Pirckheimer-Blog

Jens-Fietje Dwars

Do, 16.03.2017

Cover mit der Zeichnung von Horst Hussel

Palmbaum # 64

Zur Leipziger Buchmesse wird das neue Heft Palmbaum, Literarisches Journal aus Thüringen erschienen.
"Eigentlich wollten wir ein Heft über den Spracherneuerer Luther machen. Aber die Lutherei allerorten nervt, da bringen wir lieber ein Heft zum Lachen - oder vielmehr zum Thema "Lachen", d.h. zum Komischen vom Humor über Satire, Parodie und Groteske bis zum Absurden. Warum und worüber lachen wir? Was ist romantische Ironie? War Goethe, der Kleists Kömödie "Der zerbrochene Krug" auf der Weimarer Bühne ruiniert hat, ein Spielverderber? Was kann, was darf Satire? Um solche Fragen kreisen die Beiträge des Heftes, für das Horst Hussel den Einband schuf."

So, 12.02.2017

Marginalien # 224

Im kommenden Heft findet sich auch ein Beitrag zu untenstehendem Thema, für den durch Klick auf das Pirckheimer-Logo eine Leseprobe aufgerufen werden kann.

Bergung eines Schatzes
Roland Krischke über Altenbourg in Altenburg und das Lindenau-Museum
Im Gespräch mit Jens-Fietje Dwars

Anke Polenz  Digitale Metamorphosen
Über den Exlibriskünstler, Buchgestalter und Schriftsteller Krzysztof Marek Bąk

Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft erhalten das Heft kostenlos, für diese wird dem Heft 224 zusätzlich eine Originalgraphik beiliegen.
Abo pro Jahr (4 Hefte) 74 € zzgl. Versandkosten. Bestellung bitte per E-Mail.

Do, 19.01.2017

Rote Nelken. Erinnerungsbilder / Red Carnations. Memories

Unter diesem Titel erschien ein zweisprachiger Band in Englisch und Deutsch bei der Edition Ornament von Susanne Hess.
Wieder einmal arbeiten Klaus Süß und Jens-Fietje Dwars meisterhaft zusammen. Die zwei Sprachen sind jeweils entgegengesetzt angeordnet.
Für beide Frontispize schuf Klaus Süß einen roten und einen schwarzen Holzschnitt, die als Originalabzüge vom Stock in das Buch eingebunden wurden und sich beide zu einem zweifarbigen signierten Holzschnitt vereinen, der in der Mitte lose beiliegt. Eine überraschende Vereinigung!
Wie immer bei der Edition Ornament ist das Buch in einem unverwechselbaren schwarzem Karton von Silke Steinhagen handgeheftet. Die Etiketten werden hier noch von Hand montiert! Kirschrote Vor- und Nachsatzpapiere lassen den 64 Seiten umfassenden Band förmlich strahlen.
Zum Inhalt, nur soviel sei verraten es geht um ein Patenkind Hemingways der täglich eine frische Nelke am Revers trug. Selber Lesen!
Das Buch erscheint in einer einmaligen Auflage von 100 Exemplaren, die von der Autorin vertrieben werden. 70 davon mit dem zweifarbigen Holzschnitt als Reproduktion und nur 30 mit dem Originalabzug.
Neun römisch nummerierte Künstlerexemplare und fünf e.a.-Drucke können für 90 EUR über die Edition Ornament erworben werden:

Camsdorfer Str. 10, D-07749 Jena 03641-82 02 39

Do, 12.01.2017

Andreas Reimann - Poeten-Museum

Jahrmarkt vor dem Goethehaus
am Frauenplan
Gipskopf von Wieland aus der
Anna Amalia Bibliothek

Aus Anlass des 70. Geburtstages des Leipziger Dichters Andreas Reimann verlegte der Pirckheimer Jens Fitje Dwars im quartus Verlag dessen Weimar-Gedichte.
Im Versmaß der Klassik geschult nimmt Andreas Reimann den Leser mit auf eine heitere, oft auch sehr ironische Reise mit nach Weimar.
Richtig rund werden die Verse durch die grandiosen Zeichnungen von Rainer Ilg, ob Goethe, der Elephant, Anna Amalia oder Nietzsche. Alle sind sie vertreten und wenn Goethe/Reimann dichten und Ilg illustriert – na dann bleiben eigentlich keine Wünsche mehr offen.
(Ralph Aepler)

