Pirckheimer-Blog

Ausstellung

Do, 13.03.2025

Exposition für Susanne Theumer in Frankfurt (Main).

Ein Kabinett für Susanne Theumer

Wolfgang Grätz und vielen anderen Bewunderern ihrer grafischen Schwarz-Weiß-Kunst gilt sie als Die Lichtsehende Susanne Theumer. So lautet auch der Titel der kleinen Ausstellung, die der Grafikerin und Zeichnerin vom 18. März bis zum 17. Mai des Jahres im Kabinett der Büchergilde Buchhandlung & Galerie (An der Staufenmauer 9, 60311 Frankfurt am Main) anlässlich ihres in Kürze anstehenden 50. Geburtstags gewidmet ist. Die Eröffnung der Schau am 18.03. um 19 Uhr findet in Anwesenheit der Künstlerin statt. Initiator Grätz schreibt dazu: „In den Kohlezeichnungen und Radierungen von Susanne Theumer wirkt das Licht so intensiv und sinnlich, dass ein Bild allein dadurch im Gedächtnis haften bleibt.“ Die Ausstellung ist Montag bis Freitag 10–19, samstags 10–17 Uhr zu sehn. Zeitgleich werden in der Galerie Illustrationen von Katrin Stangl zu sehen sein. 

(André Schinkel)

Mo, 10.03.2025

Die Schau "Gert H. Wollheim: Der Felsendichter vom feuerspeienden Berg" wird noch bis zum 16.03.25 in der Kunstsammlung am Jenaer Markt gezeigt. Auch das nachfolgende Jahresprogramm der Sammlung (vgl. die Abbildungs-Cluster) kann sich sehen lassen.

Letzter Öffnungstag: 16.03.2025

Nur noch eine Woche, bis zum 16. März, ist die Ausstellung Gert H. Wollheim: Der Felsendichter vom feuerspeienden Berg. Gemälde, Zeichnungen und Skizzenbücher in der Kunstsammlung in Jena am Markt der Saalestadt zu sehen. Wollheim (1894–1974) gehört nach dem Ersten Weltkrieg zur Avenatgarde, musste später ins Exil und starb schließlich in New York. Die Kunstsammlung Jena zeigt nach über zwanzig Jahren die erste Retrospektive dieses eigenwilligen Künstlers in einem öffentlichen Museum. Wollheim liebte Bosch, Brueghel, Tintoretto, missachtete alle akademischen Traditionen; und es ist „erstaunlich ist, dass ein so bild- und wortgewaltiger Künstler aus dem öffentlichen Wahrnehmungshorizont der letzten Jahrzehnte nahezu vollständig verschwunden ist und heute vor allem von jenen gesammelt und verehrt wird, die ein Werk zu schätzen wissen …“ Eine dieser Verehrerinnen ist Pirckheimer-Freundin Jutta Osterhof, die in der Schau eigens eine besondere Führung anbot. Über 200 Werke Wollheims werden, teils erstmals in Deutschland, gezeigt. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“, so schreibt Erik Stephan, Kurator der Sammlung. Und auch das übrige Programm des Jenenser Kunsthauses kann sich sehen lassen. Auf ins schöne Jena!

(André Schinkel)

Fr, 07.03.2025

Die Borkener 'Grafikbörse' öffnet heute ihre Pforten.

37. Grafikbörse in Borken öffnet

Seit 1988 gibt es sie schon: Heute von 16 bis 20 Uhr öffnet die 37. Deutsch-Niederländische Grafikbörse in der Stadthalle Vennehof (Am Vennehof 1, 46325 Borken) ihre Pforten. Insgesamt stellen 70 Künstlerinnen (im Bild: Susanne Theumer) und Künstler, Vereine und Editionen ihre Arbeiten aus und bieten sie an. Am Samstag und Sonntag ist die Börse jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist an allen Tagen frei. Daneben bietet die Stadt im Münsterland im FARB am Markt eine Ausstellung zu Julia Schily-Koppers und in der Brinkstraße eine Druckwerkstatt an. 

(André Schinkel)

Do, 06.03.2025

Schafe in: "Huy! und Pfuy! Der Welt" von Abraham a Sancta Clara (1707). | © Landesbibliothek Oldenburg.

