Pirckheimer-Blog

Rudolf Angeli

Mi, 02.08.2023

Soeben erschienen: Der "Hamburger Bothe" Nr. 17.

Hamburger Bothe 17 erschienen

Die neueste Ausgabe des Hamburger Bothen, der Post für bibliophile Leser und Sammler, die seit 2020 von Rudolf Angeli und Peter Engel in der Metropole an der Elbe herausgegeben wird und mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum Interessierte mit bibliophilen Einblicken und Berichten sowie in jeder Nummer auch mit neuesten literarischen Texten versorgt, ist soeben für den August erschienen. Peter Engel zeigt in seinem Editorial auch zugleich eine neue Rubrik an: den Werkstattbericht, den für das aktuelle Heft Klaus Waschk, dem Verlag Angeli & Engel, in dem in Kürze ein zweites Buch von ihm erscheint, eng verbunden, beisteuert. Weiterhin berichtet Abel Doering, seit kurzem neuer Vorsitzender des Berliner Bibliophilen Abends, von der überaus wechselhaften Geschichte der Berliner Bibliophilen und gibt im Heft auch gleich die Bibliophile Empfehlung. Und Peter Arlt schreibt in seinem Flugbericht des Ikaros vom Weiterleben der Mythen in der Kunst der DDR und der Fortsetzung dieser künstlerischen, motivischen Tradition bis in die Gegenwart. In der Autorenrubrik stellt sich Herbert Hindringer, Träger des Hamburger Literaturpreises für 2022, mit drei Texten (Erstes Gedicht nach dem Tod meines Vaters, _lückselig und Grüß Göttin) sowie einem kleinen Selbstporträt vor. Seine beiden bekanntesten Bücher sind: Distanzschule (2007 bei yedermann) und quasi sympatrisch Nähekurs (2012 bei Fixpoetry erschienen). Der gebürtige Passauer, heute Hamburger Autor liest im Übrigen am 11. Oktober um 19 Uhr im Säulenkeller der Patriotischen Gesellschaft (Trostbrücke 4, 20457 Hamburg), der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Der Hamburger Bothe erscheint monatlich digital und kann auf besondere Anfrage auch postalisch versandt werden, die vorliegende ist bereits die 17. Ausgabe; Kontakt zu den Herausgebern und zur Anforderung besteht über die Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de

(André Schinkel)

Do, 01.06.2023

"Hamburger Bothe 16", die Ausgabe für Juni 2023.

Hamburger Bothe 16 erschienen

Einen nicht nur kleinen Leipzig-Schwerpunkt hat die ganz frische, die Ausgabe für den Juni des Hamburger Bothen, deren Erscheinen die Herausgeber Rudolf Angeli und Peter Engel soeben anzeigten. Die Publikation, die von der norddeutschen Fraktion der Pirckheimer-Gesellschaft mittlerweile in den vollständigen Geltungsbereich der PG hineinwirkt, hat dafür illustre Gast-Autorinnen und -Autoren gewinnen können. So schreibt Pirckheimer-Freund Thomas Glöß über den Leipziger Bibliophilen-Abend, eine der traditionsreichsten Gesellschaften, Buchkunst und Grafik betreffend, in Deutschland, deren Vorstandsvorsitzender Glöß zugleich ist. Zudem berichten Julia Penndorf und Urte von Maltzahn-Lietz von den Aktivitäten der „augen:falter“, einer in der Pleißestadt beheimateten Künstlerinnen-Gruppe, die erst kürzlich mit sieben zweifarbigen Linolschnitten als Beilagen der Marginalien, der Zeitschrift der Pirckheimer, eine ganze Riege Sammler glücklich machte. Pirckheimer-Freund Norbert Schüßler aus Aschaffenburg berichtet vom Entstehen seiner Sammlung an Künstlerbüchern und widmet sich dabei besonders einem so bestechenden Holzschneider wie Frank Eißner, der heute im Mainfränkischen lebt, aber auch im Ursprung ein Leipziger ist. Auch die bibliophile Empfehlung richtet sich nach Lipsia aus und feiert einen Erich-Mühsam-Band, erschienen in der Reihe Die Graphischen Bücher bei Faber & Faber. An neuen Texten verweist die Ausgabe 16 des Bothen auf Wolfgang Denkel, der am 14. Juni in Hamburg liest, und Urs Heftrich, dessen Gedichte zweisprachig bei Angeli & Engel erschienen. Nach der feinen Ausgabe zur BuchDruckKunst eine rundum gelungene Nummer des Journals, für alle Interessenten unter der Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de erhältlich, PG-Mitglieder erhalten sie automatisch. Und auf Anfrage wird der Hamburger Bothe auch in Papierform versandt.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

