vom 21. bis 27.10.2024 präsentieren Österreichs Bibliotheken ein vielfältiges Programm für Lesebegeisterte jeden Alters. In den vergangenen Jahren organisierten die Bibliotheken im Rahmen von Österreich liest einen bunten Reigen an diversen Aktivitäten, darunter Autorinnen- und Autorenlesungen sowie Bilderbuchkinos, Bücherflohmärkte, Literaturcafés, Kriminächte, Workshops und Lesewanderungen, die das Literaturfestival für Groß und Klein unvergesslich machten. Weiter schreiben die Veranstalter dazu: „Auf der neugestalteten Website von Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek wollen wir Sie über Neues und Bewährtes informieren und bei der Organisation Ihrer Veranstaltungen im Rahmen des größten Literaturfestivals Österreichs unterstützen.“ In allen Bundesländern der Alpenrepublik finden so Literaturjausen, Workshops, Gigs und Bücherflohmärkte unter anderem mit einer Reihe renommierter Autorinnen und Autoren wie Andrea Grill, Robert Palfrader, Verena Hochleitner, Eva Maria Marold oder Gerhard Blaboll statt. Ein nicht unerheblicher Teil der Veranstaltungen wendet sich explizit an Kinder und Jugendliche, die künftige Leserschaft also. Auch Mundartabende und Lesungen in kroatischer Sprache sind in dem umfangreichen Fest-Programm, das sich hier findet, verzeichnet. 

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Sa, 28.09.2024

Kleist im Hier und Jetzt bei den Kleist-Festtagen, die vom 08.10. bis 13.10. in Frankfurt (Oder) stattfinden.

08. bis 13.10.2024: Kleist-Festtage

Vom 08. bis 13. Oktober 2024 laden die Kleist-Festtage in Frankfurt (Oder) dazu ein, andere Welten zu erkunden, Heinrich von Kleist aus neuen Perspektiven zu begegnen, einen Blick in die Zukunft zu werfen, aber auch jede Menge Spaß mit dem berühmten Frankfurter Dramatiker zu haben, um dessen 247. Geburtstag herum das Festival stattfindet. Neben einer Ausstellungseröffnung und Uraufführungen erwartet das große und kleine Publikum ein Programm zum Mitmachen bei experimentellen Workshops und der Dichterschlacht Kleist gegen alle. Für das Programm konnten renommierte Ensembles und berühmte Mimen gewonnen werden, darunter z. B. Sophie Rois, Eva Matthes und Boris Aljinovic. Auf der Website des Festivals finden sich alle Informationen dazu.

(Robert Grieger/Pressemitteilung)

Fr, 13.09.2024

Im Literaturhaus zu Magdeburg wird heute Abend die "Common-sense"-Ausstellung im Rahmen der 51. Jahrestagung der Pirckheimer feierlich eröffnet.

Pirckheimer-Jahrestagung lädt ab heute nach Magdeburg ein

Heute beginnt das 51. Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft in der ehrwürdigen Elbe- und Ottostadt Magdeburg, das am Sonntag, den 15.09. mit der Mitgliederversammlung des Vereins endet. Auf die Teilnehmenden der Tagung wartet ein so umfangreiches wie bücher- und kunstaffines Programm. Die sachsen-anhaltische Landeshauptstadt ist ein Ort voller Geschichte und Kultur, der Wirtschaft und des Wissens, was man auch an dem reichen Programm, das die Magdeburger Pirckheimer unter der umsichtigen Ägide von Sigrid Wege organisiert haben, ablesen kann. Ab 14.30 Uhr gibt es Stadtführungen und Besichtigungen, so rund um den Magdeburger Dom, der die Grablege Ottos I. und seiner Gemahlin Editha ist, und zur Johanniskirche, für die Max Uhlig die Fenster geschaffen hat. Ein weiteres Highlight an literaturgeschichtlich bedeutsamem Ort ist die Eröffnung der Common-sense-Ausstellung im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 im Stadtteil Buckau heute abend um 18 Uhr. Der Künstler Ulrich Tarlatt und der Lyriker und Architekt Jörg Kowalski gaben die bibliophile Reihe über 30 Jahre in ihrer Edition Augenweide heraus. Beide Herausgeber sind anwesend. Am morgigen Samstag gibt es Einblicke in das Forum Gestaltung, das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, die Universitäts- und die Stadtbibliothek sowie das Kulturhistorische Museum; der Tag endet mit dem Festessen und einer herzvollen Versteigerung. Krankheitsbedingt wünscht Unterzeichnender aus der kleinen Ferne bestes Gelingen für die Tage!

(André Schinkel)

Do, 29.08.2024

Vom 13. bis 15.09. laden die Pirckheimer zu ihrem 51. Jahrestreffen nach Magdeburg ein. Die Ottostadt ist auch eine Stadt des Buches – wie das umfängliche Programm für das Septemberwochenende verheißt.

Reminder zum 51. Jahrestreffen in der Ottostadt Magdeburg

Es sei noch einmal an das Jahrestreffen unserer Gesellschaft vom 13. bis 15. September in Magdeburg an dieser Stelle erinnert: Auf die Teilnehmenden wartet dort ein so umfangreiches wie bücher- und kunstaffines Programm. Und: Interessentinnen und Interessenten, die sich noch nicht angemeldet haben, werden im Sinne der Ausrichtung und Planung herzlich gebeten, das noch zu tun. Es beginnt mit dem Kennenlernen der Kultur und Geschichte der ehrwürdigen Stadt an der Elbe. Am Freitag können sich, nach Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen im Hotel, Interessierte um 14.30 Uhr zu einer Stadtführung rund um den Magdeburger Dom treffen, der auch den Ausgangspunkt der Führung bildet. Alternativ dazu ist jedoch auch eine Besichtigung der von Max Uhlig geschaffenen Fenster in der Johanniskirche möglich. Und um 18 Uhr eröffnet im Literaturhaus Magdeburg die Jahresausstellung des Vereins der Bibliophilen und Grafikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalt e.V. „Willibald Pirckheimer“. Im Mittelpunkt stehen Almanache und Bücher der Edition Augenweide unter dem Titel Common Sense – Künstlerbücher der Edition Augenweide. Die Betreiber sind anwesend. Am Samstag um 10 Uhr gibt uns im Forum Gestaltung dessen Geschäftsführer einen Einblick in die Geschichte des Forums und führt im Anschluss durch die Ausstellung Ganz modern. Nach der Mittagspause sind verschiedene Programmpunkte, bei denen ausgewählt werden kann: Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Universitätsbibliothek Magdeburg (Ute-und-Wolfram-Neumann-Stiftung), Stadtbibliothek (Depot), Kulturhistorisches Museum (Graphische Sammlung). Beschlossen wird der Tag durch ein Festessen und eine Versteigerung. Am Tagungs-Sonntag erfolgt schließlich die Mitgliederversammlung. Es wird um eine Teilnahme-Anmeldung gebeten via Hans Rabenbauer (E-Mail: rabenbauer@pirckheimer-gesellschaft.org, Post: Tübinger Str. 5, 86399 Bobingen). Teilhabegebühr: 110 Euro. Es lohnt sich!

(André Schinkel)

So, 25.08.2024

Die "Maximilian-Gesellschaft" lädt für den 25./26.10. zum Tagungs-Wochenende zum Thema Papier in die Papiermühle Homburg am Main ein. Es referiert Kat Rücker-Weininger. Es wird um Anmeldung gebeten.

Maximilian-Gesellschaft lädt in die Papiermühle in Homburg ein

Die Maximilian-Gesellschaft setzt ihre Seminar- und Workshop-Reihe für Bücherliebhaberinnen und -liebhaber und alle anderen Interessierten mit einer zweitägigen Veranstaltung zum Thema Papier fort und zwar am 25. und 26.10.2024 in der Papiermühle Homburg (Gartenstraße 11, 97855 Homburg am Main). Nach einer Führung durch das Museum in der Homburger Papiermühle wird Kat Rücker-Weininger durch vier Themenkomplexe führen: Nach Geschichten rund ums Papier, Die Erfindung des Codex, Aus dem Alltag einer Buchrestauratorin gibt es abschließend noch eine Büchersprechstunde ... Die Tagungsgebühr (inklusive Eintritt, Führung, Verpflegung) beträgt für Mitglieder 250, für Nichtmitglieder 295 Euro. Die Anmeldung zur Teilnahme am Event erfolgt über info@maximilian-gesellschaft.de, Rückfragen sind über die Mail DLehnhardt@t-online.de oder die Telefonnummer (0170) 6 30 36 30 bitte an Dieter Lehnhardt in Reiskirchen zu richten. – PS: Die Teilnahmegebühr für Mitglieder gilt auch für die Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft ...

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Di, 20.08.2024

Die "Druck & Buch" findet auch 2024 im Rahmen des "44. Erlanger Poetenfestes" im Kollegienhaus statt.

„Druck & Buch“ beim Poetenfest

Wie jedes Jahr beim renommierten Erlanger Poetenfest spielen auch bildende Kunst, der Druck und das bibliophile Buch eine sanftschöne Rolle im allgemeinen An- und Behimmeln der Literatur. In der 44. Auflage des die Iden der Poesie wie des Buchwesens überhaupt feiernden Festivals wird es wieder am 31. August und am 01. September im edlen Kollegienhaus (Universitätsstraße 15, 91054 Erlangen) die Ausstellung feiner und feinster Buch- und Druckkunst geben, eben die Druck & Buch. Die Liebhaber der Schwarzen Kunst, des schönen Buchs, der Grafik – der bibliophilen Kostbarkeit, werden auch bei der 16. Auflage des Handpressen-Stelldicheins, das seit 2008 integraler Bestandteil des Poetenfests in der mittelfränkischen Metropolgegend ist, mit zwei glücklichen Augen und sicher auch dem einen oder anderen Schatz nach Hause kommen ... Nach dem Tod von Initiator Peter Zitzmann und der Auflösung des Druck & Buch e. V. führt Johannes Häfner die Veranstaltung im Rahmen des Fests weiter. Und natürlich werden auch Pirckheimer-Freunde in der Gesellung der Austellerinnen und Aussteller sein: Rainer Ehrt aus Kleinmachnow etwa, Uwe Klos aus Cossengrün. Ersterer hat unter anderem sein neuestes Buch Kafka: ICH dabei – während es bei Klos, der mehrfach auch mit zeitgenössischen Autoren arbeitete, als neuestes Opus Alant Mahonie Zaunrübe gibt. Die künstlerische Vielfalt und der Glanz der Namen zeigt sich auch, wenn man weiß, dass die Dreier Press Peter Zaumseils zu Gast ist, wie auch die edition wasser im turm.berlin von den zwei Organisatoren der artBook.berlin, Hanneke van der Hoeven und Cornelius Brändle. Insgesamt zwanzig Ausstellerinnen, Aussteller, Editionen geben sich die Ehre ... auch die ehemalige augen:falterin Inka Grebner aus Mainz ist dabei ... John Gerard (Rheinbach) ... Wolfram Benda aus Bayreuth, ferner Hanif Lehmann (Dresden) oder der weithin als Autor wie Verleger der Neuen Cranach Presse bekannt gewordene Ingo Cesaro. Kurzum, ein kleiner, hochfeiner Streifzug durch die wunderbare Welt des zaubrigen Büchermachens und -zeigens. Die Ausstellung, die zugleich eine Messe ist, ist am Samstag von 13 bis 19 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet – der Eintritt ist jeweils frei. Ein Fest für die Literatur und das Buch: Erlangen is waiting for you, Freunde des Buchs!

(André Schinkel)

So, 18.08.2024

100 Jahre Büchergilde: Festwochenende in Leipzig.

„Vorwärts – mit heiteren Augen!“

Im August 2024 wird die Büchergilde Gutenberg 100 Jahre, eine große Leistung, die den vielen treuen und engagierten Mitgliedern der Buchgemeinschaft, den Genossinnen und Genossen sowie vielen Mitarbeitenden und zahlreichen Wegbegleiterinnen und -begleitern zu verdanken ist. Das soll groß gefeiert werden: Am 29. August startet die Büchergilde Gutenberg an ihrem Gründungsort Leipzig mit einer großen Feier in ein langes Buchwochenende. „Freuen Sie sich schon jetzt auf eine faszinierende Jubiläumsausstellung im Museum für Druckkunst, eine anregende Festschrift, ein buntes Programm an besonderen Büchern und Veranstaltungen rund um das schöne Buch.“ Die am Festwochenende eröffnende Schau wird in der Pleißestadt bis zum 10. November zu sehn sein. Weiter heißt es: „Reinkommen und mitmachen: In der einzigartigen Werkstattausstellung Vorwärts – mit heiteren Augen! 100 Jahre Büchergilde Gutenberg erleben Sie Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft einer ganz besonderen Kulturinstitution.“ Und: „Die Büchergilde Gutenberg ist Abbild der Vielfalt und Lebendigkeit des Literatur- und Kulturlebens im deutschsprachigen Raum. Im August 1924 wurde sie im Leipziger Volkshaus vom Bildungsverband der Deutschen Buchdrucker gegründet und besteht heute als einzige literarische Buchgemeinschaft, getragen von etwa 60.000 Mitgliedern. Seit 2014 als Verlagsgenossenschaft organisiert, unterstützen über 1.500 engagierte Genossinnen und Genossen die Unabhängigkeit der Büchergilde.“ Das Festwochenende in Leipzig macht 100 Jahre Büchergilde mit allen Sinnen begreifbar: Alle Informationen dazu finden sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Fr, 09.08.2024

6. Europäisches Literatur-Festival (ELK) in Köln-Kalk.

27.08.–01.09.: ELK-Festival in Köln

Anders als in anderen Jahren scheint der August 2024 nicht der ruhigste Monat des Jahres zu sein: Überall Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, neueste Bücher und Kunst. So auch in Köln-Kalk, wo (mit Workshop- und Kinovorläufen ab dem 24.08.) vom 27.08. bis zum 01.09. das 6. Europäische Literatur-Festival (ELK) stattfindet. Dazu lädt ganz speziell auch der kleine, feine Kölner Verlag Parasiten-Presse ein, dessen Betreiber Wassiliki Knithaki und Adrian Kasnitz dafür eigens ein ganzes Herbstprogramm vorfristig aus den fruchtbaren Bücherböden dieses Kontinents gestampft haben. Das Festival, das sich zentromerisch um den Ottmar-Pohl-Platz, die Kalk-Mülheimer-Straße bewegt, wartet dabei mit neuen Büchern von Pelumi Adejumo und Gianna Olinda Cadonau, Faruk Šehić, Livia Ștefan, Ubah Cristina Ali Farah und Ana Pepelnik auf. Highlights dürften das kombinierte Lesekonzert mit Grzegorz Kwiatkowski am 28.08. und die Präsentation von Meine Flüsse von Faruk Šehić, eines der wichtigsten bosnischen Gedichtbücher der Gegenwart, werden: Der Sarajevoer Autor ist die ganze Festivalzeit vor Ort. Das gesamte Festprogramm findet sich hier

(André Schinkel)