Pirckheimer-Blog

Abel Doering

Mo, 02.12.2024

Die 25. Ausgabe des "Hamburger Bothen" ist soeben erschienen. Das Heft enthält wieder eine große Zahl bibliophiler Informationen und Bücher-Neuigkeiten.

„Hamburger Bothe 25“ erschienen

Pünktlich mit Beginn der Adventszeit ist ein prall gefüllter Hamburger Bothe erschienen, die Ausgabe 25 des Periodikums der Pirckheimer-Freunde aus dem Norden. Herausgegeben von Rudolf Angeli und Peter Engel, bietet die digitale Zeitschrift, die mittlerweile in den fünften Jahrgang mündet und im ganzen deutschsprachigen Raum gelesen wird, ein kräftiges bibliophiles Lese-Paket für die kommenden stilleren Tage und die Rauhnächte. Und auch wenn das klassische Vorbild, der Wandsbecker Bothe (1770–1775) von Matthias Claudius (1740–1815), diese Jahrgangszahl nicht überschritt, kann man getroster Hoffnung sein, dass es mit dem Hamburger Bothen noch ein gutes Weilchen so schön weitergehe, was die Herausgeber ausdrücklich bekräftigen. Im neuen Heft gibt es wieder Würdigung, Information und auch so manche tiefe Einblicke in das Leben einiger erklärter Büchernarren. So wohnen wir dem Tag eines solchen im Stundenbuch von Reinhard Pabst bei, der sich eher als „Literaturdetektiv“ denn als Sammler bezeichnet und einen wirbligen Tag, der noch gar nicht zu Ende erzählt ist („Fortsetzung folgt“), vor den Augen der Leserschaft ausbreitet. Und, von der anderen Seite geblickt, liest man in der neuen Rubrik Meister der Illustration ein herrliches Porträt von Svato Zapletal, dessen Editionen allen Freunden der Buchkunst auf höchstem Niveau vertraut ist. Marc Berger stellt seine ureigene Edition Schwarzdruck vor; Abel Doering weist in der Bibliophilen Empfehlung auf ein Buch zum seinerzeit 90. Geburtstag des BBA (der im Januar 120 wird) hin; und Rudolf Angeli lässt die Reise auf den Spuren Stefan Zweigs nach Salzburg und Wien Revue passieren. Primäre Texte gibt es von Hendrik Rost – auch die aktuellen Informationen überraschen. Ein feines Jubiläumsheft, unter der Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de bestellbar.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 02.10.2024

Eines der rezensierten Bücher im neuen "Hamburger Bothen" (der Nr. 24): "superILLU. Zu einer Theorie der Illustration" – die neue Ausgabe ist eben erschienen.

Hamburger Bothe 24 erschienen

Was bleibt? „Tage, die in Apfelbäumen reifen, / Bewachen das Sommerende. / Zwischen vollen Zweigen Fliegengesumm, / Staccato in Augenhöhe, / Stiele, Kerne, gefallene Silben. / Dazwischen Pflückhände, / Die den Nachklang von Erde einlagern“ – diese so stillen und schönen Verse von Christine Langer, einer Autorin, die in der Nähe von Ulm im Süden des Landes lebt, liest man im neuen Hamburger Bothen, der Ausgabe 24 dieses hanseatischen Periodikums der Pirckheimer im Norden. Im vierten Jahr nun versorgen uns Rudolf Angeli und Peter Engel im Bothen mit Infos aus der Welt der Bücherverdammten wie -gebenedeiten, und die Nummer, die das doppelte Dutzend vollmacht, ist aus Gründen, die gleich ersichtlich werden, voll mit Neuem und Aufregendem, das weit über die Tore der Freien und Hansestadt von Interesse ist. Ja, so gibt es zuvörderst von der 51. Jahrestagung der Pirckheimer in Magdeburg (im Heft, wie es sich vor Ort auch gehört, liebevoll Machdeburch genannt) einen Erlebnisbericht, der die Elbestadt im Glanz ihrer Geschichte und Kultur und der Begebenheiten während des langen Wochenendes im September aufschimmern lässt. Lesetipp! Und: Abel Doering empfiehlt Edgar Allan Poe – drei ausgewählte Erzählungen ins Bild gebracht von Kat Menschik. Es gibt den Zeitsprung in den Wandsbecker Bothen, ein Kafka-Lesezeichen, Infos zum internationalen Literaturfestival Elb.lit und Neuigkeiten aus dem Verlag Angeli & Engel. Auch wird berichtet, dass mit den Mitgliedern der Stefan-Zweig-Gesellschaft ein großer Hinzugewinn an Lesern zu verzeichnen ist. Es folgen die Langer-Gedichte und eine kleine Neuerung im Heft: Es sollen künftig vermehrt Rezensionen in den Bothen aufgenommen werden, die sich den schönen Büchern oder dem Weg dahin widmen. Dies sind in der 24: superILLU. Zu einer Theorie der Illustration und die Überblicks-Monografie Kunst, Buch, Künstlerbuch von Petra Paffenholz. Der Bezug des Bothen ist über die Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de möglich.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Fr, 02.08.2024

