Pirckheimer-Blog

Do, 30.12.2010

Steffen Faust

Exlibris unseres Mitglieds Ralf Parkner, der u.a. E.T.A. Hoffmann sammelt, gestaktet von è Steffen Faust, Radierung, 2010.

Di, 21.12.2010

Antiquariate in Berlin 2011

In diesen Tagen erscheint eine aktualisierte Liste der in Berlin und Umgebung ansässigen Antiquariate. Aufgenommen wurden alle Ladengeschäfte und Versandantiquariate, sofern sie einen Eintrag wünschten - mit 85 Einträgen sind das 10% weniger als vor einem Jahr. Diese Broschüre mit einem relativ umfassende Überblick über den Berliner Antiquariatsmarkt liegt u.a. in den betreffenden Antiquariaten aus und wird von diesen kostenlos abgegeben.

Die Antiquariate werden innerhalb eines Bezirkes in alphabetischer Reihenfolge genannt. Auf den inneren Umschlagklappen befindet sich ein Plan Berlins, in welchem der Standort der gelisteten Antiquariate eingetragen ist. Ein Sachregister am Ende des Verzeichnisses hilft bei der Orientierung auf dem Antiquariatsmarkt. Erstmals ist die Pirckheimer-Gesellschaft im Anzeigenteil vertreten.

Ein Namensregister beschließt das Verzeichnis, welches vom Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgegeben wurde.

Do, 16.12.2010

Humoristica Judaica

Unser Mitglied Jürgen Gottschalk startet mit seine neue Seite zum Thema "Jüdischer Humor" eine Novität im deutschsprachigen Netz. Bereits nach wenigen Tagen finden sich auf der Seite über einhundert Abbildungen von Titeln seiner Sammlung, sowie wissenschaftliche Untersuchungen, die den Pirckheimern und dem Berliner Bibliophilen Abend teilweise aus Vorträgen bekannt sind. Die Gestaltung und Betreuung der Seite, für die in den nächsten Monaten ein beträchtliches Wachstum geplant ist, übernahm unser Mitglied Abel Doering.

è Humoristica Judaica

Fr, 10.12.2010

200. Heft der MARGINALIEN

Liebe Autoren und Freunde der MARGINALIEN,
hier ein Foto von der letzten Redaktionssitzung, unter das man frei nach einem Spaß des Leipziger Bibliophilen-Abends setzen könnte:
"Das Redaktionskollegium vertrinkt die eingesparten Autorenhonorare".

Dr. Carsten Wurm, Herbert Kästner, Dr. Hans-Georg Sehrt, WK
(Foto Gabriele Ballon)
Auf einen neuen Jahrgang also!
Alles Gute zum Jahresausklang
und ein Prosit zum Erscheinen des Heftes 200
Herzlich Carsten Wurm

Horst Hussel - Köpfe

39. Druck der Dronte Presse. Die Auflage beträgt 160 Exemplare, jedes Exemplar enthält eine Kaltnadelradierung. 12 Kupfertiefdrucke, davon 1 als Titel von Dieter Bela, Berlin. Druck und Herstellung: Gerike, Erkelenzdamm 59, 10999 Berlin.

Mi, 08.12.2010

COMMON SENSE 2010

das neue buch
jahr auf jahr
so gut wie möglich
und immer die frage
wird es wieder möglich sein
ebenbürtiges auf den stock zu legen ...
i hope so
doch
selbst geschaut
der 22. almanach
ut
(vorwort)


Hans Peter Adamski - getönte leinwandseite, gestempelt, unikate
Felix Droese - holzschnitt
Hartwig Ebersbach - holzschnitt, kolloriert
Thomas Florschuetz - foto
Marc Gröszer - 3 zweifarbige siebdrucke + einbandfarbsiebdruck
Kerstin Hensel - 3 gedichte
Ottmar Hörl - foto
Thomas Kaminsky - 2 holzschnitte
Walter Kappacher - text
Uwe Kolbe - 7 gedichte
Gregor Kozik - holzschnitt + text
Kito Lorenc - 10 gedichte
Friederike Mayröcker - text
Robert Menasse - text
Herta Müller - 5 collagen, digitalprint
Werner Pokorny - 4 farbsiebdrucke
Lutz Seiler - 4 gedichte
Arnold Stadler - 2 texte
Ulrich Tarlatt - 4 holzschnitte + titelholzschnitt
Peter Wawerzinek - text
Bernd Zimmer - 2 dreifarbholzschnitte

