Pirckheimer-Blog

Allgemein

Fr, 20.11.2009

Werner Wittig

Malerei und Grafik

Gezeigt werden in der ZeitGalerie Friedrichshagen unseres Mitglieds Katrin Brandel Arbeiten des Dresdner Künstlers, der besonders durch seine Holzrissblätter bekannt wurde.

Eröffnung am 21.11.2009 um 19 Uhr
Laudatio: Prof. Dieter Goltzsche

Ausstellung: 21.11.-19.12.2009

Geöffnet: 22.11.-19.12.2009
22.11.2009 11-17 Uhr
und ab 25.11.2009 jeweils
Mi-Fr 12-18 Uhr
Sa 10-13 Uhr

è ZeitGalerie Friedrichshagen
Scharnweberstr. 59
12587 Berlin

Do, 19.11.2009

Wunderbare Bücherwelten

Moderne Druckkunst aus Hamburg

In den vergangenen Jahren machte das Germanische Nationalmuseum bereits verschiedentlich auf seine umfassende Sondersammlung zur jüngeren deutschen Buchkunstbewegung aufmerksam. Mit der Ausstellung „Wunderbare Bücherwelten – Moderne Druckkunst aus Hamburg“ wird nun erstmals ein regionaler Schwerpunkt gesetzt. Äußeren Anlass für die Beschäftigung mit diesem Thema bot eine Schenkung des bekannten Hamburger Buchkünstlers Otto Rohse, der dem Germanischen Nationalmuseum seine Druckwerkstatt überließ.
Die Buchkünstler Hamburgs stellen eine kleine, aber interessante und vielschichtige Gruppe dar, der bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Obwohl die Druckkunst gemeinhin als schwarze Kunst bezeichnet wird, mangelt es ihren Werken nicht an Farbenpracht und gestalterischer Vielfalt. Die moderne Buchkunst aus der Hansestadt präsentiert sich vielmehr als ein Experimentierfeld künstlerischer Ausdrucksformen, die mittels verschiedenster Techniken umgesetzt werden.

Die stilistische Ausgewogenheit aller Komponenten gilt als maßgebendes Prinzip der modernen Buchkunstbewegung. Um 1900 als Gegenströmung zum industriell hergestellten Buch entstanden, wandten sich die Buchkünstler gegen die Herabwürdigung des Buches zum reinen Gebrauchsgegenstand. Neben ausschließlich typographisch gestalteten Werken sind in der Ausstellung auch zahlreiche illustrierte Bücher zu sehen, denn auch die Kombination von Text und Bild ist von alters her ästhetisches und funktionales Anliegen von Buchherstellung.
Gerade weil das bibliophile Buch in der heutigen, von Paperback und E-Book bestimmten Zeit nunmehr eine untergeordnete Rolle spielt, macht die Ausstellung auf beispielgebende Zeugnisse handwerklicher Fertigung aufmerksam, um so das Interesse am handgearbeiteten Buch zu wecken. Jedes Buch hat seine eigene Geschichte, die die Ausstellung erzählen möchten.

Ein Katalog (Johannes Pommeranz: Wunderbare Bücherwelten. Moderne Druckkunst aus Hamburg. Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum, 2010, 207 S.: zahlr. Ill., ISBN 978-3-936688-42-9) begleitet die Ausstellung.

Ausstellung: 9. Dezember 2009 bis 11. April 2010

è Germanisches Nationalmuseum
Kartäusergasse 1
D-90402 Nürnberg

Klaus Süß

die Aquarelle

In der ersten Frankfurter Ausstellung der Büchergilde mit Klaus Süß 1991 hingen filigrane Federzeichnungen - nicht lange, denn sie waren schnell verkauft. Nachdem Süß lange Zeit die Zeichnung nur noch als Technik der Vorarbeit für Holzschnitt und Malerei betrachtet hatte, ist er jetzt zu dieser Technik zurückgekehrt, zeichnet mit der Feder die Konturen und aquarelliert diese mit seinem schon in den Holzschnitten als außergewöhnlich warnehmbaren Farbempfinden. Die Bilder wirken wie leicht aus dem Handgelenk geworfen, eine völlig newue - und immer wieder einzigartige - Bildästhetik ist entstanden.
Die Ausstellung konzentriert sich auf diesen neuen Werkaspekt.