Im neuen "Bothen" besprochen: Gotthold Ephraim Lessings Stück "Die Juden", erschienen in der Edition Ornament, mit den feinen Grafiken Baldwin Zettls.

Hamburger Bothe 23 erschienen

Frischer geht es nicht in diesem heißen und blasenschlagenden Sommer: Am gestrigen 01. August erschien ganz layoutfrisch die neue, die 23. Ausgabe des Hamburger Bothen unter der Ägide der Pirckheimer-Freunde Rudolf Angeli und Peter Engel. Auf vierzehn pickepacke mit bibliophilem Engelsstaub belegten Seiten geht es wieder um alles, was das aufgeregte Herze des Bücherfreunds, des Büchernarren wie des Büchermanikers bewegt. Das Journal, neben den Marginalien nunmehr zum wichtigen Verständigungsorgan unter den Pirckheimer-Freunden geworden, entstammt noch der Stille des Corona-Wahnsinns, als es nicht statthaft war, gemeinsam die Köpfe über den Blättern und Einbänden, die die Welt bedeuten, zusammenzustecken; mittlerweile aber zeugt der Hamburger Bothe auch über die Lockdown-Agonie weit hinaus von der Vitalität der Gesellschaft ... und das ist auch gut so. Was gibt es im neuen PDF zu lesen. Zum einen empfehlen die Herausgeber die William-Blake-Schau in der Hamburger Kunsthalle, die vom 14. Juni an und noch bis zum 08. September in der Freien und Hansestadt zu sehen ist. Angeli und Engel verweisen zugleich darauf, dass es eine der wenigen Ausstellungen, die umfassend das Werk des Meisterlichen würdigen, außerhalb Großbritanniens seit vielen Jahren ist. Abel Doering verweist in der Empfehlung für den Bibliophilen auf eine Seltenheit aus der frühesten DDR-Zeit: Der verwundete Sokrates von Bertolt Brecht (1898–1956), die Erzählung aus den Kalendergeschichten eröffnete 1949 die Reihe Unsere Welt im neu gegründeten Kinderbuchverlag, damals noch in Berlin und Dresden beheimatet. Dann wird der Münchner Radierverein e. V. vorgestellt von Paul Hennig, gibt’s wieder einen Schnipsel aus dem Wandsbecker Bothen und Blicke auf das Janosch-Zentrum, die Stiftung Illustration sowie einen Primärtext von Cornelia Manikowsky. Und schließlich: Die Rezension zu G. E. Lessings Die Juden, wunderbar ediert von Pirckheimer-Freund Jens-Fietje Dwars, die ein Ereignis zudem sind im Verbund mit den herrlichen Stichen von Baldwin Zettl, der damit zugleich zum 80. geehrt wird. Wenn es ihn nicht schon gäbe, man müsste ihn erfinden, den Hamburger Bothen. Unter der E-Mail Rudolf_Angeli@web.de ist er zu haben. Wer möchte, kann auch um Post-Zustellung fragen.