alle beiträge - grafik wie literatur - wurden für den almanach geschaffen bzw sind erstveröffentlichungen/erstauflagen
die beiträge sind von den künstlern und autoren signiert

auflage 75

Ulrike Erber-Bader bezeichnete COMMON SENSE als den wichtigsten gegenwärtigen Künstleralmanach im deutschsprachigen Raum
Deutschsprachige Verlagsalmanache des 20. Jahrhunderts : eine Bibliographie ; mit einer Auswahl von Sortimenter-Almanachen / Ulrike Erber-Bader

è EDITION AUGENWEIDE
* heidi bouton
dürerring 12
06406 bernburg

Kommentar:
Ulrike Erber-Bader bezeichnete COMMON SENSE als den wichtigsten gegenwärtigen Künstleralmanach im deutschsprachigen Raum.

Di, 07.12.2010

Anke Rische

Neue Berliner Bilder
Malerei, Collagen und Zeichnungen

Vernissage: Donnerstag, 16. Dezember 2010,
19:00 Uhr
Einführende Worte spricht Dr. Liane Burkhardt.

16. Dezember 2010 bis 28. Januar 2011

è Galerie der Berliner Graphikpresse
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin

Mo, 06.12.2010

Antiquarische Büchertage

im Altonaer Museum


Am 3. Adventswochenende, am 11. und 12. Dezember 2010 finden in Hamburg die 2. ANTIQUARISCHEN BÜCHERTAGEN im Altonaer Museum wieder im Rahmen der beliebten Weihnachtsmessen des Museums statt. 23 Antiquariate aus Hamburg und Norddeutschland präsentieren ein reichhaltiges Angebot antiquarischer Bücher, Autographen und Graphiken aus den Bereichen Literatur, illustrierte Bücher, Bibliophilie, Reise- und Kunstliteratur, Landeskunde, Kinder- und Märchenbücher, Kulturgeschichte, Architektur, Naturwissenschaften, Technik und vieles andere.

Fr, 03.12.2010

Die Buchkultur im neunzehnten Jahrhundert

Walter Wilkes, Frieder Schmidt und Eva-Maria Hanebutt-Benz

«Die Buchkultur im 19. Jahrhundert. Band 1: technische Grundlagen.»
Mit einem Vorwort von Ulrich Johannes Schneider. Das Werk ist ein Denkmal der Buchherstellung, die im 19. Jahrhundert vervollkommnet wurde.

Es erinnert an die Techniken und die Techniker, die in den gut hundert Jahren vor der Elektrifizierung der Welt den Druck auf Papier zu einer äußerst wirksamen Ausdrucksform machten. Der Inhalt: Der Buchdruck, Das Schriftsetzen, Die Stereotypie, Die galvanischen Verfahren der Druckformherstellung, Die Chemigraphie, Die Reproduktionsphotographie, Die Lithographie, Der Holzstich (von Eva-Maria Hanebutt-Benz), Der Stahlstich, Der Lichtdruck, Die Heliogravure, Die Papierherstellung (von Frieder Schmidt), Das Buchbinden.
2010. 900 Exemplare. Quart. 560 Seiten. Mit 194 Abbildungen. Leinen.
Ladenpreis für Nichtmitglieder € 100,00.
Zweibändiges Gesamtwerk: ISBN 978-3-921743-55-3.
Erster Band: ISBN 978-3-921743-56-0

