Pirckheimer-Blog

Sommerpalais Greiz

Di, 11.03.2014

Amsel, Drossel, Fink und Star…

Der Freundeskreis der Sammlungen im Sommerpalais zu Greiz e.V. erwarb einen historischen Band aus dem Besitz von Herrn Dipl.-Ing. Michael Hadlich.
Das Buch enthält zwei Titel: Plutarchu Parallēla En Biois Ellēnōnte Kai Rōmaiōn (Basel, 1533) und Chiliades Adagiorum, Opus Integrum Et Perfectum D. Erasmi Roterodami (Köln, 1540). Ersterer ist eine Ausgabe der »Bioi Paralleloi« (Parallebiographien) Plutarchs (um 46 – nach 119). Das Werk enthält Charakterporträts berühmter griechischer und römischer Staatsmänner, die anhand bestimmter Kriterien und Leistungen miteinander verglichen werden. Der zweite Titel sind die »Adagia« von Erasmus von Rotterdam (um 1466 – 1536), eine kommentierte Sammlung von Sprichwörtern und Redewendungen in lateinischer und griechischer Sprache, die von da ab Jahrhunderte lang als Leitfaden für einen eleganten Stil in jeder Lebenslage diente.

Diese Titel waren nicht im Bestand des Sommerpalais vorhanden und ergänzen diesen daher auf hervorragende Weise.
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Edouard Traviés: La Perruche de Pennant
In der Bibliothek des Museums, welches Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft ist, findet sich auch eine umfassende Auswahl an Vogeldarstellungen, die derzeitig in der Ausstellung »Amsel, Drossel, Fink und Star…« gezeigt werden.
Die Übergabe der Neuerwerbung an die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz erfolgte anläßlich der Eröffnung dieser Ausstellung, in welcher Exoten ebenso wie Einheimische, Singende und Farbenprächtige zu sehen und vielleicht, wenn man ganz still ist, auch zu hören sein werden.

Ausstellung: 1. März bis 15. Juni 2014

è SATIRICUM Sommerpalais Greiz
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Sa, 26.10.2013

Imago Mortis – Das Bild vom Tod

Das Sommerpalais Greiz präsentiert unter diesem Titel ab November eine Auswahl von Holzschnitten, Kupferstichen, Radierungen und Originalzeichnungen aus der beachtlichen Totentanzsammlung der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung vom 15. bis zum 20. Jahrhundert.
Thomas Rowlandson (1756-1827), The Two Kings of Terror, o.J., Radierung, koloriert
Als Totentanz (franz. danse macabre) bezeichnet man die Darstellung des Todes, der das Leben des Menschen beendet. Von Frankreich ausgehend trat der Totentanz im 15. Jahrhundert seinen Siegeszug an und breitete sich rasch in ganz Europa aus. Bis in die heutige Zeit finden sich Totentanzdarstellungen in vielfältiger Form in Kunst, Literatur und Musik.
In früheren Jahrhunderten war der Umgang mit dem Tod sehr viel näher ans Leben geknüpft als heute. Das Grauen der Pestepidemien, der Kriege, der unheilbaren Krankheiten erinnerte die Lebenden ständig an die unverbrüchliche Gewissheit, dass der Tod irgendwann oder sehr bald mit absoluter Sicherheit eintreten wird. Jede Kultur in jedem Jahrhundert hat versucht, den Weg ins andere Reich in ein Bild zu fassen. Das Skelett mit der Sense ist uns allen geläufig als Schauder erregende Darstellung des Todes.
Imago Mortis, nach Michael Wolgemut (1434-1519),
aus Hartmut Schedel: Liber cronicarum. Nürnberg, 12.07.1493, Holzschnitt, koloriert
Ausstellung: 9. November 2013 bis 23. Februar 2014

