Pirckheimer-Blog

Maximilian-Gesellschaft

So, 08.02.2015

Mitgliedertreffen der Maximilian-Gesellschaft

Die Maximilian-Gesellschaft e. V. für alte und neue Buchkunst wird am 17. April 2015 um 13:45 Uhr in Gotha ihre 92. Ordentliche Mitgliederversammlung abhalten.
In einem Rahmenprogramm ist am 17. April eine geführte Besichtigung des Museums Schloß Friedenstein geplant, nach der Mitgliederversammlung steht dann die Forschungsbibliothek Gotha auf dem Programm. Am 18. April geht es mit dem Bus nach Erfurt zur Universitätsbibliothek mit Führung durch Herrn Thomas Bouillon in der Biblotheca Amploniana, sowie zum Augustinerkloster zu Erfurt mit Führung durch Herrn Dr. Michael Ludscheidt.

Anmeldung bis 13. März 2014
Treffen: 17. und 18. April 2015

Mi, 09.07.2014

AdA 3/4 2014

Im jetzt ausgelieferten Rundschreiben Nr. 170 der Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst findet sich ein ausführlicher Bericht über die 91. Ordentliche Mitgliederversammlung und das Begleitprogramm zum Jahrestreffen in Köln und Düsseldorf. Bemwerkenswert sind die im Bericht erwähnten Erfolge bei der Mitgliederwerbung. Dem Rundschreiben liegt das Doppelheft Aus dem Antiquariat "als Beilage" bei, welches wieder lesenswerte Beiträge, u.a. zur Verlagsgeschichte (Theo Neteler: Anton Kippenberg, die Janus- und die Insel-Presse), zur Buchgestaltung (Roland Jaeger: Im Wechsel der Systeme: Kontinuität und Wandel des Buchgestalters Paul Stadlinger) und Buchkunst (Eva Reineke und Manfred Hötzel: Hugo Wach und Wanda Zeigner-Ebel. Spuren einer Künstlerfreundschaft) enthält.
Aber in den Nachrichten muss man auch über Ereignisse lesen, die man eigentlich nur aus Boulevardblättern kennt, so über die Verurteiluung eines Münchener Antiquars und Auktionators durch ein italienische Gericht, dem, wie seit geraumer Zeit sicher bekannt, unabhängig davon auch seine Mitgesellschafter massive Veruntreuungen vorwerfen oder von Sascha L., der als vermeintlicher Antiquar, u.a. mit Standbeteiligungen auf Antiquariatsmessen in Frankfurt/M. auftrat und der jetzt wegen eines Raubüberfalls auf ein Hamburger Auktionshaus verurteilt wurde. (Das gesamte Inhaltsverzeichnis des Heftes kann durch Klick auf die Abbildung des Covers aufgerufen werden.)

Fr, 06.06.2014

Die schönsten deutschen Bücher 2014

In einem Wettbewerb wurden aus 803 eingereichten Titeln die 25 »Schönsten deutschen Bücher« des Jahres 2014 gekürt. In den Kategorien »Allgemeine Literatur«, »Wissenschaftliche Bücher, Schulbücher, Lehrbücher«, »Ratgeber, Sachbücher«, »Kunstbücher, Fotobücher, Ausstellungskataloge« und »Kinderbücher, Jugendbücher« wurden jeweils fünf Titel für vorbildliche Gestaltung, Konzeption und Verarbeitung ausgzeichnet. Darunter auch der als Jahresgabe der Maximilan-Gesellschaft ausgereichten Titel "Die Welt in Leipzig. BUGRA 1914". Außerdem wurden aus insgesamt 171 Einsendungen drei Titel mit dem »Förderpreis für junge Buchgestaltung« prämiert.
Am 4. September 2014 wird aus den 25 ausgezeichneten Titeln nochmals einer gewählt, der den »Preis der Stiftung Buchkunst« erhält. Dieser wird in einem Festakt im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main bekannt gegeben und verliehen.
Die prämierten Titel werden demnächst in vielen Ausstellungen, auf Buchmessen sowie im Buchhandel präsentiert, u. a. in Dortmund vom 11. bis 27. September 2014, in Berlin vom 25. September bis 18. Oktober 2014 und in Hamburg vom 05. bis 27. September 2014.