Ausstellung: 20. November 2009 bis 13. Januar 2010

è Büchergilde Buchhandlung & Galerie Frankfurt
An der Staufenmauer 9
60311 Frankfurt/M

Mi, 18.11.2009

Gebr. Knabe Verlag

Eine Ausstellung des Thüringer Literaturrates und des Weimarer Stadtmuseums

Die bunt illustrierten Halbleinen-Bücher der „Knabes Jugendbücherei“ des Weimarer Gebr. Knabe Verlags kannte in der DDR jedes Kind. Die Bedeutung des letzten privaten Kinderbuch-Verlages der DDR reicht weit über die Grenzen Thüringens hinaus. Der 1932 von Gerhard und Wolfgang Knabe in Weimar gegründete Verlag, der bis zum Kriegsende vorwiegend Unterhaltungsromane edierte, profilierte sich nach dem zweiten Weltkrieg als privater Kinderbuchverlag.
Über die "Deutsche Jugendbücherei" fand er zu Beginn der fünfziger Jahre zum Namen "Knabes Jugendbücherei" für seine später so populäre und preiswerte Reihe. Zwischen 1945 und 1984 erschienen knapp 300 Titel von über 100 Autoren. Zu ihnen gehörten Herta Fischer, Inge Müller, Walter Conrad, Hanns Krause, Hans-Günter Krack, Martin Selber und Rudolf Weiß. Künstler wie Walther Klemm, Fritz Lattke, Engelbert Schoner und Hans Wiegandt illustrierten Bücher und gestalteten die für die Reihe so charakteristischen Einbände.
In einer Sonderausstellung im Weimarer Stadtmuseum wird eine umfassende Werkschau der Weimarer Druck- und Verlagsanstalt Gebrüder Knabe KG und des späteren Gebr. Knabe Verlags Weimar gezeigt. Im Zentrum der Ausstellung steht dabei „Knabes Jugendbücherei“, in der zwischen 1949 und 1984 256 Jugendbücher mit zahlreichen Nachauflagen ediert wurden.

Das zur Ausstellung erscheinende Begleitbuch von Jens Kirsten enthält neben einem verlagshistorischen Teil eine farbige Bibliographie in Bildern der Kinder- und Jugendbücher nach 1945; eine vollständige Textbibliographie von 1932-1984 sowie biographische Angaben zu den Autoren und Illustratoren des Verlages. (19,95 €; 168 S.; ISBN-10: 3940442909)

Ausstellung: 28.11.2009 – 14.02.2010

Stadtmuseum Weimar im Bertuchhaus
Karl-Liebknecht-Straße 5-9
99423 Weimar

poesie des untergrunds

Die Literaten- und Künstlerszene Ostberlins
1979 bis 1989


Die geistigen Zeugnisse und materiellen Hinterlassenschaften dieser Szene in ihrem einstigen Epizentrum sichtbar zu machen, ist Ziel einer Ausstellung, die Untergrundzeitschriften, Künstlerbücher, Manuskripte, Briefe, Tondokumente, Filme, Fotografien, Plastiken, Grafiken, Gemälde sowie, in logischer Konsequenz einer solchen Vielfalt, Dokumente ihrer Be- und versuchten Verhinderung präsentiert.
Die Ausstellung versammelt Werke unter anderem von den Malern: Sabine Herrmann, Uta Hünniger, Klaus Killisch, Helge Leiberg, Wolfram Adalbert Scheffler, Hans Scheib, Cornelia Schleime und Reinhard Stangl. Es werden Arbeiten von den Fotografen Kurt Buchwald, Thomas Florschütz, Harald Hauswald, Helga Paris, Gundula Schulze, Ulrich Wüst und anderen zu sehen sein.
Ausstellungsschwerpunkt werden Texte und Portraits folgender Dichter sein: Adolf Endler, Elke Erb, Stefan Döring, Jan Faktor, Annett Gröschner, Durs Grünbein, Johannes Jansen, Uwe Kolbe, Andreas Koziol, Leonhard Lorek, Detlef Opitz, Bert Papenfuß, Lutz Rathenow, Ulrich Zieger und ebenso Sascha Anderson und Rainer Schedlinski, die auch unter Decknamen schrieben und trotz oder gerade wegen Ihrer Zusammenarbeit mit der Stasi fest in dieser Szene integriert waren, sowie von vielen an dieser Stelle Ungenannten.

Ausstellung vom 21. 11. 2009 bis 7. 2. 2010

Museumsverbund Pankow
Prenzlauer Allee 227/228

Eröffnung am 20. 11., um 19 Uhr
Es sprechen, lesen und musizieren: Michael Nelken, Christoph Tannert, Andreas Koziol, Valeri Scherstjanoi, Alexander Krohn & Straßenschaden und Bert Papenfuß + Henryk Gericke.

