Pirckheimer-Blog

Harald Kugler

Mo, 06.06.2022

Bücherwelten – eine belletristische Autobiographie

Aus der Feder des Pirckheimers Harald Kugler ist eine neue Publikation zu erwarten.

»Meine Autorenschaft wird in diesem Buch mit Buchempfehlungen, Erfahrungsberichten, kritischen Anmerkungen und eigenen Texten verpackt. Auf diese voyeuristische Weise wird mein Weg durch eine Literaturlandschaft beschrieben, in der ich als eine Randfigur einen Blick auf die Bücher und ihrer immanenten Leidenschaft werfe, zu der ich mich auf der Suche nach meiner Seele hingezogen fühlte. Hinter meinen Büchern versteckt, habe ich ein Alibi für den Verbrauch meiner Lebenszeit konstruiert, Dinge nicht tun zu müssen, die mich beruflich im Grunde genommen wenig interessierten. Dabei wurde der Zufall zum Regisseur meines Lebens, voller Grausam-, manchmal auch Barmherzigkeiten und bestrickendem Charme, wie es Pascal Mercier so trefflich in seinem Roman „Nachtzug nach Lissabon“ formuliert hatte. Manchmal und in den letzten Jahren immer häufiger, tauchte dabei der Wunsch in mir auf, in die Zeit hinter mich einzutauchen und an einer bestimmten Wegstrecke meines Lebens eine andere Entscheidung für meinen Lebensweg zu treffen. Eine Quelle für solche Gedanken sind dann auch immer wieder die Bücher, deren Beschäftigung, Beschaffung und Sammlung ich mir zum Alibi für mein tägliches Tun gemacht hatte. Und so schließt sich der Kreis um ein Leben voller dinglicher Leidenschaften, die mir mehr Leid als Freude bereitet hatten. In 133 Facetten und 25 bibliophilen Einwürfen entsteht so ein Abbild meines Bücherlebens, dass zugleich mein Schicksal widerspiegelt.«

(Harald Kugler)

Bücherwelten – eine belletristische Autobiographie
Ca. 420 Seiten
mit vier Zeichnungen des Pirnaer Künstlers Pedro (Peter Götz)
Taschenbuch, ca. 15 €uro

Mo, 20.09.2021

Spuren

Selbst in den Büchern in heimischen Regalen findet man mitunter unverhofft alte Spuren der Pirckheimer-Gesellschaft, so in einer Ausgabe der bb-Reihe des Aufbau-Verlags #551 "Gabriel Chevallier, Clochemerle".

In diesem Taschenbuch wurden 1985 die Marginalien beworben. Seinerzeit noch mit 80 Seiten - heute sind es 128 Seiten plus einer 8seitigen typografischen Beilage. Auf die 12 Bildtafelns haben wir inzwischen zugunsten der im Text gezeigten vermehrten Abbildungen verzichtet.
Mitglieder erhalten die Marginalien wie von Anbeginn kostenlos, inzwischen nicht mehr nur sporadisch, sondern kontinuierlich mit einer originalgraphischen Beilage.

(nach einer Information von Harald Kugler)

So, 29.08.2021

Bibliophile Einwürfe

Bei diesem Titel von Harald Kugler (siehe auch hier), der rechtzeitig zum Jahrestreffen herauskam und dort bestellt werden kann, handelt es sich um eine Auskopplung der Zwischentexte zum Projekt "Die Bücherwelt" mit Gedanken zur Bibliophilie eines offensichtlich passionierten Lesers, Sammlers und Mitglieds der Pirckheimer-Gesellschaft, der über diese Liebe zum Buch zum Autor wurde.
26 Schlagworte, häufig Buchtiteln oder Zitaten entlehnt, sind Anlass und Gegenstand des Nachdenkens über das Kulturgut Buch, über Wirkung von Literatur und die Welt eines Bibliophilen, wobei der Autor seine kulturelle Herkunft nicht verschweigt.
Das weckt Erinnerung an Gelesenes und holt damit bereits Vergessenes zurück mit dem Wunsch, diese Bücher wieder aus dem Regal zu holen und sich erneut darin zu vertiefen. Unabhängig davon, dass man selbst einige Passagen der „Bibliophilen Einwürfe“ so manches Mal nochmals lesen möchte.

Sicher eignet sich dieser Titel auch als Geschenk, Freunden und Bekannten unserer Mitglieder die eigene bibliophile Leidenschaft, das Hobby des Büchersammelns, nahezubringen und das Interesse am Buch zu wecken.