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

100 Jahre Maximilian-Gesellschaft

*Veröffentlichungen aus 100 Jahren*

Die 1911 in Berlin entstandene, 1946 in Hamburg neu gegründete Maximilian-Gesellschaft gehört zu den bedeutendsten bibliophilen Vereinigungen in Deutschland. Die Gesellschaft verteilt an ihre Mitglieder einmal jährlich eine exklusive, eigene Buchveröffentlichung. Seit ihrem Bestehen sind ca. 120 Bücher publiziert worden, die sowohl dem bibliophilen Leser literarische Genüsse als auch dem Sammler unverzichtbares Referenzmaterial bieten. Die zahlreichen Auszeichnungen in Wettbewerben zeugen von der hohen Qualität der Publikationen.
Venator & Hanstein präsentiert in einer Verkaufsausstellung die dreißig lieferbaren Buchveröffentlichungen der Maximilian-Gesellschaft.
Unter den Ausstellungsstücken befinden sich literarische Kostbarkeiten wie Paul Celan, 18 Gedichte, Gérard de Nerval, Aurelia oder Fernando Pessoa, Gedichte des Alberto Caeiro aus "Der Hüter der Herden".
Standardwerke zur Einbandkunst sind z.B. Ignaz Wiemeler. Werkverzeichnis oder Die italienischen Renaissance-Einbände der Bibliothek Fürstenberg.
Das zweibändige Werk Die Buchkultur im 15. und 16. Jahrhundert bietet durch grundlegende Aufsätze und gute Illustrationen eine hervorragende Einführung in die Welt der Frühdrucke.

Ausstellung vom 3. bis 23. Dezember 2010 

è Venator & Hanstein
è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Mi, 01.12.2010

Buch des Monats

Poetische Buchräume von Karin Innerling

Die Buchkünstlerin, die früher als Architektin arbeitete, kombiniert literarische Texte bzw. Textauszüge mit oftmals zarten, verwischten Bildern und verschiedenen Bindungsarten. Bei der künstlerischen Umsetzung der Textvorlagen schafft sie neue Zusammenhänge: Das Leporello „Love, hate & pride“ stellt einem Liebesgedicht von Erich Fried Graffitis von Jugendlichen zur Seite. Ein Text des polnischen Philosophen und Science-Fiction-Autors Stanislaw Lem inspirierte die Künstlerin zu einem aufstellbaren Buchobjekt, dessen Form an einen Satelliten erinnert. Diese und weitere Werke Karin Innerlings aus der Sammlung des Klingspor-Museums werden von Stephanie Ehret-Pohl vorgestellt.

3. Dezember 2010, 14 Uhr
Eintritt: 2,50 €, Mtgl. 1,50 €

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

So, 28.11.2010

Der Fliehende, die Wissende

Vom Mythos in der Kunst - Sonderschau in der Willi-Sitte-Galerie Merseburg
Von Hendrik Lasch

Was hätten sich Ikarus und Sisyphos zu sagen, wenn sie sich träfen? Übermütiger Himmelsstürmer der eine, mit großer Geste aufbegehrend, wagemutig alles auf eine Karte setzend, um grandios zu scheitern; ein beharrlich-zäher Arbeiter der andere, der den Stein im Schweiße seines Angesichts auf den Berg hinaufwuchtet und doch schon weiß, dass er wieder und wieder zu Tale rollen wird. Im Bild von Ronald Paris sind sie sich begegnet – und schauen sich stumm in die Augen: Ikarus mit milder Herablassung, in der Pose des jugendlichen Rebellen die Flügel lupfend, Sisyphos mit Augen, die zu staunen, aber auch das Erschrecken über den jähen Sturz vorwegzunehmen scheinen. Der eine wird für Aufsehen sorgen: durch Tat und Tod. Der andere hält den Stein am Rollen.
Mit seinem 2005 entstandenen Bild hat Paris den Mythos gewissermaßen weitererzählt. In dessen überlieferter Form kreuzt sich Ikarus' Weg nicht mit dem des Sisyphos, ebensowenig wie mit dem von Kassandra, deren zermürbendes Schicksal es ist, die Wahrheit zu kennen, aber kein Gehör zu finden. Diese beiden brachte Klaus Süß in einem 1986 geschaffenen Farbholzschnitt zusammen. Er vereinte damit auf einem Blatt die beiden Vertreter aus dem antiken Mythenarsenal, die wohl nicht zufällig zu den präsentesten in der DDR jener Tage gehörten: einen Fliehenden und eine Wissende, der freilich niemand Glauben schenkt.
Überhaupt sind Kassandra, Sisyphos und die anderen Helden des antiken Mythos häufige Gäste in der DDR-Kunst. Peter Arlt spricht gar von einer »in Europa einzigartigen Kumulierung«. ...
è weiterlesen
(Neues Deutschland, 15.11.2010)

