Pirckheimer-Blog

Messe

Mo, 27.03.2023

Vom 05. bis 07.05.2023 lädt die Buchkunst Trier zum zweiten Mal in die ehrwürdige Stadt im Moseltal ein.

Buchkunst Trier im Mai 2023

Vom 5. bis 7. Mai 2023 findet die Buchkunst Trier wieder in der ehrwürdigen Porta-Nigra-Stadt statt. Insgesamt sind auf der zweiten Messe dieser Art in der Europäischen Kunstakademie (Anfahrt: Aachener Straße 63, 54294 Trier) 30 Künstler*innen und Kunsthandwerker*innen aus Luxemburg, Deutschland und der Schweiz in den Bereichen Künstlerbuch, Druckgrafik und Einband eingeladen. In der „lichtdurchfluteten Halle“ der Europäischen Kunstakademie, die das Wochenende gemeinsam mit Buchbindermeister Edy Willems organisiert, sind zahlreiche und vielfältige künstlerische Werke – Holzschnitt und Radierung, Kalligraphie, Grafik und Illustration, Papier und Bucheinband zu sehen. Gastland in diesem Jahr ist der Freistaat Thüringen mit der Trierer Partnerstadt Weimar. Auch präsentieren sich hier die Kunstakademie selbst und die Hochschule Trier, in deren Gestaltungs-Fakultät (ehemalige Werkkunstschule) verschiedene künstlerische und Design-Studiengänge angeboten werden, auf der Buchkunst. Die Messe ist am Freitag, den 05.05., von 18 bis 21 Uhr, am Samstag, den 06.05., von 11 bis 18 und am Sonntag, den 07.05., von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 10 (ermäßigt 5) Euro je Tag. Alle weiteren Informationen finden sich auf der Webseite der Buchkunst Trier. Die Veranstalter laden herzlich zur In-Augenschein-Nahme in die rheinland-pfälzische Metropole, die zu den ältesten Städten Deutschlands zählt und deren römische Hinterlassenschaften weithin berühmt sind, ein: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“ Und wenn es gelingt, mit der Buchkunst Trier auch eine Tradition in diesem Kulturbereich an der Mosel zu begründen, ist das nur umso schöner: Auf nach Trier!

(André Schinkel)

Fr, 17.03.2023

Das Plakat- und Werbe-Motiv der BuchDruckKunst 2023, die vom 31.3. bis 2.4. im Hamburger Museum der Arbeit stattfindet, stammt von Phillip Janta.
Am Stand der Galerie Vevais zu finden – das Set von William Blake: "Die Hochzeit von Himmel und Hölle".

Hamburg: Buchdruckkunst 2023

Das Motto der diesjährigen BuchDruckKunst, die vom 31. März bis zum 2. April im Hamburg-Barmbeker Museum der Arbeit stattfindet, bezieht sich auf das berühmte Zitat von Lao-Tse: „Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.“ Die mittlerweile legendäre, von Klaus Raasch organisierte und kuratierte Messe findet wieder am angestammten Ort (Wiesendamm 3 in 22305 Hamburg) Heimat und weiß durch die Vielzahl an „Erlesenem auf Papier“ wie durch die Hochkarätigkeit der Ausstellenden (Susanne Theumer, Claudia Berg, Andrea Ackermann u. v. a.) zu begeistern. 

Der Leipziger Künstler Phillip Janta hat es mit einem Folienschnitt fürs Plakat ganz triftig umgesetzt. „Aus einem aufgeschlagenen Buch – inmitten von Werkzeugen der Grafiker*innen und Zeichner*innen: Bleistift, Stichel und Farbwalze – wächst eine nicht definierbare Blume, an deren Stängel sich eine Raupe in Wellen aufwärts bewegt. Am offenen Buchdeckel hängt ein Kokon, der auf die Metamorphose zum Schmetterling hinweist. Ein besonders prächtiger Falter schwebt bereits in luftiger Höhe … Dass vor dem Bücherstapel auch noch ein Dampfer kreuzt, ist ein augenzwinkerndes Detail und Hinweis auf den Veranstaltungsort“ der BuchDruckKunst.

Unter den 61 Ausstellern sind viele neue Künstlerinnen und Editionen mit an Bord. Bücher und Grafiken geben eine große Bandbreite von Drucktechniken wie Holzschnitt und Lithografie, Radierung und Serigrafie wieder. Darüber hinaus zeigen die Galerie Vevais und die Künstler-Gruppe Gebrochene Poesie Uckermark fotografische Arbeiten in aufwendigen Bucheditionen. Die Leipziger Künstlerinnen-Gruppe augen:falter sticht schon lange durch ihre umfangreiche Produktion hervor, seien es Gruß- und Spielkarten, Bücher oder Originalgrafiken im Miniatur- wie Großformat. Dieses Angebot wird auf der BuchDruckKunst mit einem Sonderstand gewürdigt. 