Fr, 13.11.2009

Michael Berger

Der Wiesbadener Kunstsammler und Kulturpreisträger zeigt erstmals eigene Werke

Bereits seit 27 Jahren präsentiert das è Antiquariat Helmut R. Lang in Wiesbaden und Rennerod im Westerwald seinen Kunden das alte Buch in bester Qualität und - oftmals großer - Seltenheit. Augenfällig wird die Darstellung des Traditionsreichen in Verbindung mit immer wechselnden Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst jetzt wieder In Wiesbaden, der Geburtsstadt der Kunstrichtung "Fluxus". In den Räumen des Antiquariats Lang ist eine Uraufführung zu bestaunen: Michael Berger, der langjährige Harlekin-Art-Produzent, Verleger und Kunstmäzen präsentiert zum ersten Mal seine fluxiven Buchobjekte der Öffentlichkeit.
Mehr als 30 schwarze leinengebundene Leerbücher hat er in unterschiedlicher Weise zu unikaten Buchobjekten gestaltet: Ein Zollstock montiert auf dem Vorderdeckel trägt den Titel 'Frei(raum)maurer und lässt durch seine begrenzte Ausdehnungsmöglichkeit die Enge der Zeit begreifen.Hörbar zu entdecken ist das Buch mit integrierter Spieldose. Im Schnitt lässt sich die Melodie 'Für Elise' von Ludwig von Beethoven durch eine Kurbel bei geschlossenem Buch abspielen. Als Hommage an den Eat-Art-Künstler Daniel Spoerri steht die auf dem Vorderdeckel montierte Silbergabel - daneben ein Buchobjekt mit dem Titel 'Die Deutsche Kulturkeule', ein zerbrochener Schlagstock in zwei Teilen auf dem Buchdeckel verschraubt. Kreativ spielerisch verwandelt Michael Berger jedoch nicht nur Leerbücher in unikate Kunstobjekte, sondern gibt auch vorhandenen gedruckten Büchern einen doppeldeutigen Sinn: Das Buch von Mario Puzo: Der Pate, ist durchbohrt mit einer Plastikpistole mit geladenem Gummipfeil - zum Abschuß bereit.
Analog zu Joseph Beuys Aussage: 'Ohne die Rose tun wir's nicht' ist der Rückendeckel des Buches: Die Rose und der Zeigelstein, hrsg. von Homunculus, mit einem hohlen Plastikzeigelstein verbunden. Dieser Ziegelstein ist aufgeschnitten und dient als Vase für eine Stacheldrahtrose. - Und was wäre eine Ausstellung ohne Gästebuch - in dieser Fluxschau ist es das „Stamm-Buch" seines Freundes, des früheren ZDF-Redakteurs Oddo Blumberg (Mainz), ein Buch gepresst in einen gespaltenen Baumstamm.
Die käuflich zu erwerbenden Objekte sind bis zum 1. Januar 2010 in der Herderstraße 28 montags bis donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung in den Geschäftsräumen des Antiquariats Lang in Wiesbaden, anschließend bis Ende März 2010 in Rennerod / Westerwald in der Hauptstraße 71 zu sehen.
(Marlies Lang-Schilling)

Alte Ägypter in der Burg

Eine Mitmachausstellung für Klein und Groß


Zu Beginn des Nachmittags zeigt uns die Bauchtanzgruppe „Tabassum" aus Neunkirchen-Seelscheid ihr Können. Danach basteln wir unseren eigenen ägyptischen Schmuck, lassen uns von einem Schriftgelehrten die Kunst der ägyptischen Hieroglyphen erklären oder tauchen spielerisch in den Toten- und Götterkult der alten Ägypter ein.
Die Ausstellung „Alte Ägypter in der Burg. Eine Mitmachausstellung für Klein und Groß" ist am Eröffnungsnachmittag kostenfrei zu besichtigen. Ihr könnt Originalillustrationen wie auch aktuelle Sach- und Bilderbücher sehen, die das frühere Ägypten zeigen und erklären.
Vor allem lädt die Ausstellung euch alle zum eigenen kreativen Spiel ein. Mit den bereitgestellten Verkleidungen verwandelt ihr euch in echte Ägypter, wohnt in einem ägyptischen Haus oder fahrt auf einem Schiff den Nil entlang. Ein von Playmobil eingerichtetes Mitmach-Zimmer lädt zudem dazu ein, das ägyptische Leben früherer Jahrtausende in kleinen Szenen nachzuspielen. Die Ausstel­lungsstücke aus dem Ägyptischen Museum der Universität Bonn geben einen authentischen Einblick in die Hochkultur der damaligen Zeit.