LBO: „Dies fromme Wollen-Thier“

Was der Mensch vom Schaf noch lernen kann: Vom 07. März bis zum 26. April 2025 zeigt die Landesbibliothek Oldenburg die Ausstellung „Dies fromme Wollen-Thier“. Die Welt des Schafes in Bücherschätzen aus acht Jahrhunderten. Nach der Ausstellungseröffnung am 06. März 2025, 19 Uhr, ist die Schau von Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr und am Samstag 9 bis 12 Uhr zu besichtigen, der Eintritt in die LBO (Pferdemarkt 15, 26121 Oldenburg) ist frei. Das Schaf ist robust, genügsam, standorttreu und gehorsam. Diese Eigenschaften hat sich der Mensch seit Jahrtausenden zu Nutzen gemacht. Kein anderes Haustier hat für die Geschichte der Menschheit eine so große Bedeutung. Anhand von 50 Buchexponaten aus den Beständen der Landesbibliothek Oldenburg und Leihgaben wird die Beziehung zwischen Schaf und Mensch beleuchtet. Schwerpunkte sind dabei die Schafsymbolik, das Hirtenleben als Idylle und Realität ... sowie die Geschichte der Schafhaltung in Oldenburg und Umgebung. Das älteste Objekt dürfte eine Vignette aus dem Sachsenspiegel sein. Zudem werden Strickwaren angeboten, deren Erlös nachhaltig für das Pachten schützenswerter Naturflächen genutzt wird. Alle Informationen finden sich auf der IT-Seite der Landesbibliothek.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 05.03.2025

SMB: Franz Marc, "Ruhende Pferde", Farbholzschnitt (Detail), 1912, 17 x 22,9 cm. | © Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin/Foto via Jörg. P. Anders

„Kosmos Blauer Reiter“ in den SMB

Das Berliner Kupferstichkabinett besitzt eine herausragende Sammlung moderner Kunst wie etwa die Bestände an Werken von Edvard Munch, Käthe Kollwitz, Ernst Ludwig Kirchner. Kaum bekannt ist, dass auch die Künstlerinnen und Künstler des Blauen Reiters dort mehr als bemerkenswerte Spuren hinterlassen haben. Erstmalig widmet das Kupferstichkabinett der Kunst des Blauen Reiters daher eine umfassende Ausstellung und stellt die Blaue-Reiter-Bestände des Museums anhand von 90 Werken unter thematischen Aspekten vor. Hinzu kommen ausgewählte Leihgaben aus der Berliner Kunstbibliothek, dem Museum Europäischer Kulturen und der Neuen Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin sowie aus Berliner Privatbesitz. Die Schau in sieben Kapiteln ist bis zum 15. Juni 2025 zu sehen, es erschien ein 112-seitiger, begleitender Katalog.

(André Schinkel/SMB/Pressemitteilung)

So, 02.03.2025

"Chapeau" bis Ende Mai und Tag der Druckkunst in der Galerie "Sonnensegel" – am 15.03.2025 lädt der Verein zu Besuch sowie Fertigstellung des vierten "Brandenburger Bilderbogens" in die Havelstadt ein.

„Chapeau“ in Brandenburg (Havel)

Im Umfeld der Galerie „Sonnensegel“ in Brandenburg an der Havel wird gerade gebaut. Was ist also tun, wenn die aktuelle Baustellen-Situation keinem Gast-Künstler diese Arbeitsatmosphäre zugemutet werden soll? Man kramt in der eigenen Sammlung und freut sich über zahlreiche „Wiederentdeckungen“. Manches Blatt wurde schon zu lange nicht mehr im gebührenden Rahmen präsentiert. Zeit für ein „Hello Again!“ Unter diesem Titel zeigen die „Sonnensegler“ nun bis Ende Mai grafische Blätter von namhaften Künstlerinnen und Künstlern, die den Weg der Galerie in den letzten drei Jahrzehnten begleitet und unterstützt haben (u. a. Arno Mohr, Ronald Paris, Angela Hampel, Barbara Henniger, Harald Metzes, Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer, Willi Sitte). Eine gute Gelegenheit, sich die gesammelten Schätze anzusehen, bietet der Tag der Druckkunst am 15.03.2025. In der Sonderöffnungszeit (15–17 Uhr) können Besucher bei freiem Eintritt nicht nur die Ausstellung besuchen, sondern auch der Fertigstellung des vierten Brandenburger Bilderbogens in der Druckwerkstatt beiwohnen und den Druck bei Gefallen erwerben. Wieder hat die Galerie „Sonnensegel“ befreundete Künstlerinnen und Künstler eingeladen, gemeinsam einen besonderen Druck zu gestalten. In diesem Jahr wird der Bilderbogen sechzehn mehrfarbige Originalgrafiken in Postkartenformat zum Thema Chapeau zeigen. Den Hut haben die Grafiker Hagen Bäcker, Anne-Marie du Boucher, Frank Eißner, Matthias Frohl , Irmela Gertsen, Moritz Götze, Hugo Hoffmann, Nancy Jahns, Phillip Janta, Erwin Leber und Sven Märkisch, Steffi Möbius, Janine Wentorf, Gerd Westermann, Jana Wilsky sowie Theopisti Tiftikoglou auf. Alle Infos dazu auf der Seite der Galerie.