Nach einer langen Pause kommt Johannes Follmer von der Papiermühle Homburg nach Barmbek. Er bringt alle benötigten Werkzeuge und Material für die Büttenproduktion mit: Beim Papierschöpfen darf mitgemacht werden! Im Foyer der Neuen Fabrik sind die Meister der Einbandkunst mit aktuellen Werken und die Büchergilde Hamburg mit Vorzugsausgaben vertreten. Die Hamburger Traditionsfirma Schmedt liefert nicht nur Maschinen und Zubehör für die Buchproduktion, sondern ist sehr in sozialen Projekten engagiert. Im vergangenen Jahr wurden Notizbücher individuell geprägt, der Erlös ging an das Kinder- und Jugendhilfswerk „Arche“. Auch 2023 wird die Familie Schmedt mit einer besonderen Aktion dabei sein. Und natürlich werden auch die Pirckheimer-Gesellschaft und Angeli & Engel mit einem Stand in Hamburg sein.

Lithografie, Radierung und Buchdruck werden von Fachleuten in der Grafischen Abteilung des Museums der Arbeit vorgeführt. Auch Schriftgießer, Setzer, Papiermacher und Buchbinder demonstrieren ihr Handwerk, und die Herstellung von Plakatschriften vermittels einer historischen Holzlettern-Fräse wird anschaulich erläutert. Das Museum gehört zur Stiftung Historische Museen der Hansestadt. An den drei Tagen wird der, dem Interessierten die ganze Bandbreite des schönen Buchs geboten, die Aussteller freuen sich auf regen Zuspruch. Die Messe ist am Freitag, dem 31.03., von 17–21 Uhr geöffnet (Eintritt 9 Euro), am Sonnabend von 10–18 Uhr (Eintritt 12, ermäßigt 9 Euro), am Sonntag von 10–17 Uhr (Eintritt wie am Samstag). Im Eintritt ist ein umfangreiches Magazin enthalten. Alle Informationen auf der Webseite der Messe. Willkommen in Hamburg! 

(Klaus Raasch/André Schinkel/Pressemitteilung) 

Mo, 20.02.2023

Vom 03. bis 05.03. lädt die Deutsch-Niederländische Grafikbörse ins westfälische Borken ein.

35. Grafikbörse in Borken

Zum lebendigen Austausch lädt seit 1988 jedes Jahr am ersten März-Wochenende die Deutsch-Niederländische Grafikbörse in Borken (Westfalen) ein. Sie widmet sich der künstlerischen Druckgrafik, dem druckgrafischen Original und fördert zugleich die kulturellen Kontakte zwischen Deutschland und den Niederlanden. Jedes Jahr besuchen etwa 2.500 Menschen aus beiden Ländern die drei Tage dauernde Börse. Das Spektrum der Künste ist dabei breit: Von serieller Druckgrafik reicht es über Künstlerbücher und Mixed Media bis hin zu Fotografie. An siebzig Ständen können Künstlerinnen und Künstler, Galerien, Kunstvereine, Buchhandlungen und Fotografinnen und Fotografen ihre Werke präsentieren. Eine fachkundige Jury vergab die Plätze unter den eingegangenen Bewerbungen. Die Börse ermöglicht auch eine breitere Öffentlichkeit für den künstlerischen Nachwuchs: Seit 2007 sind Studierende der Grafik- und Fotografie-Klassen diverser Kunsthochschulen eingeladen, Arbeiten auf der Grafikbörse zu präsentieren und sich und ihre Kunst dadurch ins Gespräch zu bringen. Das Event, das 2023 vom 3. bis 5. März zum 35. Mal stattfindet, ist dabei nicht nur eine Verkaufsschau. Sie ist zugleich ein Forum für deutsche und niederländische Freunde und Aktive der Druckkunst sowie all jene, die Freude daran haben, auf ungezwungene Weise über die Kunst grenzüberschreitend in Kontakt zu treten. Auch ein im Vorfeld ausgeschriebener Grafikpreis wird anlässlich der Börse vergeben. Auch wenn die vollständige Setlist noch nicht bekannt ist, weiß die Szene im voraus zu berichten, dass es auch in diesem Jahr eine Reihe feiner Kunst in Drucktechniken aller Art zu sehen geben wird. Es werden u. a. so versierte und renommierte Grafikerinnen wie Susanne Theumer, Andrea Ackermann und Urte von Maltzahn erwartet. Die Börse findet wie jedes Jahr in der Stadthalle Vennehof (Am Vennehof 1, 46325 Borken) statt. Ausrichter sind die Stadt und der Landkreis Borken. Auf nach Westfalen!

(André Schinkel)

Fr, 30.12.2022

Blick auf die "Targi Plakatu", die größte Plakatmesse Polens, die am 4.12. in Warschau stattfand.
Plakat von Agata Małecka.
Plakat von Szymon Szymankiewicz.

