Pirckheimer-Blog

Reinhard Grüner

Sa, 04.05.2024

Die 33. IAKH-Jahresschrift ist in Leipzig erschienen.

IAKH-Jahresschrift erschienen

Die 33. Jahresschrift für Künstlerbücher und Handpressendrucke, die Ausgabe des Periodikums der IAKH für 2024, ist in der Edition Lebensretter (Schlösschenweg 1, 04155 Leipzig) in der Pleiße-Metropole erschienen. Sie enthält eine Reihe Aufsätze und Essays zu Buchkunst und -handwerk, über Sammlungen, Künstler und Verlage – unter anderem sind Beiträge von Jost Braun, Reinhard Grüner, Axel Pilz und Ingo Cesaro sowie ein Register der IAKH-Aktivitäten der letzten dreißig Jahre enthalten. Die Edition ist in vier Ausgabe-Varianten mit Originalen von Chris Löhmann und Steffen Braumann (jeweils Radierungen) in einer Preisspanne von 89 bis 120 Euro zu erhältlich. Das Periodikum begleitet jeweils die jährlichen Ausstellungen der IAKH zum Thema im Zeitraum der Leipziger Buchmesse, und die Originalbeigaben können unter diesem Link eingesehen werden. 

(André Schinkel/Pressemitteilung)

So, 01.10.2023

Soeben erschienen: Der "Hamburger Bothe", Nr. 18.

Hamburger Bothe 18 erschienen

Soeben ganz frisch erschienen ist der Hamburger Bothe in der Oktober-Ausgabe (Heft 18), wie die Herausgeber Rudolf Angeli und Peter Engel mitteilen. Im Editorial wird die berührende und gleichsam zweckmäßige Geschichte der Gründung des Journals, das in der Corona-Zeit als Ort und Verständigungsorgan der norddeutschen Pirckheimer-Mitglieder entstand, noch einmal kurz erläutert. Mittlerweile hat die Zeitschrift, als Ergänzung, ja, und zweites Mitteilungsblatt neben den Marginalien, eine interessierte Leserschaft im gesamtdeutschen Raum. Interessenten können sich die jeweils neue Hamburger-Bothe-Ausgabe über die Email-Adresse Rudolf_Angeli@web.de digital bestellen und zukommen lassen. Und die neue Folge hat es in sich: Neben einem Hinweis auf die bald kommende Ausstellung von Jürgen Meyer Jurkowski gibt es in der zweiten Ausgabe der neuen Rubrik der Werkstattberichte einen tiefen Einblick in die selbige von Rainer Ehrt, der den Pirckheimern schon lange verbunden ist. Abel Doering verweist in der Bibliophilen Empfehlung auf Nico Rosts Goethe in Dachau von 1948, den erschütternden KZ-Bericht, der zu den Klassikern des Genres wurde. In Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit berichtet Reinhard Grüner von seinem Leben als Sammler und Thomas Glöß von den Editionen des Leipziger Bibliophilen-Abends; und im primären Teil stellt die Hamburger Autorin Sigrid Behrens ihren Text Jetzt vor. Die Schriftstellerin wird am 08. November des Jahres im Säulenkeller der Patriotischen Gesellschaft in der Hansestadt lesen. Und schließlich gibt es die Rezensionsschau und einen Lesungsbericht zu Urs Heftrichs im Verlag Angeli & Engel zweisprachig erschienenen Band Gehäuseschutt/House of Rubble, enthaltend Reime und Fotos des Dichters und Gelehrten ... das dritte Buch des Verlags.

(André Schinkel/Pressemitteilung)

So, 01.08.2021

Abb.: ad unter Verwendung eines Fotos von ulrich tarlatt

ulrich tarlatt – „abschied von sara“

Bibliophiles des Monats“ ist im August das 1992 in der edition augenweide erschienene Künstlerbuch von ulrich tarlattabschied von sara“.

