Pirckheimer-Blog

Lindenau-Museum Altenburg

Mo, 10.07.2023

Jutta Penndorf, Dr. Roland Krischke. | © Elke Lang
Führung im Garten von Altenbourg. | © Elke Lang

„Gerhard Altenbourgs Garten“

Zur Jahrestagung der Altenbourg-Gesellschaft am 17. und 18. Juni hatten deren Vorsitzende Jutta Penndorf sowie der Direktor des Lindenau-Museums und Vorsitzende der Stiftung Gerhard Altenbourg, Dr. Roland Krischke, in den Interimsstandort des Museums in der Kunstgasse sowie in den Garten Gerhard Altenbourgs in den Braugartenweg eingeladen. Während der Mitgliederversammlung mit rund 30 Anwesenden stellte Jutta Penndorf die von ihr inhaltlich gestaltete und seit Juli freigeschaltete Website der Gesellschaft vor. Diese beinhaltet unter anderem des Künstlers Biografie bis zum Tod der Schwester Anneliese Ströch im Jahr 2013, die Auflistung der Werkverzeichnisse, eine Auswahlbibliografie, die Satzung und die Editionen der Gesellschaft sowie die Veranstaltungen und Publikationen seit Gründung am 11. November 2018. 

Thematisch stand Gerhard Altenbourgs Garten. Gartendenkmalpflegerische Dokumentation und Restaurierungskonzept mit einem öffentlichen Vortrag von Petra Hübinger vom Büro für Gartendenkmalpflege und Landschaftsarchitektur Dr. Jacobs & Hübinger, ansässig in Berlin, auf der Tagesordnung. Dieses Unternehmen wird die behutsame Restaurierung des Gartens unter Berücksichtigung des Aufwuchses seit des Künstlers Tod vornehmen. Bei einer Führung durch den Garten erläuterte die Fachfrau die kommenden Arbeiten. Ein Orgelkonzert von Felix Friedrich an der Trost-Orgel der Schlosskirche rundete die Tagung ab. Die nächste Veranstaltung findet am 27.08. statt, ein Spaziergang mit Grit Martinez, Umwelthistorikerin, durch die Kleingartensiedlung hinter der Spinnbahn, welche von Altenbourg 1956 zeichnerisch dargestellt wurde. 

(Weitere Veranstaltungen im Herbst: 17.09. Ausflug nach Oßmannstedt, 04.10. Künstlergespräch mit Gerda Lepke und Professor Peter Schnürpel, 24.11. Vortrag mit Dr. Sören Fischer.)

(Elke Lang)