Veranstaltungen

Mai 2024
Di
14
München

Wir präsentieren unsere liebsten und/oder schönsten Exponate aus unserer Sammlung

Ausstellung | 15:00 Uhr
aap

Unter dem Motto „Wir präsentieren unsere liebsten und/oder schönsten Exponate aus unserer Sammlung“ wird am 14. Mai 2024 um 15:00 Uhr ein Treffen in München stattfinden. Jedes anwesende Mitglied soll die Chance bekommen, seine Sammlerstücke vorzustellen und dessen Besonderheiten zum Ausdruck zu bringen. Das kann beispielsweise auch eine spannende Geschichte um den Erwerb sein.

Unser Pirckheimer Mitglied und Freund Hubert Kretschmer stellt uns hierfür seine Räumlichkeiten zur Verfügung:

Es soll auch ein Nachmittag des gemeinsamen Kennenlernens werden. An diesem Tag werden keine Vorträge oder Führungen stattfinden. Die Zeit soll u.a. dafür genutzt werden, um Ihre Meinung einzuholen, damit weitere spannende Termine geplant werden können. Ich zähle auf Ihre aktive Teilnahme! Für das zweite Halbjahr 2024 hätte ich bisher einen konkreten Veranstaltungsvorschlag, wobei ich gerne weitere Ideen von Ihnen einfließen lassen würde.

Nach dem offiziellen Teil können wir die Veranstaltung gerne bei einem gemeinsamen Abendessen im nahegelegenen Restaurant Puck ausklingen lassen.

Ich möchte Sie um eine kurze Rückmeldung bis spätestens 21.04.2024 bitten, sofern Sie teilnehmen möchten: hans.rabenbauer@t-online.de

Auch sollten sie sich schon jetzt den 04.07.2024, 15:00 Uhr, vormerken. An diesem Tag wird eine Exkursion durch die Münchner Schellingstraße stattfinden.

Adresse

AAP Archive Artist Publications
Türkenstraße 60 UG
80799 München
Deutschland

Juli 2024
Do
04
München

Mythos Schellingstraße München

Aktion | 15:00 Uhr
Schellingstraße

Der „Mythos Schellingstraße“ beginnt schon bei ihrem Namensgeber, dem legendären Philosophen der Romantik, Friedrich Wilhlem Joseph Schelling. In ihrem Namensgeber erblickt der bayerische Historiker Max Spindler ein Symbol des seinerzeit neuen Geistes, der in die Ludwig-Maximilians-Universität zur Zeit ihrer endgültigen Ankunft in München einziehen sollte: „ein Symbol der Vereinigung von Glauben und Wissen sollte sie sein, und als der Gelehrte, der die Synthese vollziehen, die Sehnsucht nach dem Irrationalen, Metaphysischen stillen, eine christliche Offenbarungsphilosophie entwickeln, mit seinem Geist die Disziplinen durchsäuern sollte, war Schelling gedacht.“

In der Schellingstraße ist das Gedächtnis unendlich vieler Geschichten aufbewahrt, von Strebenden und von Sterbenden, von Wahnwitzigen und Sinnigen – Dadaisten suchten Faschisten aus dem Weg zu gehen, Oskar Maria Graf prallt trotzdem mit Hitler zusammen, ein Herr namens René Maria Rilke steckt einer Dame namens Lou Andreas-Salomé anonym Gedichte zu: die „Christus-Visionen“  - bis ganz am Ende, wo die Straße ins Nichts abzudriften scheint, Ödön von Horváth mit seinem Fräulein Pollinger wartet...

Es gibt kaum eine Straße in München, die eine solch literarische Dichte hätte wie die Schellingstraße. Ihr Asphalt trägt die Spuren von Autoren wie Oskar Maria Graf, Ödön von Horvath, Franz Marc. Robert Walser wohnte hier, die Dadaisten Hugo Ball  und Richard Huelsenbeck – keiner aus der Schwabinger Boheme, der da nicht gewesen wäre. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Wohnung Walter Kolbenhoffs in der „Schellingstraße 48“ – so der gleichnamige Buchtitel - Treffpunkt der Autoren, die für die „Neue Zeitung“ und den „Ruf“ arbeiten und sich in der „Gruppe 47“ wiederfinden.

Dr. Gerd Holzheimer führt als literarischer Landvermesser durch die Straßen rund um die Ludwig-Maximilians-Universität.

Treffpunkt ist der 04.Juli 2024 um 15:00 Uhr.

Für die etwa zweistündige Exkursion ist der westliche Brunnen auf dem Geschwister-Scholl-Platz vor der Universität vorgesehen.

Ich möchte Sie um eine kurze Rückmeldung bis spätestens 27.05.2024 bitten, sofern Sie teilnehmen möchten: hans.rabenbauer@t-online.de

Adresse

Geschwister-Scholl-Platz
80539 München
Deutschland