Pirckheimer-Blog

Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft

Sa, 27.04.2013

Einladung zur Subskription

Im zweiten Quartal des Jahres 2013 plant der Kunstkeller Annaberg e.V. eine Publikation zu Leben und Werk von Klaus Sobolewski (1962-2006). Das Buch soll, außer zahlreichen Abbildungen, Texte von Brigitta Milde, Ilse Garnier, unserem Mitglied Ursula Lang, Anke Paula Böttcher und Thilo Götze-Regenbogen enthalten und wird redaktionell von Alexander Stoll betreut. Alle Subskribenten werden im Anhang des Buches genannt. Der Kunstkeller Annaberg e.V. bittet mit der Einladung zur Subskription um Unterstützung durch Überweisung von 20 € unter dem Stichwort Sobolewski auf das Konto 331 800 424 bei der Erzgebirgssparkasse, BLZ 870 540 00.

è Kunstkeller Annaberg
Willischstraße 11
09456 Annaberg-Buchholz

Fr, 26.04.2013

Vermischtes

Helmut Müller · Graphik in Mischtechniken

Helmut Müller ist ein begnadeter Tiefdrucker und bekannt vor allem für seine raffinierten Radierungen. Daß er aber auch in anderen Techniken zu Hause ist, diese gern miteinander und natürlich auch mit dem Tiefdruck kombiniert, zeigt diese sehenswerte Ausstellung von älteren und neuen Arbeiten.

Eröffnung der Ausstellung am Samstag, dem 4. Mai, um 16 Uhr. Der Künstler ist anwesend. Prof. Roland R. Berger spricht einführende Worte. Und: Georg Schwark spielt Tuba!

Ausstellung: 4. Mai 2013 bis zum 4. Juli 2013

Eremitage Gransee
Galerie für zeitgenössische Buchkunst und Druckgraphik
Mauerstraße 4a 
16775 Gransee

Do, 25.04.2013

Palmbaum zum Thema Buchkust

Das 56. Heft der Zeitschrift Palmbaum, welche ihren 20. Geburtstag begeht, ist der Buchkunst gewidmet. Das Heft enthält Antworten zu einer Umfrage, worin denn ein schönes Buch besteht, u.a. von unseren Mitgliedern Herbert Kästner, Carsten Wurm, Peter Arlt, Elmar Faber, sowie von Gerd Sonntag, Baldwin Zettl, Peter Gosse, Wilhelm Bartsch und Alexandra Sender. Im Heft finden sich Beiträge zur Geschichte der Thüringer Buchkunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart u.a. zu Titelblättern von Barock bis van de Velde von unserem Mitglied Jens-Fietje Dwars. Matthias Hageböck schreibt über Bucheinbände der Reformation, unser Mitglied Jens Henkel über Max Thalmann, Matthias Biskupek zum Greifenverlag und Johannes Mangei über den DDR-Untergrund. Karl-Georg Hirsch verrät, was er unter Buchkunst versteht. Er schuf für den Einband des Heftes einen Holzschnitt nach Peter Gosses Gedicht "Todin" und stach als Vorzugsgraphik zum Jubiläum der Zeitschrift das Blatt "Am Palmbaum".

Palmbaum

Mi, 24.04.2013

Frühjahrskatalog des Roten Antiquariats

Der Frühjahrskatalog 2013 Kunst und Literatur des Roten Antiquariats enthält 168 Positionen mit Titeln des Dada und Merz, Expressionismus, Fotografie und Film, Autographen und Widmungsexemplare, Exil und Avantgarde und 10 Titel in einer Beilage Fluxus und Konkrete Poesie.
Die meisten der häufig mit farbigen Abbildungen vorgestellten Titel sind umfassend sowohl deutsch als auch häufig englisch beschrieben. Die Gestaltung des Katalogs lag in den Händen von Markéta Cramer von Laue und lässt wieder keine Wünsche übrig, lädt im Gegenteil sogar ein, diesen Katalog selbst zum Sammelobjekt zu machen.

