Pirckheimer-Blog

Lesung

Mi, 19.05.2010

einladung von schwarzdruck

liebe freunde, leser und neugierige,
wer wissen will, was ein "typoerotischer briefwechsel" ist, muss zur premiere unserer neuveröffentlichung "durch die buchstabenwüste" kommen: am 26. mai im cafe oberwasser in der zionskirchstr. 6. matthias biskupek und ingrid annel werden lesen und signieren, schwarzdruck verkauft, alle können reden ...
Ihr/Sie seid/sind alle hiermit herzlich eingeladen!


Schöne Grüße von Schwarzdruck
marc berger

è Edition Schwarzdruck
*
Marc Berger
Brunnenstraße 163
10119 Berlin
Fernsprechanschluß: 030 - 48 62 53 15

So, 16.05.2010

Nürnberger Pakete

Der Autor und Altverleger Elmar Faber wird auf Burg Storkow aus seinem 2009 im Verlag „Das Neue Berlin“ erschienenen Buch „Nürnberger Pakete“ lesen.
Elmar Faber begibt sich in seinem Werk zurück in die wildromantischen Landschaften Thüringens, wo er dem Leser eigensinnige Menschen und ihre sonderbaren Lebensgeschichten vorstellt. Zum Beispiel Charlott, die vierzig Jahre lang besessen die monatlich eintreffenden Westpakete ihres entlaufenen Ehemannes zu einem Warenlager aufstapelt. Oder Otto Graf, dessen Schlosserwerkstatt vor allem für die weibliche Kundschaft ein Umschlagplatz für neue Hoffnung ist. Angesiedelt in der (ost)-deutschen Wirklichkeit des 20. Jahrhunderts erzählen die Geschichten von kuriosen Schicksalen, in denen der Banalität des Alltags ein Schnippchen geschlagen wird – und in denen zugleich die Frage nach dem Wert des menschlichen Lebens überhaupt gestellt wird.
Der Autor. Mitglied der Pirckheimer-Gesllschaft, wurde 1934 in Deesbach/Thüringen geboren. Nach dem Germanistikstudium betreute er die Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Leipzig und war in verschiedenen Verlagen als Lektor tätig, bevor er 1983 Verlagsleiter beim Aufbau Verlag wurde. Anfang der Neunziger gründete er den Verlag Faber & Faber. Unter anderem ist er Vorsitzender des Verlegerausschusses des Leipziger Börsenvereins, Mitglied des Redaktionskollegiums der è
MARGINALIEN und Verfasser zahlreicher Aufsätze über Buchkunst, Buch- und Verlagsgeschichte.

Freitag, 11. Juni 2010, 19.00 Uhr

Storkow (Mark), Schloßstraße 6, kleiner Burgsaal Burg-Salon

Eintritt:
Vorverkauf: 6,00 Euro, Abendkasse: 8,00 Euro
Informationen und Tickets:
Tourist-Information
Schloßstraße 6
Tel.: 033678 73108
E-Mail

Veranstalter:
Burg-Kultur e.V.
Tel.: 033678 73228
E-Mail

1 Kommentar:
Wenn am 11. Juni Elmar Faber aus Leipzig nach Storkow kommt, um aus seinem 2009 erschienenen Buch „Nürnberger Pakete“ zu lesen, hat der Burg-Salon des Burg-Kultur-Vereins wieder einmal einen Prominenten zu Gast: einen der erfolgreichsten und bekanntesten Verleger, dem sogar Wikipedia eine Seite widmet. Dort ist zu lesen, dass er 2007 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhalten hat. Nur mit einem Link allerdings wird auf die schriftstellerische Leistung des 76-jährigen verwiesen, die sich bis jetzt fast ausschließlich um das Buch herum bewegte.
Mit den Erzählungen in „Nürnberger Pakete“ aber geht der in Deesbach/Thüringen geborene Autor thematisch zurück in die Erlebniswelt seine Kindheit, die nicht nur durch die Nachkriegszeit geprägt war, sondern in der allzeit die Geschichten der davorliegenden Generationen präsent waren.
Deesbach ist heute ein idyllischer Erholungsort mit rund 440 Einwohnern, gelegen zwischen Saalfeld und Neuhaus am Rennweg. Von seiner wirtschaftlichen Vergangenheit, in der neben Landwirtschaft Glasbläserei, Porzellanmalerei, Vogelstellerei und Olitätenhandel eine besondere Rolle spielten, ist der berühmte Kräuterlikör KUEMMERLING übriggeblieben. Stolz wirbt der Ort mit dem Slogan „Deesbach im Thüringer Kräutergarten“.