Ausstellung vom 29.11.2009 - 13.2.2010

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Gisela Degler-Rummel

Werk-Stücke / Bilder & Bücher
Auswahl-BIBLIOGRAFIE
1963 - Während du schläfst. Mit Gina Ruck-Pauquet. Gütersloh, Berteismann, 28 S.
1978 - Jan und die Großmutter. Ravensburg, O. Maier, 28 S. Deutscher Jugendliteraturpreis, Auswahlliste Bilderbuch, 1979
1980 - Mose führt sein Volk aus Ägypten. Hamburg, Wittig, 28 S.
1981 - Der lange Weg ins gelobte Land. Hamburg, Wittig, 28 S.
1985 - Lena und Paul. Wie ist das mit dem Frieden?
Ravensburg, O. Maier, 32 S.
Deutscher Jugendliteraturpreis, lAuswahlliste Sonderpreis, 1986
1988 - Guten Morgen, kleine Ente; Gute Nacht, kleiner Bär.
Erlangen, Boje Verlag,
je 14 Papp.S.
1994 - Großer Professor ganz klein. Stuttgart,
Thienemann, 28 S.
1999 - Bis morgen, liebe Sonne; Leinen los, Matrose; Ahoi, bunter Leuchtturm; Gute Reise, kleine Möwe. Hamburg, DSV-Verlag, Edition Die Barque,je 14 Papp.S.
2000 - Der rote Dampfer. Hamburg, DSV-Verlag,
Edition Die Barque, 32 S.
2006 - Das Zauberbild und andere Geschichten.
München, Buch & Media, Verlag Die Schatzkiste, 93 S.
2007 - Hexengeschenk. Magische Geschichten.
München, Buch & Media, Verlag Die Schatzkiste, 119 S.
2009 - Die Engelwerkstatt und andere Weihnachtsgeschichten (im Druck).

Ausstellung vom 29.11.2009 - 7.2.2010

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf

Do, 12.11.2009

Konrad Knebel

Die Sprache der Steine



„Ich wollte die Straße malen, aber nicht, wie sie sich in der optischen Erscheinung darbietet, sondern so, wie diejenigen sie erleben, die in ihr wohnen und denen sie ein Stück Heimat ist.“
So formulierte Konrad Knebel sein künstlerisches Anliegen bereits zu Beginn seines Schaffens, vor mehr als 50 Jahren. Diese Auffassung hat ihn durch ein ganzes Lebenswerk getragen, für das er mit dem Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin 2009 geehrt wird.
Konrad Knebel, Preisträger des Hannah-Höch-Preises des Landes Berlin 2009, gehört zu den hervorragenden Vertretern der Berliner Kunst aus der Generation, deren Jugend vom Krieg und vom Kalten Krieg geprägt war. Das durchgehende Thema seines Werkes war und ist die stetige künstlerische Auseinandersetzung mit dem Stadtraum.
Die Ausstellung zeigt in konzentrierter Form in drei Räumen 30 Gemälde, ergänzt durch einige Skizzen und Zeichnungen, die Knebels besondere Arbeits- und Sichtweise nachvollziehbar machen.

Ephraim-Palais 3. Etage
12. November 2009 – 7. Februar 2010

Mi, 11.11.2009

Viertes Hannoversches Symposium

Einladung zur Mitarbeit am Vierten Hannoverschen Symposium
NS-Raubgut in Bibliotheken, Museen und Archiven

Die Rolle kritisch zu hinterfragen, die Bibliotheken, Museen und Archive bei der Aneignung von Kulturgut spielten, das in der Zeit des Nationalsozialismus beschlagnahmt, „verwertet“ oder geraubt wurde, ist eine unabdingbare Aufgabe. ...
Vor diesem Hintergrund laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns ein Viertes Hannoversches Symposium vorzubereiten und durchzuführen. Wir knüpfen dabei an die seit 2002 bestehende Tradition an, sich in Hannover mit der Geschichte des Nationalsozialismus, insbesondere mit Bibliotheksgeschichte der Jahre 1933 bis 1945, auseinanderzusetzen.
Vom
9. bis 11. Mai 2011

wollen wir mit Ihnen in Hannover und in Bergen-Belsen über das Thema

NS-Raubgut in Bibliotheken, Museen, Archiven

kommunizieren und diskutieren.