è Rotes Antiquariat
und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Mo, 22.04.2013

Impressionen aus den Uferhallen

Unser Mitglied Dr. Nikolaus Topic-Matutin und Claudia Schneebauer von der Neuhauser Kunstmühle in Salzburg sind in Berlin und präsentieren zur Zeit unter dem Motto "Fünf für Berlin" eine Ausstellung in den Uferhallen mit Arbeiten von:
Paul Ching-Bor (New Yok)
Bruno Griesel (Leipzig)
Roland Helmus (Hamburg)
Ben Leenen (Maastrich)
Halgund Sedelak-Otto (Salzburg)
Diese Ausstellung sollte sich kein Pirckheimer und kein Freund des Buches und der Graphik entgehen lassen, denn gezeigt wird auch ein Querschnittt der editorischen Arbeit in der Auflage von Druckgraphik und Künstlerbüchern. Auf der Seite der Neuhauser Kunstmühle finden Sie bereits jetzt weitere Fotos in einer umfangreiche Fotoistrecke zum Aufbau und zur Präsentation der Exponate, klick hier.

Ausstellung: 19. bis 28. April 2013

è Uferhallen
Uferstraße 8-11
13357 Berlin

è Neuhauser Kunstmühle
Mühlstr. 5a
5023 Salzburg

Fr, 19.04.2013

Das rosa Kaninchen, Mog und die anderen

Die Bilderwelt der Judith Kerr

Judith Kerr wurde 1923 in Berlin geboren. Ihr Vater, der berühmte deutsch-jüdische Theaterkritiker und Autor Alfred Kerr stand bereits früh in offener Gegnerschaft zu Hitler und der NSDAP. Aus diesem Grund floh die Familie Kerr 1933 von der Schweiz über Frankreich nach England. Hier begann Judith Kerr ihr Studium an der Central School of Arts and Crafts, arbeitete als Künstlerin und Lehrerin, bevor sie bei der BBC als Drehbuchautorin und Redakteurin tätig wurde. 1968 erschien ihr erstes Bilderbuch The Tiger Came To Tea und wurde zum beliebtesten englischen Bilderbuch aller Zeiten. In Deutschland wurde sie besonders bekannt durch ihren Roman Als Hitler das rosa Kaninchen stahl. 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet avancierte die Erzählung zu einem der wichtigsten und erfolgreichsten Kinderbücher zur Geschichte des "Dritten Reiches". Judith Kerr feiert am 14. Juni 2013 ihren 90. Geburtstag. Anläßlich dieses Jubiläums zeigt unser Mitglied, das Bilderbuchmuseum Burg Wissem, als erstes Museum in Deutschland eine Retrospektive ihres Lebensdwerks.

Ausstellung: 5. Mai bis 16. Juni 2013

Burgallee
53840 Troisdorf

Do, 18.04.2013

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn

Mit dieser Ausstellung bringt unser Mitglied, die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung, Italien ins Sommerpalais und damit sicher auch auf das Programm unseres Jahrestreffens.
In der Renaissance wurde Italien zum Mittelpunkt der kulturellen Erneuerung und blieb bis ins späte 19. Jahrhundert der bevorzugte Studienort für bildende Künstler. Nirgends sonst war und ist die Kunst von zweitausend Jahren so dicht in einem Land konzentriert. Von den Antiken der griechischen Kolonien und der Römerzeit über die Bauwerke und die Malerei der Gotik und der Renaissance bis zum Barock – nur in Italien finden Reisende aus jeder dieser Epochen Zeugnisse der Kunst. Die Zeit um 1800 war gekennzeichnet durch eine Sehnsucht nach der klassischen Antike. Dichter und Maler reisten nach Italien, um Inspirationen in der Originallandschaft zu suchen und um Eindrücke zu finden. Schätze aus den Sammlungen der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung illustrieren, was Dichter und Maler aus Arkadien zurück brachten.
Mit Goethes Italienischer Reise und Wilhelm Meisters Lehrjahren beginnt die Reise nach Süden. Sie wird unterlegt mit Landkarten italienischer Provinzen sowie Veduten italienischer Landschaften, Stadtansichten von Pisa und Pompeji sowie Darstellungen des antiken wie auch des barocken Rom.
Die Italiensehnsucht wird angetrieben und befriedigt mit Reisebeschreibungen, mit Lava speienden Vulkanen, Mignons Lied aus Wilhelm Meisters Lehrjahren, mit Portraits illustrer Italiener und prominenter Päpste und nicht zuletzt mit frühen Darstellungen von Südfrüchten.
 