Dem Privatdruck ist der Versuch anzusehen, auch in der Gestaltung bibliophilen Ansprüchen gerecht zu werden, was aber, zumindest in der 1. Aufl., durch epubli nicht umgesetzt wurde. Dazu kommt, dass der im Blocksatz gesetzte Text keine Silbentrennung enthält und dadurch mitunter Wortzwischenräume entstehen, die ein flüssiges Lesen stören - hier wäre ein Flattersatz, eventuell links- und rechtbündig, angebrachter.
Positiv sei dagegen eine Grafik von Pedro als "Frontispiz" (allerdings nicht wie gewohnt neben dem Titel, sondern vor dem Text) und der zum ersten Mal bei einem Einbogendruck von Harald Kugler verwendete feste Einband angemerkt.

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Di, 17.08.2021

Bibliophiler Einwurf

Das Projekt "Bibliophile Einwürfe" ist eine Textauskoplung der Zwischentexte zu dem Projekt von Harald Kugler "Die Bücherwelt", das zahlreiche Buchempfehlungen enthält und zwischendurch durch bibliophile Einwürfe aufgelockert wird.
Der Band enthält ein Frontispiz des Pirnaer Künstlers Pedro.
Inhaltsübersicht der Textbeiträge

  1. Bücherwelten
  2. Über Bücher
  3. Bücherliebhaber
  4. Von der Macht der Bücher
  5. Die Aura
  6. Treue Freunde
  7. 1978 – Ein Buch erzählt
  8. Der Seelenwurm
  9. Gras des Vergessens
  10. Die Vorstellung
  11. Was ist Bibliophilie
  12. Dichter haben ihre Zeit
  13. Das Erbe
  14. Geisterseher
  15. Die Arglosigkeit
  16. Die imaginäre und verpflichtende Kraft der Bücher
  17. Der Einfluss des Schreibens auf den Geist
  18. Zur DDR-Buchkultur
  19. Was machen Bibliophile
  20. Anmerkungen zu Rath Horn
  21. Abschied, wiederanders
  22. Eingebucht
  23. Preis der Bücher
  24. Autografen
  25. Bücherkisten
  26. Was du ererbt von deinen Vätern hast …

Das Büchlein ist so recht geeignet zum kurzweiligen Lesen über die Bücherliebhaberei. Der Band wird als Hardcover in der Reihe der Einbogendrucke des Pirckheimers erscheinen, umfasst ca. 82 Seiten und kostet ohne Versand 12 €.

Vorbestellungen per E-Mail der 1. Auflage gerne erwünscht.

Mi, 21.07.2021

Harald Kugler, Foto: privat

Bücherkisten,

in Gestalt von Schränken, Telefonzellen oder anderweitig überdachten Behältnissen, verbreiten sich auf angenehme Weise für die Freunde/innen der Bücher als einen Ort, wo man ohne Zwang und Beeinflussung eine Leidenschaft unterstützt und durch Unbekannt gefördert bekommt. Stets kostenfrei und ohne Verpflichtungen können hier Leseratten oder Bibliophile ihren Neigungen nachgehen. Was andere an Lesestoff nicht mehr benötigen, findet in den Bücherkisten Platz zum Auswählen, Stöbern aber auch Entdecken, wenn sich plötzlich die Erstausgabe eines Werkes findet, dass man schon lange für seine Sammlung gesucht hat oder man ein Buch entdeckt, dass selbst in Antiquariaten vergriffen ist. Diese neue Form der Öffentlichkeit im Umgang mit Büchern ist ein erfreulicher Beweis dafür, dass es unter den Menschen doch etwas gibt, dass von einer uneigennützigen Form der Bereicherung gekennzeichnet ist und eine Gemeinschaftlichkeit charakterisiert, die dem Leben eine soziale Form verleiht. Eine Form, deren Gesetzlichkeit, wenn man überhaupt davon sprechen kann, auf Freiwilligkeit ohne irgendwelche Besitzansprüche beruht, ganz so, wie man sich ein Leben auf diesem Erdenrund erträumen würde. Man stelle sich vor, es gäbe kein privates Eigentum, weder an Produktionsmitteln, noch an Grund und Boden oder Menschen. Für uns Heutige unvorstellbar, weil unsere Altvordern dem Nachbarn, in Wald und Flur, Platz zum Leben streitig gemacht hatten und beizeiten um die Aufteilung der Welt bemüht waren. Doch lassen wir Geschichte Ergebnis sein, die Leseratten und Büchersammler waren schon immer ein eigenes und manchmal seltsames Völkchen, die mit ihrer Leidenschaft eigene Gesetze schufen. Und so bleibt auch die Bücherkiste eine gesellschaftliche Rarität, über die wir uns freuen, dass sie durch ihre Vielfalt unser Leben bereichert.