Mo, 28.11.2016

Marginalien 223

Eine freudige Nachricht für alle Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft: Den nächsten Marginalien wird eine Radierung von Strawalde in einer der hier abgebildeten Versionen beiliegen.
Aber auch ohne beiliegender Graphik, die traditionell eben nur Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft erhalten*, lohnt sich der Blick in das Heft 223, welches Anfang Dezember 2016 ausgeliefert wird. Jens-Fietje Dwars nimmt den 85. Geburtstag von Strawalde zum Anlass für eine ausführliche Würdigung des graphischen Schaffens dieses Berliner Malers und Filmregisseurs und Peter Arlt den 90. Geburtstag von Ursula Mattheuer-Neustädt für einen Artikel unter der Überschrift Bilder zur Literatur und zur Heimat. Claudia Fabian gewährt mit seinen Gedanken aus der Bayerischen Staatsbibliothek Einblick in die Sammelleidenschaft – Wissenschaftliche Bibliotheken und ihr Blick auf Sammlungen. Und in einem weiteren Artikel berichtet unter anderem Jürgen Engler unter dem Titel Von Fortschritt und Fortschnitt über Dreißig Jahre Künstlerbücher von Hanfried Wendland.
Strawalde signiert im Beisein des Druckers Dieter Bela die Radierungen für die Pirckheimer, Foto: Hendrik Liersch
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*um eine Mitgliedschaft bei der Pirckheimer-Gesellschaft zu beantragen, bitte hier klicken ...

Sa, 12.11.2016

Die Ästhetik des Widerstandes

Foto © Ralph Aepler
Der Pirckheimer Jens-Fietje Dwars stellte heute Abend Peter Weiss und sein Buch "Die Ästhetik des Widerstandes" anlässlich des 100. Geburtstages des Autors vor. Jens-Fietje Dwars bekam den Grimme Preis 2004 für den Film "Der Unzugehörige" über Peter Weiss und schrieb 2007 "Und dennoch Hoffnung. Peter Weiss: Eine Biografie".
Der Thüringer Autor Jens-Fietje Dwars ist freier Autor und Ausstellungsmacher aus Jena. Edition Ornament oder die Thüringer Literaturzeitschrift "Palmbaum" oder ein Film über Johannes R. Becher sind nur einige Beispiele seiner Arbeit.

Do, 18.08.2016

Klaus Süss, originalgraphische Beilage zu den Marginalien Heft 222

Marginalien 222

Das neueste Heft der Marginalien steht kurz vor der Auslieferung! Für Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft liegt diesmal neben der Schrift von Mark Forsyth "Lob der guten Buchhandlung ..." der Farbholzschnitt "Zwei Schwestern" von Klaus Süß bei, gedruckt von Bettina Haller.
 
Mit dieser Originalgraphik wird auch gleich auf den ersten Artikel verwiesen, Jens-Fietje Dwars schreibt über den Buchkünstler Klaus Süß unter dem Titel "Die Lust am Ausprobieren". Außerdem plaudert Ursula Lang über den Schöpfer von Bilderbüchern Nikolaus Heidelbach, Marc Berger berichtet, "Wie aus einem Kalender eine Ausstellung wurde: Dada ist 100" und Hans Altenhein äußert sich unter dem Titel "Malik oder die lange Zukunft" über die Gründung des Verlages vor hundert Jahren. Der Artikel von Bernd-Ingo Friedrich über Deutsch-Orientalische Bücher wurde hier bereits vorgestellt, des weiteren findet sich eine umfangreiche Darstellung von Thomas Reinecke über "Friedrich Rückert in Schweinfurt".
Carsten Wurm gratuliert Herbert Kästner zum 80. Geburtstag, Rüdiger Schütz zum 80. Geburtstag von Ursula Lang und Hans-Georg Sehrt würdigt das literarische Werk des verstorbenen Umberto Eco.
Selbstverständlich gibt es in Heft 222 auch wieder Rezensionen, Berichte aus der Pirckheimer-Gesellschaft und Nachrichten für den Bücherfreund.
Die Gedichte der typografische Beilage zum Thema Schattenseiten wurden von Jürgen Engler ausgesucht und sie wurde von Matthias Gubig gestaltet.