Fr, 04.04.2014

Jahresgabe der Maximilian-Gesellschaft

Die Welt in Leipzig

Die BUGRA 1914 ist Thema einer im Auftrag der Maximilian-Gesellschaft von Ernst Fischer und Stephanie Jacobs herausgegebenen Publikation, die soeben als Jahresgabe an die Mitglieder dieser Gesellschaft versandt wurde. Der 800 Seiten starke und umfangreich illustrierte Leinenband im Duodezformat wurde von Kristina Brusa in Zusammenarbeit mit Aurelia Markwalder gestaltet und erschien in einer Auflage von 900 Exemplaren.
Gegliedert in Kontexte, Räume, Schauwelten und Resonanzen behandeln die Autoren Matthias Middell, Monika Estermann, Sabine Knopf, Julia Blume, Lothar Poethe, Stefan Paul-Jacobs, Tom Steinert, Stephanie Jacobs, Justus H. Ulbricht, Frieder Schmidt, Carola Staniek, Ernst-Peter Biesalski, Giselher Blesse, Ingrid Kästner, Wulf D. v. Lucius, Dirk Görsch, Ute Maria Etzold, Johanna Niedbalski, Katrin Teichmann, Enrico Hochmuth und Gabriele Netsch in ausführlichen Beiträgen die Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik, eingebettet in eine Fotodokumentation der noch erhaltenen baulichen Überreste auf dem Leipziger Messegelände von Marta Pohlmann-Kryszkiewicz.

Die Welt in Leipzig. BUGRA 1914
Hrsg. und Prolog: Ernst Fischer und Stephanie Jacobs
ISBN-13: 978-3921743638

Mi, 05.03.2014

Bugra 1914

Postkarte, Walter Tiemann 1914
© Deutsches Buch- und Schriftmuseum
Eine Ausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums nimmt die nach 100 Jahren nachweisbaren Bestände des Museums zur Bugra in den Blick. In sieben Kapiteln ordnet sie die Internationale Ausstellung nicht nur in die Tradition der Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts, sondern auch in einen weiten kultur- und technikhistorischen Kontext ein. Die Ausstellung lenkt die Aufmerksamkeit auf einzelne Abteilungen und Themenhäuser der Bugra – allen voran die Halle der Kultur, deren Konzeption der Leipziger Querdenker der Historikerzunft Karl Lamprecht verantwortet. Ob der Nachbau eines »Chinesischen Gelehrtenhauses« oder die Ausstellung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, ob frühe Schriftsysteme, moderne Drucktechniken oder die Papierverarbeitung – die Ausstellung vereint eine Vielzahl von Themen rund um Schrift und Buch. Zu ihren Themen gehören auch die am Anfang des 20. Jahrhunderts noch junge Kunstgattung Plakat und die Werbestrategien der Bugra, deren Wappentier der auf dem Greifen reitende Jüngling ist (Abb.).
Die Ausstellung zur Bugra zeigt, dass Sammeln immer Stückwerk ist und der Ordnung und Rekonstruktion bedarf. Das Ergebnis ist ein Puzzle mit Leerstellen: Nicht die fertige Erzählung steht im Fokus, sondern die Analyse Japanische Werbemarke mit dem Motiv Walter Tiemanns und Präsentation dessen, was die Zeitläufte daraus gemacht haben. Anlässlich der Ausstellung konnten dank der Unterstützung durch das Ostasiatische Institut der Universität Leipzig die sinitischen Bestände mit Bugra-Provenienz erstmals vollständig erschlossen werden.
Zum Ausstellungsthema veröffentlicht die Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst unter dem Titel »Die Welt in Leipzig. Bugra – Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik 1914« ein reich bebildertes Lesebuch, das die Bugra erstmals als Ganzes und aus dem Blickwinkel ganz unterschiedlicher wissenschaftlicher Fragestellungen beleuchtet.