Plakatmesse in Warschau

Am 4. Dezember 2022 fand die größte polnische Plakatmesse in Warschau statt. Zu der seit 2012 regelmäßig stattfindenden „Targi Plakatu“ versammelte sich die überwiegend junge Szene aus den Bereichen Grafik und Illustration im historischen Kaufhaus Jabłkowski. Über 130 Aussteller zeigten auf drei Etagen die neuesten Tendenzen in der polnischen Plakatgestaltung. Kuratiert wurde die Messe von Karla Kiepas und Małgorzata Piotrowska unter der Schirmherrschaft des Grafikers Andrzej Pągowski.

Die „Polnische Schule der Plakatkunst“ schaut auf eine lange Tradition zurück. Seit 1948 der Grafiker Henryk Tomaszewski auf der internationalen Postermesse in Wien prämiert wurde, wuchs die weltweite Anerkennung polnischer Plakate. Befreit von den kommerziellen Zwängen der Konsumwerbung auf der einen Seite und dem Druck der allgegenwärtigen politischen Zensur auf der anderen Seite, entstand im sozialistischen Nachkriegs-Polen eine auf Metaphorik und Expressivität bauende Ästhetik, die Motiv, Farbgebung und Schriftgestaltung gleichermaßen zu einer individuellen Bildsprache auf hohem Niveau verband.

Die Werke entstanden dabei überwiegend für Kino-, Theater- und Musikveranstaltungen. Aber auch die staatspolitische Agitation, ebenso wie die Protestbewegung der 1980er Jahre, fand ihren ikonischen Ausdruck in der Postergestaltung. Insbesondere die großen Namen der polnischen Plakatkunst der 1950er bis 1980er Jahre wie zum Beispiel Jan Lenica, Wiktor Górka, Janusz Stanny, Wojciech Fangor, Waldemar Świerzy, Barbara Baranowska und Jan Młodożeniec sind bis heute bei Sammlerinnen und Sammlern gefragt. Durch ein halbes Dutzend Galerien war diese ältere Generation mit ihren Arbeiten auch auf der aktuellen Postermesse vertreten und bildete in visueller Opulenz – vom Friedensfahrt-Motiv bis zum E.T.-Filmplakat – den designhistorischen Kontext, in dem sich die neue Generation präsentierte.

Die Jüngeren zeigten sich auf der diesjährigen Schau mit einer beeindruckenden Vielfalt individueller Gestaltungsansätze. Anschließend an das Formbewusstsein der Meister fielen untere anderem die Plakate von Agata Małecka mit ihrem fantasievollen Spiel aus Farbe, Form und Typografie auf. Als typische Vertreter der digitalen Illustration ließen sich Marta Róża Żak und Adam Kosik nennen, die ihre Motive überwiegend in der Architektur finden und diese in Sehnsuchtsmetaphern verwandeln. Allerlei Fauna und Flora bevölkern die farbenfrohen Gestaltungswelten von Magdalena Koźlicka und Natalia Oskiera. Die dekorative Grafik dominiert bei Paulina Adamowska mit ihren farbigen Abstraktionen von Interieursujets. Demgegenüber besticht der Designer und Buchgestalter Łukasz Piskorek mit minimalistischen Linienstrukturen, die zeitgenössischer Literatur ein modernes Erscheinungsbild geben.

Politische Motive fanden sich nur vereinzelt, hier aber in großer Themenbreite bei Szymon Szymankiewicz, der es mit seiner pointierten, piktogrammartigen Gestaltung bereits zu einiger Bekanntheit gebracht hat. Seine Poster sind in Polen aktuell auf vielen Demonstrationen zu sehen, wenn es um Antikriegsproteste, Frauenrechte, Queerthemen oder Kirchenkritik geht. Queere Themen dominieren auch die Arbeiten der Illustratorin Samsara, die in ihren neonfarbenen Kontrastwirkungen und mittels überbordender Staffage übliche Sehgewohnheiten herausfordert. Ähnlich prägnant sind die futuristisch-surrealen Kompositionen von Maciek Wolański. Die eher klassische Illustration findet sich bei Kamila Kozłowska, deren Arbeiten auch Stilmittel aus Mangas übernehmen oder bei Natalia Noszczyńska, die mit feinem Strich slawische Sagen in ihren Plakaten thematisiert.

Die hier Genannten können nur stellvertretend für die große Zahl qualitativer Gestaltungen auf der „Targi Plakatu“ stehen. Zur Vertiefung sei an dieser Stelle auf die Webseite der Messe verwiesen mit vielen Beispielen (www.targiplakatu.pl). Zum Einstieg kann auch die Buchreihe Plakaty des Bosz-Verlags empfohlen werden, die in kurzen Werkmonografien die wichtigsten Künstler und Künstlerinnen vorstellt. Und wer nicht bis zur nächsten Plakatmesse warten möchte, nehme kurzentschlossen den Weg in die Berliner Postergalerie „Pigasus“.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Warschau weiterhin das Mekka für Posterfans ist. Neben der Plakatmesse verdeutlichen auch die Internationale Biennale des Posters, das staatliche Plakatmuseum und die Vielzahl an Postergalerien in der Stadt den hohen Stellenwert, den die Plakatkunst in unserem Nachbarland weiterhin genießt.