Von den zehn auf 189 Seiten vereinten Erzählungen sollte man allerdings keine Autobiographie erwarten. Nur zweimal wendet Faber die literarische Ich-Form an. Was aber von ihm selbst deutlich wird, ist seine Liebe zur Natur und seine Sympathie zu den einfachen, tüchtigen Menschen, die bis zur Selbstaufgabe ihre Würde bewahren gegen Lüge, Betrug, Zwang, Verleumdung, Ungerechtigkeit.

Das Buch hält den Leser von der ersten bis zur letzen Zeile in seinem Bann durch seine detaillierten Naturbilder und seine Beschreibungen von Menschen und deren Leben in oder außerhalb der Dorfgemeinschaft. Da ist Else Meisel, krumm gebeugt, einst eine mädchenhafte Schönheit, die zur einsiedlerischen Selbstversorgerin geworden war aus Protest gegen ihren Vater, einen sozialen Aufsteiger, „der sich frech durch die Hitlerzeit mogelte“. Die verlassene Charlotte wiederum gibt sich der Illusion hin, die per Dauerauftrag regelmäßig bei ihr eintreffenden Pakete aus Nürnberg kämen von ihrem geschiedenen Mann. Und der feingeistige Lateiner Dr. August Aegidius des Fröbel-Gymnasiums wird von einem proletarischen Neulehrer gemobbt und flieht in den Westen.

Der Skrupellosigkeit der Erfolgreichen und Wohlhabenden stehen die Armen und Schwachen wehrlos gegenüber. Soziale Zustände werden an Charakteren festgemacht. Das politische Umfeld, wie Naziherrschaft, Krieg und Nachkriegszeit in der sowjetischen Besatzungszone, tritt nur ganz am Rande in Erscheinung. Nach der „Wende“ spielt lediglich eine Erzählung. Das Hauptspannungsfeld ergibt sich aus dem Gegensatz von ländlicher Naturschönheit und tragischen Schicksalen, welche tief berühren..

(Elke Lang)

Di, 20.04.2010

Auf den Punkt gebracht

Diese Ausstellung im neugestalteten Schloss Hohenschönhausen ist eine der seit Jahren mehrmals jährlich veranstalteten Kretzschmar-Ausstellungen mit jeweils anderen aktuellen Neuschöpfungen. In diesem Fall sind satirische Aussagen zur Gegenwart des Jahres 2010 ebensolchen zum Wendejahr 1990 gegenübergestellt.
Die klassische Zeichenart mit Feder und Pinsel in schwarzer Tusche soll ein Bekenntnis sowohl zu einer Tradition wie zu deren Erneuerung sein Neue Inhalte und Anspielungen, Paraphrasen und Paradoxe, Widersprüche sowie Einsprüche zum Widersinn gegenwärtiger Verhaltensweisen Originalzeichnungen auf Zeichenkarton.

Ausstellung 1. Mai bis 31. Juli 2010

è
Bürgerschloss Hohenschönhausen
13055 Berlin
Hauptstraße 44

Zur LANGEN NACHT DER BILDER am Samstag dem 5. Juni 2010 ist Harald Kretzschmar von 16 Uhr bis etwa 19 Uhr in der Ausstellung anwesend, 16 Uhr Lesung mit Porträtieren PARADIES DER BEGEGNUNGEN

Do, 15.04.2010

Absegeln - ABC nach 40 Jahren



Anläßlich des 40. Todestages von V. O. Stomps und einer Lesung/Buchpremiere am 8. April 2010: Gedichte von Horst Bingel, Wolfgang Bovelet, Peter O. Chotjewitz, Aldona Gustas, Dieter Hoffmann, Christoph Meckel, Hans Neuenfels, Heinrich Ost, Uwe Reisner, Gerhard Riedel, Uve Schmidt, Andrey Stavenhagen und Guntram Vesper mit einem bisher unveröffentlichtem Foto von Dieter Storp.
Die Gedichte sind den entsprechenden Eremiten-Büchern, die oft die ersten Veröffentlichungen der Schriftsteller waren, entnommen. Die Auswahl oblag den Autoren. Ausnahmen: Das Gedicht von Bingel ist aus dem Nachlaß (Erstdruck) und das Gedicht von Chotjewitz über Stierstadt ist nicht bei Stomps erschienen.
Hendrik Liersch (Herausgeber und Vorwort)
Buchdruck, numeriert und signiert.
Auflage 100 Exemplare, davon 40 von den lebenden Autoren signiert.
978-3-942280-04-4
Normalausgabe: 20,-
Signierte Ausgabe: 80,- € (im freien Verkauf 26 Exemplare)

è Corvinus Presse
12587 Berlin, Bölschestr. 59
Fax: 030 64488571

Fr, 09.04.2010

Auszeit in Neapel

Am Mittwoch, den 14. April 2010 lädt die Edition Schwarzdruck herzlich zu einer Lesung mit Bernd Schirmer ins Cafe Oberwasser in Berlin ein. Der Autor liest aus seinem bei Schwarzdruck soeben erst erschienenen Roman è "Auszeit in Neapel". Die Veranstaltung findet ab 19 Uhr statt, das Cafe Oberwasser befindet sich in der Zionskirchstr. 6 (U-Bahn Bernauer Str., Straßenbahn Zionskirchplatz) und der Eintritt ist frei. Wir würden uns sehr freuen über Ihr/Euer Kommen.
Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze. Das Lokal ist ab 18 Uhr geöffnet.