Im von Erik Stephan 1996 herausgegebenen Werkverzeichnis „hortus animae“, welches neben der Auflage in 400 Exemplaren auch als Vorzugsausgabe in 50 Exemplaren mit einer eingebundenen Graphik erschien, führt der Pirckheimer Reinhard Grüner das Buch im Abschnitt „Künstlerbücher“ unter der Nummer 2.11 auf.

abschied von sara“ enthält 23 Holzschnitte und 17 Zwischentexte von ulrich tarlatt auf 23 nicht paginierten Blättern in der Größe 29,8 x 30,5 cm und erschien in einer Auflage von 30 Exemplaren.
Der Pappband mit Rücken aus gefärbtem Ziegenleder in offener Fadenbindung ist mit einer Original-Holzschnitt-Vignette versehen, auf dem ein Tuffstein befestigt ist. Die Holzschnitte wurden von Michael Groschopp, Magdeburg, auf einer Kniehebelpresse gedruckt. Als Papier wurde Atsu Kuchi aus Japan verwendet, der Titel wurde im Siebdruck erstellt.

In die nebenstehenden Abbildung nach einem Foto des Künstlers wurde der Holzschnitt „Russischer Winter" in einer Künstlerausgabe (e.a.) aus dem Buch montiert, den ich kürzlich von ulrich tarlatt erhielt.

(ad)

Mo, 26.10.2020

MDE-Rundbrief 2020

Ganz im Zeichen der Bibliophilie steht der soeben erschienen Rundbrief der Meister der Einbandkunst.

Eingeleitet wird der Rundbrief mit dem (leicht gekürzten) Wiederabdruck einer Rede von Moritz Sondheim, gehalten vor 88 Jahren bei der Jahresversammlung der Gesellschaft der Bibliophilen am 11. September 1932 zu Frankfurt am Main. Der komplette Text kann hier nachgelesen werden.

Die Umschlaggalerie und ein Porträt von Brigitte von Savigni ist der Einbandkünstlerin Susanne Natterer (S. 50ff) gewidmet, neben von ihr geschaffenen werden weitere aktuelle Bucheinbände im Katalogteil (S. 5 - 41) vorgestellt, so von Anett Arnold, Andreas Bormann, Claudia DettlaffIngela Dierick, Marie Färber, Roger Green, Marcus Janssens, Ireen Kranz, Angela Lenhof, Sabine Rasper, Claudia Richter, Rahel Scheufele, Ulrich Widmann, Astrid Zach und Frank Zachow.

Von Frank Zachow ist dann auch ein ein interessanter Bericht über den Grolier Club der Stadt New York, die älteste bibliophile Gesellschaft von Amerika, zu lesen, die u.a. den "OPEN * SET"-Wettbewerb für Einbandkünstler aussrichtet.

Auch Pirckheimer kommen in diesem Rundbrief zu Wort, so in einer Vorstellung der drei überregional tätigen Bibliophilen-Gesellschaften Till Schröder mit einer kurzen Information zu den Pirckheimern und den Marginalien (S.68f), Reinhard Grüner mit Gedanken zum Haiku-Projekt von Ingela Dierick (S. 70ff) und Peter D. Verheyen aus den USA zum Edelpappband (S. 75ff).

Di, 14.05.2019

Holzschnitt auf dem Titelblatt: Ulrich Tarlatt - am weltenbaum

30 Jahre COMMON SENSE

30 Jahre Künstlerbuch Almanach COMMON SENSE 1989-2018

1987 gründeten der Lyriker Jörg Kowalski aus Halle und der Maler/Grafiker Ulrich Tarlatt aus Bernburg die edition augenweide. Bis heute sind 50 Künstlerbücher erschienen. Das Literaturhaus Halle zeigt einen Querschnitt aus den Arbeiten – Grafiken, Gedichte, Texte, Fotografien und visuelle Poesie.

