Sonstige

Vier Blätter aus der 2. Mappe der Graphikedition
Vier Blätter aus der 2. Mappe der Graphikedition (oben v.l.): Max Uhlig: Radierung "Frauenkopf-Studie", Gerd Mackensen: handkolorierten Radierung "Nur Narr! Nur Dichter!", Gerda Lepke: Algrafie "Geheimnisvolles Paar", Karl-Georg Hirsch: Holzschnitt "Der Letzte Tanz"

Edition Pirckheimer – 2. Mappe

Die 2. Mappe der Edition Pirckheimer umfasst sieben Blätter im Format A3. Die Mappe beginnt mit dem Holzschnitt Letzter Tanz von Karl-Georg Hirsch. Der Letzte Tanz krönt eine ganze Reihe oft skurriler Paare des Altmeisters, die weniger harmlos tänzeln, als vielmehr ihre Kräfte messen. Dieter Goltzsche trägt eine kleine Radierung namens Schaukelpferd bei. Max Uhlig steuerte für die Mappe eine radierte Frauenkopf-Studie aus dem Jahr 1978 bei, von der bislang noch keine Auflage gedruckt wurde. Seine Malerkollegin im Geiste, Gerda Lepke, zeichnete in ihrer Algrafie mit bekannt freiem Strich ein geheimnisvolles Paar. Der Grafiker und Maler Gerd Mackensen zeigt mit seiner handkolorierten Radierung Nur Narr! Nur Dichter! einen Nietzsche jenseits verklärender Heroisierung. Als Vertreter nachwachsender Generationen konnten wir Sven Großkreutz gewinnen. Sein rätselhaftes Blatt Phönix aus Aschersleben ist aufwändig in Ätzradierung und Aquatinta, Kaltnadel und Aussprengtechnik gearbeitet. Und Claudia Berg beschließt die Mappe mit einem Blatt aus ihrem jüngsten Venedig-Zyklus: Haus bei Burano ist ein weiteres Zeugnis ihrer atmosphärisch dichten Radierkunst.

 

Die Graphikmappe ist von Silke Steinhagen in Weimar gebunden, ein Beiblatt in Bleisatz von der Pavillon-Presse Weimar gedruckt. Die Auflagenhöhe beträgt 50 Exemplare. Alle Grafiken sind nummeriert und signiert.

Dieter Goltzsche, Radierung "Schaukelpferd"
Claudia Berg, Radierung "Haus bei Burano"
Sven Großkreutz, Ätzradierung und Aquatinta, Kaltnadel und Aussprengtechnik: "Phönix aus Aschersleben"
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Hirsch-Bibliografie 2008 bis 2022

Der Pirckheimer Gerhard Rechlin sammelt und erfasst seit Jahrzehnten die Werke des Grafikers Karl-Georg Hirsch. Er gratuliert Karl-Georg Hirsch zum  85. Geburtstag mit einer Fortführung dessen buchgrafischer Bibliografie, die der Pirckheimer Herbert Kästner unter Mitwirkung der Hirsch-Sammlerin Hiltrud Lübbert bis in das Jahr 2007 erstellt hatte.

Die Pirckheimer-Gesellschaft stellt allen Buch- und Grafikfreunden die Hirsch-Bibliografie von Gerhard Rechlin kostenfrei als pdf-Datei unter diesem Link zur Verfügung.

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vorn: Julia Penndorf, zweifarbiger Linolschnitt, gedruckt von Petra Schuppenhauer in ihrem Atelier PS in Leipzig

KAKOJ KOSCHMAR OДER YOU ARE WELCOME

Von der Friedenauer Presse, einem Imprint von Matthes & Seitz Berlin, wurde diese 24seitige Edition im Format: 24,5 x 16,3 cm in Broschur mit Schutzumschlag und Fadenheftung in der Reihe Friedenauer Presse Drucke herausgegeben.

Ingo Schulze und Julia Penndorf legten damit "ein nachdenklich-amüsantes Lese- und Schauvergnügen" (Verlagsanzeige) vor, die als limitierte Vorzugsausgabe der Pirckheimer-Gesellschaft zusätzlich mit einem zweifarbigen Linolschnitt von Julia Penndorf ausgestatteten, sowie vom Autor und der Künstlerin signierten Teilausgabe in 150 Exemplaren erschien.

Normalausgabe: 12 €, ISBN: 978-3-7518-0617-6
Vorzugsausgabe: 38 €

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Edition Pirckheimer - 1. Mappe

Die erste Mappe der 2019 gestarteten »Edition Pirckheimer« umfasst sieben A3-Blätter in 35 arabisch nummerierten und signierten Exemplaren. Dazu kommen 15 römisch nummerierten Belegen für die beteiligten Künstler und das Archiv der Pirckheimer-Gesellschaft.

