Pirckheimer-Blog

Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft

Mo, 26.03.2012

Antiquarische Blätter März 2012

Unsere Mitglieder Gabriele Ballon und Dr. Carsten Wurm haben einen neuen Katalog herausgegeben, wie immer mit den Schwerpunkten Bibliophile Bücher, Belletristik und Kunst. Diesmal sind besonders reich vertreten die Drucke der Berliner Handpresse, Lyrik und Judaika. Viele Bücher sind wieder aus interessanten Provenienzen, zum Beispiel aus der Bibliothek des Erzählers Wolfdietrich Schnurre, der sich in seiner zweiten Lebenshälfte viel mit jüdischer Kultur beschäftigte, aus der Bibliothek des Berliner Lyrikers und Bürgerrechtlers Lutz Rathenow, der sich für einen Wohnungswechsel erleichert hat, und aus der Bibliothek des kürzlich gestorbenen Lyrikers und Kinderbuchautors Walther Petri - viele mit Besitzvermerken oder Widmungen, vereinzelt von Schnurre mit Exlibris.

Mo, 19.03.2012

Harald Kugler

„In meiner Bibliothek – sie ist in zwei hohen dunklen Gartenzimmern behaglich untergebracht und dürfte mehr als viertausend Bände zählen – fühl ich wie selten sonst mich hier bestätigt: wahrlich, dieses Reich ist mein, ich bin sein angestammter Herr; ich liebe die Edlen, denen ich gebiete“. So schreibt der Ministerialrat und Bücherfreund Dr. jur. Richard Schaukal (Wien) in seinem Beitrag zum Deutschen Bibliophilen-Kalender für das Jahr 1914. Ja – ein Bibliophiler bin ich auch und ich habe in den vergangenen Jahren viel finanzielle Mittel in den Aufbau meiner Bibliothek gesteckt. Bücher sammeln ist wie eine endlose Straße zu beschreiten, man muss sich daher rechtzeitig ein kleines Ziel stecken, um in ein überschaubares Gebiet abzuzweigen. Aber selbst wenn dies gelungen ist, haben die ledernen, leinengebundenen oder broschierten Bücher so viele Brüder und Schwestern, die als vollständige Reihe zu besitzen, jede Vernunft im Keime erstickt. Es ist eine sowieso für den Nichtleser schwer zu vermittelnde Tatsache, so viele Bücher sein Eigen zu nennen, die zu lesen ein Menschenleben nicht hinreicht, wie soll man dann noch verständlich erklären, Bücher einer Reihe nur deshalb zu besitzen, damit die Ausgabe vollständig ist. Das klingt unlogisch und ist es auch, aber um Verständnis geht es beim Sammeln auch nicht; bedenkt man nur die Kuriositäten, die Menschen an den Tag legen, wenn sie Zollstöcke oder Kronkorken zu Tausenden anhäufen.
Als Bücherliebhaber, diese Bezeichnung ziehe ich dem Bibliophilen vor, habe ich eine Neigung vor allem zum alten Buch entwickelt. ...
(Harald Kugler)