(Sascha Fricke)

Fr, 04.11.2022

Die artbook.berlin findet vom 18. bis 20.11. statt.
Die Kunst- und Literaturzeitschrift "Herzattacke" erscheint seit 1988/1989 in der Edition Maldoror.
Rita Lass, "Die hohen Tannen" (2020, zu einem Gedicht von R. M. Rilke) ǀ © Matthias Behne

artbook.berlin 2022

Endlich wieder Messe am Mariannenplatz! Nach zwei schweren Jahren für die Buchkunst öffnet die artbook.berlin im November wieder ihre Türen. Die zwölfte Ausgabe der Messe für Künstlerbücher und Editionen findet im Kunstquartier Bethanien am Mariannenplatz 2 in 10997 Berlin-Kreuzberg am 18. (18–21 Uhr), 19. (14–20 Uhr) und 20.11. (11–17 Uhr) statt. An diesen drei Tagen präsentieren etwa 100 internationale Buchkünstlerinnen und Buchkünstler, Editionen und bibliophile Gesellschaften ihre Werke und Produkte. Darüber hinaus findet ein abwechslungsreiches Programm von Vorträgen, Buchpräsentationen und Lesungen statt. Auch die Pirckheimer-Gesellschaft ist mit einem eigenen Stand vor Ort.

Die artbook.berlin wird auch 2022 organisiert von Corn.elius Brändle (Buchkünstler, Siebdrucker, Verleger) und Hanneke van der Hoeven (Zeichnerin, Buchkünstlerin und Autorin). „Als Menschen vom Fach wollen wir keine kommerzielle Buchmesse organisieren, sondern der Buchkunst eine Plattform bieten, ihre außergewöhnliche Qualität zu zeigen, mit Sammler*innen und Besucher*innen ins persönliche Gespräch zu kommen“, so die Veranstalter. Die Messe versteht sich zudem als Treffpunkt für Kolleginnen und Kollegen, Möglichkeit, sich kennenzulernen, Fachgespräche, Diskussionen führen, Inspirationen zu sammeln, Zusammenarbeiten zu verabreden und letztlich auch: „Aufmerksamkeit zu geben für diese Facette im Kunstbetrieb.“

Die Aufzählung ließe fortsetzen wie die große Zahl auch an renommierten Künstlern, Pressen und Editionen, die auf der Messe zu treffen sein werden: Matthias Gubig, Hanif Lehmann, Inka Grebner, Sven Märkisch, Jule Mahn (Verwandte Objekte), Rainer Ehrt (Edition Ehrt), Nadine Respondek, Edition Wasser im Turm, Papierwerkstatt Sifft und, und, und … Auch die hallesche Buchkünstlerin Rita Lass, eine ausgewiesene „Meisterin der Einbandkunst“, wird vor Ort sein, wie nicht zuletzt die Kunst- und Literaturzeitschrift Herzattacke, deren originalgrafische Ausgaben quartalsweise in der 1988 von Maximilian Barck und Markus Metke im seinerzeit noch Ostberliner Stadtteil Friedrichshain begründeten Edition Maldoror erscheinen.

„Das Künstlerbuch ist eine Sprache, in der Geschichten, Gefühle, Meinungen, Erfahrungen und Philosophien vermittelt werden“, so die Organisatoren weiter. „Auf der artbook.berlin sind aber nicht nur Künstlerbücher zu sehen, sondern auch Bilder, Drucke wie Radierungen, Lithografien, Serigrafien, auch Computerausdrucke und analoge wie digitale Fotografie.“ Die Bandbreite der gezeigten Werke ist so weitgefasst wie die Anzahl der Aussteller und Ausstellerinnen. Auch ist es ein Anliegen der Messe, junge Künstler und Künstlerinnen mit erfahrenen Kollegen zusammenzubringen, alte handwerkliche Techniken der Druckkunst und die vielfältigen Möglichkeiten modernster Technik der Buchkunst sehen zu lassen. Weitere Informationen zur Messe erhält man bei info@artbookberlin.de und www.artbookberlin.de.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 26.10.2022

Das BookBauFestival an der HfG Karlsruhe findet im Rahmen des Hallenbau-Festivals vom 28. bis 30.10. statt. ǀ © Karla Kniep und Luis Rüttiger