Ausstellung: 12. März bis 24. August 2014

Deutsches Buch- und Schriftmuseum
der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig

Di, 11.02.2014

Mitgliederversammlung der Maximilian-Gesellschaft

Die Maximilian-Gesellschaft e. V. für alte und neue Buchkunst wird am 4. April 2014 in Köln ihre 91. Ordentliche Mitgliederversammlung abhalten.
In einem Vorprogramm ist am 3. April ein Besuch der Diözesanbibliothek geplant, am 4. April steht dann ein Besuch der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln auf dem Programm, danach die Mitgliederversammlung in der Bibliotheca Reiner Speck, die auch besichtigt werden kann. Vor einem festlichen Abendessen besteht noch die Möglichkeit des Besuchs des Archivs für Architekturwissenschaft Oswald M. Ungers. Am 5. April ist dann eine Führung und Besichtigung des Theatermuseums in Köln-Wahn und eine Fahrt nach Düsseldorf zu einem Empfang bei Ralph Alexander Schippan, bzw. alternativ im Auktionshaus Venator & Hanstein in Köln vorgesehen.

Anmeldung bis 10. März 2014
Treffen: 3. bis 5. April 2014

Di, 03.12.2013

Die Officina Bodoni

Als neueste Veröffentlichung der Maximilian-Gesellschaft und als Jahresgabe 2013 wurde vor wenigen Tagen ausgeliefert: Martino Mardersteig: Die auf der Handpresse der OFFICINA BODONI gedruckten Bücher 1978 - 2004.
Die Publikation ergänzt die 1979 erschienene Schrift dieser Bibliophilengesellschaft Giovanni Mardersteig: Die OFFICINA BODONI 1923 - 1977 und erschien in einer Auflage von 800 Exemplaren. Neben einer, teilweise illustrierten, Listung aller im Zeitraum nach dem Tode von Giovanni Mardersteig in Verona gedruckten Bücher  enthält die Schrift ein ausführliches und informatives Vorwort von Wulf D. v. Lucius und ein persönliches Nachwort von Martino Mardersteig unter dem Titel: Das Ende einer Geschichte.

Sa, 21.04.2012

Die Maximilian-Gesellschaft tagte in Leipzig

Der Leipziger Bibliophilen-Abend und die Pirckheimer-Gesellschaft konnte vom 19. bis 21. April 2012 in Leipzig die Maximilian-Gesellschaft willkommen heißen, die im Jahr 101 ihres Bestehens das zweitemal in der traditionsreichen Buchstadt tagte. Neben der Eröffnung und einer Führung durch die Inkunabeln-Ausstellung in der Bibliotheca Albertina besuchten die Teilnehmer die neugestalteten Bibliotheksräume, erhielten Einblicke in die Sammlung der Bibliothek, besuchten den Auerbergs-Keller, das Deutsche Buch- und Schriftmuseum und die Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle.
Auf einer Mitgliederversammlung wurde der amtierende Vorstand im Amt bestätigt. Vorsitzender bleibt der Stuttgarter Verleger Wulf D. v. Lucius, sein Stellvertreter ist der Direktor der Leipziger Universitätsbibliothek, Ulrich Johannes Schneider. Weiter gehören dem Vorstand an: Reinhold Busch (Stuttgart) als Schatzmeister sowie Ernst Fischer (Mainz), Stephanie Jacobs (Leipzig), Karl-Heinz Knupfer (Köln) und Wolfgang Schmitz (Köln) als Beisitzer.
Friedrich Pfäfflin, ehemaliger Leiter der Museums- und Publikationsabteilung des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, wurde mit der Ehrenurkunde der Maximilian-Gesellschaft ausgezeichnet.
Der Vorsitzender des Leipziger Bibliophilen-Abend überreichte den Teilnehmern einen auf 300 nummerierte Exemplare limitierten Druck mit einem Text von Jean Paul, kommentiert von Herbert Kästner, dem ein signierter Steindruck von Rolf Münzner, gedruckt im Lithographischen Atelier auf Albrecht-Dürer-Bütten der Firma Römerturm von Stephan Rosentreter beilag. Die Gestaltung übernahm Sabine Golde, der Druck wurde von Handoffset, Taucha auf Surbalin ockergrün von Peyer, 115g ausgeführt.