Ausstellung: 5. November 2010 bis 28. Februar 2011
è Willi-Sitte-Galerie Merseburg

20 Jahre Faber und Faber

Neue Bücher, alte Bücher, schlechte Nachrichten

So ist das im Leben: Erst wenn etwas, das einem seit langem selbstverständlich ist, bedroht scheint, weiß man den wahren Wert zu schätzen. Warum diese Einführung? Weil Elmar Faber, der langjährige Verleger des Aufbau-Verlages und Gründer und Verleger von
è
Faber & Faber auf der Frankfurter Buchmesse an meinen Stand kam, um sich zu verabschieden – dies sei seine letzte Buchmesse. Oh Schreck, was soll der Vorruhestand? Aber der so middleage-ig (Verzeihung!) wirkende Verleger, einer der profiliertesten Intellektuellen Ostdeutschlands, wird im kommenden Jahr 77 Jahre alt. Die Zukunft des Verlages ist offen, damit auch die Zukunft der profilierten originalgrafischen Buchreihen „Graphische Bücher. Erstlingswerke deutscher Autoren des 20. Jahrhunderts“ und der „Sisyphos Presse". Sohn Michael dient seiner Heimatsstadt Leipzig inzwischen als Kulturbürgermeister, der Enkel ist noch in der Ausbildung im Verlag. Kaufinteressenten gibt es, aber der Verleger hat mit Recht hohe Ansprüche an das, was und wie künftig unter seinem guten Namen verlegt werden könnte. Anlass für einen kurzen Rückblick in Büchern.

Einen solchen gibt es auch im 13. Verlagsalmanach, der soeben erschienen ist.
(Wolfgang Grätz)

161. Frankfurter è Grafikbrief

Sa, 27.11.2010

Lauter Gelegenheiten

gab es zu feiern im è Antiquariat Ballon + Wurm :

200 Hefte Marginalien
50 Hefte Marginalien mit Carsten Wurm als Chefredakteur
50 Jahre Carsten Wurm
15 Jahre Antiquariat Ballon + Wurm

Atelier Tiemeyer

Einbandkunst und Restaurierung

Wir gratulieren dem Mitglied des Berliner Bibliophilen Abend Ria Tiemeyer zum 25jährigen Betriebsjubiläum des è Atelier Tiemeyer.

Fr, 26.11.2010

Juden in der (deutschen) Literatur

Neuer Katalog des Schriesheimer Antiquars Frank Albrecht

Der Katalog "Das 20. Jahrhundert 168" steht è hier als PDF zur Verfügung. Die Online-Ausgabe hat rund 70 Abbildungen mehr als der gedruckte Katalog, die Abbildungen sind hier auch in Farbe.

è Antiquariat und Verlag Frank Albrecht
Mozartstrasse 62
69198 Schriesheim

Do, 25.11.2010

Erstausgaben Thomas Manns

Ein bibliographischer Atlas


Abgebildet sind alle Erstausgaben Thomas Manns, auch die ersten Einzeldrucke der Vorzugsausgaben und Luxusdrucke. Es fehlt lediglich «Dieser Krieg!» (1940). Das Vorhandensein eines dieser Exemplare konnte auch Potempa nicht verifizieren. Die Auflage gilt als vernichtet. Abgebildet ist ein Folgedruck. (Standort: Thomas-Mann-Archiv Zürich), der unter der Hand in Nazi-Deutschland kursierte.
Auflage: 490 Exemplare, unterteilt in eine Vorzugsausgabe 2010 mit Schuber, Schutzumschlag und Leseband von 190 nummerierten Exemplaren für 119 € sowie in eine nicht nummerierte Normalausgabe 2011 (300 Exemplare) für 98 €.
Inhalt und Ausstattung beider Einband-Varianten: 224 Seiten, 190 farbige Abb., starkes Papier (135g/m²), breitrandiges Layout, Offset-Druck, Hardcover, Lexikon-Oktav. Die abgebildeten Werke Thomas Manns sind in bis zu 11 cm Abbildungs-Höhe dargestellt, mit den Buch- und Broschurkanten (unbeschnittene Fotovorlagen). Identifiziert werden die Abbildungen durch die Signaturen von Potempa und Bürgin.
Hrsg.: Hans-Peter Haack. Mitarbeit Sebastian Kiwitt. Einbandgestaltung: Christine Ruttka. Druck und Bindung: Druckzentrum DZA zu Altenburg (D), gegründet 1594 in Torgau als Fürstlich Sächsische Officin durch Herzog Friedrich Wilhelm zu Sachsen.
(H.-P. Haack)

