Pirckheimer-Blog

Klaus Ensikat

Di, 13.09.2022

Kinderbuchantiquar Winfried Geisenheyner, Klaus Ensikat und Xago (v. l.) am Pirckheimer-Stand auf der BücherLust 2022. ǀ © Till Schröder
Mehr als 40 Aussteller waren auf der BücherLust zu Gast. ǀ © Kerem Saltuk

Impression von der BücherLust

Die alte Tribünenhalle der Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst war anlässlich der BücherLust am 10. und 11.09.2022 mit über 40 Antiquariaten gut gefüllt. Von der Haarlocke eines französischen Königs bis zu einem Sammelbildalbum zur kubanischen Revolution war die Bandbreite wie erwartet groß. Bei guter Stimmung tauschten sich Interessierte, Künstler und Antiquare aus, man hätte sich noch etwas mehr Publikum wünschen können – vielleicht war das spätsommerliche Wetter an dem Wochenende einfach eine Spur zu schön und lockte nach draußen. Leider musste die Pirckheimer-Gesellschaft ihr geplantes Programm wegen krankheitsbedingter Absagen eindampfen und war nur am Samstag präsent, konnte aber wieder neue Mitglieder gewinnen. Highlights waren die Signierstunde Klaus Ensikats am Stand der Gesellschaft und das kleine Geigenkonzert am Stand des Musikalienantiquariats Florisatus aus Den Haag am Sonnabendnachmittag. 2023 soll es eine zweite Ausgabe der BücherLust geben.

(Till Schröder)

Di, 09.08.2022

Die "BücherLust" findet am 10. und 11. September in Berlin statt.
Klaus Ensikat ǀ © Kindermann Verlag
Die jüngste Jahresgabe der Pirckheimer ist der Band "Nebengekritzeltes" von Strawalde, erschienen in der Edition Ornament (quartus-Verlag, Bucha 2021).

Bücherlust in Berlin

Nach langer Pause findet in Berlin wieder einer der größten Antiquitätenmärkte Deutschlands statt. Am 10. und 11. September 2022 lädt die Antiquariatsmesse „BücherLust“ auf die alte Trabrennbahn Karlshorst in der Treskowallee ein. Rund 20.000 Besucher werden erwartet. Bislang haben sich 54 Teilnehmer angemeldet. Neben Unternehmen aus Deutschland werden auch Anbieter aus Amsterdam, Budapest, den Haag, London und Wien vertreten sein.

Wie die Organisatoren anmerken: „In den letzten Jahrzehnten war immer ein Bedürfnis nach einer für alle leicht und risikolos zugänglichen Antiquariatsveranstaltung vorhanden. Verschiedene Anstöße und Versuche wurden, leider zumeist regional, von verschiedener Seite unternommen. Keiner der Versuche konnte sich etablieren. Nun ein neuer Aufschlag – die Antiquariatsmesse ‚BücherLust‘! [...] Kein Preisdruck und kein Standesdenken, wenn es um die öffentliche Präsentation alter und seltener Bücher geht. Ihre Qualität und Bedeutung spricht für sich selbst. Andere Länder machen es uns seit Jahrzehnten vor. [...] Nach ihrem Vorbild soll mit der Antiquariatsmesse ‚BücherLust‘ eine offene Veranstaltung mit jährlicher Wiederholung ins Leben gerufen werden.“

Die Veranstaltung wurde organisiert mit Unterstützung des Verbands Deutscher Antiquare e. V., der GIAQ – Genossenschaft der Internet-Antiquare e. G., des Börsenverein des deutschen Buchhandels e. V., der Fachzeitschrift Aus dem Antiquariat, des Verbands der Antiquare Österreichs, von Petra Bewer (Veranstalterin der Antiquaria Ludwigsburg), Harrison-Hiett Rare Books, Ursula Saile-Haedicke (Braunschweig), der Gesellschaft der Bibliophilen e. V., Regina Pröhm and Michael Schrottmeyer GbR, Provincial Booksellers Fairs Association, des Zentralen Verzeichnisses antiquarischer Bücher (ZVAB) sowie der Buch- und Offsetdruckerei H. Heenemann Berlin.