Fr, 23.03.2012

Jahresgabe der Maximilian-Gesellschaft

Ilja Trojanow: Der gefressene Zoo


Im Februar konnte hier voll Freude der Erhalt einer è Jahresgabe der Maximilian-Gesellschaft vermeldet werden, nun habe ich diese Freude ein weiteres mal. Der Text, ein ironischer Blick auf das Ende des Sozialismus und die Folgen, wird hier in der Auflage von 800 Exemplaren erstmals veröffentlicht. Das querformatige 16seitige Bändchen in Kleinoktav wurde von Gert Hoffrath, Roßdorf mit einem ansprechenden geprägten Pappeinband versehen, enthält 4 Kaltnadelradierungen von Detlef Kraft und wurde vom Illustrator signiert. Gesetzt in 12 Punkt Original Janson Antiqua, wurde der Text in in den Werkstätten Haus für Industriekultur Darmstadt von Ralph Henckel und Peter Strasser gedruckt, die eingebundenen Graphiken von Gunter Staschik.

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

1 Kommentar:

Abel Doering hat gesagt: Die Angaben folgen dem Impressum. Allerdings stellte ich fest, dass der Text bereits in der Benefiz-Anthologie "Wir Kinder dieser Erde. Ein Umweltlesebuch", hrsg. von artists for nature im WWF, © 1998 Heyne Verlag, München enthalten ist.

Fr, 10.02.2012

Jahresversammlung der Maximilian-Gesellschaft

Unsere Mitglieder und die des Leipziger Bibliophilen Abend sind ausdrücklich zur Teilnahme am diesjährigen Treffen der Maximilian-Gesellschaft eingeladen, welches vom 19. bis 21. April in Leipzig stattfindet. Das gilt ganz besonders für das Abendessen am 20. April in Auerbachs Keller. Auf dem Programm der Jahresversammlung steht außerdem ein Besuch der Ausstellung "Eine Buchstadt entsteht. Leipzigs Buchwesen um 1500" und die eigens für die Maximilian-Gesellschaft ausgerichtete Ausstellung des LBA, eine Führung durch das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek durch Dr. Stephanie Jacobs sowie ein Ausflug zur Burg Giebichenstein in Halle mit einer Führung durch Prof. Sabine Gold.
Am 20. April findet im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina im Rahmen des Jahrestreffens die 89. ordentliche Mitgliederversammlung statt.

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Jahresgabe der Maximilian-Gesellschaft

Ulrich Raulff -
Mein ungeschriebenes Meisterwerk


Soeben wurde den Mitgliedern die Druckfassung dieses, anläßlich der Jubiläumsveranstaltung der Maximilian-Gesellschaft 2011 in Berlin gehaltenen Festvortrages zugestellt. Der Publikation, die in einer Auflage von 800 Exemplaren erschien, ist ein eingebundener nummerierter und signierter Holzschnitt von Susanne Hoch beigefügt. Die als wirklich gelungen zu bezeichnende Gestaltung lag in den bewährten Händen von Sabine Golde, Carivari, welche als Schrift Minion Pro wählte, der Text wurde von Thomasdruck, die Graphik von Thomas Siemon gedruckt. Die buchbinderische Verarbeitung erfolgte durch die Buchbinderei Mönch, alle in Leipzig ansässig.