BookBauFestival an der HfG

Das BookBauFestival an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe findet im Rahmen des Hallenbau-Festivals vom 28. bis 30.10. statt. Für das Festival organisieren Studierende und Lehrende der Hochschule eine Künstler*innen-Buchmesse in den Atrien der HfG. Das BookBauFestival steht „im Kontext von Ökonomie, nachhaltiger Produktion sowie der Ausstellung und Sammlung von Künstlerbüchern.“ Sieben Kunsthochschulen, neunzehn Verlage und über dreißig Studierende präsentieren und verkaufen Künstler*innenbücher. ZKM, Städtische Galerie und Staatliche Kunsthalle Karlsruhe öffnen ihre Magazine und stellen Kataloge aus mehreren Jahrzehnten zur Verfügung. Das Programm bietet zudem Workshops und Gesprächsrunden und wurde interdisziplinär mit Studierenden des Seminars Künstlerbücher mit Fotografie im Verbund mit Professorin Susanne Kriemann konzipiert. Weitere Informationen und das vollständige Programm finden sich unter: www.bookbaufestival.de.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Di, 11.10.2022

Das Logo der Sylt Art Fair.
Die Sylt Art Fair 2022 fand vom 04.06. bis zum 10.09. in der Bootshalle von List statt. ǀ © Artstar Verlag

Bryan Adams, Heinz Mack und Co. zu Besuch auf Sylt

Bryan Adams, Heinz Mack, Igor Oleinikov, Gerhard Richter, Julian Schnabel, Damien Hirst und viele weitere bekannte Namen konnte man diesen Sommer in der Bootshalle in List antreffen. Ihre verschiedenen Werke, von Pop- bis Street Art, ließen zum wiederholten Male hunderte Besucher staunen. ,,Kunst zugänglich machen‘‘ – das war das Motto der Veranstalter aus Düsseldorf, Geuer & Geuer Art GmbH und dem Artstar Verlag für die Sylt Art Fair 2022. Zusammen ermöglichten sie den kostenlosen Eintritt, sieben Tage die Woche, über vier Monate hinweg.

Und es gab einiges zu sehen. Skulpturen, Grafiken, Gemälde, Zeichnungen, Papierarbeiten und nicht wenige Unikate zogen die Besucher in den Bann. Jeder Besucher war willkommen und hatte die einzigartige Gelegenheit, die vielseitigen und sorgfältig ausgewählten Kunststücke in Augenschein zu nehmen. Ralph Kovatsch, stellvertretend für die Geuer & Geuer Art GmbH, begrüßte jeden Gast, ob Kunstkenner, Kunstliebhaber oder Laie, herzlich und sorgte dafür, dass gar nicht erst Schwellenängste entstehen. Wer zuvor noch nie etwas von den Künstlern gehört hatte, dem halfen kleine Filme neben den Ausstellungsstücken weiter, welche einen detaillierten Blick hinter die Kulissen und hinein ins Atelier des jeweiligen Künstlers ermöglichten.

Über den Sommer hinweg (die Sylt Art Fair war vom 04.06. bis zum 10.09. geöffnet) wurden viele der Kunststücke aus- bzw. umgetauscht, sodass die vielen Besucher immer etwas Neuem gegenüberstanden. Wessen Interesse geweckt wurde, der konnte sich an zusätzlichen Programmpunkten wie Meet and Greets, Künstlertalks und Art Nights erfreuen. Konnte man sich zudem an der großen Auswahl qualitativ hochwertiger Kunst nicht sattsehen, dem war es natürlich auch möglich diese zu erwerben. Ein großartiges Konzept, erstklassige Kunstwerke und engagierte Menschen, die zeigen, dass Kunst nicht exklusiv sein muss.

(Charlotte Aepler)

Fr, 16.09.2022

Bei den Ahrenshooper Literaturtagen werden auch die Nocturnen Henry Günthers präsentiert.
Doppelseite aus dem Buch.

21. Ahrenshooper Literaturtage

Vom 01. bis 03.10.2022 findet in der Strandhalle Ahrenshoop die größte Buchmesse Mecklenburg-Vorpommerns statt. Auf ihr präsentieren sich 15 Verlage u. a. mit Literatur über das Bundesland am Meer, die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und Ahrenshoop. Auf der Messe spiegelt sich auch wider, dass Ahrenshoop ein Künstlerort ist. Der Ort ist durch seine reiche künstlerische Tradition und nicht zuletzt durch sein hochrenommiertes, in den ganzen Ostsee-Raum ausstrahlendes Künstlerhaus Lukas, das Kunstschaffende aller Sparten beherbergt, berühmt. Auf der Messe sind aufgrund dessen neben regulären Publikationen auch besondere Druckerzeugnisse, wie zum Beispiel künstlerisch anspruchsvolle Bücher aus handgeschöpftem Papier, mit siebgedruckten Illustrationen, originalgrafische Bücher, Blätter, Karten sowie Sammelmappen, die per Holzschnitt, Linotype oder Monotypie gedruckt wurden, zu finden. So ist auch die aktuelle Publikation der BuchKunstBalance in der Strandhalle zu bewundern, Nocturnen von Henry Günther, die mit dem beziehungsreichen Untertitel Ahrenshooper Gedichte zu glänzen wissen. Das Büchlein wurde auf Bütten gedruckt und ist mit Zeichnungen des Autors versehen.

