Pünktlich vor der Leipziger Buchmesse, an der auch die Pirckheimer-Gesellschaft mit einem Stand in Halle 5 beteiligt sein wird, ist es da, das neue Heft der Marginalien. Neben einigem Neuen setzt Ausgabe 256 auf Bewährtes: beste Information, Recherche und Rezension zu allen Belangen um das schöne Buch, die gute Grafik nebst Typografischer wie Originalgrafischer Beilage, natürlich samt komprimierten Mitteilungen aus der Bücherwelt wie aus der Gesellschaft selbst. Neu ist mit dem jungen Jahrgang das Design des Heftes, dessen Gestaltung mit dem Jahreswechsel quasi von Freundeshand zu Freundeshand ging: Ende 2024 übergab Matthias Gubig nach zehn Jahrgängen das Layout an Thomas Glöß, der zuvor bereits Mitglied der Redaktion war – Pirckheimer wie sein Vorgänger, zugleich Vorstand des Leipziger Bibliophilen-Abends. Großer Dank gilt Matthias, ein herzliches Willkommen Thomas in der neuen Funktion! Auch im neuen Layout, das im neuen Gepräge zugleich die bewährten Komponenten der Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie kenntlich hält, erwarten die Bücherfreundin, den Bücherfreund wichtige und gewichtige Themen: Roland Jaeger schreibt zu Hermann Seewald, Matthias Haberzettl zu einer Beinahe-Ehrung Werner Klemkes, Rainer Schmidt über Johannes Gutenberg. Im ABC der Druckkunst gibt Uwe Klos eine Einführung zur Kunst des Fotogramms, während es in Maria Bogdanovichs Text um Elsevier auf Abwegen geht, Gisela Teistler zur Kunst im Lehrbuch parliert, Gerhard Rechlin Hirsch und Marcks vergleicht, Helmut Garritzmann Christian Ewald ehrt und Marginalien-Chefredakteur Till Schröder, der alles zum gutem Ende zusammenhält, zu den MaroHeften schreibt, gefolgt von den Rezensions- und Mitteilungs-Rubriken. Auch im neuen Gewand eine Augen- und Gehirnweide, diese Zeitschrift, die mit dem ersten Heft 2025 in ihren 69. Jahrgang eintritt. Ja, und zu sammeln gibt es auch wieder was: Für sämtliche Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft liegt dem Heft die in der Werkstatt für Satz und Druck in Augsburg gedruckte und dreifarbige, nummerierte und in einer Auflage von 650 Stücken signierte Offsetlithographie Glücksbringer von Ulrike Steinke bei.
Kleine Anmerkung: Bei einem geringen Teil der Auflage liegt ein Produktionsfehler im Beschnitt der Typografischen Beilage vor. Bitte beim Vorstand melden, falls Ersatz gewünscht wird in diesem Fall.
(André Schinkel)