Übrigens: Das Jahresabonnement kostet 74 € zzgl. Versandkosten - Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft erhalten die Marginalien kostenlos. Für ein Probeheft senden Sie bitte einfach eine Nachricht.

So, 26.06.2016

Fahndung nach einem Ehrenbürger: Johannes R. Becher

Aus Anlass des 125. Geburtstag von Johannes R. Becher wird in Jenaer Literaturmuseum eine vom Pirckheimer Jens-Fietje Dwars kuratierte Sonderausstellung über Glanz und Elend dieses zerrissenen Dichters gezeigt.
Johannes R. Becher galt jahrzehntelang als der berühmteste Student der Friedrich-Schiller-Universität, die ihren Ehrensenator bis 1989 mit „Becher-Tagen“ geehrt hat und an der EOS „JRB“, dem heutigen Anger-Gymnasium, gab es „Becher-Wochen“.
einige Becher-Ausgaben zwischen 1928 (Roderich Fechner) und 1981 (Aufbau),
ill. von Frans Masereel (lks.) und Peter Nagengast zu Abschied
1891 als Sohn eines Staatsanwaltes geboren, wurde Becher zum aufbegehrenden „Dichter der Jugend“, zum Sprachrebellen, der vor dem Weltkrieg in exzessiven Morphiumrausch floh, 1917/18 in der Jenaer Psychiatrie behandelt wurde (kalter Entzug statt Therapie), sein Medizinstudium fortsetzen wollte, mitten in den Revolutionswirren 1919 jedoch wegen Fehlen eines polizeilichen Führungszeugnisses abgewiesen wieder zu schreiben begann. Er träumt mit Majakowski von der Weltrevolution, steht auf Hitlers Todeslisten und lernt bei Stalin das Fürchten, organisiert in Paris 1935 einen Kongress zur Verteidigung der Kultur und schreibt im Exil berührende Gedichte auf deutsche Städte, darunter auch auf Jena. Er versucht nach 1945 mit dem Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands einen Neubeginn, wird Kulturminister und scheitert an Janka und Harich, als diese Reformen fordern.

Ausstellung: 25. Juni - 06. November 2016

Unterm Markt 12a
07743 Jena

Do, 26.05.2016

Literaturkabinett in Bad Saarow mit Becher-Ausstellung eröffnet

Grafikmappe der Pirckheimer-Gesellschaft als Geschenk

Am 21. Mai wurde in Bad Saarow zum Abschluss der zusammen mit dem Kulturbund Brandenburg e. V. als Partner vom 1. bis 22. Mai veranstalteten Tage der Poesie ein Literaturkabinett im SaarowCentrum, dem Alten Moorbad, eröffnet. Sein Träger ist im Auftrag der Gemeinde Bad Saarow der Förderverein „Kurort Bad Saarow“. Anlass war der 125. Geburtstag von Johannes R. Becher.
Dessen 1981 eingerichtete Gedenkstätte in Bad Saarow, sein einstiges „Traumgehäuse“ am See, in dem er von 1948 bis zu seinem Tod 1958 unbeschwerte Erholung fand, war 1991 wie auch die Gorki-Gedenkstätte leergeräumt und später veräußert worden. Das Archivgut blieb die Jahre hindurch unbeachtet bei der Gemeinde eingelagert. Nun werden in der ersten Ausstellung des Literaturkabinetts Teile davon gezeigt. In einer Vitrine sind unter anderem Gegenstände, wie eine Keule, ein Samowar und ein Schachspiel, zu sehen. In einem Regal befinden sich frei zugängliche Bücher zum Durchblättern. An den Wänden hängen Grafiken zum Werk von Johannes R. Becher. Darunter befinden sich Arbeiten von Karl-Georg Hirsch, Joachim John, Carlfriedrich Claus, Bernhard Heisig und Herbert Sandberg. Die Pirckheimer-Gesellschaft, deren Vorsitzender Dr. Ralph Aepler persönlich anwesend war, steuerte eine von Heinz Hellmis (1935 – 2014) gestaltete Mappe mit 21 Blättern von Fotis Zaprasis zu Variationen zu Liebesgedichten von Johannes R. Becher (Abb.) als Geschenk bei.
Absicht des Saarower Fördervereins ist es, die Archivbestände zu erweitern, und zwar vor allem durch Leihgaben und Spenden. Das bezieht sich auch auf Maxim Gorki sowie alle 53 Autoren und Literaten, die in Bad Saarow und dem Scharmützelseeumland gelebt haben einschließlich der 19 Gäste im ehemaligen Kulturbundheim Eibenhof. Sie sollen nacheinander ebenfalls im Literaturkabinett gewürdigt werden. Es wird weiterhin die Gründung eines Freundeskreises Literaturkabinett vorbereitet. Zur Eröffnung rezitierten und lasen Schüler der Maxim-Gorki-Gesamtschule aus Gedichten und Briefen des Dichters.
Jens-Fietje Dwars, Fotos © Elke Lang
Am Abend wurde in Anwesenheit von Jens-Fietje Dwars, einem der beiden Autoren des Films, der Streifen „Über den Abgrund geneigt – Leben und Sterben des Johannes R. Becher“ von 2000 gezeigt, der Johannes R. Bechers als Dichter und Kulturpolitiker darstellt. Im anschließenden Gespräch schilderte Jens-Fietje Dwars, welche nicht in jedem Punkt erfolgreiche Mühe bei der Produktion aufgewendet werden musste, um Schiefstellungen in der Sichtweise auf die Persönlichkeit Bechers zu verhindern. Auch am Sonntag im Eibenhof, wo von 10 bis 15.30 Uhr Vorträge und Diskussionen auf dem Programm standen, war der Autor zu Gesprächen vor Ort.
(Elke Lang)

