Pirckheimer-Blog

Di, 16.06.2020

zur Arbeit der Bücherkinder Brandenburg

Wichtig ist doch, dass und was und wie Kinder lesen und, in unserem Fall, sogar selber schreiben, damit es andere lesen.

Das können durchaus Tolkins "Herr der Ringe sein", die Fantasy-Literatur überhaupt. Oder auch der gute Harry Potter mit dem Zauberer Newt Scamander, die ja beide auch in unserem Buch "Ensikat unter der Lupe" vorkommen.

Bei all der Übermacht der Werbung aber halte ich mit unserem kulturelllen Erbe dagegen und merke, die Kinder sind mit Schillers Räubern, dem Goethe - Faust für Kinder, dem Osterspaziergang und dem Knecht Ruprecht von Storm ebenfalls zu begeistern.  Das Beste muss den Kindern geboten werden! Ensikat gehört dazu.

Mich bewegt die Frage der Kognitionswissenschaftler: "Was wird aus den Lesern, die wir einst waren?". Damit bewegen wir uns im politischen Raum!

Sicher ist es ein intellektuelles Risiko,  jedes Jahr ein Thema zu wählen, das nicht von den Medien gehypt wird. Das können sein:

a) Themen aus der Klassik der Literatur,
b) Themen aus der ostdeutschen Moderne (Ch. Wolf, Werner Klemke, Jurek Becker, Arno Mohr, Klaus Ensikat, 2x Metzkes, Egbert Herfurth) oder auch Pablo Neruda.

Ja, wir machen mit solcher Arbeit STÖRGERÄUSCHE und versprühen wie Prometheus im Beethovenjahr auch Götterfunken und, wie Denis Scheck genau erkannt hat, wir greifen die Botschaften mit der Lupe auf und lassen uns nicht manipulieren. Das ist meine Hoffnung.

Das Buch und die Pirckheimer-Gesellschaft brauchen jugendlichen Zulauf.

(Armin Schubert, Mentor der Bücherkinder Brandenburg, Juni 2020)

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