So, 09.04.2023

Erschienen: Ausgabe 15 des "Hamburger Bothen"

Hamburger Bothe 15 erschienen

Seit Monatsbeginn ist der neue Hamburger Bothe in der Ausgabe 15 da. Herausgegeben von Rudolf Angeli und Peter Engel für die Pirckheimer-Gesellschaft im Norden, zieht das ursprünglich die Entfernungen durch die Corona-Krise überbrücken wollende Journal quasi als zweimonatliches Kompendium Ausgabe für Ausgabe mehr Leser weit über den norddeutschen Raum hinaus in den Bann. Das aktuelle Heft ist wieder digital (und auf Wunsch auch per Post in Papierform) erhältlich. Es begleitet die überaus erfolgreiche BuchDruckKunst 2023, die vom 31. März bis zum 2. April im Hamburger Museum der Arbeit stattfand, stellt ausgewählte Aussteller und Teilnehmer vor, darunter Caroline Saltzwedel (Hirundo Press), Svato Zapletal, Till Verclas sowie den Initiator und Mastermind der Edition M & M, die erst kürzlich mit einem deftigen Eroticon aufwartete, Jürgen Meyer Jurkowski. Dabei kommt auch ganz erheblich der Prinzipal der BuchDruckKunst, Klaus Raasch, zu Wort und Stimme, und Carl-Walther Kottniks im wahrsten Sinne glückliche Mühsal um besondere Bücher wird gewürdigt. An zeitgenössischer Literatur, auch das eine feste Rubrik in Der Hamburger Bothe, steuert der Erzähler Daniel Mellem, dessen Roman-Debüt Die Erfindung des Countdowns jüngst reüssierte, ein Stück autofiktionaler Prosa bei. In der Rubrik Die bibliophile Empfehlung stellt Pirckheimer-Freund Abel Doering den großen Aufklärer Melchior Grimm (1723–1807) vor, dessen Leben und Wirken sich zwischen Regensburg und Gotha, im Umkreis der französischen Enzyklopädisten (Diderot et al.) aufspannte. Der Hamburger Bothe ist auch in seiner neuesten Ausgabe unter der Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de anforderbar und erhältlich. 

(André Schinkel)

Fr, 17.03.2023

Das Plakat- und Werbe-Motiv der BuchDruckKunst 2023, die vom 31.3. bis 2.4. im Hamburger Museum der Arbeit stattfindet, stammt von Phillip Janta.
Am Stand der Galerie Vevais zu finden – das Set von William Blake: "Die Hochzeit von Himmel und Hölle".

Hamburg: Buchdruckkunst 2023

Das Motto der diesjährigen BuchDruckKunst, die vom 31. März bis zum 2. April im Hamburg-Barmbeker Museum der Arbeit stattfindet, bezieht sich auf das berühmte Zitat von Lao-Tse: „Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.“ Die mittlerweile legendäre, von Klaus Raasch organisierte und kuratierte Messe findet wieder am angestammten Ort (Wiesendamm 3 in 22305 Hamburg) Heimat und weiß durch die Vielzahl an „Erlesenem auf Papier“ wie durch die Hochkarätigkeit der Ausstellenden (Susanne Theumer, Claudia Berg, Andrea Ackermann u. v. a.) zu begeistern. 

Der Leipziger Künstler Phillip Janta hat es mit einem Folienschnitt fürs Plakat ganz triftig umgesetzt. „Aus einem aufgeschlagenen Buch – inmitten von Werkzeugen der Grafiker*innen und Zeichner*innen: Bleistift, Stichel und Farbwalze – wächst eine nicht definierbare Blume, an deren Stängel sich eine Raupe in Wellen aufwärts bewegt. Am offenen Buchdeckel hängt ein Kokon, der auf die Metamorphose zum Schmetterling hinweist. Ein besonders prächtiger Falter schwebt bereits in luftiger Höhe … Dass vor dem Bücherstapel auch noch ein Dampfer kreuzt, ist ein augenzwinkerndes Detail und Hinweis auf den Veranstaltungsort“ der BuchDruckKunst.