Die Pirckheimer-Gesellschaft unterstützt den Veranstalter mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Auf der Empore der Tribünen-Halle werden viele Künstler, Autoren und Verlage begrüßt. Der Samstag startet um 12 Uhr mit Anna Kindermann. Gemeinsam mit unserem Pirckheimer-Freund, dem grandiosen Klaus Ensikat, wird das neueste Buch aus dem Hause Kindermann präsentiert. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich von Ensikat eines seiner Bücher signieren zu lassen. 14 Uhr besuchen uns die Bücherkinder aus Brandenburg am Pirckheimer-Stand und stellen ihre neuesten Arbeiten vor. Und um 16 Uhr präsentiert der Quintus-Verlag Eseleien mit André Förster, Dieter Goltzsche und Gunnar Decker.

Am Sonntagmorgen geht es weiter mit Matthes & Seitz, der Friedenauer Presse und den legendären Naturkunden, um anschließend mit der Büchergilde Gutenberg fortzufahren und dem neuesten Band aus der Hand von Hans TichaTicha illustriert Brecht – ein Saisonhöhepunkt! An beiden Tagen präsentieren wir an unserem Stand den zweiten Teil unserer Edition Pirckheimer, herausgegeben von Jens-Fietje Dwars. Unsere Jahresgaben und unsere Zeitschrift Marginalien erwarten Sie zudem.

Die Antiquariatsmesse ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die alte Trabrennbahn Karlshorst (Treskowallee 159, 10318 Berlin) ist mit der S-Bahn (Linie 3) gut zu erreichen, sie liegt nur 200 Meter vom S-Bahnhof Berlin-Karlshorst entfernt. Besucherparkplätze für mit dem Auto anreisende Interessenten sind für 5 Euro je Tag vorhanden. Der Eintritt für Besucher beträgt 3 Euro. Das Besucherparkplatzticket wird für einen Besucher als Eintrittsgeld voll angerechnet, so dass der Parkplatz für einen Besucher freien Eintritt bedeutet. Kontakt für die Anmeldung und Informationen zur Antiquariatsmesse besteht über Christoph Neumann, einerseits per Mail: info@antiquariat-neumann.de, andererseits per Telefon: (0178) 5 40 90 18. Weiterführende Informationen sind über die eigens eingerichtete Seite www.bücherlust.com erhältlich.

(Maria Bogdanovich/Ralph Aepler)

So, 12.06.2022

Bibliophiles des Monats Dezember 2021, Ill.: Albrecht v. Bodecker

Ehrenvolle Auszeichnung

Unser lieber, herzlich verehrter Freund, der vielseitige Grafiker und Buchillustrator Professor Albrecht von Bodecker, seit 90 Jahren auf der Welt (siehe die typographische Beilage in Marginalien, Heft 244), seit 50 Jahren Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, wurde am 3. April 2022 in Hamburg mit der Hans-Meid-Ehrenmedaille für Illustration ausgezeichnet.

Die 1993 von Max Meid, dem Sohn des großen Malers und Illustrators Hans Meid (1883 - 1957), gegründete Hans-Meid-Stiftung fördert begabte Künstler und Studenten auf dem Gebiet der Buchgrafik und der Buchillustration durch regelmäßige Preis- und Förderpreisverleihungen für außergewöhnliche Illustrationswerke. Im Jahr 2022 wurde mit dem Hauptpreis, dem Hans-Meid-Preis, die Hallenser Grafikerin Claudia Berg ausgezeichnet.

Das herausragende Lebenswerk von Buchillustratoren würdigt die Hans-Meid-Stiftung mit der Hans-Meid-Ehrenmedaille. Die erste Ehrenmedaille erhielt 1997 Otto Rohse. Die Künstler, die seither mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet wurden, sind Bernhard Heisig, Kurt Löb, Horst Hussel, Nuria Quevedo, Hans Ticha, Tomi Ungerer, Karl-Georg Hirsch, Volker Pfüller und Klaus Ensikat. Wir gratulieren dem Empfänger der Hans-Meid-Ehrenmedaille im Jahre 2022, unserm lieben Pirckheimer-Freund Albrecht von Bodecker, herzlich zu der ehrenvollen Auszeichnung!