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So, 18.03.2012

Exemplar 44

Als ich mich am 17. März zur Leipziger Buch- und zur 18. Antiquariatsmesse aufmachte, traf ich im Bus erst einmal japanische Prinzessinnen, blutbespritzte Chirurgen, martialisch anzusehende Schwertkämpfer, drollige Fabelwesen und auch einen weiteren Pirckheimer. Ich sah sie alle auf der Messe wieder und weitere Pirckheimer. In den Nachrichten hatten wir zwar gehört, dass die diesjährige Messe einen Besucheransturm verzeichnet, aber was sich dann vor Ort zeigte, war überwältigend. Diese Messe ist zu einem wirklichen Volksfest geworden, wobei mich vor Allem wieder beeindruckte, wie viele noch junge Buchliebhaber Leipzig anzieht. Und dabei war die Abteilung Manga und Comic bei Weitem nicht mehr so groß, wie noch im vergangenen Jahr, dafür war das Kinder-, Jugend- und Schulbuch diesmal umfangreicher vertreten. Erfreulich war auch festzustellen, dass das Thema Buchgestaltung und Buchkunst wieder stärker im Mittelpunkt der Buchpräsentation stand, natürlich neben dem Hörbuch und elektronische Medien, die das Buch im klassischen Verständnis weiter zunehmend verdrängen. Aber es scheint sich eben auch die gegensätzliche Tendenz abzuzeichnen, dass neben dem digitalen "Buch" ebenso das gedruckte, das künstlerisch gestaltete Buch und sogar das Buchhandwerk wieder an Bedeutung gewinnt. Und es waren, so hatte ich den Eindruck, wieder mehr Graphiker und Buchkünstler, kleinere Pressen und Verlage vertreten, für die das Buch nicht ausschließlich ein Verkaufsprodukt, sondern ein Kunstobjekt ist.
Diese positive Einschätzung zur Zukunft des Buches konnte man für die Antiquariatsmesse leider nicht in gleichem Maße treffen. In den Gesprächen war deutlich herauszuhören, dass für viele Antiquare nur noch die Präsenz auf dieser Messe wichtig ist und sie von vornherein kaum mit einem nennenswerten Umsatz rechneten. Auch die angeschlossene Antiquariatsmeile, eine lange Regalstrecke mit kleinpreisigen Titeln, wurde nicht unbedingt positiv eingeschätzt, da man feststellte, dass sich die Kunden zwar gern mit billigem, oder besser "preiswertem" Lesefutter eindeckten, sich aber für die raren Sammlerstücke kaum interessierten. So hielt sich der Ansturm auf die Antiquariatsmesse im Gegensatz zur Antiquariatsmeile auch in Grenzen. Nur so kann ich mir erklären, dass ich noch am vorletzten Tage der Messe problemlos die aktuelle Nummer der Insel-Bücherei "Günter Grass, Lebenslang", die für die 18. Antiquariatsmesse in einer Sonderausgabe von 200 nummerierten Exemplaren erschien, bei meinem Bonner Kollegen als Nummer 44 erstehen konnte.
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Do, 15.03.2012

Ulrich Becher

Als Zeichner und Maler
„Einer der Idole meiner Kindheit war der größte bitterste, in seiner Sozialkritik schonungsloseste Zeichner des Weimarer Deutschlands, George Grosz." So Ulrich Becher in seinem Aufsatz Aus der Spielmacherschule geplaudert - einer seiner raren autobiographischen Schriften. Als Romancier und Novellist verbarg sich Ulrich Becher hinter allen möglichen Masken, Auskünfte zur Person gab er selten; zu seinen Zeichnungen und Bildern ist mir keine schriftlichen Äußerung von ihm bekannt, und auch im Gespräch mit ihm war darüber nicht viel zu erfahren. Er beließ es bei der Bemerkung, daß man als Maler ein Atelier brauche, und da er schon in jungen Jahren zu einem rastlosen Emigranten-Dasein gezwungen war, verlegte er sich aufs Schreiben. 1910 in Berlin geboren, aufgewachsen als Sohn eines Berliner Rechtsanwalts und einer Schweizer Pianistin, besuchte er die Freie Schulgemeinde Wickersdorf, in der die musischen Fächer besonders gefördert wurden. Nach dem Abitur wurde er zum einzigen Schüler von George Grosz, mit dem ihn bald eine enge Freundschaft verband. Schon bevor er mit Grosz und seinem illustren Kreis in Verbindung kam, zeigte Uli Becher in seinen Zeichnungen und Bildern eine scharfe Beobachtungsgabe, eine skurrile Phantasie und satirisches Talent. Man erkennt in diesem jugendlichen Maler den Zeitgenossen der Expressionisten wie auch der frühen Surrealisten. Nach dem erzwungenen Auszug aus Weimarer Deutschland endete Bechers malerische Produktion, mit dem Beginn der Emigration verlegte er sich mehr und mehr aufs Schreiben: Seine Bilder und Zeichnungen gerieten in Vergessenheit und waren erst Anfang der neunziger Jahre, kurz nach dem Tod Ulrich Bechers, 1990, wieder in einer Ausstellung zu sehen: Zeugnisse eines sehr jungen und eigenwilligen Künstlers, die über die Jahrzehnte von Krieg, Vertreibungen und Verwüstungen hinweg ihre freche Unbeschwertheit bewahrt haben und den Betrachter ganz unmittelbar ansprechen.
(Martin Roda Becher, Januar 2012)