Unter den 61 Ausstellern sind viele neue Künstlerinnen und Editionen mit an Bord. Bücher und Grafiken geben eine große Bandbreite von Drucktechniken wie Holzschnitt und Lithografie, Radierung und Serigrafie wieder. Darüber hinaus zeigen die Galerie Vevais und die Künstler-Gruppe Gebrochene Poesie Uckermark fotografische Arbeiten in aufwendigen Bucheditionen. Die Leipziger Künstlerinnen-Gruppe augen:falter sticht schon lange durch ihre umfangreiche Produktion hervor, seien es Gruß- und Spielkarten, Bücher oder Originalgrafiken im Miniatur- wie Großformat. Dieses Angebot wird auf der BuchDruckKunst mit einem Sonderstand gewürdigt. 

Nach einer langen Pause kommt Johannes Follmer von der Papiermühle Homburg nach Barmbek. Er bringt alle benötigten Werkzeuge und Material für die Büttenproduktion mit: Beim Papierschöpfen darf mitgemacht werden! Im Foyer der Neuen Fabrik sind die Meister der Einbandkunst mit aktuellen Werken und die Büchergilde Hamburg mit Vorzugsausgaben vertreten. Die Hamburger Traditionsfirma Schmedt liefert nicht nur Maschinen und Zubehör für die Buchproduktion, sondern ist sehr in sozialen Projekten engagiert. Im vergangenen Jahr wurden Notizbücher individuell geprägt, der Erlös ging an das Kinder- und Jugendhilfswerk „Arche“. Auch 2023 wird die Familie Schmedt mit einer besonderen Aktion dabei sein. Und natürlich werden auch die Pirckheimer-Gesellschaft und Angeli & Engel mit einem Stand in Hamburg sein.

Lithografie, Radierung und Buchdruck werden von Fachleuten in der Grafischen Abteilung des Museums der Arbeit vorgeführt. Auch Schriftgießer, Setzer, Papiermacher und Buchbinder demonstrieren ihr Handwerk, und die Herstellung von Plakatschriften vermittels einer historischen Holzlettern-Fräse wird anschaulich erläutert. Das Museum gehört zur Stiftung Historische Museen der Hansestadt. An den drei Tagen wird der, dem Interessierten die ganze Bandbreite des schönen Buchs geboten, die Aussteller freuen sich auf regen Zuspruch. Die Messe ist am Freitag, dem 31.03., von 17–21 Uhr geöffnet (Eintritt 9 Euro), am Sonnabend von 10–18 Uhr (Eintritt 12, ermäßigt 9 Euro), am Sonntag von 10–17 Uhr (Eintritt wie am Samstag). Im Eintritt ist ein umfangreiches Magazin enthalten. Alle Informationen auf der Webseite der Messe. Willkommen in Hamburg! 

(Klaus Raasch/André Schinkel/Pressemitteilung) 

Di, 14.02.2023

Urs Heftrichs neuestes Buch "Gehäuseschutt" erscheint zweisprachig bei Angeli & Engel.

Einladung zur Subskription

Urs Heftrichs neuestes Buch Gehäuseschutt. House of Rubble. Reime und Fotos. Photos and Rhymes erscheint im Frühling 2023 bei Angeli & Engel in Hamburg (Format 24 x 30 cm, Fadenh., Einb. Gewebepapier, Buchgestaltung: Tom Leifer Design, 120 ill. Seiten mit Photographiken des Autors, ISBN 978-3-98249-800-3). Die Verleger Rudolf Angeli und Peter Engel laden herzlich zur Subskription ein, die bis zum 15. März 2023 möglich ist. Die Auflage des Werks beträgt 150 Exemplare, 50 davon als Vorzugsausgabe mit bibliophiler Sonderausstattung: Nummeriert und signiert von Urs Heftrich und mit der Beilage einer eigens geschaffenen Original-Photographik. Die Standardausgabe wird im Vorfeld für 30 Euro (späterer Buchhandelspreis: 39 Euro), die bibliophile für 75 Euro (späterer Preis: 98), jeweils zuzüglich 6 Euro Versand, zu haben sein. Für „Freunde des Verlags“ gibt es zusätzliche Rabattmöglichkeiten, aber auch sie werden gebeten, sich schriftlich vormerken zu lassen. Das Buch des in Heidelberg lehrenden Slawisten Heftrich hat gleich mehrere Besonderheiten aufzuweisen: Es erscheint zweisprachig deutsch und englisch, mit kongenialen Nachdichtungen Joseph Swanns, durchgehend von bildnerischen Arbeiten des Autors begleitet und widmet sich vollständig dem gereimten Gedicht wie schon das Vorgängerbuch Halbinselfisch (2021). Als Wissenschaftler und Herausgeber hat sich Heftrich u. a. um die Werke Nikolai Gogols, Isaak Babels und Vladimir Holans verdient gemacht. Vormerk- und Subskriptions-Wünsche für Gehäuseschutt sind bitte an die Verlagsmailadresse angeliundengel@gmail.com zu richten. 