è Edition Schwarzdruck
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Marc Berger
Brunnenstraße 163
10119 Berlin
Fernsprechanschluß: 030 - 48 62 53 15

Fr, 19.03.2010

Wulf Kirsten erhält den Ringelnatz-Preis

In diesem Jahr geht der mit 15.000 Euro dotierte Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik an den Dichter Wulf Kirsten.



In seiner Dichtung achte Kirsten genau wie Joachim Ringelnatz das Kleine, Unscheinbare - so die Jury in ihrer Begründung. Wulf Kirsten wurde 1934 in Klipphausen bei Meißen geboren und lebt heute in Weimar. Er war als Handelskaufmann, Buchhalter und Bauarbeiter tätig, bevor er sich entschloß, das Abitur nachzumachen und Pädagogik in Leipzig zu studieren. Nach dem Germanistik- und Russistikstudium arbeitete er zuerst als Lehrer, später als Lektor im Aufbau Verlag.
Wolf Kirsten hat seit 1970 sieben Gedichtbände veröffentlicht, davon die letzten drei im Ammann Verlag: Stimmenschotter (1993), Wettersturz (1999) und erdlebenbilder (2004). Kirsten erhielt für sein Schaffen zahlreiche Preise u. a. den Literatur- und Kunstpreis der Stadt Weimar, den Johannes-R.-Becher-Preis, den Peter-Huchel-Preis, den Elisabeth-Langgässer-Preis, den Horst-Bienek-Preis, den Marie-Luise-Kaschnitz-Preis der Evangelischen Akademie Tutzing (2002), den Schillering der Deutschen Schillerstiftung (2002), den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2005), den Joseph-Breitbach-Preis (2006), den Walter-Bauer-Preis der Stadt Merseburg und den Christian-Wagner-Preis (2008).
Die Teilnehmer am Jahrestreffen 2009 in Weimar konnten Wolf Kirsten bei einer Lesung mit Nancy Hünger erleben.

Fr, 06.11.2009

Barbara Beisinghoff

Radierung, Wasserzeichen, Installation, Buchkunst zu Gertrud Kolmar, Marina Zwetajewa und Christa Wolfs Kassandra

Freitag, 13.11.2009, 19.30 Uhr Lesung: Blanche Kommerell liest Gertrud Kolmar, Marina Zwetajewa und Christa Wolfs Kassandra, Eintritt: 6,- €
Samstag, 14.11.2009, 14 bis 18 Uhr, ist im Rahmen der Offenen Ateliers in Pankow in Anwesenheit der Künstlerin


Freitag, 20.11.2009, 18 Uhr Finissage, Künstlerbücher der Edition »Die gläserne Libelle«
Ausstellung vom 17. 10. bis 21. 11. 2009

è Galerie Forum Amalienpark
13187 Berlin, Breite Straße 2a

siehe auch è Papiertreppen
und è Die gläserne Libelle

Di, 16.06.2009

Die künstliche Demoiselle

Autorenlesung mit Meinrad Braun

Die Initiative Buchkultur lädt herzlich ein.
Die künstliche Demoiselle
[ISBN 978-3-938031-24-7]


Eintritt frei.
Musikalische Begleitung von Bora Korkmaz [Querflöte] mit Stücken von Telemann, C.P.E. Bach u. a.
Begleitet wird die Lesung von einer Ausstellung der Gummi-drucke [Originale] von Günther Wilhelm. Günther Wilhelm ist anwesend.