Ausstellung: 23. März bis 23. Mai 2012
Vernissage am Freitag, den 23. März 2012 um 19:00 Uhr
Lesung aus Ulrich Bechers Roman Kurz nach 4 mit Martin Roda Becher, Agnes Dünneisen und Christoph Haaker


è Rotes Antiquariat
und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Sa, 10.03.2012

100 Jahre Insel-Bücherei

Zur Gründung der Insel-Bücherei vor 100 Jahren erscheint in den nächsten Tagen im Suhrkamp-Verlag die von unserem Mitglied und Vorsitzenden des Leipziger Bibliophilen Abend bearbeitete und herausgegebene Bibliographie sämtlicher in dieser legendären Reihe erschienenen Bände: alle Varianten, alle in Leipzig, in Wiesbaden bzw. Frankfurt am Main erschienenen Bücher, alle bibliophilen Ausgaben. Ein Register nennt alle Autoren, Herausgeber, Illustratoren, Übersetzer, Verfasser von Vorworten und Nachworten. Die in Übereinstimmung mit den ästhetischen und buchdrucktechnischen Standards der Insel-Bücherei hergestellte Bibliographie ist somit ein unverzichtbares Kompendium für die Literatur- und Geistesgeschichte der letzten 100 Jahre und zugleich ein unentbehrliches Nachschlagewerk für Sammler und Freunde der Insel-Bücherei.

Leinen, 312 Seiten, 29,00 €
ISBN: 978-3-458-17540-7

Di, 06.03.2012

Schütze Deine Arbeitskraft

Neue Plakatausstellung auf der Burg Beeskow

Nachdem bereits von Juli 2010 bis Februar 2011 eine Plakatausstellung auf der Burg Beeskow stattgefunden hatte, ist jetzt wieder eine neue zu sehen. Waren es damals Plakate für Kunstausstellungen der DDR aus der Sammlung Dieter Leber, die gemeinsam mit dem Kreisarchiv Oder-Spree präsentiert wurden, handelt es sich diesmal um Plakate zum Arbeitsschutz. Wieder wurden sie von einem Privatsammler zusammengetragen, von dem 25-jährigen Studenten der Zeitgeschichte an der Universität Potsdam, Tobias Bank. Es sammelt seit mehr als 13 Jahren Exponate zur Geschichte der DDR, die er regelmäßig auf Ausstellungen zeigt. Außerdem hält er Vorträge über DDR-Geschichte, besonders an Schulen. Sein Anliegen ist es, die Geschichte der DDR so objektiv wie möglich darzustellen, also auch einer Verklärung entgegenzuwirken. Insgesamt hat er unter dem Thema „Schütze Deine Arbeitskraft“ 30 Plakate von 1955 bis 1990 zum Arbeitsschutz in der DDR herausgesucht. Die meisten waren von der Abteilung Arbeitsschutz des Bundesvorstands des FDGB herausgegeben worden. Einig stammen vom Staatlichen Amt für Arbeit und Löhne, vom Hygienemuseum und auch von der Staatlichen Versicherung, die um Verkehrsschutz bemüht war. Die Herstellung wurde meist von der DEWAG (Deutsche Werbeagentur) übernommen. Aufgehängt worden sind sie meist in den Aufenthalts- und Umkleideräumen der Betriebe. Die Plakate sind weitgehend ideologiefrei, haben eine klare Gestaltung und klare Aussage. Die Schöpfer sind in den meisten Fällen allerdings nicht benannt oder nur mit dem Familiennamen. Das ist schade, denn es sind dabei interessante Lösungen gefunden worden, etwa mit konstruktivistischen Anklängen, hinter denen das Ampelmännchen winkt.
(Elke Lang)

Ausstellung: bis 28. Mai 2012,
NB: Tobias Bank kauft ständig DDR-Artikel aller Art bis hin zu Kleidung und Büchern, Betriebschroniken und anderem an. Zu erreichen per * E-Mail

è Burg Beeskow
Archiv, Lese- und Medienzentrum
des Landeskreises Oder-Spree
Frankfurter Straße 23, 15848 Beeskow
*
E-Mail