Kinder- und Jugend-Kunst-
Galerie „Sonnensegel“ e. V.
Gotthardtkirchplatz 4/5
14770 Brandenburg a. d. Havel
Telefon: (03381) 52 28 37
www.sonnensegel-ev.de

(Matthias Frohl)

Fr, 28.02.2025

Berlin im Siebdruck: Schau im "nanotitan" ab 07.03.

„Tip“: Berlin im Siebdruck – Die tip-Siebdruckeditionen 2014–2024

Seit 2014 gibt der tip Berlin eine limitierte Siebdruckedition heraus. Die Arbeiten im Format von 50 mal 70 cm entstehen in enger Zusammenarbeit mit in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern, die vor allem im Bereich Comic und Illustration arbeiten. Die Motive befassen sich mit Berlin. Die Siebdrucke werden von dem Berliner Drucker Jens-Uwe Clauß produziert, der sich in den letzten gut 30 Jahren mit seinem in Prenzlauer Berg beheimateten Shining Labor als eine der besten Adressen für die Kunst des Siebdrucks etabliert hat. In einer Auflage von jeweils 99 Stück werden die signierten und nummerierten Werke der Edition exklusiv vom tip Berlin vertrieben, die meisten Motive sind längst ausverkauft. Nach zehn Jahren werden nun die gesamten tip-Siebdruckeditionen in einer gemeinsamen Ausstellung in der Galerie neurotitan im Haus Schwarzenberg präsentiert. Die Vernissage findet am nächsten Freitag, den 07. März, statt.

tip-Siebdruckeditionen 2014–2024
07.03.2025 bis 22.03.2025
Vernissage: 07.03., 19 Uhr, mit Live-Musik,
neurotitan shop & gallery
im Haus Schwarzenberg,
Rosenthalerstraße 39, 10178 Berlin.
Alle Informationen unter diesem Link.

(Robert Grieger/Pressemitteilung)

Mi, 26.02.2025

27.02.25: Eröffnung des EMOP Berlin (01. bis 31.03.)

European Month of Photography

Mit dem Leitmotiv was zwischen uns steht startet der European Month of Photography Berlin in sein Programm zur Festivalausgabe 2025 (01. bis 31.03.), die am morgigen 27.02. eröffnet wird. Gefährliche politische Stimmungslagen zeigen, dass Demokratien brüchig zu werden drohen und ihr Fundament auch in Europa fragiler ist als lange geglaubt. Der EMOP Berlin schaut daher genau hin und bringt Ausstellungen zusammen, in denen mit fotografischen Projekten Beobachtungen, Erfahrungen, Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen zu unterschiedlichen Konflikten Raum gegeben und auf Dialog gesetzt wird. Von morgen an aus starten die EMOP Opening Days mit zahlreichen Künstlergesprächen, Paneldiskussionen, einem Filmabend und einer Preisverleihung und natürlich der großen EMOP Eröffnungsparty. Die entscheidenden Akteure und Akteurinnen im größten biennalen Festival fotografischer Bilder in Deutschland aber sind die vielen Museen und Ausstellungshäuser, die Gedenkstätten, Archive, Sammlungen, Bibliotheken, Kulturinstitute sowie Universitäten, Kunstakademien und andere Ausbildungsorte im Bereich Fotografie, kommunale wie private Galerien und Projekträume aus Berlin – zusammen mit den ausstellenden Künstlerinnen und Künstler. Sie sind es, die das Festival jedes Mal neu bereichern. Alle Infos unter diesem Link.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mo, 24.02.2025

Etel Adnans "Hochbranden" – Edition Nautilus 2025.