(Fritz Jüttner)

Sa, 14.11.2020

Harald Metzkes in seinem Atelier, Foto: Armin Schubert

Leipziger Buchmesse wirft ihre Schatten voraus

Auf der Leipziger Buchmesse 2021 werden die Bücherkinder Brandenburg gleich zwei ihrer jüngsten Bücher präsentieren. Und zwar digital das Buch „Klaus Ensikat unter der Lupe“ und analog das im Herbst vergangenen Jahres erschienene Buch „Metzkes & Metzkes // Ein Pferd für den König und den Prinzen“.

Eigentlich wollten die Bücherkinder aus Brandenburg an der Havel bereits ein Jahr zuvor, auf der Leipziger Buchmesse 2020, ihr Buch „Ensikat unter der Lupe“ vorstellen. Da die Messe ausfiel, improvisierte man und produzierte stattdessen kurzerhand einen Film. Darin lesen die Kinder aus ihrem Buch. Sie reflektieren die Bildideen Ensikats in eigenen Texten und Zeichnungen. Und auch Klaus Ensikat selbst kommt zu Wort – im exklusiven Gespräch mit Denis Scheck, der ihn eigens für den Film im Berliner Atelier besuchte. Der „König der Illustratoren“, wie Scheck ihn bezeichnet, gewährt Einblick in sein Schaffen und freut sich, dass Kindern der Autor egal sei. Die Idee fasziniere, nicht der Name, „was die Arbeit mit Kindern sehr angenehm macht“, sagt Ensikat schmunzelnd. Scheck attestiert den Bildern Ensikats eine Botschaft: „Lasst euch nicht manipulieren, seid widerständig.“ Und so sehen das auch die Kinder!

In die Hand werden die Messebesucher das aktuelle Buch der Bücherkinder nehmen können, das diese im zweiten Teil der Präsentation vorstellen: „Metzkes & Metzkes // Ein Pferd für den König und den Prinzen“. Es ist ein Hommage-Buch für den Maler Harald Metzkes und den Bildhauer Robert Metzkes, seinen Sohn. Das Buch wird Ende 2020 in einer Auflage von 60 Exemplaren im Eigenverlag erscheinen.

Die Texte und Illustrationen haben die Jungen und Mädchen im Laufe eines Jahres geschaffen. Sie entstanden als Ergebnis einer intensiven und kritischen Auseinandersetzung mit den Künstlern und ihren Werken, angeleitet und begleitet von Armin Schubert als Mentor der Bücherkinder.

Leipziger Buchmesse: 27. Mai - 30. Mai 2021

Di, 03.11.2020

ALLES FÜR DIE KATZ

Für 2020 wurde als Jahresgabe der Pirckheimer-Gesellschaft der 49. und letzte Druck der burgart-presse ausgewählt, von welchem aus der 800er Auflage eine Teilauflage von 600 Exemplare für die Mitglieder erschienen, getrüffelt mit einer beigelegten Originalgraphik von Klaus Ensikat.
Die Teilnehmer des Jahrestreffens 2020 der Pirckheimer-Gesellschaft hielten die Jahresgabe bereits im September in den Händen, nun wurde sie auch für die weiteren Pirckheimer ausgeliefert.

Mit diesem 49. Druck der burgart-presse lieferte Jens Henkel einen Überblick über "Dreißig Jahre burgart". Für diese Dokumentation der Verlagsarbeit, die u.a. eine Bibliografie aller etwa 150 Veröffentlichungen der burgart-presse, eine Verlagschronik und ein Namensregister enthält, hat Herbert Kästner hat den einführenden Text verfasst.

Siehe auch ALLES FÜR DIE KATZ.