Ausstellung: 27. April bis 22. September 2013

è Sommerpalais Greiz
Greizer Park Postfach 1146, 07961 Greiz
Tel. (0 36 61) 70 58-0 Fax (0 36 61) 70 58-25
*
E-Mail

Di, 09.04.2013

Antiquariatssalon München

Es gibt sie noch, die guten Dinge: Vom 2. Bis 3. Mai treffen sich die Antiquarinnen und Antiquare in München im Künstlerhaus am Lenbachplatz zum dritten Antiquariatssalon. 22 Aussteller zeigen Bücher, Autographen und Graphiken, darunter wertvolle Inkunabeln und Ansichtenwerke, aber auch Künstlerbücher, Autographen und originelle Trouvaillen von der Kunst des Bierbrauens bis zu den „Abgründen der Seele“.
Besonders attraktiv dürfte die Messe für Sammler von Handschriften und Musikalien sein. Das breit gefächerte Angebot reicht von der Partitur zu Wagners „Tristan und Isolde“ und Briefen Thomas Manns, Albert Einsteins, Carl Maria von Webers und Bela Bartoks (Eberhard Köstler, Rainer Schlicht) über den reizvollen Künstlernachlass eines Münchener Satire-Zeichners (Volker Riepenhausen) bis zur Erstausgabe von Josef Strauss' Polka "Gruss an München" (Dr. Michael Raab).
Unter den Ausstellern auf dem von Matthias Loidl und Daniel Osthoff organisierten Antiquariatssalon ist auch unser Mitglied Volker Riepenhausen.
(nach einer Mitteilung des Verbandes Deutscher Antiquare)
 
Antiquariatsmesse: 2. bis 3. Mai 2013
 
Künstlerhaus am Lenbachplatz
München

Ronald Paris – „Unterwegs“

Foto © Peter Tschauner
Der Maler und Grafiker Ronald Paris feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag und zeigt in vier großen Ausstellungen, über das Jahr und das Land verteilt, sein künstlerisches Spektrum. Eine dieser großen Werkschauen organisiert die ZeitGalerie Friedrichshagen.
Unter dem Titel „Unterwegs“ werden ausschließlich Aquarelle mit Landschaftsdarstellungen gezeigt, die u.a. in Ronald Paris früherer Heimat, der Gegenden um Rostock und Ahrenshoop oder auf seinen großen Reisen nach Italien, Frankreich, Indien oder in die Türkei entstanden.
Große Vitalität und Leidenschaft spricht aus dieser Malerei – Paris ist ein Künstler voller Expressivität, der das landschaftliche Erleben; die Betroffenheit, Bewunderung oder den Glücksmoment weitergeben möchte.
Sein Freund, der Kunstpublizist Erhard Frommhold schrieb dazu über ihn: „Er trägt seinen ursprünglichen und den reifen malerischen Stil oft in die Ferne, jedoch bleibt er sich dabei selber treu, keinerlei Exotik der Fremde, es sei denn, das Motiv ist selbst exorbitant ... Er sei ständig »unterwegs«, bekennt er. Gewiß nicht nur auf seinen Reisen, die ihn vom Atelier in Rangsdorf aus quer durch Europa nach Kuba, ja bis nach Indien führen. Seine geistigen Abenteuer sind dabei die Motive, die er sucht und findet und denen er Sinn durch Malerei gibt, also durch Farben und Kompositionen.

Im Juni erhält Ronald Paris den „Brandenburgischen Kunstpreis“ für sein Lebenswerk. 
 
Ausstellungseröffnung: Samstag, 20.4.2013 um 19:00 Uhr
Ausstellung: 21.4. – 24.5.2013

ZeitGalerie Friedrichshagen – Berlin
Scharnweberstr. 59
12587 Berlin


siehe auch Peter Arlt über Ronald Paris

Sa, 06.04.2013

20 Jahre sind noch nicht genug

Das Schweizer antiquariat peter petrej feiert sein zwanzigjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gibt es im April auf das gesamte Sortiment 20% Rabatt. Und den ganzen Monat gern ein Glas Wein oder eine Tasse Kaffee.