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Do, 22.08.2013

Franziska Becker

Knockout
 
Am 24. August wird um 11:00 Uhr im Festsaal der Beletage eine Ausstellung unseres Mitglieds, das Sommerpalais Greiz, mit Karikaturen von Franziska Becker eröffnet.
Franziska Becker, 1949 in Mannheim geboren, studierte von 1972 bis 1976 an der Kunstakademie Karlsruhe u. a. bei Markus Lüpertz und ist seit 1977 freischaffende Karikaturistin und Malerin. Mitarbeit bei der "Emma" seit dem ersten Heft im Jahr 1975 und Veröffentlichungen unter anderem in "Titanic", "Stern" und vielen anderen mehr. Hinzu kommen seit 1980 eigene Bücher, zahllose Buchillustrationen, Kalender und Plakate, sowie unzählige Ausstellungen im In- und Ausland. Franziska Becker war schon mehrfach in Ausstellungen des Greizer Satiricums vertreten. Sie wurde unter anderem ausgezeichnet mit dem "Max-und-Moritz-Preis als bester deutscher Comic-Künstler" (1988), dem "Göttinger Elch" 2012 für ihr Lebenswerk und zuletzt im Mai 2013 mit dem Wilhelm-Busch-Preis.
Ihre Themen sind breit gefächert und höchst unterschiedlich: Diät, Mode, Geld, Männer, Weiber, Paare, Alter, Jugendwahn, Bundespolitik, Kirche, Krieg, Esoterik, Yuppies, tiefer Ernst und höherer Blödsinn. Kurz: Sie beschreibt den politischen Zeitgeist in all seinen Facetten mit "einem unbestechlichen Blick, der zugleich gemein und liebevoll sein kann", immer aber "treffsicher und anarchistisch". Dabei ist die Selbstironie eine der deftigsten Farben auf ihrer Palette.
 
Austellung: 24. August bis 3. November 2013
 
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Fr, 24.05.2013

Über allen Zipfeln ist Ruh`

Karikaturren von Nel im Gartensaal

Die Ausstellung aus Anlass des 60. Geburtstages des Künstlers zeigt einen Querschnitt durch sein Schaffen. Seit Jahren ist er immer wieder mit Arbeiten bei Ausstellungen im Sommerpalais vertreten und bei den Ausstellungsbesuchern sehr beliebt. Es werden sowohl Blätter aus der Sammlung des Satiricum als auch neuere Arbeiten des Künstlers im Gartensaal präsentiert. Nel (Ioan Cozacu) wurde 1953 in Cluj (Klausenburg/Rumänien) geboren. Er lebt und arbeitet in Erfurt. Von 1973 bis 1978 studierte er an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein. Seit 1984 ist er als freischaffender Cartoonist und Buchillustrator für verschiedene Verlage tätig. Mitarbeit an verschiedenen Zeitungen und Magazinen wie beispielsweise TLZ-Weimar, WAZ-Essen, Eulenspiegel, taz, focus. Nel hat unzählige Auszeichnungen erhalten. Zuletzt gewann er den Deutschen Karikaturenpreis 2011.
 
Ausstellung: 25. Mai bis 4. August 2013

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Do, 18.04.2013

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn

Mit dieser Ausstellung bringt unser Mitglied, die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung, Italien ins Sommerpalais und damit sicher auch auf das Programm unseres Jahrestreffens.
In der Renaissance wurde Italien zum Mittelpunkt der kulturellen Erneuerung und blieb bis ins späte 19. Jahrhundert der bevorzugte Studienort für bildende Künstler. Nirgends sonst war und ist die Kunst von zweitausend Jahren so dicht in einem Land konzentriert. Von den Antiken der griechischen Kolonien und der Römerzeit über die Bauwerke und die Malerei der Gotik und der Renaissance bis zum Barock – nur in Italien finden Reisende aus jeder dieser Epochen Zeugnisse der Kunst. Die Zeit um 1800 war gekennzeichnet durch eine Sehnsucht nach der klassischen Antike. Dichter und Maler reisten nach Italien, um Inspirationen in der Originallandschaft zu suchen und um Eindrücke zu finden. Schätze aus den Sammlungen der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung illustrieren, was Dichter und Maler aus Arkadien zurück brachten.
Mit Goethes Italienischer Reise und Wilhelm Meisters Lehrjahren beginnt die Reise nach Süden. Sie wird unterlegt mit Landkarten italienischer Provinzen sowie Veduten italienischer Landschaften, Stadtansichten von Pisa und Pompeji sowie Darstellungen des antiken wie auch des barocken Rom.
Die Italiensehnsucht wird angetrieben und befriedigt mit Reisebeschreibungen, mit Lava speienden Vulkanen, Mignons Lied aus Wilhelm Meisters Lehrjahren, mit Portraits illustrer Italiener und prominenter Päpste und nicht zuletzt mit frühen Darstellungen von Südfrüchten.
 
