Pirckheimer-Blog

Michael Ley

Mo, 26.05.2014

Ein Revolutionsbuch

Wenn sich ein Pirckheimer am Ortstermin 2014 des Berliner Kunstvereins Tiergarten zum vorgegebenen Thema "Revolution" beteiligt, kann nur eines dabei herauskommen: Ein Revolutionsbuch!
Die Frage des Graphikers Michael Ley an den flanierenden Bürger lautete also: "Was fällt Ihnen bei dem Wort REVOLUTION ein?". Als Gerüst dienten Klisches und Prototypen der Revolution in Europa, Frankreich und Russland und die Novemberrevolution in Deutschland, aber auch revolutionäre Ereignisse wie die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern oder das Internet, die industrielle Revolution usw. MOA heißt hier vielleicht Macht Oeffentlich Anarchie! oder manipulated open archive oder sonst irgendwas.
Es ging dabei um die Aktion in der Öffentlichkeit, also den Schaffensprozess, nicht vordergründig um die Frage, inwieweit und ob hier Kunst entsteht. Die Reaktionen auf die Frage reichten erwartungsgemäß vom Unwillen bis zum Mitmachen, nach Aufforderung.
Das Ergebnis kann untenstehend auf einigen Fotos betrachtet werden - bitte anklicken.

Mo, 19.05.2014

Ortstermin mit Revolutionsbuch

Die vom Kunstverein Tiergarten initiierten und organisierten Ortstermine sind hauptsächlich offene Ateliers, Galerien und Kulturräume - Künstler, die ihre Arbeiten und ihren Arbeitsplatz einer Öffentlichkeit im lokalen Umfeld zeigen wollen. Außerdem findet in der kommunalen Galerie Moabit „Galerie Nord“ eine jurierte Ausstellung zum Thema Revolution statt. An der diesjährigen Veranstaltung Ortstermin: „Kunst jetzt draußen“ nimmt auch der Pirckheimer Michael Ley teil.
"Ich möchte unter (hoffentlich) Mithilfe Interessierter ein großes „Revolutionsbuch“ gestalten und am Schluss binden. Es soll MOA heißen: Vielleicht Macht Oeffentlich Anarchie! oder manipulated open archive oder sonst einen Unsinn. Es soll durchaus eine humorvolle Herangehensweise sein im Sinne der DADA oder des Fluxus. Es darf revolutionäre Züge tragen ohne sich irgendwelchen Doktrin zu unterwerfen. Bei dem Thema REVOLUTION denke ich auch an die Medienrevolutionen, wie etwa die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern oder das Internet! Die industrielle Revolution. usw.usf."
(Michael Ley)
 
Sa, 24. und  So, 25. Mai 2014, jeweils 16:00 bis 19:00 Uhr
 
Vor dem Rathaus Tiergarten
Turmstr./Mathilde-Jakob-Platz
Berlin-Moabit

Do, 27.02.2014

Kleiner Säulensaal der ZLB

Der allen Berlin-Brandenburger Pirckheimern bekannte Kleine Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin in einem Epreuve d'artiste eines Blattes mit einer Kombination von Kaltnadel-Radierung und einem Holzschnitt als Farbplatte von Michael Ley.
Die Schwierigkeit lag darin, so Michael Ley, beide Techniken ohne Verluste auf einer Radierpresse übereinander zu drucken und möglicherweise an den Druckfarben (lefranc + artisan). Anreiz für das Motiv waren die Bögen und das Licht der untergehenden Sonne + Projektorlicht, was sicher jedem bei einem Vortrag in den Räumen schon einmal ins Auge fiel. Und seine Lust am Experiment, der Versuch mit den zwei Druckformen.

Sa, 22.02.2014

Der Nachlaß der Brüder Grimm

Am Donnerstag, den 20. Februar präsentierte Dr. Ralf Breslau den Mitgliedern und Freunden der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg der Pirckheimer-Gesellschaft sehr unterhaltend, wie von verschiedenen Pirckheimern angemerkt und mit vielen Anschauungsstücken gewürzt den Nachlaß der Brüder Grimm im Haus II der Staatsbibliothek zu Berlin.
Dr. Ralf Breslau
Hier können nun einige Fotos gezeigt werden, die unser Mitglied Michael Ley machte, wie einem Bibliophilen verständlich, ohne Blitzlicht.
Eine ausführliche Information über diesen Abend wird in den MARGINALIEN Heft 2/2014 erscheinen.
Fotos: © Michael Ley

Mo, 30.12.2013

PF 2014

Michael Ley, pf 2014
Mit diesem Neujahrsgruß möchte ich all denen meine Dankbarkeit mitteilen, die mich im letzten Jahr bei meinem Wirken für die Pirckheimer unterstützten, mir und meiner Familie für meine 2013 geleistete Arbeit dankten und in den unterschiedlichsten Formen Wünsche für ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2014 sandten - ich konnte aufgrund meines Kurzurlaubes nicht alle Grüße beantworten. Es ist sicher nicht verborgen geblieben: Gerade 2013 war mir der Zuspruch aus den Reihen der Pirckheimer besonders wichtig und ich habe ihn erhalten! Weitaus stärker als in den vergangenen Jahren!
Ich wünsche allen Pirckheimern und anderen Freunden des Buches das selbe gute Gefühl und die Anerkennung ihrer Arbeit für das Buch für 2014!
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So, 29.12.2013

Michael Ley: Der Antiquar, 2013

ein Nachtrag zur artbook.berlin

Hoch erfreut fand ich soeben in der Post einen lieben Brief des Graphikers und Mitglieds unserer Gesellschaft Michael Ley mit einer Bearbeitung eines Fotos, welches er vor einigen Wochen auf der artbook.berlin aufnahm. Warum nur erinnert mich das Motiv an Spitzweg? Die Besessenheit? Die Haltung, wie die des Alchimisten oder des Gartenfreundes? Auf jeden Fall werde ich eine dieser sehr gelungenen graphische Collagen, ich habe mich für die 3. Abbildung entschieden, in Kürze aus dem Gesamtbild herauslösen, um sie für meine Visitenkarte zu nutzen, nicht zuletzt, weil hier das vordergründige Motiv nicht meine Person ist, sondern weil ich, obwohl im Zentrum des Bildes stehend, hinter mein Arbeitsfeld, meine Interessen, mein Hobby zurücktrete.
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Do, 27.06.2013

weitere Fotos zur Exkursion nach Brandenburg

Von Michael Ley hatte ich heute weitere Fotos und ein Videoschnipsel in Form einer CD im Briefkasten, wovon ich wieder einige Aufnahmen für das Album zur Exkursion auswählte - viel Spaß beim Betrachten. Das Album kann durch Klick auf das oben angezeigte Panorama Lehnins aufgerufen werden.
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