Mit dem Virus der Bibliophilie wurde unser Mitglied Peter Petrej 1984 während seiner Lehre als Antiquarsgehilfe im damals grössten Antiquariat der Stadt Zürich “Das gute Buch” infiziert. Dieser Infekt führte ihn Mitte 1992, nach langen inneren Kämpfen und einem Pilgermarsch nach Santiago de Compostela, zum Erwerb einer abgewirtschafteten Buchhandlung im Kreis 6 in Zürich. Aus der Buchhandlung wurde nach Renovation ein Antiquariat, das jetzt seinen 20. Geburtstag feiern darf.
Zu Beginn arbeitete er aus Gründen der finanziellen Sicherheit noch 50% als Maschinenbaukonstrukteur, seinem erlernten Beruf. Von Anfang an war er darum auf loyale MitarbeiterInnen angewiesen. Als Chef kann er heute sagen, dass ihn mit den meisten der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach wie vor ein freundschaftliches Verhältnis verbindet. Einer davon betreibt heute erfolgreich das einzige Sportantiquariat in der Schweiz.
Da die Liegenschaft, in dem sich das Antiquariat heute noch befindet, jetzt meistbietend verkauft werden soll, findet die Aera des Ladengeschäfts möglicherweise ein unerwartetes Ende. Daher an dieser Stelle nicht nur eine Einladung, das Antiquariat zu besuchen, sondern auch ein Aufruf und eine Bitte an kultursinnige Zürcher Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, diesem Geschäft eine neue Bleibe zu gewähren.

Mi, 03.04.2013

unerwartete Erbschaft

In Heft 208 der MARGINALIEN konnte über eine unerwartete Erbschaft informiert werden. Die Aufarbeitung dieses Erbes hat im Auftrag des Vorstandes freundlicherweise Herr Ulrich Goerdten übernommen.
Der Nachlass wird unseren Mitgliedern zum Vorzugspreis angeboten - die ersten Listen können ab sofort auf unserer Homepage im geschützten Bereich eingesehen werden. Weitere Listen werden bis zum Jahresende folgen.
Einige ausgewählte Titel werden auf unserer traditionellen Auktion zu unserem Jahrestreffen in Gera versteigert. Aus diesem Grund ist es in diesem Jahr nicht erforderlich, dass Teilnehmer eigene Bücher zur Versteigerung einreichen und können sich auf Graphikspenden für die Auktion beschränken.
Bitte informieren Sie Mitglieder unserer Gesellschaft über die Möglichkeit, die Listen im Internet einsehen zu können. Die nächsten MARGINALIEN werden einen entsprechenden Hinweis enthalten. Selbstverständlich werden wir allen Mitgliedern, die sich nicht im Internet informieren können, die Listen auf Anforderung zum Selbstkostenpreis von 1,50 € pro Sendung zusenden. Eine generelle Versendung durch Beilage zu den MARGINALIEN ist nicht vorgesehen.

So, 31.03.2013

Ronald Paris

Ronald Paris zeigt neue Bilder in seiner Heimatstadt Sondershausen
 
Ronald Paris geht auf die 80 zu und verteilt 2013 sein künstlerisches Spektrum übers Land: Seine Geburtsstadt Sondershausen präsentiert Ölmalerei der letzten zwölf Jahre; ab 24. März in Großbodungen Blätter zu Shakespeare und Ölbilder aus Indien; Berlin-Friedrichshagen eine Auswahl der Aquarelle und Baruth (Mark) Collagen.

Eine Station Nationalgalerie für den national bedeutsamen Maler gibt es nicht.
Der Bildermacher Ronald Paris ist vom Augenscheinlichen betroffen, von dessen Lebensintensität, Tiefe und Schönheit, die er mit permanenter Leidenschaft auf das traditionelle bildnerische Geviert bannt. Vordergründige Zwecke seiner Kunst lehnt er zwar ab, dennoch bekennt er sich zu Käthe Kollwitz' lapidarem Grundsatz: "Ich will wirken in meiner Zeit."
Das Geschehen um uns her und in weiter Ferne nimmt er kritisch wahr und bezieht dazu Haltung, feiert die alltägliche Arbeit und harmonischen Beziehungen der Jordanier im Weinberg, vor der Schule und im Gespräch. Schützende, abweisende und sich öffnende ausdrucksvolle Gebärden auch im Diptychon von 2005, "Im Warschauer Ghetto 1941", das auf Fotos deutscher Soldaten zurückgeht, und "An der Klagemauer Jerusalem 1997", mit aufmerksamen und von Liebe sprechenden Gesichtern, die er selbst erlebt und gezeichnet hat. Das Dramatische der historischen Vorgänge zeigt er nicht, aber durchdringt es gedanklich. Paris möchte ein Rückbesinnen auf Dialogbereitschaft fördern.