(André Schinkel)

So, 05.02.2023

Der "Hamburger Bothe" Nr. 14 erschien kürzlich.

Hamburger Bothe 14 erschienen

Mit dem Monatswechsel ist in Hamburg wieder eine neue Ausgabe des Hamburger Bothen erschienen, insgesamt das vierzehnte Heft des Journals der Pirckheimer im hohen Norden, das man digital (und auf Wunsch auch postalisch als Print) auch außerhalb der meeresnahen Ebenen erhalten und kann (bitte bei Interesse und wenn man noch nicht im Verteiler ist, an folgende Adresse mailen: Rudolf_Angeli@web.de, dann wird der Sehnsucht auf der Stelle Abhilfe geschaffen). Das von Rudolf Angeli und Peter Engel begründete Blatt dient als Informations- und Austauschorgan – es entstand 2020 inmitten des Corona-Lockdowns, als es mit Treffen und persönlichem Diskurs schwierig, ja, vorübergehend unmöglich wurde. Die Sache hat sich nun über die Beschränkungen hinaus als Erfolg erwiesen, die Zahl der Leser dürfte mit jeder Ausgabe steigen. Das aktuelle Blatt wirft einen Vorblick auf die BuchDruckKunst, die unter der zärtlichen wie ambitionierten Obhut von Klaus Raasch vom 31. März bis zum 2. April in Hamburg-Barmbek stattfindet. Einige der illustren Gäste: Andrea Ackermann, Anja Harms, Claudia Berg, augen:falter, edition sonblom, Edition M&M und Katzgraben-Presse. Dann gibt es je einen Hinweis auf Ernst Weiß‘ Tartarin von Tarascon bei Faber & Faber in Leipzig, zu den Vorstellungsrunden unabhängiger Verlage in der ehrwürdigen Staatsbibliothek zu Berlin sowie zu 100 Jahre Einbandkunst im Leipziger Museum für Druckkunst. Das Heft ründet sich mit einer bibliophilen Empfehlung von Abel Doering sowie neuen und exklusiven Texten von Urs Heftrich

(André Schinkel)

Sa, 10.12.2022

Neu: Der "Hamburger Bothe" Nr. 13.

Hamburger Bothe 13 erschienen

Seit 2020 erscheint der Hamburger Bothe als regelmäßiger Rundbrief der Regionalgruppe der Pirckheimer-Gesellschaft für den Norden Deutschlands. Herausgegeben von Peter Engel und Rudolf Angeli, sollte er zunächst und durch die Tatsache, dass damals aufgrund von Corona kein Treffen möglich wurde, die Mitglieder der Gruppe zusammenführen. Mittlerweile wächst das Interesse und der Verteilerkreis für den Bothen bei jeder Ausgabe mehr und mehr, nicht zuletzt auch dadurch, dass der Rundbrief jedem interessierten Leser kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Interessenten können ihn über die Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de beziehen; Mitglieder und Gastleser ohne E-Mail-Adresse können ihn auch per Post erhalten. Die allerneueste Ausgabe 13 ist seit Kurzem erhältlich – in ihr finden sich neben Berichten zum bibliophilen Leben ein Essay unserer Blog-Redakteurin Maria Bogdanovich sowie exclusive Gedichte und ein Prosatext von Mirko Bonné. Es wird um den großen Dichter und Intellektuellen Hans Magnus Enzensberger (1929–2022) getrauert, dessen Werk, Wirken und Publizieren (Kursbuch, Die andere Bibliothek) maßgeblich für die Bundesrepublik war. So ist auch der neue Hamburger Bothe ein Kompendium, die Freunde und Sammler des schönen Buchs beieinander zu halten.