Ausstellung: 27. April bis 22. September 2013

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Mo, 01.10.2012

Achim Jordan zum 75. Geburtstag

Karikaturen

 
Zum 75. Geburtstag des Leipziger Karikaturisten Achim Jordan wird ihm im Satiricum des Greizer Sommerpalais eine Personalausstellung gewidmet. In dieser Ausstellung werden Originale und Unikate aus den Jahren 1990 bis 2012 gezeigt. Die Arbeiten sind der zweite Teil einer umfangreichen Schenkung des Künstlers an das Satiricum Greiz.
Die Eröffnung im Gartensaal findet am Geburtstag des Künstlers, dem 7. Oktober 2012, statt. auf Wunsch der Familie Jordan beginnt die Veranstaltung bereits um 10 Uhr. Der Künstler wird anwesend sein.
 
Ausstellung: 7. Oktober bis 2. Dezember 2012

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Mo, 30.07.2012

Katalog zur 7. Triennale der Karikatur

Während meines Urlaubs landete in meinem Briefkasten der im Velag Erhard Lemm erschinene Katalog zur 7. Triennale der Karikatur, die derzeit unter dem Motto »Volles Risiko« im Sommerpalais Greiz stattfindet. Er enthält jeweils neben kurzen Hinweisen zur künstlerischen Entwicklung je zwei Cartoons der insgesamt 55 teilnehmenden Zeichner, darunter Harald Kretzschmar, Barbara Henniger, Cleo-Petra Kunze, Achim Jordan, Rolf F. Müller, Kay Voigtmann, Ulrich Forchner, Bernd Zeller ...

Gestaltung: Tobias Seyfarth
122 Seiten,
4° - Quart
Klebebindung, Softcover

Der Katalog kann hier zum Preis von 14,50 € bestellt werden.

Ausstellung: 9. Juni 2012 bis 3. Oktober 2012

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Di, 01.05.2012

Volles Risiko

7. Triennale der Karikatur ab Juni im Sommerpalais

Im Jahre 2012 jährt sich zum hundertsten Male der Untergang eines Ozeandampfers. Der Mythos des gesunkenen Linienschiffes, das unschuldige Passagiere mit sich in den eisigen Nordatlantik zog, weil eine unerfahrene Besatzung nicht genügend Rettungsboote zur Verfügung hatte, erinnert an ebenso risikobereite Bankenmitarbeiter, die nach Rettungsschirmen rufen, sobald es um das Überleben der eigenen Bank geht.
Fahren wir mit vollem Risiko in den Untergang? Ist alles aus und vorbei? Geht das Abendland unter? Reicht das Geld oder reicht es nicht? Haben wir eine Chance? Die Antworten darauf kann eigentlich nur noch die Karikatur kurz und prägnant liefern.
Zum Thema dieses globalen Desasters werden - wie auch bei den vorhergegangenen Triennalen - in den beiden Hauptetagen des Sommerpalais etwa 300 Arbeiten mit einem ebenso hohen wie repräsentativen Anspruch von rund 80 namhaften, bekannten, berühmten und auch neuen Karikaturisten, Cartoonisten und Zeichnern gezeigt.

