Pirckheimer-Blog

Verein für Original-Radierung München

So, 03.09.2023

Andreas Ullrich stellt ab 07.09.23 in München aus.

The „Post Perfect Wonderland“

Die Leiterin der Galerie des Vereins für Original-Radierung München e. V. (Ludwigstraße 7, 80539 München), Laura Etz, lädt zur neuen Ausstellung in die bayerische Landeshauptstadt ein. Sie heißt post perfect wonderland und wird Arbeiten des Künstlers Andreas Ullrich zeigen. Sie schreibt: „Kantig, schräg, verdreht und scheinbar ungehorsam ringen Körperteile auf Blättern um neue Formen. Andreas Ullrich versucht durch die Zusammensetzungen nicht neue Körper zu finden, zu definieren oder zu stilisieren. Vielmehr lässt er ungefiltert Lebensformen unterschiedlicher Couleur entstehen. Mit der Methode des Neuarrangierens entkommt post perfect wonderland bewusst dem Definieren und eröffnet uns eine Welt weitab von Behauptungen und Ansprüchen.“

Weiter heißt es in der Einladung der Vereinsgaleristin: „Ullrichs Arbeiten entstehen mittels der Technik der Risografie, ein im Zylinderdruckverfahren durchgeführtes Schablonendruckverfahren nach Art der Siebdrucktechnik. Im Namen des Vorstands des Radiervereins möchte ich Sie herzlich zur Vernissage am 7. September um 19 Uhr in die Galerieräume des Vereins einladen. Der Künstler wird anwesend sein. Anschließend ist die Ausstellung bis zum 29. September 2023, zu den regulären Öffnungszeiten des Radiervereins, von Mittwoch bis Freitag, jeweils 15–19 Uhr geöffnet. Außerdem möchte ich Sie gerne auf das lange Ausstellungswochenende Open Art vom 8. bis 10. September aufmerksam machen, an dem die Galerie zusätzlich geöffnet hat.

Im Rahmen der Open Art können Interessierte, an dem Samstag und Sonntag, mit Andreas Ullrich in einem Workshop in der Galerie lernen, Risografiedrucke zu erstellen. Die Resultate werden im Anschluss in einer kleinen Ausgabe geheftet und verteilt. Vorkenntnisse sind nicht nötig, und Mitmachen ist zwischen 11 und 18 Uhr laufend möglich. Wir freuen uns über Text- und Bildideen zur laufenden Ausstellung. Kommen Sie vorbei und probieren es selbst aus!“ Anlässlich der Open Art gibt es in der Galerie Sonderöffnungszeiten: am Freitag von 18–21 Uhr, am Samstag und Sonntag von 11–18 Uhr. Alle weiterführenden Informationen finden sich auf der Webseite des Radiervereins.

(Radierverein/André Schinkel/Pressemitteilung)

Do, 31.08.2023

Werke von Christoph Hessel ("Genga im Lusthaus", Radierung (Detail), 1980) und Heiko Rogge sind ab 15.09.2023 im Rathaus der Stadt Süßen zu sehen.

Hessel · Rogge: Ausstellung und Schenkung von Radierungen

Zu einer besonderen Ausstellung lädt der Bürgermeister der Stadt Süßen (auf halbem Wege zwischen Stuttgart und Ulm gelegen), Marc Kersting, alle Kunstbegeisterten ein. Gezeigt werden Radierungen von Christoph Hessel und Heiko Rogge. Hessel, Sohn der Stadt Süßen, hatte im vergangenen Jahr bereits eine großzügige Schenkung ausgewählter Exponate seines Radierwerks (darunter das bekannte Blatt Genga im Lusthaus, WV 118, 396 x 353 mm, 1980, Auflage: 40) getätigt. Nun ergab sich die Möglichkeit einer weiteren Präsentation seines Werks, für das der heute in München lebende und dort eng mit dem Verein für Original-Radierung der Bayern-Kapitale verbundene Künstler wiederholt geehrt wurde, im Verbund mit seinem Grafikerfreund Heiko Rogge. Beide Künstler werden auch bei der Vernissage der Schau, die am Freitag,  den 15.09. um 19 Uhr im Rathaus Süßen (Heidenheimer Straße 30, 73079 Süßen) stattfinden wird, anwesend sein. Die Schau wird bis zum 10. November in Süßen zu sehen sein, sie ist Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, am Mittwoch von 14 bis 18 Uhr und am Freitag jeweils von 8 bis 13 Uhr zu sehen. Die beiden Künstler werden nach einem Grußwort des Bürgermeisters selbst durch die frisch eröffnete Exhibition führen. Alle weiterführenden Informationen sind unter der Webseite der Stadt, www.suessen.de, zu finden bzw. über die Mailadresse info@suessen.de erhältlich.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 05.07.2023

Unter anderem in München beim Radierverein zu sehen – Meik Brüschs Mischtechnik "Fundamental Forces Seemed to be Play", Radierung, Linolschnitt, Holzschnitt, 50 x 70 cm, 2021 (Detail der Grafik).