Etel Adnan zum 100. Geburtstag

Die libanesisch-amerikanische Autorin, Philosophin und bildende Künstlerin Etel Adnan (1925–2021), deren Werk in deutscher Übersetzung in der Edition Nautilus erscheint, würde am heutigen Tag 100 Jahre alt. Aus Anlass dieses Jubiläums erschien im Januar ihr letzter Text Hochbranden, übersetzt von Klaudia Ruschkowski. „Hochbranden ist einer der letzten Texte Etel Adnans; er folgt der Bewegung einer Dichterin durch ihr nächtliches Haus. Sie stößt sich an Möbeln und öffnet die Fenster nach innen, zur hohen See der Wahrnehmung. Sie lädt uns ein, ihr auf ihr Boot zu folgen, überbordend von Erinnerungen, beflaggt mit Fragen. Dann lichtet sie die Anker mit der energischen Strenge einer Denkerin, die ein zutiefst neugieriges Leben geführt hat, wirft die Illusion des Wissens über Bord und nimmt uns mit auf die Erkundung der Realität, der Grenzen des Selbst und der menschlichen Spezies. Wir brechen auf in eine unbekannte Zukunft.“ So der Trailer der Edition Nautilus, in der noch sechs weitere Bücher Etel Adnans publiziert wurden. Und weiter heißt es: „Dem Text Hochbranden stehen die Gespräche mit meiner Seele I, II und III zur Seite sowie ein aus verschiedenen Interviews und Texten zusammengestelltes imaginäres Gespräch zwischen Etel Adnan und Klaudia Ruschkowski.“ Weiterhin wird die Künstlerin mit und, ja, bei einer kleinen Reihe Ausstellungen geehrt: Sfeir-Semler Gallery Hamburg (Etel Adnan. Zum Hundertsten, bis 26.04.), Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (K20, Meisterwerke von Etel Adnan bis Andy Warhol, seit 06.07.2024) und Hamburger Kunsthalle (Isa Mona Lisa, bis zum 18.10.2026). Und in Düsseldorf findet am 09.03. eine große Ehrung statt: FFT Düsseldorf (Konrad-Adenauer-Platz 01, 40210 Düsseldorf): Etel Adnan. Im Herzen des Herzens eines Jahrhunderts. Ein Fest zum 100. Geburtstag – Lesungen, Gespräche, Videos, Performances, libanesisches Streetfood und Musik, u. a. mit Rasha Kayat, Klaudia Ruschkowski, Hanna Mittelstädt, Kathrin Tiedemann. Die Feier beginnt um 16 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro. Alle Infos zu Etel Adnan und neuem Buch finden sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Fr, 21.02.2025

In Potsdam: Arno Rinks "Porträt Henry Schumann", 1968, aus der Sammlung Hasso Plattner im Minsk.

„Im Dialog“: Die Sammlung Hasso Plattner in Das Minsk in Potsdam

Das Minsk Kunsthaus in Potsdam (Max-Planck-Straße 17, 14473 Potsdam) zeigt im Frühjahr 2025 die Ausstellung Im Dialog – Sammlung Hasso Plattner: Kunst aus der DDR. Diese zweite Sammler-Präsentation setzt auf den Dialog als Herangehensweise an die Kunst der ehemaligen DDR. Im Dialog zeigt rund 50 Sammlungswerke von Künstlerinnen und Künstlern wie Gudrun Brüne und Hartwig Ebersbach, Günter Firit, Ulrich Hachulla, Rolf Händler, Bernhard Heisig, Johannes Heisig, Peter Herrmann, Ralf Kerbach, Wilhelm Klotzek, Walter Libuda, Peter Makolies und Wolfgang Mattheuer, Ursula Mattheuer-Neustädt, Harald Metzkes, Stefan Plenkers und Núria Quevedo, Robert Rehfeldt, Gerhard Richter, Arno Rink, Cornelia Schleime, Thomas Schulz, Willi Sitte, Klaus Staeck, Gabriele Stötzer, Erika Stürmer-Alex und schließlich Werner Tübke und Ruth Wolf-Rehfeldt, vorwiegend aus der Zeit von 1966 bis 1992. Die Ausstellung ist bis zum 10. August 2025 zu sehen – das Kunsthaus ist täglich außer Dienstag 10 bis 19 Uhr geöffnet. Alle Infos finden sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 20.02.2025

Die Galerie Druck & Buch lädt zum Gespräch mit den Verleger der Edition "Blow Up Press" nach Wien ein.