So, 01.11.2020

Ausgiebig blätterten die Magdeburger Bücherfreunde in den Einblattdrucken, die Dr. Wolfram Benda aus Bayreuth mitgebracht hatte. | © Ralf Wege
Dr. Wolfram Benda war zu Gast bei den Magdeburger Pirckheimern und stellte in der Galerie Grimm seine Bear Press vor. | © Ralf Wege

Alles aus einer Hand und doch mit vielen Händen

Vortrag von Dr. Wolfram Benda bei den Magdeburger Pirckheimern

Rund 20 Mitglieder unserer Schwestergesellschaft, des "Vereins der Bibliophilen und Graphikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalt", haben sich am 24. Oktober zu ihrer Mitgliederversammlung in der Galerie Grimm getroffen.
Daran schloss sich im öffentlichen Teil ein Besuch von unserem Pirckheimer Dr. Wolfram Benda an, der seine Bear Press vorstellte.
Unter dem Motto „Die Liebe zum Buch“ plauderte Wolfram Benda faktenreich und sehr unterhaltsam aus vier Jahrzehnten als Verleger handgemachter Pressendrucke und Verfechter einer Bibliophilie, die "nicht nur für die Sinne gemacht, sondern auch wissenschaftlich fundiert ist". Begonnen hat alles mit Jean Pauls „Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch“, illustriert von Caspar Walter Rauh. Aktuell ist eine Ausgabe von Nikolaj GogolsDer Mantel“ mit Radierungen von Klaus Ensikat in Vorbereitung.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht über die Veranstaltung der Magdeburger Pirckheimer "Alles aus einer Hand und doch mit vielen Händen".

(Ralf Wege)

Do, 02.07.2020

KLAUS ENSIKAT UNTER DER LUPE - II

Die Bücherkinder Brandenburg stellen ihr neuestes Projekt "Klaus Ensikat unter der Lupe" vor - in heutigen schwierigen Zeiten nicht wie geplant auf der Leipziger Buchmesse oder direkt vor den Pirckheimern, sondern virtuell.
Der Film der Bücherkinder existiert in zwei Fassungen - einem kürzlich hier eingestelltem 5-minütigen Kurzporträt und einer fast 10-minütigen Langfassung mit dem Gespräch zwischen Denis Scheck und Klaus Ensikat, das hiermit veröffentlicht wird.

Mo, 22.06.2020

"Klaus Ensikat unter der Lupe"

Die Bücherkinder Brandenburg stellen ihr neuestes Projekt "Klaus Ensikat unter der Lupe" vor - in heutigen schwierigen Zeiten nicht wie geplant auf der Leipziger Buchmesse oder direkt vor den Pirckheimern, sondern virtuell.
Der Film der Bücherkinder existiert in zwei Fassungen: einem 5-minütigen Kurzporträt, welches hier angezeigt wird und einer gut halbstündigen Langfassung des Gesprächs zwischen Denis Scheck und Klaus Ensikat, das zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht wird.

Di, 24.09.2019

AdA 3/2019

Das Heft 3 "Aus dem Antiquariat" ist erschienen. Arnd Hepprich stellt auf 10 Seiten unter dem Titel Ein Name wird Programm, die "Bücher der Neunzehn", 1954 bis 1972 vor. Und in der Rubrik "Exil" schreibt Hans Altenhain Ein Gedenkblatt über den Werner Plaut Verlag 1932 bis 1938.
Sehenswert auch ein Fotobericht über die Ausstellung "DarasHeineWilde & Co. contra Amazon & Zeitgeist. Düsseldorfer Antiquariate in Bedrängnis" mit Fotografien von Hartmut Bühler (in Kooperation mit dem Literaturbüro NRW).
Darüber hinaus enthält das Heft wie gewohnt Katalognotizen, Rezensionen, so über die "Librairie Au Pont de l´Europe" oder über Mirco Schädels "Bibliophilie für Amateure", sowie natürlich Nachrichten, Personalia und Termine.

Interessant übrigens auch zwei beigelegt Werbungen, einmal zu Gustave Flaubert "Der Büchernarr" mit signierten Original-Radierungen von Stephan Klenner-Otto in zwei Ausgaben mit einer Gesamtauflage von 100 Exemplaren, erschienen bei der Pegasus Presse Peter J. Moosbrugger, sowie eine Einladung zur Subskription des E.T.A. Hoffmann-Titels "Die Abenteuer der Sylvester-Nacht" mit 11 Radierungen von Klaus Ensikat, welches bei The Bear Press von Wolfram Benda in 120 Exemplaren in 3 Ausgaben erscheinen wird.