(André Schinkel)

Mi, 02.11.2022

Im Extrablatt des "Hamburger Bothen" lädt der Verlag Angeli & Engel für den 16.11. zur Präsentation mit Rainer Ehrt nach Hamburg ein.

Hamburger Bothe: Extrablatt!

Ein Extrablatt des Hamburger Bothen im November? Ja, so ist es: Rudolf Angeli und Peter Engel laden damit zu einem besonderen Event ein. „Wir freuen uns, diese Sondernachricht zwischen unseren normalen Ausgabemonaten zu versenden. Damit laden wir zu einer Veranstaltung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ein! […] Liebe bibliophile Leser und Sammler, ladet eure Freunde ein und ‚stürmt‘ die StaBi am 16.11. Zeigt, dass der oft angeführte Niedergang der Bibliophilie eine Mär ist …“ Der Anlass dieser Einladung ist die Präsentation des zweiten Buchs Figur&Kontext – Zeichnungen, Druckgrafik & Künstlerbücher von Rainer Ehrt, die an besagtem Novemberabend um 19 Uhr im Vortragsraum der ehrwürdigen Hamburger Bibliothek (Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg) stattfindet. „Der Maler und Graphiker erweist sich darin als Doppelbegabung und steuert zu seinen Zeichnungen eigene Texte bei“, so die Einladenden weiter. Der Band mit Ehrt, der als vielfach geehrter Grafiker (und Autor) in Kleinmachnow in der Nähe Berlins lebt, ist bereits der zweite im noch jungen Verlag, ihm ging der überaus erfolgreiche Band Vor&Nachbilder – Zeichnungen zur Literatur 1971–2021 von Klaus Waschk voraus. Zum Programm heißt es: „Der Verlag Angeli & Engel widmet sich Publikationen zur Kunst mit bibliophilem Anspruch, Teilauflagen jeder Publikation werden mit Originalgraphiken ausgestattet. Im Frühjahr 2023 ist ein Gedichtband des Lyrikers und Übersetzers Urs Heftrich geplant.“ Zunächst aber ist das Buch Rainer Ehrts zu feiern – die Herausgeber laden herzlich ein! Die Ausgaben des „Hamburger Bothen“ sind über die Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de anforderbar. Weitere Informationen finden sich unter www.angeliundengel.art.

(André Schinkel)

Sa, 15.10.2022

Ausgabe 12 des "Hamburger Bothen" ist kürzlich erschienen.

Hamburger Bothe Nr. 12 erschienen

Seit dem Frühsommer 2020 erscheint der Hamburger Bote als regelmäßiger Rundbrief der seinerzeit gegründeten Regionalgruppe der Pirckheimer-Gesellschaft für den Norden Deutschlands. Herausgegeben von Peter Engel und Rudolf Angeli, sollte er zunächst und durch die Tatsache, dass damals aufgrund von Corona kein Treffen möglich wurde, die Mitglieder der Gruppe zusammenführen. Mittlerweile wächst das Interesse und der Verteilerkreis für den Bothen bei jeder Ausgabe mehr und mehr, nicht zuletzt auch dadurch, dass der Rundbrief jedem interessierten Leser kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, um, so die Herausgeber, „damit ein wenig für die Pirckheimer zu werben und alle bibliophilen Leseratten, Kunstbegeisterte und Sammler jeglicher Couleur zu einen.“ Auch Neu-Leser bekommen den Hamburger Bothen über die folgende Mailadresse: Rudolf_Angeli@web.de; Mitglieder und Gastleser ohne E-Mail-Adresse können ihn auch per Post erhalten. Die Ausgabe 12 ist kürzlich erschienen und enthält u. a. einen Bericht zum Jahrestreffen der Pirckheimer in Oldenburg im September, Texte des Dichters und Erzählers Andreas Münzner, Besprechungen neuer Publikationen und zeigt einen der Herausgeber auf den Spuren von Joseph Roth und Stefan Zweig. Mit dem Bothen verbunden ist auch der kleine Verlag Angeli & Engel, in dem Bücher von Klaus Waschk und Rainer Ehrt erschienen, sowie ein Freundeskreis des Verlags: Zur Mitgliedschaft in ihm wird herzlich eingeladen.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

So, 07.08.2022

Die neueste Ausgabe des "Hamburger Bothen" ist kürzlich erschienen.