Ausstellung: 9. Juni 2012 bis 3. Oktober 2012

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Do, 01.03.2012

Sein oder Nichtsein

Karikaturen von Barbara Henniger

Am 09. November 1938 wird Barabara Henniger in Dresden geboren. Die Angriffe auf Dresden prägen bis heute die Erinnerungen an die Kindheit. 1956 macht Barbara Henniger das Abitur und studiert anschließend Architektur an der Technischen Hochschule. Zeitgleich zeichnet sie erste Karikaturen für das Sächsische Tageblatt Dresden. Das Studium, welches sie nicht sonderlich interessiert, beendet Barbara Henniger nach zwei Jahren und macht ein Volontariat beim Sächsischen Tageblatt. Ab 1959 läßt sie sich zur Journalistin ausbilden als Journalistin und im Fernstudium zur Redakteurin. Bis 1967 arbeitet Barbara Henniger bei der Dresdner Zeitung. Als ihr Mann eine Verlagsstelle in Berlin erhält zieht die Familie nach Strausberg bei Berlin. Seither arbeitet Barbara Henniger als freischaffende Karikaturistin, vorrangig und bis heute für die Satirezeitschrift " Eulenspiegel", aber auch Beiträge für verschiedene Zeitschriften und Tageszeitungen entstehen, Buchillustrationen, Plakate, Kalender und Kabarettausstattung.

Ausstellung: 10. März bis 20. Mai 2012

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Mi, 01.02.2012

Es war einmal...

Märchen und Mythen


Helden und Götter, Prinzen und Feen – Märchen und Mythen gehören zu den ältesten und beliebtesten Formen der Literatur. Mythen dienten ursprünglich zur Erklärung von unerklärlichen Ereignissen und Zusammenhängen weltlicher Geschehnisse. Märchen hingegen vermischen Phantasie und Wirklichkeit, um ihren belehrenden oder pädagogischen Kern zu übermitteln. Beiden Gattungen ist jedoch der unterhaltende Charakter faszinierender Geschichten gemein.
In der Ausstellung werden - neben einigen Werken aus den Sammlungen der Gebrüder Grimm - bekannte und unbekannte Texte internationaler Volks- und Kunstmärchen, mythologische Helden- und Götterdarstellungen sowie satirische und humoristische Illustrationen zu sehen sein. Mit dabei ist unter anderem eine französische Märchensammlung des 18. Jahrhunderts mit dem Titel "Le Cabinet des Fées, ou collection choisie des contes des fées (...)". Die 41 Bände enthalten bekannte Märchen des 17. und 18. Jahrhunderts, darunter französische, englische, arabische, türkische, indische und chinesische Märchen. Einige der enthaltenen Werke sind noch heute bekannt - zumeist aus den Übersetzungen der Gebrüder Grimm - wie beispielsweise Rotkäppchen, Dornröschen oder der gestiefelte Kater. Des Weiteren enthält sie die erste Übersetzung der ältesten bekannten Märchensammlung der Welt in eine europäische Sprache: die Märchen aus 1001 Nacht.
Zusätzlich zu den Exponaten aus dem Bestand der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung und des Satiricums werden einige Leihgaben der Internationalen Jugendbibliothek Schloss Blutenburg München zu sehen sein.
Ausstellung: 4. Februar 2012 bis 3. Juni 2012

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Di, 28.09.2010

Menschen Masken Monster

Walter Hanel im Sommerpalais

Walter Hanel, geboren am 14. September 1930 in Teplitz-Schönau, ist bekannt als politischer Zeichner, der seit über fünfzig Jahren die Bonner Republik und seit 1989 die Berliner Republik in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, im Zeitmagazin, im Spiegel, im Rheinischen Merkur und im Kölner Stadt-Anzeiger kommentiert. Der Karikaturist erhielt beim Deutschen Karikaturenpreis 2009 in Dresden den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Seine „freien Blätter, die über den Tag hinausreichen" sind weniger bekannt, aber mindestens genauso sehenswert. Beide Seiten des Walter Hanel, die des Karikaturisten und die des Zeichners, sind in der Ausstellung im Sommerpalais mit jeweils etwa 120 Arbeiten zu sehen.