Bereits 1996 konnte der Pirckheimer Reinhard Grüner schreiben:

"Eine der wohl bekanntesten Unternehmungen der Edition Augenweide ist der alljährlich zum Jahresende erscheinende Künstlerbuchalmanach Common Sense. In den bislang sieben publizierten Bänden tummeln sich die wichtigsten Vertreter der literarisch-künstlerischen Avantgarde der Gegenwart, die von Tarlatt und Kowalski persönlich dazu eingeladen werden, sich mit einem Text oder eineroriginalgraphischen Arbeit zu beteiligen. [...] Die imposante Vielfalt der Almanache macht diese Reihe zu einem Kompendium junger Literatur und Kunst in Deutschland."

(Katalog anlässlich der Ausstellung "Ulrich Tarlatt: hortus animae" vom 15. Juni bis 8. September 1996 im Museum Schloss Burgk, S. 99)

Und Till Schröder ergänzte 23 Jahre später:

Die Liste der nahezu 500 Beiträger über die Jahrzehnte liest sich wie ein Who is Who der deutschen Kunst- und Literaturszene: von Hartmut Andryczuk bis Klaus Zylla, von Volker Braun bis Herta Müller, von Manfred Butzmann bis Eugen Gomringer, von Durs Grünbein bis Friederike Mayröcker, von Robert Menasse bis Christoph Niemann, von Klaus Staeck bis Urs Widmer.

(Marginalien ..., Heft 232, S. 116)

siehe auch 30 Jahre COMMON SENSE

Vernissage: 18. Mai 2019, 18 Uhr
Ausstellung: 18. Mai - 30. Juni 2019

Literaturhaus Halle
Bernburger Straße 8, 06108 Halle (Saale)

Fr, 09.11.2018

William Carlos Williams, The Term, Garagendruck 2018 © Traute Langner-Geißler, Garagendruck

Zeitgenössische Buchkunst in München

An diesem Wochenende findet im Münchner Lyrik Kabinett eine Verkaufsmesse zeitgenössischer KÜNSTLERBÜCHER statt. 

Zum sechsten Mal lockt die Messe zeitgenössischer Buchkunst in die Räume des Lyrik Kabinetts mit einer großen gestalterischen Vielfalt und erstaunlichen Raritäten: 14 Buchkünstlerinnen und Pressendrucker, darunter Marc Berger, Johannes Häfner, sowie Tamara Ivanova + Michael Bensman (MTM) zeigen ihre aktuellen Werke, die auch zu erwerben sind. Die äußere Form ist hier meist unabdingbarer Bestandteil der ästhetischen Aussage des Werkes. Das Spektrum der entfalteten Phantasie reicht von Arbeiten, die noch zwischen zwei Buchdeckel gefasst sind – gemalt, gezeichnet, handgeschrieben, im Bleisatz oder mit Originalgrafik, in Papier geschnitten und vieles mehr – bis hin zu solchen, die die Buchform gänzlich verlassen. Zur Eröffnung gibt der Sammler Reinhard Grüner Einblick in diese eigenständige und faszinierende Welt der Buchkunst.

Weitere Infos unter www.buchkunst-muenchen.de.

Eröffnung: 9. November 2018, 18 Uhr
Messe: 9. - 11. November 2018

Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83a, München

Fr, 02.11.2018

Reinhard Grüner, Foto © Stephan Rumpf

Zeitgenössische Buchkunst im Lyrik Kabinett

Längst ist sie ein Insider-Tipp für alle in München, die kunstvoll gestaltete Druckerzeugnisse lieben: Zum sechsten Mal lockt die Messe zeitgenössischer Buchkunst in die Räume des Lyrik Kabinetts mit einer großen gestalterischen Vielfalt und erstaunlichen Raritäten: Buchkünstlerinnen und Pressendrucker zeigen ihre aktuellen Werke, die auch zu erwerben sind. Die äußere Form ist hier meist unabdingbarer Bestandteil der ästhetischen Aussage des Werkes. Das Spektrum der entfalteten Phantasie reicht von Arbeiten, die noch zwischen zwei Buchdeckel gefasst sind – gemalt, gezeichnet, handgeschrieben, im Bleisatz oder mit Originalgrafk, in Papier geschnitten und vieles mehr – bis hin zu solchen, die die Buchform gänzlich verlassen. Zur Eröffnung gibt der Buchkunstkenner Reinhard Grüner Einblick in diese eigenständige und faszinierende Welt der Buchkunst.