So, 04.03.2012

Pirckheimer auf der Leipziger Buchmesse


Nicole Bottet
Unser Mitglied Nicolaus Topic-Matutin wird auch 2012 wieder auf der Leipziger Buchmesse (15. bis 18. März) mit dem gesamten Programm der bisherigen Künstlerbücher und Graphik der Neuhauser Kunstmühle in Halle 3 am Stand 502 vertreten sein. Dort wird auch das neue Buchobjekt der französischen Künstlerin Nicole Bottet präsentiert. Mit dieser attraktiven neuen Edition beschreibt die Künstlerin in Wort und Bild ihre schöpferische Überzeugung.

è Neuhauser Kunstmühle
Mühlstr. 5a
5023 Salzburg

Gleich nebenan am Stand D502 in Halle 3 finden Sie unser Mitglied Heinz Hellmis mit der, gemeinsam mit Linde Kauert gestalteten, Edition ZWIEFEACH und weiteren Graphiken und Künstler- und Unikatbüchern aus seinem Künstlerverlag.

è Edition ZWIEFACH
* Linde Kauert

Auf der Antiquariatsmesse werden unsere Mitglieder Volker Riepenhausen (München), das Rote Antiquariat und Riewert Q. Tode (beide Berlin) zu finden sein.

è Katalog der Leipziger Antiquariatsmesse

Do, 01.03.2012

Sein oder Nichtsein

Karikaturen von Barbara Henniger

Am 09. November 1938 wird Barabara Henniger in Dresden geboren. Die Angriffe auf Dresden prägen bis heute die Erinnerungen an die Kindheit. 1956 macht Barbara Henniger das Abitur und studiert anschließend Architektur an der Technischen Hochschule. Zeitgleich zeichnet sie erste Karikaturen für das Sächsische Tageblatt Dresden. Das Studium, welches sie nicht sonderlich interessiert, beendet Barbara Henniger nach zwei Jahren und macht ein Volontariat beim Sächsischen Tageblatt. Ab 1959 läßt sie sich zur Journalistin ausbilden als Journalistin und im Fernstudium zur Redakteurin. Bis 1967 arbeitet Barbara Henniger bei der Dresdner Zeitung. Als ihr Mann eine Verlagsstelle in Berlin erhält zieht die Familie nach Strausberg bei Berlin. Seither arbeitet Barbara Henniger als freischaffende Karikaturistin, vorrangig und bis heute für die Satirezeitschrift " Eulenspiegel", aber auch Beiträge für verschiedene Zeitschriften und Tageszeitungen entstehen, Buchillustrationen, Plakate, Kalender und Kabarettausstattung.

Ausstellung: 10. März bis 20. Mai 2012

è Sommerpalais Greiz
Greizer Park Postfach 1146, 07961 Greiz
Tel. (0 36 61) 70 58-0 Fax (0 36 61) 70 58-25
*
E-Mail

Herzlichen Glückwunsch zum 60sten

Wir wünschen unserem Schatzmeister, dem Berliner Antiquar Abel Doering alles Gute zu seinem heutigen Jubiläum sowie Freude an Kunst, Literatur und den schönen Büchern, selbstverständlich verbunden mit dem ausdrücklichen Dank für das stete Engagement für die Pirckheimer und bei der Pflege unserer Internetpräsenz.

Di, 28.02.2012

Včera i segodnja


Unser Mitglied Carola Pohlmann, Leiterin der Kinderbuchabteilung der Staatsbibliothek, stellte heute in der Villa Oppenheim dem è Berliner Bibliophilen Abend unter dem Titel: „Včera i segodnja (Gestern und heute)“ Kinderbücher von russischen Künstlern zwischen Jugendstil und Konstruktivismus vor.
Dabei ging sie im besonderen auf russische Illustratoren ein, die in der der UdSSR und im Exil der Zeit zwischen 1922, also in der Erholung der jungen Sowjetunion nach den Folgen von Weltkrieg und Intervention bis zum Beginn der stalinistischen Zeit wirkten. Frau Pohlmann konnte einige Exponate aus dem Depot der Staatsbibliothek vorstellen, musste aber auch Lücken im Bestand konstatieren, die aufgrund des seit den 90gern bei Sammlern stark gestiegenen Interesses an Kinderbüchern der russischen Avantgarde wohl schwer zu schließen sein werden.
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Hannoversche Antiquariatstage