Neuer Hamburger Bothe erschienen

Im Frühsommer 2020 hoben Peter Engel und Rudolf Angeli eine Pirckheimer-Regionalgruppe für den Norden aus der Taufe. Leider kam es damals wegen Corona zu keinem Treffen. Engel und Angeli beschlossen die regelmäßige Herausgabe eines Rundbriefs, Der Hamburger Bothe genannt, der die Regionalgruppe zusammenführen soll. Der Verteilerkreis wächst von Bothe zu Bothe, auch da die beiden entschieden, ihn an jeden interessierten Gastleser kostenfrei zu versenden und so alle bibliophilen Leseratten, Kunstbegeisterten, Sammler jeder Couleur zu einen. In der neuen Ausgabe geht es nun um „Goethes Papagei“, Jens-Fietje Dwars berichtet vom thüringischen Palmbaum, dessen verdienstvoller Chefredakteur er seit einer Reihe von Jahren ist; und ein gewisser, noch nicht lange im Dienst befindlicher Blog-Administrator macht ein paar katzbuckelnde Erklärbewegungen um zwei seiner Gedichte. Außerdem gibt es Informationen zu den Veröffentlichungen des Verlags Angeli & Engel, in dem mit großem Erfolg ein Band von Klaus Waschk erschien, dem in Kürze ein Buch von Rainer Ehrt folgt. Der Bothe wird per Mail als PDF versandt, auf Nachfrage bekommt man auch eine Printausgabe, Kontakt besteht über: Rudolf_Angeli@web.de.

(André Schinkel)

Mo, 02.05.2022

Rainer Ehrt, Figur&Kontext

Der Pirckheimer Rainer Ehrt hat nicht zufällig den Fliegenden Fisch zu seinem Markenzeichen gemacht. Wie dieser sich gleichermaßen im Wasser wie in der Luft tummelt, so ist auch der Künstler in zwei Sphären zu Hause, denn er weiß den Zeichenstift so gewandt und präzis zu führen wie den Schreibstift.
Von dieser Doppelbegabung legt er erstmals in größerem Umfang in seinem Buch »FIGUR&KONTEXT« Zeugnis ab. Darin führt er Texte eigener Wahl mit seinen Zeichnungen zusammen und schenkt sich damit selbst das gewünschte „Traumbuch“ aus zwei künstlerischen Bereichen.
Für die Vorzugsausgabe seines Buches hat Ehrt eigens ein Selbstbildnis radiert. »Maler, Grafiker und Illustrator« nennt sich der Künstler und ist den Freunden bibliophiler Editionen als Gestalter des Plakats für die letztjährige Hamburger Messe BuchDruckKunst bekannt. Er wandelt darauf das alte Motiv von Adam und Eva im Paradies mit der bösartigen Schlange in eine friedliche Idylle um, indem er den nackten Protagonisten Bücher in die Hände drückt, in die sie lesend vertieft sind.

Rainer Ehrt: Figur&Kontext. Zeichnungen, Druckgrafik und Künstlerbücher
erscheint im Sommer 2022 bei Angeli & Engel, Hamburg
Format 24×30, Fadenheftung, Einband Gewebepapier
100 durchgehend illustrierte Seiten
Illustrierter Vor-/Nachsatz und Coverdesign vom Künstler
ISBN: 978-3-9815836-7-0, Auflage 150 Ex., 34 €
50 Exemplare als bibliophile Vorzugsausgabe
Nummeriert von 1-50, signiert, mit Originalgraphik von Rainer Ehrt, 98 €

Subskription bis 31. Mai 2022
Standardausstattung: 28 €
bibliophile Vorzugsausgabe: 75 €
Bestellung: Rudolf_Angeli@web.de oder Peter_Engel@gmx.de

Mo, 06.12.2021

Hamburger Bothe 7

In der 7. Nummer des „Bothen“ stellt sich Abel Doering, der für den Pirckheimer-Blog zuständig ist, selbst vor, die Hamburger Pirckheimerin Claudia Grasse wird von Rudolf Angeli porträtiert. Vom Mitherausgeber dieses Newsletters stammen auch ein spezieller Hamburger Rundgang und ein Ausblick ins neue Jahr.
Ein besonderer Schwerpunkt in jeder Ausgabe des „Bothen“ sind die unveröffentlichten Texte norddeutscher Schriftsteller. Diesmal ist es ein Auszug aus dem noch nicht publizierten Roman „Vaderland“ des Kieler Autors und Literaturwissenschaftlers Ole Petras. Er legt zudem dar, wie sich das Leben und Schreiben eines wachen Zeitgenossen in diesen Pandemiezeiten abspielt. Der von Petras gewählte Romanabschnitt macht Lust auf die Lektüre des gesamten Werks. Neben einem Hinweis auf die 17. Ausgabe der Anthologie „Ziegel“, des Hamburger Jahrbuchs für Literatur, findet der Leser Neues vom Verlag Angeli & Engel, dessen erstes Buch „Klaus Waschk – Vor&NachBilder. Zeichnungen zur Literatur 1971- 2021“ jetzt auch von der Zeitschrift „Graphische Kunst“ gewürdigt worden ist. All das empfehlen wir zur Lektüre und hoffen auf ein freundliches Echo.