(André Schinkel)

Sa, 01.06.2024

Matthias Claudius, Porträt von Friederike Leisching.

Hamburger Bothe 22 erschienen

Ganz frisch ist der neue Hamburger Bothe, die Ausgabe 22 der nördlichen Pirckheimer-Freunde, die aber mittlerweile weit über den Erscheinungsort Hamburg hinaus wirkt, am heutigen 01. Juni erschienen. Die Zeitschrift, die in der Corona-Zeit als Verständigungsorgan in schweigsamer, in treffarmer Zeit gegründet wurde, bildet mittlerweile neben den Marginalien ein zweites Periodikum der Gesellschaft. Wie immer haben die Herausgeber Rudolf Angeli und Peter Engel eine feine Auswahl an Themen und Informationen für die Bibliophilen und Bücherverrückten getroffen und kompiliert. So kommen Paul Hennig, Abel Doering und Rainer Ehrt zu Wort, es wird über den Stand der Subskription für das neueste Werk des Verlags Angeli & Engel informiert (man beeile sich bereits bei den regulären Exemplaren!); primäre Texte gibt es von Arne Rautenberg: zwei visuelle Gedichte. Doering schreibt über den Engel der Geschichte von HAP Grieshaber und Henning über seine Sammlung ostdeutscher Kunst vor und nach der Wende, hier mit besonderem Fokus auf die anerkannt Großen einerseits wie gleichsam die Außenseiter des Sammelgebiets, hier v. a. mit den ausgedehnten Sammlungen zu Wolfgang Henne und Ulrich Tarlatt. Es gibt da ein Porträt der Pegasus-Presse und den vierten Teil von Serenpendity. Ein besonderes Highlights des Heftes ist die Vorstellung einer antiquarischen Neuerwerbung des Reprints des vollständigen Wandsbecker Bothen von Matthias Claudius (1740–1815), die Ausgabe der Zeitschrift, die Claudius von 1771 bis 1775 herausgab und redigierte, beschließt den Reigen dieser wieder gut gefüllten Nummer des (sic:) Hamburger Bothen Nr. 22. Die Online-Ausgabe bekommt man hier: Rudolf_Angeli@web.de.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Di, 02.04.2024

Die neue Ausgabe des "Hamburger Bothen", Heft 21.

Hamburger Bothe 21 erschienen

Auch wenn, wie der Hintergrundfunk vermeldet, die beiden Hamburger „Engel“, die Pirckheimer-Freunde und Herausgeber des Hamburger Bothen, Rudolf Angeli und Peter Engel im Moment abkömmlich und verreist sind, lassen sie doch die bibliophile Gemeinde nicht zurück ohne die neueste, die 21. Ausgabe ebenjenes Informationsblattes, das von der Freien und Hansestadt aus zunächst seinen Streifzug in den Norden und dann in das gesamte Lese- und Sammelgebiet der Pirckheimer-Gesellschaft unternahm und bis heute wächst. Ja, es geht das Gerücht, dass es diesmal sogar eine bibliophile Ausgabe des Journals gibt, das in bewährter Manier wieder aus den Gegenden des Herzens berichten, die den Bibliophilen, die Bibliophile erfreuen. So wird auf das Hamburger Treffen der PG im Februar (der Blog berichtete) rekurriert, es gibt Meldungen zu Kurt-Wolff-Stiftung und Simon-Wiesenthal-Preis, Hinweise zu einer Lesung von Verlagsautor Urs Heftrich und einen Ausblick auf die BuchDruckKunst am kommenden Wochenende, auf der Angeli und Engel am Stand der Pirckheimer wieder anzutreffen sind. Abel Doering verweist zum Karl-Kraus-Jahr auf eine seinerzeit bilaterale Kraus-Ausgabe bei Volk und Welt sowie Langen Müller, Rainer Ehrt arbeitete zu Kafka, der Beitrag von Paul Hennig muss geteilt werden; auch die Erwägungen zu „Serendipity“ werden fortgesetzt. Und schließlich gibt es drei gereimte Texte Heftrichs und die Einladung zur Subskription des fünften Angeli-&-Engel-Buchs, das sich dem Frankfurter Maler Bernhard Jäger widmet. Die Ausgabe des Bothen im digitalen (also: PDF-)Format ist unter der Email-Adresse Rudolf_Angeli@web.de anforderbar. Dort gibt es auch weitere Informationen.