Im Foyer des Historischen Museums in Hannover findet zum Abschluss der Ausstellung "Lust und Scherz für`s Kinderherz", zu welcher Frau Edel Sheridan-Quantz als Kuratorin Plakate, Postkarten, Zeitschriften, Kinderbücher und viele andere "Papier Objekte" des Hannoverschen Verlages A. Molling & Comp. zusammengetragen hat, ein Markt mit antiquarischen Büchern von Händlern und Sammlern aus der Region Hannover statt, der unter dem Motto Sammeln - Tauschen - Kaufen einlädt. Unterstützt vom Hannoverschen Bibliophilen Abend eine gute Gelegenheit, auch Originelles und Originales aus dem Umfeld der Ausstellung zu finden.

Antiquariatstage: 13. bis 15. April 2012

Historisches Museum
Pferdestraße 6
30159 Hannover


Flyer als PDF herunterladen

Fr, 24.02.2012

Antiquariatsliste März 2012

Das Rote Antiquariat gibt diese Liste "Kunst und Literatur" zur Leipziger Antiquriatsmesse heraus, die vom 15. bis 18. März im Rahmen der Buchmesse stattfindet. Er enthält 478 Positionen in den Kategorien Kunst, Literatur und Exil, darunter z.B. Internationale Architektur von Walter Gropius aus dem Albert Langen Verlag München von 1925, Bertolt Brechts Furcht und Elend des III. Reiches in der Ausgabe des Aurora Verlags New York 1945, sowie zahlreiche signierte und Widmungsexemplare.(ad)

und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Sa, 18.02.2012

Erwin Kohlmann

Verspäteter Nachruf
von Hans-Peter Götz

Es war ja keineswegs so, dass Autoren aus dem Westen in der DDR nicht verlegt worden wären – im Gegenteil: Böll, Hemingway, Sartre, Moravia, Remarque und viele andere hatten ihre Auflagen ...

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© 2012 Das Blättchen

Fr, 17.02.2012

Axel Scheffler

Wunderwelt – selbstgemalt

Der in Hamburg geborene und heute in London lebende Axel Scheffler, der Schöpfer des berühmten »Grüffelo«, gilt als einer der international erfolgreichsten Bilderbuchillustratoren. Gemeinsam mit der schottischen Kinderbuchautorin Julia Donaldson hat er mehr als 40 Bilderbücher geschaffen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Seine Illustrationen sind gekennzeichnet durch eine leuchtende Farbigkeit, eine Genauigkeit in der Darstellung und eine liebevolle Ausgestaltung kleinster Details.
Die großangelegte Werkschau vereinigt Originale aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Neben Arbeiten aus seinen bekannten Bilderbüchern für Kinder und für Erwachsene wird auch eine Anzahl bisher nie gezeigter freier Arbeiten und Skizzenbücher Schefflers zu sehen sein, die ihn als exzeptionellen Zeichner präsentieren.

Ausstellung: 11. März bis 10. Juni 2012

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Do, 16.02.2012

Wochenende der offenen Antiquariate

Liebe Bücherfreunde,

wie wäre es mit einem Besuch in Zürich? Zuerst Schwarzgeld bei der Bank abliefern und dann mit dem Restgeld Bücher kaufen. Oder noch besser, grad alles in Büchern anlegen! Oder einfach nur um mit Kollegen zu plauschen und zu trinken.

3. - 4. März 2012 - Wochenende der offenen Antiquariate in Zürich

Anstelle der traditionellen Zürcher Antiquariatsmesse von Anfang März, möchten wir Sie hiermit herzlich zum «Wochenende der offenen Antiquariate» in Zürich einladen. 14 Bücherantiquariate in Zürich werden einmal mehr zeigen, wie attraktiv und sinnlich Bücher sein können.

Öffungszeiten: Sa: 11- 17.00
So: 11- 17.00

Wir freuen uns auf Sie.
Freundlichen Gruss, Peter Petrej

für weitere Informationen klick hier