(Harald Kugler)

Mo, 05.07.2021

aus "Parallelwelt"

"Mein lieber Bork, sind Bücher nicht unbedingt zum Lesen da, denn es gibt wie bei den Frauen auch Dinge, die man mit ihnen anstellen kann, die sich ein Autor des Buches bei seinem Niederschreiben nicht hat vorstellen wollen.“ Und noch ehe Onkel Toby weiter ausführen konnte, fragte Bork, was das denn sei, das man mit Frauen anstellen konnte. Onkel Toby sah sich ob seiner Unbedachtheit augenblicklich in eine Bredouille geraten, ließ den Jungen aber nach kurzem Bedenken wissen, dass er mit „anstellen“ wohl das falsche Wort verwandt habe, und verbesserte sogleich, er meine natürlich „benutzen“, „gebrauchen“ oder „sammeln“. Dann fuhr er schnell fort, damit sich Bork nicht weiter auf die genannten Tätigkeitsworte besinnen möge, und erklärte, es sei eine falsche Vorstellung von Betrachtern einer Bibliothek, dass ihr Inhaber das alles gelesen haben musste. Der Besitz mancher Bücher bereite einfach Freude und verleihe Genugtuung oder Befriedigung, dass man ihrer nur aus diesem Grund habhaft werden wollte. Aber wenn Onkel Toby glaubte, Bork hätte nun alles verstanden, wurde er sogleich eines Besseren belehrt, als er vernahm, was sein Neffe weiter fragte: „Aber wie kann das gehen mit dem Befriedigen und der Freude, wenn ich deine Bücher betrachte, fühle ich nichts davon. Sie sind einfach nur da und glotzen mich stumm an.“ Obwohl Onkel Toby von seiner Antwort nicht ganz überzeugt war, sagte er lapidar zu Bork: „Dazu musst du erst ein Liebhaber werden, dann wirst du mich verstehen.“ Und um seiner Antwort noch mehr Gewicht zu verleihen, fügte er noch hinzu: „Nicht jeder kann mit Büchern solch ein Verhältnis eingehen und da ist es wieder wie mit den Frauen: Sie ziehen einen an oder sie sind uns gleichgültig.“

„Onkel Toby“, widersprach Bork, „da bist du einem Irrtum erlegen. Im Gegensatz zu deinen stummen Büchern plappern die Weiber beinahe unaufhörlich.“ Mit einem breiten Schmunzeln begegnete Onkel Toby dem Blick seines Neffen und sagte: „Vielleicht ist das auch einer der Gründe, weshalb sich vor allem ältere eheerprobte Männer der Bücherliebhaberei widmen.“

Harald Kugler: Die Parallelwelt, Eine Erzählung aus der Welt der Bücher
(Reihe: Einbogendrucke #23), Pirna April 2019
36 Seiten, Klammerheftung

Do, 29.10.2020

Keine tolldreisten Geschichten

Die vor Monatsfrist hier angekündigte Lesung "Tolldreiste Geschichten zur Bücherliebhaberei" des Pirckheimers Harald Kugler in der Stadtbibliothek in Pirna am 4. November wurde Corona bedingt abgesagt.

Ein weiterer Hinweis darauf, dass Kunst und Kultur im Gegensatz zu Gottesdiensten, unwirtschaftlichen Fluggesellschaften oder Reisen auf Kreuzfahrtschiffen nicht als systemrelevant gelten und schon deshalb ein Verlust an Kultur, weil in den letzten Tagen erfreulicher Weise die Nachfrage nach Karten, anders als bei früheren Lesungen des Autors, gestiegen ist.

Di, 06.10.2020

Tolldreiste Geschichten zur Bücherliebhaberei

Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft sind in ihrem Selbstverständnis nicht nur Sammler und Bewahrer des Buches, sondern sehen sich auch dazu bestimmt, die Liebe zum Buch zu befördern.

So wird z.B. Harald Kugler im November in der Stadtbibliothek Pirna aus seinen Geschichten lesen, in denen vornehmlich von den vielfältigen Einflüssen der Bücher auf seine Leser und Liebhaber die Rede ist. Ein Kaleidoskop der Leidenschaften zu den Büchern wird mit den kleinen Erzählungen entblättert, die darüber fabulieren, dass mit Büchern Schutzbedürftigkeit, Narretei aber auch Ängste und Frohsinn einhergehen. Ein kleinen Ausflug in die Welt der Bücher, über die Hermann Hesse sagt, dass es die beste ist, die sich die Menschheit erschaffen hat.