Regine Dehnel / Ulrich Kandolf
Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek

Di, 10.11.2009

Frank Wildenhahn

Aquarelle



Ausstellungseröffnung: Sonnabend, dem 14. November um 20 Uhr,
es spielt Yury Tarasenok, Bajan.
Die Ausstellung des, den Pirckheimern sicher vor allem als Künstler der è
Corvinus Presse bekannten Malers und Graphikers kann bis Mitte Februar 2010 jeweils Mittwochs und Samstags besichtigt werden.

Galerie Rehberg
Plönzeile 44
12459 Berlin-Oberschöneweide
Telefon 4411630
(Tram 27, 63,67 Rathenaustr. ab S-Bhf. Schöneweide)

Fr, 06.11.2009

Barbara Beisinghoff

Radierung, Wasserzeichen, Installation, Buchkunst zu Gertrud Kolmar, Marina Zwetajewa und Christa Wolfs Kassandra

Freitag, 13.11.2009, 19.30 Uhr Lesung: Blanche Kommerell liest Gertrud Kolmar, Marina Zwetajewa und Christa Wolfs Kassandra, Eintritt: 6,- €
Samstag, 14.11.2009, 14 bis 18 Uhr, ist im Rahmen der Offenen Ateliers in Pankow in Anwesenheit der Künstlerin


Freitag, 20.11.2009, 18 Uhr Finissage, Künstlerbücher der Edition »Die gläserne Libelle«
Ausstellung vom 17. 10. bis 21. 11. 2009

è Galerie Forum Amalienpark
13187 Berlin, Breite Straße 2a

siehe auch è Papiertreppen
und è Die gläserne Libelle

Mi, 04.11.2009

Neuer Katalog des Antiquariats Keune

Unser Mitglied, die Duisburger Antiquarin Sabine Keune hat ihren 43. Katalog "Kinderbücher" (Winter 2009/2010) herausgegeben. Durchgängig farbig illustriert enthält er 228 Positionen, von ABC-Büchern bis zu Sekundärliteratur. Unter anderem finden sich Bilderbücher mit Illustrationen von Fritz Baumgarten, Wilfried Blecher, Ellen Beck, Gertrud und Walther Caspari, Elsa Eisgruber, Kate Greenaway, Ernst Kreidolf, Lothar Meggendorfer, Tom Seidmann-Freud und Else Wenz-Vietor. Ergänzt wird der Katalog mit einem Personen- und Bildregister.

Der Katalog steht in Kürze im Internet zur Verfügung, kann aber auch gedruckt gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro bei * Sabine Keune bestellt werden.

è Antiquariat Sabine Keune
Friedrich-Alfred-Straße 79
47226 Duisburg

Mi, 28.10.2009

Umfrage

Was erwarten Sammler und Buchkäufer vom Antiquariatsbuchhandel?

Der Kunde ist "König" – aber wissen Antiquare eigentlich, was Sammler und Gelegenheitskäufer antiquarischer Bücher vom Antiquariatsbuchhandel erwarten? Wie soll eine Katalogbeschreibung idealer Weise aussehen? Wie soll die Kommunikation zwischen Kunden und Antiquaren ablaufen? Wie soll die Vermittlung von Informationen aussehen? Schauen Kunden eher auf die Homepage eines Antiquars? Wünschen sie gedruckte Angebote (Listen, Kataloge), Newsletter etc.? Möchten Kunden Büchersuchlisten an Antiquare weitergeben, um nicht selbst im Internet suchen zu müssen?
Diese Umfrage der Redaktion Antiquariat in Frankfurt am Main richtet sich an private und institutionelle Sammler, nicht jedoch an Antiquare, auch nicht an die Händler, die selbst sammeln ;-)
. Antworten bitte an: Björn Biester .

Wir sind für jeden Hinweis dankbar! Die Antworten werden von uns strikt anonymisiert. Eine Veröffentlichung der anonymisierten Ergebnisse ist geplant.

(Björn Biester)

Fr, 23.10.2009

neuer Katalog des Roten Antiquariats

Unser Mitglied, der Berliner Antiquar Christian Bartsch, hat einen neuen Katalog herausgegeben: Kunst und Literatur

Aus dem Vorwort: ... der Herbstkatalog erscheint zur Antiquariatsmesse LiberBerlin 2009. ... Er enthält eine Auswahl an Literatur und Grafiken aus unseren Antiquarias- und Galerieräumen in Berlin Charlottenburg. Dort haben wir neben bibliophilen (Erst-)Ausgben auch interessante Kunstbücher im Angebot. Eine kleine Auswahl ... in diesem Katlog unter der Rubrik „Neue Kunstdokumentationen".


è Rotes Antiquariat
und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin