Pirckheimer-Blog

Katalog

Do, 25.06.2015

Antiquariatsliste Sommer 2015

Das Rote Antiquariat legt für den Sommer 2015 eine aktualisierte Auswahl von Neueingängen vor, die neben den gewohnten Kategorien Kunst (71 Positionen), Grafik (11 Positionen), Literatur (182 Titel) und Exil (45 Titel) diesmal auch Verlagswerbung (89 Positionen) und 3 Positionen Bauhausbücher enthält.
Der Antiquariatsliste sind wie gewohnt kleine s/w-Abb. beigegeben. Neu ist die Gestaltung des Innentitels, diesmal mit einer Fotomontage von Warwara F. Stepanowa zu einem Gedicht von Wladimir Majakowski.


è Rotes Antiquariat und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

So, 22.02.2015

Antiquariatsliste Februar 2015

In der ersten Antiquariatsliste des neuen Jahres präsentiert das Rote Antiquariat eine Auswahl von Neueingängen aus den Bereichen Kunst und Literatur. Ihr liegt ein aktueller Ausstellungs-Folder bei: Vom 10. März bis 30. April würdigt das Rote Antiquariat die Berliner Künstlerin Hannah Höch (1889 - 1978) mit einer kleinen Ausstellung in den Galerie-Räumen in Berlin-Charlottenburg.
Gemeinsdam mit dem Katalog kommt auch eine Auftaktverkaufsliste für das Jahr 2015 mit den Schwerpunkten Socialica, Exil und APO/Neue Linke. Die erste Rubrik wurde um einige sozialgeschichtliche Titel ergänzt bzw. aufgestockt. Hinzuweisen ist vor allem auf die Exil-Ausgaben der Arbeiter-lllustrierten-Zeitung (AIZ) bzw. des Nachfolgeblatts Volks-Illustrierte (VI) aus dem Verlagshaus von Willi Münzenberg. Geradezu sprichwörtich bilden sich in den AIZ-/VI-Ausgaben die Frontverschiebungen und antifaschistischen Mobilisierungen während des Spanischen Bürgerkriegs ab. Gleichfalls vermitteln die Fotoreportagen aus dem antikolonialen Befreiungskampf gegen die japanischen Okkupanten in China einen lebendigen Eindruck der damaligen Konfliktsituation.
Das Rote Antiquriat wird übrigens vom 27. Februar bis 1. März an der Züricher Antiquariatsmesse teilnehmen, die wieder im Vortragssaal des Kunsthauses Zürich stattfindet. Auch auf der Leipziger Antiquariatsmesse, die vom 12. bis 16. März in Halle 3 der Leipziger Buchmesse stattfindet, ist das Antiquariat wieder dabei.

Di, 09.12.2014

2 Verkaufslisten zum Jahresende

Das Rote Antiquariat Berlin/Wien platziert zielsicher vor den Festtagen zwei Antiquariatslisten mit einem spannenden und abwechslungsreichhen Angebot aus den von dort bekannten Rubriken Socialistica, Exil und APO/Neue Linke, sowie "Kunst und Literatur". Ein besonderes Augenmerk richtet der Herausgeber auf die äußerst seltenen KPD-Volkskalender, die Exil-Titel von und u Clara Zetkin und die Titel aus dem militanten Zweig der breiten linken Bewegungen nach 1968.

So, 27.07.2014

Aus dem Nachlass Arthur Lehning

Der Sommerkatalog des Roten Antiquariats widmet sich dem Nachlass einer Teilbibliothek von Paul Arthur (Müller) Lehning (1899 - 2000), der sich als Sozial-Historiker, Essayist und Herausgeber der Interationalen Revue i10 an der Schnittstelle zwischen künstlerischer Avantgarde, institutioneller Forschung und sozialer Bewegung einen Namen machte. Als anarchosyndikalistischer und antimilitaristischer Aktivist wie auch als wissenschaftlicher Forscher und Sammler war Lehning ein Kosmopolit.
In seinem jahrzehntelangen politischen und künstlerischen Engagement hat Lehning ein umfangreiches publizistisches Werk geschaffen, das (tages-)politische und wissenschaftliche Beiträge umfasst. Ende der 1970er Jahre verzeichnet die Bibliographie von Lehnings Schriften bereits über 600 Titel. Davon erschienen allerdings lediglich etwa 40 in deutscher Sprache (in den 1920er Jahren zumeist in den anarchosyndikalistischen Zeitschriften Der Syndikalist und Die Internationale).
Als Anarchismusforscher hinterließ Lehning eine umfangreiche Sammlung zur historischen Arbeiterbewegung, die über das klassische Spektrum der libertären und verwandten Bewegungen hinaus, auch andere Themenbereiche abdeckt: die revolutionären Geheimgesellschaften seit der späten Aufklärung, die radikal-liberalen Denkschulen Englands, den Frühsozialismus und den Vormärz in England, Frankreich und den deutschen Landen, die Genese und Konstituierung der Sozialdemokratie in Deutschland, die internationalen politischen und gewerkschaftlichen Assoziationen der Arbeiterbewegung, den Marxismus in Gestalt der historischen, ökonomischen und philosophischen Grundlagenwerke. Im Bereich des revolutionären Syndikalismus pflegte Arthur Lehning eine wohl einzigartige Kollektion, die nahezu sämtliche Länder umfasst, in denen in diesem Bereich organisatorische Aktivitäten registriert werden können.
Vorangestellt ist dem Katalog ein lebensgeschichtlicher Beitrag über Arthur Lehning von seinem Sohn Percy B. Lehning. Der Katalog enthält 1047 gut kommentierte und teilweise mit Abb. versehene Positionen.
 
è Rotes Antiquariat und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Do, 03.07.2014

alte Antiquariatskataloge?

Im Netz fanden sich gestern zwei Meinungen zum Sammeln alter Antiquariatskataloge, die hier einfach einmal parallel wiedergegeben werden. Hierbei wird vorausgesetzt, dass auch private Bibliotheken nicht allein dem individuellen Vergnügen am interessanten, seltenden oder künstlerrich herausragenden Buch dienen, somndern immer auch wissenschaftrelevante Hintergründe haben.
Rainer Fridrich Meyer, Antiquar aus Berlin, fragte: "Sollten nun alte Kataloge als Relikte einer vergangenen Zeit gesammelt werden?" Und er antwortete: "Wem es gefällt, bitte; ein jeder mag sich seine Räume vollstellen, wie es ihm beliebt, doch als Tapete geben sie wenig her im Vergleich zu einem angemessen vergoldeten Lederrücken.
Auch bereitet es mir z.B. wenig Vergnügen, in längst dahingegangenen Angeboten zu schmökern ohne die Möglichkeit, die offerierten Stücke auch erwerben zu können: jene Kataloge sind wie Grabsteine — die auf den Inschriften Erwähnten, liegen tot darnieder im Staub, niemand kann mehr mit ihnen reden, sie bewundern, sie ergreifen. Und falls man den auf langsam vergilbendes Papier gedruckten Beschreibungen trauen darf, waren sie damals schöneren Büchern gewidmet als heute, und das hinterläßt den Leser melancholisch, und er mag darüber sinnieren, wo all diese Werke wohl geblieben sein könnten — und wo der Geschmack heutiger Kunden.
" (gesamter Beitrag im Blog 
meyerbuch)

Eine andere Position findet sich bei Dr. Björn Biester, u.a. verantwortlicher Redakteur des Zeitschrift Aus dem Antiquariat, im Vorabdruck auf boersenblatt.net: "Verkaufskataloge werden in naher Zukunft eine wichtige Materialbasis für eine quellengestützte Geschichte des Antiquariatsbuchhandels sein... Ansätze von privater Seite hierzu sind zumindest den Eingeweihten bekannt. Die Deutsche Nationalbibliothek dagegen ordnet das komplette Gebiet der Antiquariats- und Auktionskataloge in ihren aktuellen "Sammelrichtlinien" unter die von ihr ausdrücklich nicht zu sammelnden Akzidenzen" Und er überlegt weiter: "Müsste man Antiquariatskataloge nicht gerade deshalb möglichst umfassend aufbewahren? Eben weil sie Zeugnisse der geschäftlichen Betätigung eines Branchenzweigs sind, der ansonsten kaum bleibende Spuren hinterlässt, aber für das kulturelle Gesamtgefüge der Gesellschaft eine noch kaum angemessen wahrgenommene Rolle spielt...?" Biester wird in der kommenden Ausgabe AdA näher auf diese Problematik eingehen und freut sich über Antworten.

1 Kommentar:

 mw203 hat gesagt…
Interessante Fragestellung, die sich, glaube ich, nur pragmatisch (und von Fall zu Fall verschieden) lösen läßt. Es erscheint mir unbezweifelbar, dass es, vor allem aus der Blütezeit der Versandantiquariate in den 80ern & 90ern, interessante Kataloge gibt, die aufzubewahren lohnend ist, auch wenn die Preise überholt, die Bücher verkauft und die eigenen Regale voll sind. Ich nenne aus meinem Sammelgebiet nur die wunderbaren Kataloge des Antiquariates "Die Silbergäule" oder die von Georg Fritsch. Nachhaltig interessant bleibt es immer dann, wenn, in welcher Form auch immer, Informationen zu Unikaten (Widmungsexemplare, Schriftproben, Autographen) oder geschlossenen Sammlungen (z.B. Autoren, Illustratoren, Einbände, Verlage, Themen) dokumentiert sind und/oder der Antiquar seine Stücke individuell, originell & eigenständig beschrieben hat.
6. Juli 2014

Do, 22.05.2014

Antiquariatsliste Mai 2014

In einer neuen Liste präsentiert das Rote Antiquariat wieder eine Auswahl von Neueingängen aus den Bereichen Kunst und Literatur. Anstelle des gewohnten Frühjahrskataloges erscheint diesen Sommer ein umfangreicher Verkaufskatalog zu John Heartfield, der eine bedeutende Privatsammlung präsentieren wird. Der Katalog wird als Buchpublikation erscheinen und kann im Roten Antiquariat bestellt werden. Informationen zur Subskription werden im Juni mitgeteilt. Dieser Antiquariatsliste liegt der Ausstellungsfolder zur aktuellen George Grosz-Ausstellung im Wiener Geschäft des Roten Antiquariats bei. Diese Ausstellung geht noch bis zum 7. Juni und wird danach in etwas modifizierter Form in den Berliner Galerie-Räumen gezeigt.

è
Rotes Antiquariat
und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

So, 09.02.2014

Neues aus dem Roten Antiquariat

In der ersten Antiquariatsliste des neuen Jahres präsentiert das Rote Antiquariat wieder eine Auswahl von interessanten Neueingängen. Besonders sei auf eine umfangreiche Sammlung seltener antifaschistischer Tarnschriften hingewiesen, die im diesmal etwas umfangreicheren Kapitel Exil vorgestellt werden. Der Katalog listet aber wie gewohnt auch wieder internationale Avantgardepublikationen, seltene literarische (Erst-)Ausgaben und Widmungsexemplare.
Dem Katalog lag ein Faltblatt mit der Ankündigung einer Ausstellung mit Werken des weitgehend vergessenen Wiener Künstlers Otto S. Grewe (1917-1965) in dem im Dezember eröfneten Ladengeschäfts in Wien bei. Die Ausstellung wird 50 Jahre nach seiner ersten Einzelausstellung in der Wiener Galerie Peithner-Lichtenfels gezeigt.
In Niedersachsen als Otto Schepelmann geboren, lebte er ab 1938 in Wien und studierte hier an der Akademie der bildenden Künste. 1947 wurde er von Albert Paris Gütersloh, dem Präsidenten des „Art-Club", in die „Wiener Secession" eingeführt. Dort beteiligte er sich an den jeweiligen Aussteilungen, bis er 1955 in die „Gesellschaft bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus" wechselte. 1959 nahm er auf Grund einer Adoption den Namen Grewe an. Künstlerisch vielseitig, mit eindeutiger Prägung durch den Surrealismus, schuf Grewe in Wien die Werke seiner phantastischen Malerei.

Ausstellung: 6. Februar bis 20. März 2014

Rotes Antiquariat und Galerie
Florianigasse 36
1080 Wien

Do, 09.01.2014

Goldrausch & Werther

Der am 12. September hier zur Subskription angebotene Titel "Goldrausch & Werther" ist erschienen. Er ist der vierte einer Reihe, in der sich die Herausgeber mit anhaltendem Interesse der Umschlaggestaltung von Büchern und Katalogen widmen. Im aktuellen Fall richtet sich das Augenmerk auf Antiquariatskataloge des 20. Jahrhunderts, ergänzt um Beispiele aus dem 21. Jahrhundert. Das Kompendium bietet die Basis zu weiterer Beschäftigung mit diesem Sonderfall gebrauchsgraphischer Tätigkeit.
Auf der Seite des Herausgebers erhält man beispielhaft einen ersten Eindruck dieser Publikation durch die Präsentation einiger Auswahlseiten. In der nächsten Ausgabe von "Aus dem Antiquariat" wird eine ausführliche Besprechung von "Goldrausch & Werther" erscheinen. In den nächsten MARGINALIEN gibt es auch eine ausführliche Rezension.

Goldrausch & Werther.
Antiquariatskataloge als Sonderfall des Umschlagdesigns
.
Hrsg. v. Jürgen und Waltraud Holstein.
(Einführung und Essay: deutsch - englisch).
Ca. 300 Seiten, mit 850 farbigen Abbildungen.
Gebunden. Format 28,5 x 22,5 cm. 
Euro 178,00

J. & W. Holstein
Wildpfad 8
14193 Berlin

E-Mail

Fr, 20.12.2013

Katalog der Antiquaria Ludwigsburg ist online

Der Antiquaria-Katalog mit Beiträgen aller Aussteller ist online und durch Klick auf die Abbildung einzusehen.
Das Angebot reicht vom Miniaturbuch (35 raumsparende Miniaturbücher, Rückenhöhe zwischen 4,9 und 7,4 Zentimetern, 450 Euro) über Robert Musils Novelle Grigia von 1923 mit dem eigenhändigen Namenszug des Schriftstellers (4.000 Euro), bis zu dem von August Wilhelm Iffland geführten Korrespondenzarchiv (450.000 Euro).
Das Rahmenthema der 28. Antiquaria ist "Zensur”. Die Titel dazu sind im Katalog gekennzeichnet.
Interessierten wird am zweiten Messetag Einblick in die Welt des Antiquariatsbuchhandels geboten: zu jeder vollen Stunde wird ein Aussteller an seinem Messestand etwas über seine Arbeit und über die Besonderheiten seiner Bücher und Graphiken erzählen.
Auf der Internetseite der
Antiquaria erfahren Sie mehr über die Menschen hinter den Büchern!
Der mit 8.000 Euro dotierte 20.
Antiquaria-Preis für Buchkultur geht 2014 an den Typographen und Gestalter Klaus Detjen für die von ihm gestaltete Reihe “Typographische Bibliothek”. Termin der Preisverleihung: Donnerstag, 23. Januar 2014, 20.15 Uhr im "Podium" der Musikhalle Ludwigsburg.

28. Antiquaria 23. bis 25. Januar 2014

Mo, 18.11.2013

Gemeinschaftskatalog der Antiquare 2013

Katalog-Umschlag nach den Entwürfen des Tiemann-Preisträgers Florian Hardwig
Der fünfte „Gemeinschaftskatalog der Antiquare“ erscheint in diesem Jahr erstmals im Spätherbst am 19.–20. November 2013: 62 Antiquariate, davon 13 Inserenten aus dem europäischen Ausland, offerieren auf insgesamt 200 Seiten ausgesuchte Stücke aus den Bereichen Autographen, Bücher, Graphik, Fotografie und Handschriften.
Das breite Spektrum des Angebots erstreckt sich von der Holzschnittinkunabel bis zum modernen Künstlerbuch, wobei ein Großteil der teilnehmenden Antiquariate die Beiträge inzwischen auf ein bis zwei Themenkomplexe ausgerichtet hat: „15. und 16. Jahrhundert“, „Habilitationen und Dissertationen berühmter Psychiater und Neurologen“, „Eine Auswahl von Werken Alfred Kubins (1877-1959) in chronologischer Folge“, „1914 bis 1915“, „Arno Schmidt zum 100. Geburtstag am 18. Januar 2014“, „Thomas Münzer um 1488-1525“, „Reisen und Expeditionen“, um nur wenige Beispiele anzuführen. Mit Sachgebieten wie Architektur, Autographen, Eisenbahn- und Technikliteratur, Exlibris, Künstlerbücher, Musik, Reiseliteratur, Manuskripte, Widmungsexemplare etc. wird ein breites Angebotsspektrum für fast jedes Sammelgebiet angezeigt.
Die Angebote bewegen sich vorwiegend im dreistelligen Euro-Bereich, um außer den arrivierten auch jüngeren Sammlern die Möglichkeit zum Erwerb eines seit langem begehrten Objekts zu geben.
Der Gemeinschaftskatalog mit dem einprägsamen Umschlagentwurf von Florian Hardwig, Berlin, der in der Farbgebung jedes Jahr variiert wird, bietet mit seinem übersichtlichen Angebot mit über 250 meist farbigen Illustrationen einen vorzüglichen Querschnitt über die derzeitige Angebotssituation im Antiquariatsbuchhandel.
Der Katalog wird von der Genossenschaft der Internet-Antiquare eG (GIAQ) veranstaltet, die auch das Internetportal antiquariat.de betreibt, kann hier eingesehen werden. Er erscheint in einer Auflage von 5400 Exemplaren und wird weltweit an Stammkunden und Sammler verschickt. Gegen eine Schutzgebühr von EUR 5,00 kann er bei der Geschäftsstelle bestellt werden:

Genossenschaft der Internet-Antiquare
Geschäftsstelle
Luxemburger Str. 31
13353 Berlin

Fr, 08.11.2013

es geht um das Buch

Bereits anlässlich der Frankfurter Buchmesse erschien die aktuelle Ausgabe des Kataloges "Es geht um das Buch" der Kurt Wolff Stiftung, der ab sofort in guten Buchhandlungen ausliegt.
Im Vorwort wird darauf verwiesen, dass mit dieser achten Ausgabe des Katalogs "mit den nun nicht mehr im Geheimen schlummernden Schätzen von 65 Verlagen" präsentiert werden. Der von Absolventen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig gestaltete Katalog soll "den Büchern, die von diesen Verlagen mit großer Sorgfalt, Liebe zum Detail und persönlichem Engagement verlegt werden, eine Chance ... (beim) Publikum, eröffnen", denn "es war schon immer so, dass die schönsten Blumen im Verborgenen blühen. ... (die) Leserinnen und Leser, sind ... eingeladen, den Schleier zu lüften und sich an dem druckschwarzen Duft dieser Blumen zu erfreuen; später dann ... (kann man) die eine oder andere in der unabhängigen Buchhandlung Ihrer Wahl ausgraben und in ... (das eigene) Regal pflanzen."
Gegen Einsendung von 1,45 Euro in Briefmarken versendet die Geschäftsstelle gerne Einzelexemplare. Sammler können Prospekte aus den Vorjahren (erhältlich ab 2006) ordern. Elektronisch affine Menschen laden den Katalog hier.

Di, 08.10.2013

Herbstkatalog 2013

Der Herbstkatalog des Roten Antiquariats erschien pünktlich zur Frankfurter Antiquariatsmesse, die vom 9. bis 13. Oktober stattfindet. Er enthält, wieder in hervorragender Gestaltung von Markéta Cramer von Laue, in den traditionellen drei Abteilungen (Kunst, Literatur und Exil) diesmal nur 89, dafür aber besonders ausgewählte Positionen, darunter auch die auf dem Titel abgebildete Schrift Gefesselter Blick, Walter Serners Die Tigerin oder Paris brennt von Ivan Goll in der Ausgabe der Bibliotheka Zenit 1922.

è Rotes Antiquariat und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Sa, 24.08.2013

Antiquariatsliste September 2013

Die neue Antiquariatsliste Kunst und Literatur des Roten Antiquariats enthält in drei Abteilungen (Kunst, Literatur und Exil) 413 Positionen. Kleinere Schwerpunkte bilden Architektur- und Fotobücher sowie Sammlungen der Zeitschriften Sturm und Aktion.
Der Herbstkatalog wird anläßlich der Frankfurter Antiquariatsmesse erscheinen, die vom 9. bis 13. Oktober stattfinden wird.


è Rotes Antiquariat
und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Mi, 24.04.2013

Frühjahrskatalog des Roten Antiquariats

Der Frühjahrskatalog 2013 Kunst und Literatur des Roten Antiquariats enthält 168 Positionen mit Titeln des Dada und Merz, Expressionismus, Fotografie und Film, Autographen und Widmungsexemplare, Exil und Avantgarde und 10 Titel in einer Beilage Fluxus und Konkrete Poesie.
Die meisten der häufig mit farbigen Abbildungen vorgestellten Titel sind umfassend sowohl deutsch als auch häufig englisch beschrieben. Die Gestaltung des Katalogs lag in den Händen von Markéta Cramer von Laue und lässt wieder keine Wünsche übrig, lädt im Gegenteil sogar ein, diesen Katalog selbst zum Sammelobjekt zu machen.

è Rotes Antiquariat
und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Mi, 13.03.2013

es geht um das Buch

Die siebente Ausgabe des Katalogs ›Es geht um das Buch‹ der Kurt Wolff Stiftung ist erschienen. Diese Leistungsschau von 65 unabhängigen Verlagen in Deutschland ist weltweit einmalig und zu Recht zu einer weltweit beneideten Institution geworden. Sie zeigt, was Verlegen eben auch heißen kann: ein unverwechselbares Programm mit einer unverwechselbaren Handschrift vorzulegen. Zusammengestellt wird der Katalog von der Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Literatur- und Verlagsszene, Leipzig, gestaltet von Absolventen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Er soll den Büchern, die von diesen Verlagen mit Sorgfalt, Liebe zum Detail und großem Elan publiziert werden, eine Chance beim Publikum, eröffnen. Denn angesichts der zunehmenden Konzentration auf dem Buchmarkt herrscht zwischen den Konzernverlagen und uns längst keine Chancengleichheit mehr. Andererseits aber war es schon immer so, dass die herrlichsten Blumen eher abseits der vielbefahrenen Wege blühen. Durch Klick auf die Abbildung kann man sich in diesem Blütenreichtum umzuschauen und sich an dem druckschwarzen und coverbunten Duft der exotischen Pflanzen zu erfreuen, um später dann die eine oder andere in der unabhängigen Buchhandlung auszugraben und in das eigene Regal zu pflanzen. Im Katalog kann man ausführliche Informationen zur Kurt Wolff Stiftung und zu den 65 Verlagen, die sich mit jeweils zwei bis drei Titeln aus ihrem aktuellen Programm vorstellen, finden.