Henry Günther: nocturnes
Ahrenshooper Gedichte
Format: 19,5 x 15 cm, 28 Seiten,
gedruckt auf Büttenpapier,
Einband: Fedrigoni Tintoretto crema,
signierte Ausgabe, 25 Euro.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Di, 13.09.2022

Kinderbuchantiquar Winfried Geisenheyner, Klaus Ensikat und Xago (v. l.) am Pirckheimer-Stand auf der BücherLust 2022. ǀ © Till Schröder
Mehr als 40 Aussteller waren auf der BücherLust zu Gast. ǀ © Kerem Saltuk

Impression von der BücherLust

Die alte Tribünenhalle der Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst war anlässlich der BücherLust am 10. und 11.09.2022 mit über 40 Antiquariaten gut gefüllt. Von der Haarlocke eines französischen Königs bis zu einem Sammelbildalbum zur kubanischen Revolution war die Bandbreite wie erwartet groß. Bei guter Stimmung tauschten sich Interessierte, Künstler und Antiquare aus, man hätte sich noch etwas mehr Publikum wünschen können – vielleicht war das spätsommerliche Wetter an dem Wochenende einfach eine Spur zu schön und lockte nach draußen. Leider musste die Pirckheimer-Gesellschaft ihr geplantes Programm wegen krankheitsbedingter Absagen eindampfen und war nur am Samstag präsent, konnte aber wieder neue Mitglieder gewinnen. Highlights waren die Signierstunde Klaus Ensikats am Stand der Gesellschaft und das kleine Geigenkonzert am Stand des Musikalienantiquariats Florisatus aus Den Haag am Sonnabendnachmittag. 2023 soll es eine zweite Ausgabe der BücherLust geben.

(Till Schröder)

Mi, 07.09.2022

Die "BücherLust" findet am 10. und 11. September in Berlin statt.

Pirckheimer-Teilnahme nur reduziert möglich

Wie der Vorstand der Pirckheimer-Gesellschaft soeben mitteilt, muss das Programm des Vereins auf der BücherLust am 10. und 11. September in Berlin-Karlshorst (der Blog berichtete) am Sonntag krankheitsbedingt komplett entfallen. Durch die Absage des Quintus-Verlags ist leider auch das Programm für den Samstag nur reduziert möglich. Die Signier-Stunde mit Klaus Ensikat am Sonnabend findet, so die Auskunft von Vorstandsvorsitzendem Dr. Ralph Aepler, wie geplant statt.  

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Di, 23.08.2022

Die "BücherLust" findet am 10. und 11. September in Berlin statt.

Freikarten für die BücherLust

Die Pirckheimer-Gesellschaft verlost für die BücherLust am 10. und 11. September 2022 in Berlin-Karlshorst auf ihrem Blog 10 Freikarten. Die Gewinner haben dann, durch die Nennung ihres Namens und des Gewinns, freien Einlass auf der Messe. Die Verlosung wendet sich gerade auch an Nicht-Mitglieder – denn Interessenten, die sich als Pirckheimer zu erkennen geben, haben auf der BücherLust überdies freien Eintritt. Der Verein bietet an dem Wochenende in der Tribünen-Halle ein umfängliches Programm – so werden u. a. Klaus EnsikatDieter Goltzsche und Gunnar Decker, der Kindermann-Verlag, die Bücherkinder, der Quintus-Verlag, Matthes & Seitz, die Friedenauer Presse sowie die Büchergilde Gutenberg mit einem neuen Band von Hans Ticha erwartet. Interessenten wenden sich bitte an unsere Blogadresse (blog@pirckheimer-gesellschaft.org). Herzlich willkommen zur BücherLust!

(André Schinkel/Ralph Aepler)

Di, 09.08.2022

Die "BücherLust" findet am 10. und 11. September in Berlin statt.
Klaus Ensikat ǀ © Kindermann Verlag
Die jüngste Jahresgabe der Pirckheimer ist der Band "Nebengekritzeltes" von Strawalde, erschienen in der Edition Ornament (quartus-Verlag, Bucha 2021).

Bücherlust in Berlin

Nach langer Pause findet in Berlin wieder einer der größten Antiquitätenmärkte Deutschlands statt. Am 10. und 11. September 2022 lädt die Antiquariatsmesse „BücherLust“ auf die alte Trabrennbahn Karlshorst in der Treskowallee ein. Rund 20.000 Besucher werden erwartet. Bislang haben sich 54 Teilnehmer angemeldet. Neben Unternehmen aus Deutschland werden auch Anbieter aus Amsterdam, Budapest, den Haag, London und Wien vertreten sein.

