Kurz&knapp
Die Pirckheimer-Gesellschaft wurde 1956 in Berlin von »Buchmenschen« wie Wieland Herzfelde, Arnold Zweig und Werner Klemke gegründet. Sie vereint heute rund 600 Kulturinteressierte aus Deutschland und dem Ausland, insbesondere Bibliophile, Graphik- und Exlibris-Sammler. Namenspatron ist der Nürnberger Humanist und Büchersammler Willibald Pirckheimer (1470-1530). Viermal jährlich gibt die Pirckheimer-Gesellschaft mit den »Marginalien« die einzige regelmäßig erscheinende bibliophile Zeitschrift in Deutschland heraus. Vor Ort ist die Gesellschaft mit ihren Regionalgruppen aktiv. Neben dem Sammeln und Bewahren des »alten Buches« pflegen und unterstützen die Pirckheimer moderne Buchkunst und Graphik und arbeiten mit jungen Buchgestaltern und Künstlern zusammen.