(Peter Engel)

Der Hamburger Bothe Nr. 7 (pdf)
Post für bibliophile Leser und Sammler

Mi, 27.10.2021

Vor&NachBilder

Vor vier Monaten wurde an dieser Stelle als "Bibliophiles des Monats" die Sonderausstattung der „Vor&NachBilder“ des Pirckheimers Klaus Waschk vorgestellt, die in dem von den Pirckheimern Rudolf Angeli und Peter Engel in Hamburg neu gegründeten Verlag Angeli & Engel als erster Titel erschienen.

Diese Vorzugsausgabe ist inzwischen vergriffen, wie Rudolf Angeli den Teilnehmern des Jahrestreffens in Hamburg mitteilte, in der Standardausstattung ist der Titel jedoch noch in wenigen Exemplaren zu erwerben. Ab sofort kann man virtuell hier auch ein wenig in der Ausgabe blättern. Zur Bestellung des Titels hier klicken.

Klaus Waschk: Vor&NachBilder - Zeichnungen zur Literatur 1971 – 2021
Format 24×30, Fadenheftung, Einband Gewebepapier,
87 durchgehend illustrierte Seiten, Illustrierter Vor-/Nachsatz und Coverdesign vom Künstler.
ISBN: 978-3-9815836-4-9, Auflage 200 Ex.
Preis 28 € (zzgl. 5 € für Versand)

Sa, 02.10.2021

Hamburger Bothe 6

Das neueste Informationsblatt der Pirckheimer aus dem Nordwesten der BRD ist jetzt erschienen, bereits das sechste. Hier kann man es aufrufen, sofern man nicht ohnehin zu den Abonnenten des Blattes gehört.

Das zentrale Thema des Hamburger Bothen ist natürlich ein ausführlicher Bericht von Rudolf Angeli über das, vor fünf Tagen zu Ende gegangene, Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft und die BuchDruckKunst. Dieser Bericht enthält zudem ein Atelierbericht von Elke Rehder, die zum diesjährigen Treffen die traditionell an alle Teilnehmer ausgereichte Graphik schuf.
Weitere Themen sind die Neuverfilmung der Schachnovelle von Stefan Zweig durch Philipp Stölzl, Neues aus den Verlag Angeli & Engel einschließlich einer aus den Marginalien übernommenen Rezension des Premieretitels und die Selbstdarstellung des Autors Heiner Egge und eine Betrachtung von Tilman Schroeder über die Gemeinsamkeit von Karl May und Hermann Hesse sowie Artikel zum mairisch Verlag und den Maler und Dichter Pit Morell.

Mi, 02.06.2021

HAMBURGER BOTHE 4

... "Aus dem als Notbehelf gedachten „Bothen“ ist binnen eines halben Jahres ein richtiger Buchverlag erwachsen, der unter dem Namen Angeli & Engel im Juni seinen ersten Titel vorlegt.
In der Rubrik „Pirckheimer Freunde stellen sich vor“, lernen wir
Matthias Haberzettl, Professor Klaus Waschk und Norbert Köppe näher kennen.
Unser „Korrespondent“ aus Thailand liefert den Beweis, wie assoziativ Lektüre sein kann und dass Friedensreich Hundertwasser auch in Thailand kein Unbekannter ist.
Unsere Reihe mit Beiträgen von zeitgenössischen Schriftstellern setzen wir mit Gedichten des Hamburger Erzählers und Lyrikers
Wolfgang Denkel fort, der sich zudem Gedanken über das „Schreiben in der Corona-Krise“ gemacht hat und auch eine Lesung zu dieser Ausgabe beisteuert." ...

(aus: Editorial von Peter Engel)

Hamburger Bothe 4