di, do, sa: 10 - 15 Uhr 

Fr, 20.05.2016

neues Literaturkabinett in Bad Saarow

Zur morgigen Eröffnung des neuen Literaturkabinetts in Bad Saarow, welches sich im Wesentlichen mit dem Werk von Becher und Gorki beschäftigt und zur Enthüllung einer Präsentation von Graphiken zum Werk von Johannes R. Becher anlässlich der Tage der Poesie grüßt die Pirckheimer-Gesellschaft mit dieser von Heinz Hellmis (1935 - 2014) gestalteten Mappe mit 21 Blättern von Fotis Zaprasis zu Variationen zu Liebesgedichten von Johannes R. Becher, welche 1982, vom Künstler signiert, als Jahresgabe ausgereicht wurde.
Abends wird der mit dem Grimme-Sonderpreis ausgezeichnete Film von U. Kasten und dem Pirckheimer Jens-Fietje Dwars "Über den Abgrund geneigt ... Leben und Sterben des Johannes R. Becher" gezeigt. Der Vorsitzende der Pirckheimer-Gesellschaft wird an dieser, vom Kulturbund geförderten Veranstaltungen zum 125. Geburtstag von Johannes R. Becher anwesend sein.

Do, 12.05.2016

Leipziger Buchmesse - ein Nachtrag

auf twitter gefunden (Originalkauderwelsch):17 20 März 2016 Leipzig
ARD-Buchmesse ‏@ardbuchmesse · 18. März
#Buchkunst #quartus-Verlag Thü. Ralph Aepler & Jens-Fietje Dwars stellen u.a. #Literaturzeitschrift #Palmbaum vor
Leipziger Buchmesse 2016 im Pirckheimer-Blog

So, 24.04.2016

Tage der Poesie in Bad Saarow

Veranstaltungen zum 125. Geburtstag von Johannes R. Becher

Wolfgang Mattheuer, Holzschnitt 1987
zu Johannes R. Becher "Größe und Elend"
1. Mai 2016 - Eröffnung der Ausstellung "Kinderzeichnungen zu Bechers Werk"
7. Mai 2016 - Konzert "Sterne glühen", Hans-Eckardt Wenzel singt Johannes R. Becher
21. Mai 2016 - Eröffnung des Literaturkabinetts und der Graphikausstellung zu Bechers Werk, 19:00 Uhr Film "Über den Abgrund geneigt ... Leben und Sterben des Johannes R. Becher" von U. Kasten und dem Pirckheimer Jens-Fietje Dwars, ausgezeichnet mit dem Grimme-Sonderpreis
22. Mai 2016 - "Bevor ihr urteilt" - Erinnerungen an einen Dichter
Vorträge und Gesprächsrunden mit Historikern, Zeitzeugen und Autoren im Rahmen der Tage der Poesie anlässlich des 125. Geburtstages von Johannes R. Becher.
Die Veranstaltung wird durch den Kulturbund gefördert, dessen erster Präsident Johannes R. Becher war und der vor wenigen Monaten sein 70jähriges Jubiläum feierte. Die Pirckheimer-Gesellschaft fand in den Reihen des Kulturbundes seit ihrer Gründung 1956 Heimat und Unterstützung.