Eröffnet wird die Edition mit einem Meisterblatt des Kupferstechers Baldwin Zettl: Weltende. Für Jakob van Hoddis.
Klaus Süß schuf den vierfarbigen Holzschnitt Im Spiegel. Eine junge Frau sitzt in einem Separee, durch einen Vorhang abgetrennt, an einem Kaffeehaus-Tisch und erblickt im Handspiegel den Geliebten, den sie herbeisehnt, herbeizaubert.
Moritz Götzes Siebdruck in fünf Farben trägt den Titel Cafe oder: Die Haltung des Rauchenden (Brecht).
Hans Ticha steuert eine Dompteuse bei, in der auch ein »Blauer Engel« entdeckt werden kann, der einen gewissen Doktor Unrat verführte.
Susanne Theumer hat eine atmosphärisch dichte Kaltnadelradierung zum Gedicht Nebelland von Ingeborg Bachmann geschaffen.
Strawaldes großartige Tuschezeichnungen sind Anklänge ans Gegenständliche, dann wieder rein abstrakte Kompositionen.
Kay Voigtmann nennt sein Blatt Raritätenjäger, eine skurrile Handzeichnung auf Packpapier, ausgeschnitten, auf Bütten geleimt und mit wundersamen Farbspritzern überzogen.

Sämtliche Blätter wurden per Blindprägung mit dem Logo der Pirckheimer-Gesellschaft versehen. Ein Extrablatt verzeichnet die beteiligten Künstler, die Titel ihrer Arbeiten und das Gedicht von Jakob van Hoddis.

(Auszug aus der ausführlichen Vorstellung der Edition durch Herausgeber Jens-Fietje Dwars im 239. Heft der Marginalien.)

Diese Publikation ist leider vergriffen und kann nicht mehr bestellt werden.
Ein Begleitheft zur Ausstellung der Staatsbibliothek zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Pirckheimer-Gesellschaft e.V.
Ein Begleitheft zur Ausstellung der Staatsbibliothek zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Pirckheimer-Gesellschaft e.V.

Werner Klemke: Wie man Bücher durch Kunst (un-?)brauchbar machen kann

Ein Begleitheft zur Ausstellung 11.8.-22.9.1999 der Staatsbibliothek zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Pirckheimer-Gesellschaft e.V.

Mit 1 Foto von W.K. von Roger Melis, sowie sehr zahlreichen Abbildungen nach Illustrationen von W.K.

Redaktion: Hartmut Pätzke. Textbeiträge: Axel Bertram, Werner Klemke, Wolfram Körner, Jutta Kohlenbach und Hartmut Pätzke. Ausstellungsberatung: Axel Bertram.

Gestaltung, Satz und Bildauswahl: Axel Bertram. Schrift: „Lucinde“ (© Axel Bertram 1999).

Hier mit einem (beigebundenen) Vorzugsdruck (S. 1* - 16*) für die Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft e.V. als Beilage zum Begleitheft.

Im Auftrag der Pirckheimer-Gesellschaft e.V. hrsg. von Hartmut Pätzke.

Auflage: 700 Exemplare.

Mit 24 Abbildungen nach „Einzeichnungen“ von W.K. in Bücher von „Pirckheimern“, sowie der faksimilierten (verkleinerten) Wiedergabe eines Manuskriptes aus dem Jahre 1965: „Gedanken eines müssigen Bücherlesers“.

 

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Almanach Büchermädchen
Almanach Büchermädchen

Büchermädchen - erotische Exlibris

Almanach

Dieser Almanach erschien im Handel in einer einmalig limitierten Auflage von 999 arabisch numerierten Exemplaren.

Weitere 580 römisch nummerierte Exemplare wurden als besondere Gabe für die Pirckheimer-Gesellschaft gedruckt. Diesen Büchern liegt ein extra gestaltetes, nicht im Buchhandel erhältliches, originalgraphisches Exlibris von Volker Wendt bei.

 

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Kleine Graphik-Bibliothek
Kleine Graphik-Bibliothek

Kleine Graphik-Bibliothek

Edition der Pirckheimer-Gesellschaft im Kulturbund der DDR zum Berliner Graphikmarkt

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Jahresgabe 1981
Festschrift für Bruno Kaiser, anlässlich seines 70. Geburtstages am 5. Februar 1981

Festschrift für Bruno Kaiser

Festschrift für Bruno Kaiser, anlässlich seines 70. Geburtstages am 5. Februar 1981

Pirckheimer-Gesellschaft im Kulturbund derDeutschen Demokratischen Republik
Berlin 1981

Redaktion: Lothar Lang

Auflage: 1.500 Exemplare

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29. Januar 1956

Erster Druck der Pirckheimer-Gesellschaft als Gabe für die Anwesenden auf der Gründungsveranstaltung.

Enthält die Anekdote "Herzog von Alba bei einem Frühstück auf dem Schlosse zu Rudolstadt im Jahre 1547" von Friedrich Schiller und die betreffende Passage der von Schiller für seine Schrift genutzten Quelle aus "Res in Ecclesia et Politia Christiana gestae Rudolstadt 1670" von J. Söffing.

Die Gesamtherstellung übernahm die Hochschule für angewandte Kunst Berlin-Weißensee. Auf dem Titel der 20seitigen fadengehefteten Broschur im Format 14,8 x 21,5 cm prangt erstmalig ein von Werner Klemke geschaffener Holzstich, der bis heute, wenn auch nicht mehr farbig, das Logo der Gesellschaft ist, Seite 5 ziert eine, ebenfalls von ihm geschaffene Vignette (Abbildungen). Der Text wurde gesetzt aus der 10 Punkt Bodoni und in 250 Exemplaren auf Faserpapier im Buchdruck gedruckt.

Diese Gabe wird mitunter als "Heft Null der Marginalien" bezeichnet, da das Layout dieses Drucks für die ersten dreizehn Ausgaben der Marginalien übernommen wurde.

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