Eröffnung:9. November 2018

Lyrik-Kabinett
Amalienstraße 83 a, 80799 München

Do, 09.11.2017

v.l.n.r.: Béatrice Hernad, Claudia Fabian, Reinhard Grüner, Hubert Kretschmer

We keep on fighting... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch

Als Begleitveranstaltung im Rahmen der Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, die noch bis zum 7. Januar 2018 in den „Schatzkammern“ der Bayerische Staatsbibliothek läuft, lieferten sich die beiden Münchner Pirckheimer Reinhard Grüner und Hubert Kretschmer am 7. November ein Wortduell um das „wahre Künstlerbuch“. Beide sind sowohl Sammler von Künstlerbüchern – aber nicht nur deswegen ausgewiesene Experten, wie zahlreiche Veröffentlichungen (zuletzt R. Grüner in den Marginalien 226) und Ausstellungen bezeugen. Sehenswert sowohl die Homepage von Kretschmers „Archive Artist Publications“ wie auch Grüners „Moderne Buchkunst seit 1960 - Eine private Sicht“.

Große Gemeinsamkeiten also bei beiden Sammlern – aber noch größere Unterschiede, ja Gegensätze, was ihre Auffassung vom „Künstlerbuch“ betrifft. Ist für den einen (R.G.) auch, ja vorrangig das Äußere (Papier, Abbildungen, Herstellung) ausschlaggebend, oft nur im Unikatbuch oder in kleinster Auflage zu verwirklichen, so ist für den anderen (H.K.) allein die Aussage des Künstlers wichtig, durchaus auch einfachste Fotokopien zur weitreichenden Verbreitung.

Aber es führt zu weit, den fast zweistündigen Diskurs, souverän moderiert von der Leiterin der Abteilung Handschriften und Alte Drucke, Dr. Claudia Fabian, und unterstützt von Dr. Béatrice Hernad, in der Abteilung verantwortlich für die Sammlung der Künstler- und Malerbücher, Pressendrucke, die auch die Ausstellung SHOWCASE kuratiert hat, hier auch nur ansatzweise wiederzugeben. Und das ist auch unnötig, denn über den Twitter-Account der BSB kann die gesamte Veranstaltung angeschaut und miterlebt werden.

Erst vor sechs Wochen wurde übrigens Claudia Fabian die Karl-Preusker-Medaille verliehen, und damit ihre (und der Bayerischen Staatsbibliothek) „herausragenden Verdienste für die Erschließung, Erforschung und Sichtbarmachung des schriftlichen Kulturguts vom Mittelalter bis in die neueste Zeit“ gewürdigt.

(Matthias Haberzettl)

Mi, 26.07.2017

Reinhard Grüner präsentiert Arbeiten von Anna McCarthy

Am Mittwoch, 26. Juli zeigt das Bayerische Fernsehen von 22:45 bis 23:15 Uhr in der Reihe „Südlicht“ eine Sendung über die in München lebende britische Künstlerin Anna McCarthy, deren Ausstellung „Die HÖLLE“ am Donnerstag, 27. Juli im „Valentin-Karlstadt-Musäum“ eröffnet wird. In dieser Sendung präsentiert der Pirckheimer Reinhard Grüner Papierarbeiten von Anna McCarthy aus seiner Sammlung. Der Film wird auch in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks zu sehen sein.

www.br.de/.../kunst-anna-mccarthy-100

Mi, 29.03.2017

in Leipzig neu eingetreten

Zur Leipziger Buchmesse gab es einige neue Mitgliedsanträge, die schon lange fällig waren und die sowohl eine Verjüngung, wie auch eine stärkere Hinwendung zu zeitgenössischer Buchkunst deutlich machen. Bibliophilie ist eben nicht altbacken, in der Pirckheimer-Gesellschaft ist sie auch zeitgemäß und modern.