(André Schinkel)

Mi, 06.12.2023

Die neueste Ausgabe des "Hamburger Bothen" (Nummer 19) ist ein umfangreicheres Heft und eröffnet den vierten Jahrgang des Periodikums.

Hamburger Bothe 19 erschienen

In memoriam Hadžem Hajdarević

Zum Monatsbeginn ist mit dem neuen Hamburger Bothen (Ausgabe 19) zum Abschluss des dritten und in Aussicht des vierten Jahrgangs des Periodikums, das die nördlichen Pirckheimer von der Freien und Hansestadt Hamburg aus in die bibliophile Welt verschicken, eine ganz besondere Kompilation erschienen. Neben den gewohnten Beiträgen zu den neuesten Ereignissen, Trends in Sachen Bibliophilie sowie Artikeln, Porträts und Textauszügen im primären wie sekundären Metier sind alle vorhergehenden Ausgaben digital im Netz nachlesbar. Die Herausgeber Rudolf Angeli und Peter Engel schreiben dazu: „Mit Freude gehen wir mit dem beiliegenden Hamburger Bothen Nr. 19 ins vierte Jahr. Diese Jubiläumsausgabe ist auch etwas umfangreicher geraten. Viel Lesestoff für die Adventsstunden am Kamin und die kommenden Rauhnächte. Lassen Sie sich entführen zur Gesellschaft der Bibliophilen, stöbern Sie in der Brecht-Buchhandlung in Augsburg, amüsieren Sie sich beim Dialog von Rudolf Angeli mit einer Künstlichen Intelligenz oder lassen Sie sich verzaubern von Bruno Teunis November-Poesie.“ Weiter heißt es dort: „Und es gibt noch mehr zu lesen: Drei Jahre Hamburger Bothe haben uns veranlasst, einen Sammelband aller Ausgaben (Nr. 1 bis 18) zusammenzustellen. Wir halten ihn hier zum Komfort-Lesen und Blättern bereit: Kopieren Sie einfach diese verkürzte Adresse https://bit.ly/46ETYdm in das Adressfeld Ihres Browsers und lesen Sie sich bequem durch die letzen drei Jahre.“ Und, auch das ist neu, auch die jüngste Ausgabe kann man direkt digital lesen, sie ist unter diesem Link einsehbar. Sowohl dem neuesten, mit zwanzig Seiten recht umfänglichen Heft wie auch dem Sammelband ist ein Index zur besseren Orientierung beigegeben. Damit alles in guter Verbindung bleibt, denn so soll es ja sein.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

So, 01.10.2023

Soeben erschienen: Der "Hamburger Bothe", Nr. 18.