Do, 27.06.2019

Fotos: Armin Schubert

Ja, von den alten Dichtern kann man was lernen

Das ist eines der Worte aus dem Mund der Bücherkinder Brandenburg bei der Arbeit an ihrem aktuellen Buchprojekt "Ensikat unter der Lupe" mit Texten zu den vier von Klaus Ensikat illustrierten Büchern: "Knecht Ruprecht" von Theodor Storm, Schillers "Die Räuber", Goethes "Osterspaziergang" und das im Kindermann-Verlag erschienene Buch "Faust für Kinder".
Hier weitere Worte aus Kindermund, von Armin Schubert gesammelt:

Ich suche in jedem Winkel, welche Botschaft in den Bildern steckt.
Die Windrose auf dem Handschuh bei Knecht Ruprecht verrät, dass er noch weiter muss.
Es schneit und die Tränen der Götter scheinen gefroren.

Franz Mohr ist ein Betrüger, aber das Leben hätte ich ihm geschenkt.
Franz tut traurig und innen ist er ganz heiter.
An Basecap und Brille erkenn ich den Gangster.
Der Typ mit den grünen Haaren, den gab es schon immer.
Das Gute hat sich durchgesetzt, das kann man an Ensikats Bildern sehn.
Der Blaue Planet ist doch etwas Besonderes.

Der Zeichner hat die Sache durchschaut, wenn er Goethe mit Eckermann wie Faust mit Wagner spazieren gehen lässt.
Mutter Erde hat Fieber.
Doch was können wir Kinder dafür?
Es gibt einen Weihnachtsspaziergang.
Wenn man klug ist, kann man von diesem Bild eine Menge lernen.
Der Erdgeist war der gescheiteste Geist.
Da gibt es die Nachricht zum Nachweis vom Schwarzen Loch, das für die Erkenntnis von Faust wichtig wäre.
Es wird gewarnt vor dem Geist, der alles verneint. Wir wollen Erkenntnis nicht scheuen.
Was aber ist des Pudels Kern?
Zufrieden jauchzet die Menge und schiebt sich ins Touristengedränge.

Sa, 08.06.2019

Foto: Armin Schubert

zu Besuch bei den Bücherkindern Brandenburg

Die „Bücherkinder Brandenburg“ stecken zusammen mit ihrem „Vater“ Armin Schubert mitten in der Arbeit zu ihrem aktuellen Buchprojekt „Ensikat unter der Lupe“. Darin beschäftigen sie sich mit Texten der Weltliteratur und deren Illustrationen von Klaus Ensikat, einem der bedeutendsten gegenwärtigen Kinder- und Jugendbuch-Illustratoren Deutschlands. Inzwischen ist das Buchprojekt so weit gediehen, dass die Kinder einige ihre Partner zu einer Lesung und zum gemeinsamen Arbeiten an dem Buch eingeladen haben.  
 
Die Kinder werden aus ihrem Buch lesen und mit Klaus Ensikat an den Illustrationen arbeiten. Mit dem Illustrator, der Verlegerin Dr. Barbara Kindermann und dem Vorsitzenden der Pirckheimer-Gesellschaft Dr. Ralph Aepler werden die Bücherkinder auch besprechen, wie sie künftig ihre Projekte in der Öffentlichkeit, beispielsweise auf der kommenden Leipziger Buchmesse, vortsellen werden.

Lesung: 12. Juni 2019, 13 Uhr

Grundschule am Dom zu Brandenburg / Kunstraum
Brandenburg an der Havel

Mi, 23.01.2019

Fotos: Armin Schubert

Die Bücherkinder und Klaus Ensikat

"Die Bücherkinder Brandenburg der Evangelischen Grundschule bereiten sich weiter auf eine Hommage á Klaus Ensikat vor. Das zweite Buch mit den Illustrationen zu Schillers "Die Räuber" in der Nacherzählung von Dr. Barbara Kindermann wird jetzt unter die Lupe genommen.

Demnächst erscheint das Buch "Arno Mohr von hinten oder Nichts geht verloren" das vom Bildungsministerium des Landes Brandenburg gefördert wurde."

(Armin Schubert auf Facebook)