Hartmut Andryczuk (Hybridenpresse), Rainer Ehrt (Edition Ehrt), Christian Ewald (Katzengraben-Presse) und Henry Günther (Edition Balance) sind seit der Leipziger Buchmesse Pirckheimer. Jeder von ihnen hat bereits in den vergangenen Jahren das Leben der Pirckheimer bereichert, sei es durch seine künstlerische Arbeit, durch seine verlegerische Tätigkeit oder durch Vorträge oder Ausstellungen.
Die Arbeiten von Hartmut Andryczuk wurden gerade erst in den Marginalien 224 durch Till Schroeder ausführlich besprochen und vor allem die Berlin-Brandenburger Pirckheimer hatten schon häufig Gelegenheit zur Bekanntschaft mit seinen Künstlerbüchern und anarchistischen und deutlichen Gedanken.
Christian Ewald, dessen erstes Buch in der Katzengraben-Presse zugleich das letzte war, das in der DDR erschien, ausgeliefert am 2. Oktober 1990 um 23:59. Sein Markenzeichen ist ein eingenähter Faden, zu finden in jeder seiner Publikationen bis hin zu Katalogen oder Neujahrskarten.
Henry Günther - umkehr 1, Holzdruck 2016
Zu Henry Günther wurde hier schon viel gesagt, es lohnt ein Blick in den anlässlich des 25jährigen Bestehens der Edition Balance erschienenen Katalog mit einem umfangreichen Vorwort des Pirckheimers Reinhard Grüner.
Rainer Ehrt - FRANZ KAFKA ER, Aufl. 40 Expl., 2016
Und auch Rainer Ehrt ist den Bücherfreunden keineswegs ein Unbekannter - für viele Pirckheimer ist allein die Tatsache, dass er die Speisekarte und eine Graphik zum Jahrestreffen 2017 gestalten wird, Grund daran teilzunehmen.

Do, 08.09.2016

3 Tage im September

 
Fotos von Ralf Wege und Ralf Parkner auf Facebook durch Klick auf die Vorschau
Drei anstrengende, aber vor allem erlebnisreiche Tage liegen hinter den rund 100 Büchersammlern und Grafikfreunden, die sich am ersten September-Wochenende in München zur Jahrestagung der Pirckheimer-Gesellschaft getroffen haben. Dafür sorgten die Hauptorganisatoren Reinhard Grüner, Ernst Reif und Matthias Haberzettl. Sie hatten ein voll gepacktes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Los ging es am Nachmittag des 2. Septembers mit Führungen durch das Deutsche Museum. Am Abend fand in der Juristischen Bibliothek im Neuen Rathaus die Mitgliederversammlung statt, und die Pirckheimer lauschten dem Festvortrag von Dr. Claudia Fabian. Sie hatte das Thema „Sammelleidenschaft - wissenschaftliche Bibliotheken und ihr Blick auf Sammlungen“ gewählt. Am Sonnabendvormittag trafen sich die Pirckheimer in der Bayerischen Staatsbibliothek. Dort besuchten sie die AusstellungBilderwelten: Buchmalerei zwischen Mittelalter und Neuzeit“ und besichtigten das Magazin. Dr. Beatrice Hernad präsentierte ausgewählte Exemplare aus der Sammlung von Künstlerbüchern. Nach einer kurzen Mittagspause hieß es Füße ausruhen und genießen, denn während der Stadtrundfahrt galt es, viele unterschiedliche Seiten Münchens zu entdecken. Am Abend ging es ins Hofbräuhaus. Bevor im dortigen Wappensaal das Festessen serviert wurde, gab es buchkünstlerische Kost der Münchner Pressendruckerinnen Christa Schwarztrauber, Annette Vogel und Traute Langner-Geißler. Am Sonntag konnten die Pirckheimer zwischen einer Führung im Museum Brandhorst oder einem Besuch bei den Münchner Sammlern Reinhard Grüner, Hubert Kretschmer und der Pressendruckerin Christa Schwarztrauber wählen. Danach hieß es für die meisten der Teilnehmer von einem bibliophilen Wochenende mit Gleichgesinnten Abschied nehmen und den Blick nach Potsdam zu richten, wo das Pirckheimer-Jahrestreffen 2017 stattfinden wird.
(Ralf Wege)