Wie die Organisatoren anmerken: „In den letzten Jahrzehnten war immer ein Bedürfnis nach einer für alle leicht und risikolos zugänglichen Antiquariatsveranstaltung vorhanden. Verschiedene Anstöße und Versuche wurden, leider zumeist regional, von verschiedener Seite unternommen. Keiner der Versuche konnte sich etablieren. Nun ein neuer Aufschlag – die Antiquariatsmesse ‚BücherLust‘! [...] Kein Preisdruck und kein Standesdenken, wenn es um die öffentliche Präsentation alter und seltener Bücher geht. Ihre Qualität und Bedeutung spricht für sich selbst. Andere Länder machen es uns seit Jahrzehnten vor. [...] Nach ihrem Vorbild soll mit der Antiquariatsmesse ‚BücherLust‘ eine offene Veranstaltung mit jährlicher Wiederholung ins Leben gerufen werden.“

Die Veranstaltung wurde organisiert mit Unterstützung des Verbands Deutscher Antiquare e. V., der GIAQ – Genossenschaft der Internet-Antiquare e. G., des Börsenverein des deutschen Buchhandels e. V., der Fachzeitschrift Aus dem Antiquariat, des Verbands der Antiquare Österreichs, von Petra Bewer (Veranstalterin der Antiquaria Ludwigsburg), Harrison-Hiett Rare Books, Ursula Saile-Haedicke (Braunschweig), der Gesellschaft der Bibliophilen e. V., Regina Pröhm and Michael Schrottmeyer GbR, Provincial Booksellers Fairs Association, des Zentralen Verzeichnisses antiquarischer Bücher (ZVAB) sowie der Buch- und Offsetdruckerei H. Heenemann Berlin.

Die Pirckheimer-Gesellschaft unterstützt den Veranstalter mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Auf der Empore der Tribünen-Halle werden viele Künstler, Autoren und Verlage begrüßt. Der Samstag startet um 12 Uhr mit Anna Kindermann. Gemeinsam mit unserem Pirckheimer-Freund, dem grandiosen Klaus Ensikat, wird das neueste Buch aus dem Hause Kindermann präsentiert. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich von Ensikat eines seiner Bücher signieren zu lassen. 14 Uhr besuchen uns die Bücherkinder aus Brandenburg am Pirckheimer-Stand und stellen ihre neuesten Arbeiten vor. Und um 16 Uhr präsentiert der Quintus-Verlag Eseleien mit André Förster, Dieter Goltzsche und Gunnar Decker.

Am Sonntagmorgen geht es weiter mit Matthes & Seitz, der Friedenauer Presse und den legendären Naturkunden, um anschließend mit der Büchergilde Gutenberg fortzufahren und dem neuesten Band aus der Hand von Hans TichaTicha illustriert Brecht – ein Saisonhöhepunkt! An beiden Tagen präsentieren wir an unserem Stand den zweiten Teil unserer Edition Pirckheimer, herausgegeben von Jens-Fietje Dwars. Unsere Jahresgaben und unsere Zeitschrift Marginalien erwarten Sie zudem.

Die Antiquariatsmesse ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die alte Trabrennbahn Karlshorst (Treskowallee 159, 10318 Berlin) ist mit der S-Bahn (Linie 3) gut zu erreichen, sie liegt nur 200 Meter vom S-Bahnhof Berlin-Karlshorst entfernt. Besucherparkplätze für mit dem Auto anreisende Interessenten sind für 5 Euro je Tag vorhanden. Der Eintritt für Besucher beträgt 3 Euro. Das Besucherparkplatzticket wird für einen Besucher als Eintrittsgeld voll angerechnet, so dass der Parkplatz für einen Besucher freien Eintritt bedeutet. Kontakt für die Anmeldung und Informationen zur Antiquariatsmesse besteht über Christoph Neumann, einerseits per Mail: info@antiquariat-neumann.de, andererseits per Telefon: (0178) 5 40 90 18. Weiterführende Informationen sind über die eigens eingerichtete Seite www.bücherlust.com erhältlich.

(Maria Bogdanovich/Ralph Aepler)

So, 17.07.2022

Das Logo der art KARLSRUHE
Die "Nationale Reserve" von Rocco & His Brothers

Impression von der art Karlsruhe

Überall hört man momentan dasselbe „… nach den Corona-Jahren endlich wieder Messe!“ So war es auch am langen Wochenende vom 7. bis 10. Juli 2022 bei der art KARLSRUHE. Seit 2004 findet sie als Plattform für Austausch und Handel für die Kunst der Klassischen Moderne und die Gegenwartskunst auf dem Karlsruher Messegelände statt.