Blow Up Press bei „Druck & Buch“

Am Dienstag, 25.02.2025, um 19 Uhr lädt die Galerie Druck & Buch (Berggasse 21/2, in A-1090 Wien) zum Künstlergespräch mit Aneta Kowalczyk und Grzegorz Kosmala, den Verlegern der Blow Up Press (Warschau/Wien) ein. Unter dem Motto When the Story Matters widmen sich die Foto- und Künstlerbücher der Edition komplexen, oft tabuisierten Themen. Ziel ist es, die Leser dazu zu inspirieren, hinter die Oberfläche zu blicken und sich intensiv mit den präsentierten Geschichten zu beschäftigen. Dabei spielen subtile Gestaltung und Herstellung eine große Rolle, die Verwendung von Dokumenten und Fotos macht diese zum Teil der Erzählung. Individuelle Geschichten werden durch die Einbindung in zeitgeschichtliche Zusammenhänge zu übergeordneten Schicksalen. Das Galeriegespräch findet auf englisch statt, die Bücher wurden in verschiedenen Sprachen ediert.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Fr, 07.02.2025

Ellen Auerbach und Lea Grundig in Eberswalde: eine Schau mit 60 Fotografien und 50 Handzeichnungen.

Eberswalde: Auerbach & Grundig

Mit der Ausstellung Ellen Auerbach und Lea Grundig – Zwei Künstlerinnen in Palästina setzt die Kleine Galerie der Stadt Eberswalde, kuratiert von Eckhart J. Gillen die Ausstellungsreihe Kleine Galerie zu Gast im Museum fort. Sie befasst sich mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern, die heute teilweise in Vergessenheit geraten sind. Zudem knüpft die Stadt sowohl an die bewährte Kooperation mit der Akademie der Künste (AdK) als auch an die Schau zu Otto Nagel im Museum Eberswalde (Steinstraße 3, 16225 Eberswalde) an. Erstmals sind über 60 Fotografien von Ellen Auerbach (1906–2004) und ca. 50 Zeichnungen von Lea Grundig (1906–1977) aus dem Exil in Palästina aus den Beständen der Kunstsammlungen der AdK zu sehen. Zur Ausstellung, die bis zum 27. April zu sehen ist, erscheint ein Katalog. Alle weiteren Informationen zur Schau finden sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 06.02.2025

"Von Asterix bis Zaubertrank", bis zum 15.06. lädt das MFK in Berlin in das Uderzo-Universum ein. Das Haus ist Mo bis Fr 09 bis 17, an den Wochenenden 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 8 (ermäß. 4) Euro.

MFK: Von Asterix bis Zaubertrank

Uderzo – Von Asterix bis Zaubertrank heißt die allerneueste Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Berlin (Leipziger Straße 16, 10117 Berlin), vom 06. Februar bis 15. Juni 2025 in der Hauptstadt zu sehen ist. Die Besucherinnen und Besucher tauchen dort in das Universum von Albert Uderzo (1927–2020) von dessen Anfängen bis zum großen Ruhm mit Asterix und Obelix ein und lernen so neben den großen Heroen Uderzos auch frühe, zudem teils weniger bekannte Figuren des großen Zeichners kennen. Die von Sylvie Uderzo gemeinsam mit dem Berliner Kult-Comic-Autor Flix kuratierte Schau,  Sie erzählen die beeindruckende Geschichte des jungen Albert, der Walt Disney bewunderte und zu einem der größten Zeichner des goldenen Comic-Zeitalters wurde. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit Story House Egmont Berlin, Hachette Livre Paris, Les Éditions Albert René und Bibliothèque nationale de France. Zur Ausstellung gibt es ein reichhaltiges Beiprogramm, so auch in den Winter- und Osterferien. Die Info dazu findet sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mo, 03.02.2025

Die Galerie "Druck & Buch" bei der Tropic Bound Fair.