Hamburger Bothe 18 erschienen

Soeben ganz frisch erschienen ist der Hamburger Bothe in der Oktober-Ausgabe (Heft 18), wie die Herausgeber Rudolf Angeli und Peter Engel mitteilen. Im Editorial wird die berührende und gleichsam zweckmäßige Geschichte der Gründung des Journals, das in der Corona-Zeit als Ort und Verständigungsorgan der norddeutschen Pirckheimer-Mitglieder entstand, noch einmal kurz erläutert. Mittlerweile hat die Zeitschrift, als Ergänzung, ja, und zweites Mitteilungsblatt neben den Marginalien, eine interessierte Leserschaft im gesamtdeutschen Raum. Interessenten können sich die jeweils neue Hamburger-Bothe-Ausgabe über die Email-Adresse Rudolf_Angeli@web.de digital bestellen und zukommen lassen. Und die neue Folge hat es in sich: Neben einem Hinweis auf die bald kommende Ausstellung von Jürgen Meyer Jurkowski gibt es in der zweiten Ausgabe der neuen Rubrik der Werkstattberichte einen tiefen Einblick in die selbige von Rainer Ehrt, der den Pirckheimern schon lange verbunden ist. Abel Doering verweist in der Bibliophilen Empfehlung auf Nico Rosts Goethe in Dachau von 1948, den erschütternden KZ-Bericht, der zu den Klassikern des Genres wurde. In Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit berichtet Reinhard Grüner von seinem Leben als Sammler und Thomas Glöß von den Editionen des Leipziger Bibliophilen-Abends; und im primären Teil stellt die Hamburger Autorin Sigrid Behrens ihren Text Jetzt vor. Die Schriftstellerin wird am 08. November des Jahres im Säulenkeller der Patriotischen Gesellschaft in der Hansestadt lesen. Und schließlich gibt es die Rezensionsschau und einen Lesungsbericht zu Urs Heftrichs im Verlag Angeli & Engel zweisprachig erschienenen Band Gehäuseschutt/House of Rubble, enthaltend Reime und Fotos des Dichters und Gelehrten ... das dritte Buch des Verlags.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

Mi, 02.08.2023

Soeben erschienen: Der "Hamburger Bothe" Nr. 17.

Hamburger Bothe 17 erschienen

Die neueste Ausgabe des Hamburger Bothen, der Post für bibliophile Leser und Sammler, die seit 2020 von Rudolf Angeli und Peter Engel in der Metropole an der Elbe herausgegeben wird und mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum Interessierte mit bibliophilen Einblicken und Berichten sowie in jeder Nummer auch mit neuesten literarischen Texten versorgt, ist soeben für den August erschienen. Peter Engel zeigt in seinem Editorial auch zugleich eine neue Rubrik an: den Werkstattbericht, den für das aktuelle Heft Klaus Waschk, dem Verlag Angeli & Engel, in dem in Kürze ein zweites Buch von ihm erscheint, eng verbunden, beisteuert. Weiterhin berichtet Abel Doering, seit kurzem neuer Vorsitzender des Berliner Bibliophilen Abends, von der überaus wechselhaften Geschichte der Berliner Bibliophilen und gibt im Heft auch gleich die Bibliophile Empfehlung. Und Peter Arlt schreibt in seinem Flugbericht des Ikaros vom Weiterleben der Mythen in der Kunst der DDR und der Fortsetzung dieser künstlerischen, motivischen Tradition bis in die Gegenwart. In der Autorenrubrik stellt sich Herbert Hindringer, Träger des Hamburger Literaturpreises für 2022, mit drei Texten (Erstes Gedicht nach dem Tod meines Vaters, _lückselig und Grüß Göttin) sowie einem kleinen Selbstporträt vor. Seine beiden bekanntesten Bücher sind: Distanzschule (2007 bei yedermann) und quasi sympatrisch Nähekurs (2012 bei Fixpoetry erschienen). Der gebürtige Passauer, heute Hamburger Autor liest im Übrigen am 11. Oktober um 19 Uhr im Säulenkeller der Patriotischen Gesellschaft (Trostbrücke 4, 20457 Hamburg), der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Der Hamburger Bothe erscheint monatlich digital und kann auf besondere Anfrage auch postalisch versandt werden, die vorliegende ist bereits die 17. Ausgabe; Kontakt zu den Herausgebern und zur Anforderung besteht über die Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de

(André Schinkel)

So, 09.04.2023

Erschienen: Ausgabe 15 des "Hamburger Bothen"