1. - 22. Mai 2016

Literaturkabinett Bad Saarow

Fr, 18.03.2016

„Marginalien“ erscheinen jetzt im quartus-Verlag

Die „Marginalien“ erscheinen jetzt im quartus-Verlag. Damit findet die traditionsreiche Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie mit ihrem 220. Heft eine neue verlegerische Heimat. Zuvor erschien sie bei Harrassowitz. Die „Marginalien“ werden seit 1957 von der Pirckheimer-Gesellschaft e.V. herausgegeben. Sie ist die derzeit einzige regelmäßig erscheinende bibliophile Fachzeitschrift in Deutschland.
„Mit dem quartus-Verlag haben wir den Partner gefunden, der anspruchsvolle Buchreihen für ein breites Publikum entwickelt und bereits eine kunstverbundene Zeitschrift im Programm hat, deshalb ist er der kongeniale Verlag für eine bibliophile Vereinigung“, sagte Pirckheimer-Vorsitzender Ralph Aepler anlässlich der Vorstellung der aktuellen Ausgabe der Marginalien auf der Leipziger Buchmesse am 18. März. Es ist das 220. Heft der Marginalien, das die Gesellschaft herausgibt und das erste, das im quartus-Verlag erscheint.
„Ich schätze die Marginalien und bin Mitglied der Pirckheimer. Originalgrafik, bibliophile Ausstattung und ein exzellenter Druck sind auch die Maxime meiner eigenen Edition Ornament und der Zeitschrift ,Palmbaum’. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Verlagsmitarbeiter Jens-Fietje Dwars.
Die erste Ausgabe der Marginalien erschien 1957. Lothar Lang hat ihr über Jahrzehnte ein unverkennbares Profil verliehen. Seit 1998 leitet Carsten Wurm die Redaktion, 2015 übernahm der Typograf Matthias Gubig die Gestaltung. Die Zeitschrift veröffentlicht Porträts von Buchkünstlern, stellt Verlage, Bibliotheken und Sammlungen vor und gibt Bibliophilen das Wort. Die Beiträge beschäftigen sich mit Buchkunst, Grafik und Exlibris in Vergangenheit und Gegenwart. Rezensionen und Berichte aus der Welt des Buches und der grafischen Kunst sowie aus dem Leben der Pirckheimer-Gesellschaft und befreundeter bibliophiler Vereinigungen geben dem Leser Information und Orientierung. Jedem Heft für die Mitglieder der Gesellschaft liegt eine signierte Originalgrafik bei.  17 20 März 2016 Leipzig

Do, 17.03.2016

Pirckheimer auf der Leipziger Buchmesse

 
Fotos: Ralph Aepler

Messe: 17. - 20. März 2016
Leipzig Messegelände

Mo, 14.03.2016

Pirckheimer-Gesellschaft auf der Leipziger Buchmesse

Die Pirckheimer-Gesellschaft präsentiert sich auf der Leipziger Buchmesse mit dem ersten Heft 2016 der „Marginalien“. Zu finden sind die Pirckheimer an allen vier Messetagen am Stand des quartus-Verlages, der seit diesem Jahr die „Marginalien“ editiert.
Alle Freunde des Buches sind zum Podiums-Gespräch eingeladen, wenn der Pirckheimer und Büchermacher Jens-Fietje Dwars und Ralph Aepler, Vorsitzender der Pirckheimer-Gesellschaft, dem Messe-Publikum die Faszination Bibliophilie und die Marginalien als deren greifbaren Ausdruck näher bringen. Das Gespräch findet statt am


Freitag, 18. März, 11.30 Uhr
im Literaturforum Halle 3, E 211


Die Aussteller freuen sich, wenn viele Bücherfreunde beim Podiums-Gespräch zu Gast sind und beim quartus-Verlag vorbeischauen. Man kann dort die aktuelle Ausgabe der „Marginalien“ durchblättern und mit Jens-Fietje Dwars, der die Zeitschrift verlagsseitig betreut und Ralph Aepler ins Gespräch kommen.

Messe: 17. - 20. März 2016


Leipzig, Messegelände
quartus-Verlag
Halle 5, Stand F 305