Vier Messehallen boten Kunst nach 1945, Druckgrafik, Kunst und Kommunikation und schließlich Klassische Moderne und Gegenwartskunst. Kunst in Zeiten galoppierender Inflation als Anlageobjekt zu betrachten, ist derzeit mehr als eine ästhetische Geldanlage. Das teuerste Bild der diesjährigen Messe hatte die Galerie Ludorff dabei: für 1,25 Millionen Euro Lovis Corinths Porträt seiner Frau. Für die Düsseldorfer war es zudem ein Muss, ein paar Bilder von Imi Knoebel an der Wand zu haben. Trotz der Hochpreisigkeit war man sich einig: „Nicht unverschämt.“ Kunst als Investitionsobjekt – den Künstler freut es!

Viel hochpreisige Kunst gab es in Halle 4 – hier stellten Galerien aus der ganzen Republik aus. Ein Novum: Unsere Freunde von Felix Judd, dem Buchladen mit Kunst oder Kunst mit und in Büchern, eine Hamburger Institution, waren auch in Karlsruhe. Das war ein gutes Wiedersehen nach dem Besuch in der „schönsten Hamburger Buchhandlung“ im letzten Jahr. In der Mitte von Halle 2: Skulpturen unserer Pirckheimer Freunde brothersinart Guido und Johannes Häfner. Beide kommen auch schon lange nach Karlsruhe. Ihr I.C.H. Verlag wird demnächst auch wieder etwas in Buchform herausbringen – das klang progressiv – man darf sehr gespannt sein.

Andere „Brüder“ – Rocco & His Brothers – nahmen die Steuerverschwendung von Spahn & Co. unter das Brennglas der Kunst, schmolzen die überteuerten und zur Entsorgung freigegebenen Fehlkäufe der Dilettanten-Truppe ein und erhoben sie zur Nationalen Reserve – 100 Barren, hergestellt aus 10.000 entsorgten Atemschutzmasken. Der Einzelbarren ist für 150 Euro bei der Uhlig Gallery erhältlich.

Und schließlich: Ein BKA-Passat, über dessen Inbesitznahme man nicht redet, verschwand in der Schrottpresse und demonstrierte, wie schnell aus unechter Autorität das wird, was es eigentlich ist – ein Haufen Schrott. So schnell kann es gehen, wenn ein wenig Kraft und Entschlossenheit im Spiel ist. Ein kleiner Junge packte sein Geld traurig wieder ein, als er erfuhr, das Objekt sei bereits verkauft … art KARLSRUHE – absolut empfehlenswert: Bis zum nächsten Jahr im Mai!

(Ralph Aepler)

So, 03.02.2019

Ein Resümee

Ein Rückblick auf die Stuttgarter Antiquariatsmesse 2019. So vielfältig ist die Messe - die Besucher, Aussteller und vor Allem die Auswahl wertvoller Bücher, Druckgrafiken und anderen Materialien auf Papier. Deutschlands wichtigste Antiquariatsmesse
.
Mit herzlichem Dank an Sina Munsch für das Video.

Fr, 23.02.2018

Foto © Ursula Saile-Haedicke

3. Braunschweiger Antiquariatsmarkt

Nach dem gelungenen Auftakt der Veranstaltungsreihe 2016 und dem sehr gut besuchten zweiten Termin 2017 freuen sich zehn Braunschweiger AntiquarInnen und drei Gastaussteller darauf, im Rahmen des Literaturfestivals BS//LIEST - Braunschweiger Buchwochen wieder im Forum und auf der Galerie des Braunschweigischen Landesmuseums eine Auswahl aus ihren vielfältigen Schätzen zu präsentieren.Bücher unterschiedlichster Art, jahrhundertealt, zeitlos und modern, künstlerisch ausgestattet, inhaltlich faszinierend, wertvoll, selten und kurios, werden hier den Bibliophilen, wissenschaftlich Interessierten und Literaturbegeisterten präsentiert. Dazu laden die Antiquariate der Löwenstadt sowie drei auswärtige Kollegen mit ihrem vielfältigen Angebot, das Raritäten, alte und neuere Bücher aus fast allen Gebieten, Karten und Graphik einschließt, alle Buchliebhaber herzlich ein. Besucher können stöbern, um Rat fragen, eigene Bücher schätzen lassen und Suchwünsche äußern - und natürlich das Angebotene erwerben.

Als Gastaussteller mit dabei: der Pirckheimer Hermann Wiedenroth aus Bargfeld (Das Bücherhaus).

Das Landesmuseum, Kooperationspartner, ergänzt den Markt mit einer Präsentation von Büchern aus dem traditionsreichen Vieweg-Verlag.

Die Antiquariate beteiligen sich außerdem mit weiteren Veranstaltungen am Literaturfestival BS//LIEST, unter anderem mit einem literarisch-antiquarischen Streifzug durch Braunschweig am 14. März, dazu Näheres hier.

Messe: 3. März 2018, 10 bis 17 Uhr

Braunschweigisches Landesmuseum im Vieweg-Haus
Burgplatz 1, 38100 Braunschweig