Hamburger Bothe 15 erschienen

Seit Monatsbeginn ist der neue Hamburger Bothe in der Ausgabe 15 da. Herausgegeben von Rudolf Angeli und Peter Engel für die Pirckheimer-Gesellschaft im Norden, zieht das ursprünglich die Entfernungen durch die Corona-Krise überbrücken wollende Journal quasi als zweimonatliches Kompendium Ausgabe für Ausgabe mehr Leser weit über den norddeutschen Raum hinaus in den Bann. Das aktuelle Heft ist wieder digital (und auf Wunsch auch per Post in Papierform) erhältlich. Es begleitet die überaus erfolgreiche BuchDruckKunst 2023, die vom 31. März bis zum 2. April im Hamburger Museum der Arbeit stattfand, stellt ausgewählte Aussteller und Teilnehmer vor, darunter Caroline Saltzwedel (Hirundo Press), Svato Zapletal, Till Verclas sowie den Initiator und Mastermind der Edition M & M, die erst kürzlich mit einem deftigen Eroticon aufwartete, Jürgen Meyer Jurkowski. Dabei kommt auch ganz erheblich der Prinzipal der BuchDruckKunst, Klaus Raasch, zu Wort und Stimme, und Carl-Walther Kottniks im wahrsten Sinne glückliche Mühsal um besondere Bücher wird gewürdigt. An zeitgenössischer Literatur, auch das eine feste Rubrik in Der Hamburger Bothe, steuert der Erzähler Daniel Mellem, dessen Roman-Debüt Die Erfindung des Countdowns jüngst reüssierte, ein Stück autofiktionaler Prosa bei. In der Rubrik Die bibliophile Empfehlung stellt Pirckheimer-Freund Abel Doering den großen Aufklärer Melchior Grimm (1723–1807) vor, dessen Leben und Wirken sich zwischen Regensburg und Gotha, im Umkreis der französischen Enzyklopädisten (Diderot et al.) aufspannte. Der Hamburger Bothe ist auch in seiner neuesten Ausgabe unter der Mailadresse Rudolf_Angeli@web.de anforderbar und erhältlich. 

(André Schinkel)

So, 05.02.2023

Der "Hamburger Bothe" Nr. 14 erschien kürzlich.

Hamburger Bothe 14 erschienen

Mit dem Monatswechsel ist in Hamburg wieder eine neue Ausgabe des Hamburger Bothen erschienen, insgesamt das vierzehnte Heft des Journals der Pirckheimer im hohen Norden, das man digital (und auf Wunsch auch postalisch als Print) auch außerhalb der meeresnahen Ebenen erhalten und kann (bitte bei Interesse und wenn man noch nicht im Verteiler ist, an folgende Adresse mailen: Rudolf_Angeli@web.de, dann wird der Sehnsucht auf der Stelle Abhilfe geschaffen). Das von Rudolf Angeli und Peter Engel begründete Blatt dient als Informations- und Austauschorgan – es entstand 2020 inmitten des Corona-Lockdowns, als es mit Treffen und persönlichem Diskurs schwierig, ja, vorübergehend unmöglich wurde. Die Sache hat sich nun über die Beschränkungen hinaus als Erfolg erwiesen, die Zahl der Leser dürfte mit jeder Ausgabe steigen. Das aktuelle Blatt wirft einen Vorblick auf die BuchDruckKunst, die unter der zärtlichen wie ambitionierten Obhut von Klaus Raasch vom 31. März bis zum 2. April in Hamburg-Barmbek stattfindet. Einige der illustren Gäste: Andrea Ackermann, Anja Harms, Claudia Berg, augen:falter, edition sonblom, Edition M&M und Katzgraben-Presse. Dann gibt es je einen Hinweis auf Ernst Weiß‘ Tartarin von Tarascon bei Faber & Faber in Leipzig, zu den Vorstellungsrunden unabhängiger Verlage in der ehrwürdigen Staatsbibliothek zu Berlin sowie zu 100 Jahre Einbandkunst im Leipziger Museum für Druckkunst. Das Heft ründet sich mit einer bibliophilen Empfehlung von Abel Doering sowie neuen und exklusiven Texten von Urs Heftrich

(André Schinkel)

Di, 29.03.2022

miley: Abel und Petrus, bearbeitete Fotografie 2022

artbook nachlese

Der Pirckheimer miley ist künstlerisch in verschiedenen graphischen Techniken unterwegs, u.a. auch mit digital nachbearbeiteten Fotos.

Hier eine derartige Graphik nach einem Foto, welches miley von Abel Doering, der die Präsentation der Pirckheimer-Gesellschaft betreute und dessen Standnachbarn Petrus Akkordeon vor wenigen Tagen auf der artbook.berlin nord machte.