Freitag, 19. Juni 2009,
18.00 Uhr
è
Museum Schillerhaus
Mannheim, B 5, 7



è Initiative Buchkultur: Das Buch e.V.
c/o Llux
Postfach 25 02 09
67034 Ludwigshafen
Tel. (06 21) 68 50 275

Di, 02.06.2009

Der Struwwelpeter

Ausstellung zum 200. Geburtstag von Heinrich Hoffmann
& "Sieh einmal, hier steht er" – Lesung für Kinder und Erwachsende

Zum 200. Geburtstag von Heinrich Hoffmann stellt unser Mitglied, die Staatsbibliothek zu Berlin, in ihrer Reihe "Literatur im Foyer" am Freitag und Samstag, 12./13. Juni im Hause Potsdamer Straße aus ihrem reichen Bestand 50 Werke rund um das legendäre Kinderbuch und seinen Autor aus. Neben historischen Struwwelpeter-Ausgaben - darunter als besondere Rarität eine zweite Auflage aus dem Jahr 1846 – sind Übersetzungen und Neuillustrationen sowie eine Vielzahl von Bearbeitungen, "Struwwelpetriaden", zu sehen. Eines der besonders beliebten Bilderbücher für Kinder ist der Band So ein Struwwelpeter von Hansgeorg Stengel mit Illustrationen von Karl Schrader; dieser Band hat die Leserschaft stets ebenso begeistert wie die Originalversion von Heinrich Hoffmann. Gezeigt werden auch politische Parodien für Erwachsene, wie das 1941 in London veröffentlichte Buch Struwwelhitler. Ergänzt wird die Präsentation durch weitere Bilderbücher von Heinrich Hoffmann und Literatur über Leben und Werk des Struwwelpeter-Autors.

Zur Ausstellung und Veranstaltung erscheint das Berliner Faksimile 4
Der Struwwelpeter (Preis: 5 Euro)

è Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Haus Potsdamer Straße 33
Berlin-Tiergarten

Ausstellung
Freitag, 12. Juni 2009, 9-21 Uhr
Samstag, 13. Juni 2009, 9-19 Uhr
Eintritt frei

Berliner Literaten lesen aus dem Struwwelpeter
Samstag, 13. Juni 2009, 15 Uhr
Ausstellungsraum

siehe auch è Pressemitteilung

Do, 28.05.2009

Ab und Zu Fälle

mit Gogol, Charms und weiteren Autoren
Ausstellung 29. Mai bis 5. Juli 2009

Vladimir Sitnikov studierte Buchgraphik an der Moskauer Kunstakademie und gehörte zu der jüngeren Generation der Moskauer Konzeptualisten. Nach seiner Emigration nach Deutschland im Jahre 1995 entwickelte er seine Buchkunst im Spannungsfeld der Begegnung und Konfrontation mit der postsowjetischen Zeit und der postmodernen Kultur des Westens weiter. Die Ausstellung zeigt seine in Kiel entstandenen Werke als neu gefundene Antworten auf veränderte gesellschaftliche Kontexte – teils mit eigenen Themen, teils zu den modernen Klassikern der russischen Literatur von Gogol über Majakovskij und Chlebnikov bis Charms. Sitnikovs Kunst ist ausgesprochen vielseitig, die Ausstellung präsentiert ein Segment: seine Künstlerbücher und – immer in Zusammenhang mit den Büchern – Zeichnungen, Druckgraphik und Objekte.
Im Zentrum steht die für diese Ausstellung entstandene Künstlerbuchedition „Adam und Eva“ von Daniil Charms – einem großen Meister der Fallen, Fälle und Zufälle.


Ausstellungseröffnung: 28. Mai, 19 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Ulrich Kuder (Kunsthist. Institut der CAU Kiel)
Lesung mit Werken von Daniil Charms: Dirk Schäfer


è Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Von Melle Park 3
20146 Hamburg
* E-Mail
Tel: (040) 42 838 5857
Fax: (040) 4134 5078

Fr, 23.01.2009

Behauptungen

Lesung und Buchpremiere



Texte & Holzschnitte von Arno Waldschmidt
in der Atellier-Handpresse
Vorrede: Hugo Hoffmann

Freitag, 23. Januar 2009, 20 Uhr

BÜCHERGILDE :
è Buchhandlung am Wittenbergplatz
Kleiststr. 19-21, 10787 Berlin
Tel.: 030 2181750
Mo-Fr 10-20 Uhr Sa 10-16 Uhr

Mi, 01.10.2008

Ruth Tesmar - Zauberlicht

Bilder, Handgeschriebenes und Buchobjekte von Ruth Tesmar

Das Ausstellungsprojekt Zauberlicht zeigt farbige Blätter der Berliner Künstlerin Ruth Tesmar zum lyrischen Werk Sarah Kirschs. Um das Verbinden von Schrift und Bild, Wort und Zeichen kreist das Werk der Künstlerin mit Buchobjekten und Handgeschriebenem. Heidelore Kneffel, Leiterin des Fördervereins "Dichterstätte Sarah Kirsch" und vertrautre der Dichterin und der Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme flankieren das Projekt mit Lesung und Gespräch.

21.10. - 5.12.2008
Mo. - Fr. 9:00 - 15:00 Uhr
Eintritt 5 € / 3 €

è
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestr. 125
10115 Berlin-Mitte