Mo, 05.09.2016

Pirckheimer-Jahrestreffen 2016

Ein abwechslungsreiches Jahrestreffen der Pirckheimer Gesellschaft in München ist heute zu Ende gegangen. Vielen Dank an die Hauptorganisatoren Reinhard Grüner, Ernst Reif und Matthias Haberzettl sowie die fleißigen Helfer im Hintergrund. Ein letzter Fotogruß von Ralf Wege vom Ufer der Isar. Tschüss München, willkommen Potsdam 2017!

Fr, 29.07.2016

Jahrestreffen 2016 der Pirckheimer-Gesellschaft

Das Programm für das Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft in München am ersten September-Wochenende steht jetzt fest. Die Organisatoren Reinhard Grüner, Ernst Reif und Matthias Haberzettl haben in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsbibliothek, die ebenfalls Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft ist, abwechslungsreiche und interessante Veranstaltungen zusammengestellt. Dazu gehören unter anderem der Festvortrag, die Vorstellung von Pressendruckern im Rahmen des Festessens im Hofbräuhaus und der Besuch bei Sammlern in München.
Weitere Informationen hier oder auf der Homepage der Pirckheimer-Gesellschaft.

Fr, 18.03.2016

neu im Archiv

Aus dem Nachlass von Renate Gollmitz erhielt ich heute einige Seiten eines Fotoalbums zu Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft 2002 in Herrnhut/Oberlausitz, 2004 in Altenburg/Thüringen, einzelne Fotos vom Jubiläumstreffen 2006 in Berlin, sowie einer Exkursionen der Berlin-Brandenburger Regionalgruppe 2003 nach Neuruppin und einem Abend dieser Gruppe mit Reinhard Grüner 2006.
Foto: Manfred Krause
Aus dieser Sammlung stelle ich hiermit die Gruppenaufnahme aller Teilnehmer in Herrnhut vor, welche durch Klick auf die Abbildung vergrößert werden kann.
Sämtliche Fotos habe ich dem Pirckheimer-Archiv übergeben.
(ad)

Mi, 03.02.2016

Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft 2016

Die Pirckheimer-Gesellschaft trifft sich zu ihrem Jahrestreffen mit Mitgliederversammlung 2016 vom 2. bis 4. September in München.
Das vorläufige Programm sieht nach einer Stadtrundfahrt einen Besuch im Deutschen Museum vor, welches über eine sehenswerten Bibliothek und eine Abteilung Druckereitechnik verfügt. Geplant ist weiterhin ein Abstecher zur Bayerischen Staatsbibliothek, zur Universitätsbibliothek und dem Bayerischen Staatsarchiv. München bietet den Teilnehmern am Jahrestreffen viele Ziele, die erkundet werden können, so das Lyrik Kabinett, die Fliegenkopfpresse, die Sammlungen Grüner und Kretschmer, die Vogelpresse, das Stadtmuseum und das NS-Dokumentationszentrum.
Die Mitgliederversammlung, das Festessen und die traditionelle Auktion wird am 2. September im Wappensaal des Hofbräuhauses stattfinden.
Die Anmeldung wird bis zum 30. Juni erwünscht - weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Pirckheimer-Gesellschaft.