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Kerstin Hensel


Die Berlin/Brandenburger Pirckheimer konnten heute Abend eine Lesung mit Kerstin Hensel erleben. Die Professorin für Poetik an der Schauspielschule "Ernst Busch" in Berlin las in der Stadtbibliothek aus ihrem Roman "Lärchenau".

Kinderwelten

55. internationale Kinderbuchausstellung

Wir haben gerufen und viele sind dem Ruf gefolgt. 58 Verlage haben insgesamt 542 Kinderbücher zur Ausstellung eingesandt. Das größere Kontingent von über 300 Büchern kommt aus Deutschland, sowie Österreich und der Schweiz. Weitere gut 200 sind aus Frankreich, Italien, Ungarn, Norwegen, Japan, Marokko, Türkei und dem Iran.
Aus dem Iranischen Verlag SHABAVIZ PUBLISHING COMPANY wurden 50 zauberhaft illustrierte Kinderbücher ins Museum gesandt und sind dort in einer Sonderschau im Kabinett zu sehen. Alle Bücher liegen nochmals auf dem Lesetisch aus; die iranischen Mitbürger sind herzlich eingeladen, hier zu schmökern.
Insgesamt sind sieben neue Verlage an der Ausstellung beteiligt.



Weiterhin zu sehen: Märchenillustrationen zu Andersen, Grimm und anderen. Eine Besonderheit hierbei die Illustrationen von Gerhard Oberländer und Werner Klemke; dazu die bezaubernden Unikatbücher von Marianne Vogel. Neu bearbeitet von Christine Nöstlinger illustriert von Antonio Saura, Pinocchio, aus dem Hatje Cantz Verlag, als Pendant hierzu, Pinocchio in luxemburgisch illustriert von Anne und Pit Weyer.


Der Saal ist ganz den Büchern der vielen Verlage gewidmet. Hier tummeln sich Tiere, Monster, Pop-up-Bücher, zu sehen ist Fröhliches, Skurriles und Trauriges. Die Lesetische sind gut bestückt und laden zum Verweilen ein.
An der Wand unter Glasrahmen, zwei neue, noch nicht veröffentlichte Bücher: Pantopetel (graphische Arbeit) von Helene Deutsch, HfG Offenbach, und ein illustriertes Märchenbuch „Paula will fliegen“ von annira.

Ausstellung vom 26. November 2010 bis 13. Februar 2011

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Di, 23.11.2010

Im Wilden Westen

Cowboys und Indianer in Troisdorf Town


In der Ausstellung "Im Wilden Westen. Cowboys und Indianer in Troisdorf Town" wird anhand von Originalillustrationen und Bilderbüchern umfassend und anschaulich über den "Wilden Westen" informiert. Authentische Ausstellungsobjekte geben darüber hinaus Einblicke in die indianische Stammeskultur. Wie bei jeder Mitmach-Ausstellung des Bilderbuchmuseums ermöglichen zahlreiche Spielobjekte ein aktives Erleben der Cowboy- und Indianerwelt. So wird eine kindergroße Ranch wie auch eine Westernstadt mit Saloon, Gefängnis und Post aufgebaut. Für die kleinen und großen Indianer steht ein echtes Tipi zu Verfügung. Bastei- und zusätzliche Spielmaterialien lassen den "Wilden Westen" umfassend im Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf erleben.
Ein umfangreiches Begleitprogramm macht die Ausstellung "Im Wilden Westen" zudem zu einem spielerisch unterhaltsamen und zugleich informativen Museumsereignis.

Ausstellung: 12.12.2010 – 20.02.2011

è Burg Wissem, Bilderbuchmuseum
Burgallee
53840 Troisdorf