Mi, 02.03.2022

In eigener Sache

Hiermit möchte ich mich als Betreiber des Blogs ganz herzlich für die zahlreichen Glückwünsche zu meinem Siebzigsten, sowie die dabei bekundeten anerkennenden und aufmunternden Worte bedanken, die mich über Social Media, per E-Mail, SMS, sowie Telefon und Briefpost erreichten.

Ein Beispiel für die eingegangene Post ist die abgebildete Mailart des Pirckheimers Bernd Friedrich mit bedruckten Briefmarke "Klein-Abel am 1.3.1952" und einem innliegenden Handpressendruck.

(Abel Doering)

Fr, 24.12.2021

Foto © ad

friedliche Weihnachten

Mit diesem kürzlich auf dem Heimweg von einer der wenigen Lesungen des ablaufenden Jahres aufgenommenen Foto von der mit einem Herrnhuter Stern geschmückten Zionskirche in Berlin, in welcher von 1986 bis zur Auflösung im Jahre 1998 mit der Umwelt-Bibliothek die, von vielen Künstlern maßgeblich mitgetragene, oppositionelle Friedens-Bewegung ihren Sitz hatte, wünsche ich allen Lesern des Pirckheimer-Blogs ein geruhsames Weihnachtsfest ...

und glaube trotz aller Widrigkeiten der letzten beiden Jahre hoffnungsvoll an ein gutes 2022.

(ad)

Mo, 06.12.2021

Hamburger Bothe 7

In der 7. Nummer des „Bothen“ stellt sich Abel Doering, der für den Pirckheimer-Blog zuständig ist, selbst vor, die Hamburger Pirckheimerin Claudia Grasse wird von Rudolf Angeli porträtiert. Vom Mitherausgeber dieses Newsletters stammen auch ein spezieller Hamburger Rundgang und ein Ausblick ins neue Jahr.
Ein besonderer Schwerpunkt in jeder Ausgabe des „Bothen“ sind die unveröffentlichten Texte norddeutscher Schriftsteller. Diesmal ist es ein Auszug aus dem noch nicht publizierten Roman „Vaderland“ des Kieler Autors und Literaturwissenschaftlers Ole Petras. Er legt zudem dar, wie sich das Leben und Schreiben eines wachen Zeitgenossen in diesen Pandemiezeiten abspielt. Der von Petras gewählte Romanabschnitt macht Lust auf die Lektüre des gesamten Werks. Neben einem Hinweis auf die 17. Ausgabe der Anthologie „Ziegel“, des Hamburger Jahrbuchs für Literatur, findet der Leser Neues vom Verlag Angeli & Engel, dessen erstes Buch „Klaus Waschk – Vor&NachBilder. Zeichnungen zur Literatur 1971- 2021“ jetzt auch von der Zeitschrift „Graphische Kunst“ gewürdigt worden ist. All das empfehlen wir zur Lektüre und hoffen auf ein freundliches Echo.

(Peter Engel)

Der Hamburger Bothe Nr. 7 (pdf)
Post für bibliophile Leser und Sammler

Sa, 02.10.2021

Fotos vom Jahrestreffen 2021

Hier können die Fotos vom Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft betrachtet und bei Interesse heruntergeladen werden.

Wer seine Fotos der Allgemeinheit zur Verfügung stellen möchte, kann diese per E-Mail an den Blogbetreiber senden, es erfolgt eine Auswahl. Bislang enthält das Album Fotos von Abel Doering (76), Nora Doering (1), Hendrik Liersch (1), Gisela Klostermann (3), Matthias Haberzettl (1) und Ralf Parkner (4).

Die Rechte der Fotos liegen bei den jeweiligen Urhebern, wo diese Angabe fehlt, liegen die Rechte beim Blogbetreiber. Eine kommerzielle Nutzung bedarf der Zustimmung.

(Dieser Eintrag wird bei Aktualisierung des Albums jeweils oben im Blog angezeigt.)