Foto © Roman Ulnyrov
Aus den mehr als 40 Ölbildern, die der Künstler selbst mit Christa Hirschler, der Museumsleiterin, in den Schlossräumen platziert hat, ragt durch die Zimmerflucht das leuchtende Bildnis von Inge Keller heraus. Im Eigenauftrag malte der großartige Bildnismaler die begnadete Schauspielerin in einem repräsentativen Porträt. Mit ruhiger Erhabenheit blickt Inge Keller ins Weite, eine Hand liegt auf dem Manuskript, nahe der Sprache und Kunst, die sie zum Vortrag brachte und die ihr Leben hält. Eine warmgelbe Fläche umgibt sie als Zeichen des begeisterten Publikumsbeifalls, den sie genießt.
...
In poetischen Bildern, in denen sich Moderne und Romantik berühren, öffnet sich der menschliche Innenraum dem landschaftlichen Außenraum und umschließen sich innere und äußere Bewegung.
Das räumliche Grunderlebnis bringt, so sagt Ronald Paris, ein "Gefühl innerer Befreiung". Reiselust und Augenlust schöpfen aus der Visualität des Realen das berührende Gefühl, überall sesshaft sein zu können.
(Peter Arlt)

gesamten Artikel lesen in Thüringer Allgemeine vom 20.02.13
 
Die Ausstellung kann "wegen regen Interesses" bis zum 12. Mai gesehen werden.

Mi, 27.03.2013

Hinweis zu den MARGINALIEN 209



Heute erhalten alle Pirckheimer-Mitglieder das aktuelle Heft der MARGINALIEN. Das im Heft angekündigte Leporello „Die Bücher der Anna Seghers“ kann leider erst dem nächsten Heft der MARGINALIEN beigelegt werden - so dass das Heft 209 als Beilage für Mitglieder nur den signierten Linolschnitt von Roland R. Berger "... und tschüss!", gedruckt von Marc Berger, enthält. Sofern in 2012 Beiträge oder Spenden gezahlt wurden, liegt dem Heft eine Quittung bei.

Do, 21.03.2013

Bühne auf!

Elmar Faber (links) und Dr. Carsten Wurm, Foto © Abel Doering
Am heutigen Abend trafen sich die Berlin-Brandenburger Pirckheimer im Kleinen Säulensaal der Stadtbibliothek Berlin zur Buchvorstellung von "Bühne auf! Die Erstlingswerke deutscher Autoren des 20. Jahrhunderts". Einführend schilderte Elmar Faber interessant und gewürzt mit diversen Anekdoten, wie die Idee zu diesem Buch geboren wurde und gab einen Überblick über die Besonderheiten von Erstlingswerken und Herausforderungen, denen sich die Verleger zu stellen haben. Danach las er aus diesem Lexikon die Abschnitte über Erich Kästner und Wolfgang Hilbig, die deutlich machten, dass dieses mehr als ein Nachschlagwerk und durchaus wert ist, als unterhaltsame literaturgeschichtliche Abhandlung gelesen zu werden. Carsten Wurm erläuterte dann in einem Diavortrag ausgewählte Titelabbildungen der enthaltenen Erstlingswerke quer durch die literarischen Strömungen deutsprachiger Literaten des 20. Jahrhunderts.
 
Rezension von Prof. Dr. Hans Altenhein
Rezension von Klaus Bellin in MARGINALIEN 209

Di, 19.03.2013

Heinrich Zille in der NS-Zeit

Zwei Blicke in die von unserem Mitglied Pay Matthis Karstens zusammen mit Dr. Sabine Meister kuratierte kleine, aber interessante Ausstellung.

(© Abel Doering)