München: „Let’s print in Leipzig“

Laura Etz vom Verein für Original-Radierung München e. V. lädt zur nächsten Ausstellung in den Räumen des Radiervereins ein: „Seit fünf Jahren ermöglicht das Museum für Druckkunst in Leipzig jährlich Künstler*innen aus aller Welt für einige Wochen in den Werkstätten des Museums, mit den dort erhaltenen Druckpressen und Maschinen, künstlerisch zu arbeiten. Der Radierverein, als Begegnungsort für Druckgrafik in München, zeigt nun in Kollaboration mit dem Museum eine exklusive Auswahl von Druckgrafiken aus der Sammlung, die in den letzten fünf Jahren anlässlich der Workshops in Leipzig entstanden sind. Darunter sind Werke von Künstler*innen wie Maren Oehling (Leipzig), Ausma Šmite (Lettland) und Meik Brüsch (Dänemark).“ Die Vernissage findet am 13. Juli um 19 Uhr in den Galerieräumen des Vereins (Ludwigstraße 7, 80539 München) statt, bis zum 5. August ist sie von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und am letzten Tag von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Alle Informationen zu Schau und Verein finden sich hier.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mo, 14.03.2022

v.l.n.r: Uwe Bremer, Zeitmaschine, 1989, Radierung, 49,4 x 36,5 cm
Mimmo Paladino, Tra gli Ulivi, 1984, Radierung, 134 x 98 cm
Natascha Mann, Gefallener Engel, 1987, Holzschnitt, 131 x 107 cm

Hokuspokus

Das von Gregor Hiltner im Frühjahr 2021 in Berlin mit großem Aufwand und Sachverstand kuratierte Ausstellungsprojekt "Hokuspokus - Künstler als Schamanen" hat in fünfzehn verschiedenen Positionen das Thema Glaube und Aberglaube im Spiegel künstlerisch-schamanistischer Praxis beleuchtet.

Der Verein für Original-Radierung München zeigt eine Auswahl von acht nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema auch (druck-)graphisch bearbeitet haben: Joseph Beuys, Blalla W. Hallmann, Adébayo Bolaji, Uwe Bremer, Gregor Hiltner, Juan Logan, Natascha Mann, Christian Rösner und Mimmo Paladino.

Vernissage: 24. März 2022, 19 Uhr
Ausstellung: 25. März - 14. April 2022

Verein für Original-Radierung München e.V.
Ludwigstrasse 7 Innenhof | 80539 München

Mo, 20.09.2021

Christina Wildgrube, Ærø, 29,5 x 39,6 cm, Monotypie, 2021, Detail (lks.), Nina Annabelle Märkl, The Inside of the Outside of the Inside 1_2, ca. 115 x 70 x 25 cm, Kaltnadelradierung, Tuschezeichnung, Federstahl, Magnete, 2021, Detail

Lineares in München

Der Verein für Original-Radierung München stellt in einer Ausstellung LINEARES Werke von von Christina Wildgrube und Nina Annabelle Märkl aus.

Als Künstlerin im Feld der Druckgrafik liegt das Interesse von Christina Wildgrube auf den im Buchdruck verwendeten Verzierungen (Ornamente / Schmuckelemente) aus Blei oder Messing, die sie an Schraffuren in Landkarten erinnern. 
Sie greift diese Assoziation zur Abbildung von Raum auf, entwickelt druckgrafische Bildkompositionen und verdeutlicht eine Möglichkeit, eine einst elementare Handwerkstechnik, vom Prozess des Digitalen abgelöst, bildnerisch neu zu definieren und umzunutzen. Die Letter, das Ornament wird zum Pixel im Bild.

Nina Annabelle Märkl‘s Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kaltnadelradierung, Zeichnung und Objekt, der Vervielfältigung und dem Unikat. Über die Faltung linearer Zeichnungen von Raumstrukturen, die Übersetzung in die Radierung und die Fortführung in der Tuschezeichnung entsteht in Verbindung mit den Linien des Federstahls und seiner Schatten ein Spannungsfeld zwischen tatsächlichem und möglichen Raum.

Die Künstlerinnen lernten sich 2020 in Wittenberg kennen, wo beide zu unterschiedlichen Zeiten Stipendiatinnen der Cranach-Stiftung waren.

Eröffnung: 23. 9.2021 von 19 Uhr, Einführung: Dr. Barbara Fischer
Ausstellung: 24. September - 16. Oktober 2021
Open Art: 24. September 2021, 18 Uhr, 25. September 2021, 11 Uhr
Lange Nacht: 16. Oktober 2021, 18 Uhr

Verein für Original-Radierung München e.V.,
Ludwigstraße 7, Innenhof