Galerie „Druck & Buch“ ist zu Gast bei der Tropic Bound Fair in Miami

Die Wiener Galerie „Druck & Buch“ von Susanne Padberg (Berggasse 21/2, A-1090 Wien) ist vom 06. bis zum 09. Februar 2025 zu Gast bei der Tropic Bound Fair in Miami, der Hauptstadt des US-Staates Florida (Paradise Plaza, 151 NE 41st Street, Miami Design District). Das gute Galeriehaus für Grafik und Buchkunst zeigt bei der Messe Bücher und neue Arbeiten folgender Künstlerinnen, Künstler bzw. Editionen: Thorsten Baensch und die Blow Up Press, Egidja Ciricaite, Stefan Gunnesch, Anja Harms, Katsumi Komagata, Jule Claudia Mahn und Clifton Meador, Nora Pauwels, Tricia Treacy, Annette Vogel sowie Ulrich Wagner ... Die Galerie in der Hauptstadt des Nachbarlands bleibt deshalb vom 05. bis zum 12. Februar 2025 geschlossen – es können aber die gezeigten Bücher hier auch online betrachtet werden. Im Übrigen erhält der in Wien wie Miami ausgestellte Clifton Meador, wie die Galerie mitteilt, den Künstlerbuchpreis der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Die Ehrung des Künstlers und seines Werks Endless War · Endloser Krieg findet am 19.02.25, 18 Uhr, in der Zeughaushalle der HAB statt. Herzlicher Glückwunsch!

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Fr, 31.01.2025

"Tausend Augen", die Geschichte von Rowohlt – zu sehen in der Staats- und Unibibliothek in Hamburg.

SUB: E. Rowohlts „Tausend Augen“

Seit dem 15.01. und noch bis zum 02.03.25 zu sehen in der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky (Von-Melle-Park 03, in 20146 Hamburg): Tausend Augen. Die Geschichte des Rowohlt Verlags – die Ausstellung zeigt die Historie des 1908 gegründeten Verlagshauses, das mittlerweile auf einen Backkatalog von sage und schreibe über 25.000 Veröffentlichungen verweisen kann. Darunter befinden sich solche Standards wie die Menschheitsdämmerung, herausgegeben von Kurt Pinthus (1920), Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (1947) ... oder C. W. Cerams Götter, Gräber und Gelehrte (1949), ja, eine nahezu durchgängige Erfolgsgeschichte, die sich bis in die Gegenwart fortsetzt: „Im Sommer 1908 bringt der Bremer Kaufmannssohn Ernst Rowohlt ein Buch heraus: Lieder der Sommernächte von Gustav Edzard, als Privatdruck mit wenigen hundert Exemplaren. Dies gilt als die Geburtsstunde des Rowohlt Verlags. Seither sind mit dem Namen Rowohlt viele wichtige Etappen der deutschen Literaturgeschichte verbunden, über Jahrzehnte hinweg. Bis heute ist Rowohlt einer der populärsten und erfolgreichsten Verlage Deutschlands.“ Weiter heißt es: „Die Ausstellung führt durch wesentliche Stationen der Rowohlt-Geschichte, von frühen Höhepunkten wie dem Buchdebüt Franz Kafkas über Kurt Tucholsky und Hans Fallada bis zu modernen Bestsellerautoren wie Wolfgang Herrndorf, Jonathan Franzen, Jojo Moyes und Daniel Kehlmann. Auch die Öffnung des deutschen Buchmarkts für amerikanische und französische Autoren ist eng mit dem Namen Rowohlt verbunden – von Ernest Hemingway und Paul Auster über Albert Camus und Jean Paul Sartre bis zu Siri Hustvedt und Simone de Beauvoir.“ Nun, das Archiv des Verlags ist jetzt Teil der SUB – die Bibliothek präsentiert eine Auswahl aus dem reichen Fundus. Die SUB ist täglich von 09 bis 24 Uhr bzw. (an den Wochenenden) 10 bis 24 Uhr geöffnet.

(André Schinkel/Pressemitteilung)