Ausstellung vom 3. Oktober bis 28. November 2010

Eröffnung Sonntag, den 3. Oktober 2010 um 14.00 Uhr
Es sprechen: Eva-Maria von Märiässy Direktorin
Dr. Hermann Mildenberger Leiter der Graphischen Sammlung Klassik Stiftung Weimar
Dr. Volker Mauersberger Journalist und Autor Bonn
Es spielt: Das Duo Blume/Kling Eisenach
Der Kü
nstler ist anwesend.

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Di, 08.06.2010

Bernd Zeller "125 Top Thüringer"

Satirische Porträts von prominenten, bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten, deren Leben oder Wirken mit Thüringen in Verbindung stehen, hat Karikaturist Bernd Zeller zusammengestellt.
In gewohnt spitzer, aber nie verletzender Manier bildet der Zeichner, der unter anderem für die Thüringer Allgemeine regelmäßig Cartoons liefert, die Gesichter seiner Thüringer ab. Die Personen scheinen zur Kenntlichkeit entstellt, sie werden Zellers humoristischem Blick unterzogen, doch behalten sie gerade dadurch ihre Individualität und ihr eigenes, spezielles Charisma.
So entsteht eine ungewöhnliche Mischung porträtierter Thüringer aus Geschichte, Kunst, Medien, Politik und anderen Bereichen.

Ausstellung vom 21. Mai bis 15. August 2010
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Do, 11.02.2010

Graphische Drucktechniken

Wegen der Bauarbeiten sind im Sommerpalais zur Zeit nur einige wenige Räume für Ausstellungen verfügbar. Unverdrossen haben die Mitarbeiter der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz eine Ausstellung über Graphische Drucktechniken vorbereitet, die am 13. Februar eröffnet und bis zum 18. April in der 1. Etage des Sommerpalais zu sehen sein wird.

Die Darstellung des historisch und künstlerisch bedeutenden Phänomens der Graphik ist Inhalt dieser Ausstellung. Es werden die einzelnen Verfahren – Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck und Durchdruck – dargestellt und durch Bildbeispiele aus eigenem Bestand veranschaulicht. Didaktische Texte erläutern die verschiedenen Drucktechniken. Zur Ausstellung erscheint ein Faltblatt.

Ausstellung: 13. Februar bis 18. April 2010

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Mo, 31.08.2009

Leo Haas (1901-1983)

Politische Karikatur und Grafik
Ausstellung anläßlich des 60. Jahrestages der Gründung der DDR

Die Ausstellung der »Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde« gibt mit den Werken des Antifaschisten und Sozialisten Leo Haas Einblicke in seine Leidenszeit während des Faschismus und in sein Wirken in der DDR. Die Leihgaben von Originalen ermöglichten Frau Eva-Maria Máriássy, Direktorin unseres Mitglieds »Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz«. Die Dokumentation wurde von der »Verdi Mediengalerie« erstellt. Die Werkauswahl begleitete der Karikaturist und Mitglied der »Pirckheimer-Gesellschaft« Harald Kretzschmar.

Laudatio: Prof. Dr. Gerhard Fischer
Ausstellung: 4. September bis 23. Oktober 2009

GBM-Galerie
Weitlingstr. 89
10317 Berlin

Mo, 10.08.2009

Gezeichneter Dschungel der Kleinstadt

PLUS beschriebenes Paradies eines Künstlerortes

Anläßlich der è
VI. Triennale der Karikatur bei unserem Mitglied, dem Sommerpalais Greiz, erklärt der Kleinmachnower Zeichner und Autor Harald Kretzschmar seine lange Liebesbeziehung zum immer unterbewerteten Weltort Greiz mit Leseproben aus seinem Buch: „Paradies der Begegnungen – Der Künstlerort Kleinmachnow“.

Vom Autor, ebenfalls Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, kann dort auch das gemeinsam mit Hans-Dieter Schütt verfasste neu erschienene Buch "HAUPTsache KOPFlos" erworben werden.

Lesung 14. August 2009, 17.00 Uhr

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