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Do, 29.09.2011

Mitgliederverzeichnis der Maximilian-Gesellschaft

Gemeinsam mit dem neuesten Heft è Aus dem Antiquariat wurde den Mitgliedern der Maximilian-Gesellschaft soeben das Mitgliederverzeichnis 2011 zugestellt. Es enthält auf 46 Seiten neben den Namen und Adressen der fast 750 Mitglieder, unterteilt in Mitglieder in Deutschland und Mitglieder im Ausland, auch eine Liste der Ehrenmitglieder und der Personen, die mit der Ehrenurkunde der Gesellschaft ausgezeichnet wurden, sowie eine Nennung des Vorstandes. Die überaus gelungene typographische Gestaltung übernahm Stefan Schmid, Stuttgart, die Gesamtherstellung erfolgte durch Gebrüder Kopp GmbH, Köln.

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Sa, 07.05.2011

Glückwünsche an die Maximilian-Gesellschaft

Der Vorsitzende der Pirckheimer-Gesellschaft gratulierte der Maximilian-Gesellschaft zum 100jährigen Bestehen im Namen der Pirckheimer-Gesellschaft und überreichte den Teilnehmern des Festaktes ein von Gerhard Lahr gestaltetes originalgraphisches Lesezeichen. Es handelt sich um das Lesezeichen, welches bereits dem Almanach "Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln" beilag, dem Anlaß gemäß ergänzt durch den Aufdruck: Gabe der Pirckheimer-Gesellschaft zum 100. Geburtstag der Maximilian-Gesellschaft

Do, 05.05.2011

Interview mit Dr. Wulf D. v. Lucius

Die Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst feiert morgen in Berlin ihr hundertjähriges Bestehen. Dr. Björn Biester interviewte den Vorsitzenden Prof. Dr. Wulf D. v. Lucius. è lesen

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst

Mo, 02.05.2011

100 Jahre Maximilian-Gesellschaft

1911 - 2011

Soeben brachte mir der Postbote die Veröffentlichung der Maximilian-Gesellschaft für 2011, gerade rechtzeitig vor dem Festakt zum 100-jährigen Bestehen am 6. Mai. Nach einem Vorwort von Prof. Dr. Wulf D. v. Lucius, dem Vorsitzenden, schildert Dr. Björn Biester, Redakteuer "Aus dem Antiquariat", die Geschichte der Gesellschaft und geht dabei auf das Wirken bekannter Bibliophilen ein. Im Anhang enthält sein Beitrag eine aussagekräftige und gut kommentierte Auflistung aller Vorstandsmitglieder seit 1911. Für die letzten 25 Jahre gibt es eine Chronik, zusammengestellt vom Schatzmeister Reinhold Busch, einschließlich aller Veröffentlichungen der Gesellschaft und der Einblattdrucke der Aldus-Presse Reicheneck. Abgedruckt wurde ebenfalls die gültige Fassung der Satzung vom 22. März 1991.
Ein zweiter Teil des Buches widmet sich dem Thema "Bücher und Sammler". Hier untersucht Prof. Dr. Wolfgang Schmitz, Bibliotheksdirektor der Universitäts- und Stadtbibliothek und Leiter des Universitätsarchivs Köln, die wechelseitigen Beziehungen von privaten Sammlern und öffentlichen Bibliotheken. Der Tutzinger Antiquar Eberhard Köster widmet sich in seinem Betrag unter dem Titel "Tempora mutantor ..." den Veränderungen und dem Wandel im antiquariachen Handel und die Buchkünstlerin Prof. Ulrike Stoltz lässt teilhaben an ihren Betrachtungen "Von klassischer Buchgestaltung zu neuen Tendenzen". Abgerundet wird das Buch durch ein Personenregister und sie ist umfangreich, leider nur schwarz/weiß, illustriert.
Die von Peter Keidel, Stuttgart, gestaltete und in der Offizin Scheufele gesetzte und gedruckt Festschrift wurde bei Lachenmaier, Reutlingen, gebunden und erschien in einer Auflage von 900 Exemplaren.
(Abel Doering)


ISBN: 978-3-921743-59-1

è Maximilian-Gesellschaft für alte und neue Buchkunst