In der Lesung werden aus seinen Einbogendrucken die Erzählungen "Was willst", "Abschied", "Gutenbergensis" und, falls noch Zeit sein sollte, "Bücherdreieck" vorgestellt.

4. November 2020, 19 Uhr

Stadtbibliothek Pirna
Gotischer Saal
Dohnaische Straße 76, 01796 Pirna

So, 09.08.2020

Bibliophilie und Bibliomanie von Harald Kugler

Die bunte Vielfalt der Einbogendrucke und weiteren Schriften von Harald Kugler, über die an dieser Stelle mehrfach informiert wurde und die zum großen Teil vergriffen sind, wurde auf der Homepage des Autors jetzt durch die Vorstellung seiner im Selbstverlag erschienenen Werksausgabe ersetzt.
Bislang können aus dem noch nicht beendeten Projekt 9 Titel bestellt werden, darunter auch Bibliophilen-Abend, Die Magie der Bücher, Das Vermächtnis der Bücher und Tolldreiste Geschichten zur Bücherliebhaberei - Bestellung bitte direkt beim Autor.

Für die Teilnehmer des Jahrestreffens der Pirckheimer-Gesellschaft vom 18. - 20. September 2020 in Halberstadt, Aschersleben und Quedlinburg stellt Harald Kugler die Bände 1-3, 7 und 9 der Werkausgabe für die traditionelle Auktion zur Finanzierung der Arbeit der Gesellschaft zur Verfügung.

Mi, 03.06.2020

Sonderheft der Einbogendrucke

Die Einbogendrucke des Pirckheimers Harald Kugler wurden erstmals um ein Sonderheft als Zeitzeugnis erweitert, welches beim Autor zum Preis von 4 € zu erwerben ist, siehe nebenstehende Abbildung.

Und für den Sammler dieser Reihe mit Erzählungen und Betrachtungen zu bibliophilen Themen ist es bestimmt interessant zu erfahren, dass von der Kassette mit den Heften 1-12, sowie von den anderen Einbogendrucken bis zur Nummer 24 noch Einzelexemplare zu beziehen sind, näheres findet sich auf der Homepage des Autors.

Harald Kugler
01796 Pirna, Gartenstr. 3

Mi, 31.07.2019

Der Verlust

Ein letztes Mal (sic!) hat sich Harald Kugler aufgerafft und die Bücherweisen nunmehr mit dem 12. Heft komplett gemacht. Es sei unweigerlich sein letztes Heft der Einbogendrucke, die sich nunmehr auf 24 ergänzen, meint der Autor, welches damit seine Vorliebe, über Bücher und deren Liebhaberei zu schreiben, beenden wird.

"Einmal nur hatte sich Martin entgegen seines Vorsatzes, niemals Bücher zu verleihen, dazu überreden lassen, ein Exemplar aus seiner Bibliothek aus dem Haus und in die Leseobhut seines guten Freundes Wieland zu geben. [...] Klein von Format führte das Lederbändchen „Der Einzige und sein Eigentum“ von Max Stirner, obgleich von berufenem Inhalt, ein eher bescheidenes Bücherleben in der Bibliothek des Bibliophilen Martin. Aber wie es mit abwesenden Dingen gelegentlich so geschieht, sucht man ihre Gegenwart just in den unpassendsten Augenblicken wie solchen, wenn man einen Hinweis in einem anderen Buch findet oder auf zufälligen Wegen einer zu vertiefenden Recherche über ein bestimmtes Werk bedarf. In solch einem Moment stieß Martin genau auf jene Lücke in seiner Bibliothek, wo das gesuchte Buch bislang auf diesen Augenblick geharrt hatte. Aber siehe da, eine Lücke klaffte wie zum Hohn zwischen den Bänden und versetzte Martin in eine trübselige Laune. Das Befinden, das sich in dieser Situation in der Seele von Martin einstellte, glich jenem Zustand, ..." (Seite 6f)

So erzählt "Der Verlust" von den Qualen, die ein Bibliophiler durch den Verlust eines Buches erleidet, was ihn aber letztendlich auf eine überraschende Weise gesundet.

Harald Kugler - Der Verlust (Einbogendruck # 24), Eigenverlag Pirna 2019
1. Ausgabe (30 nummerierte Expl.)
Druck: epubli GmbH Berlin, 18 Seiten, Preis 4 €

Di, 07.05.2019

Er kann es nicht lassen ...

... und das ist gut so. 

Mehrfach hörte man von Harald Kugler, er würde seine Leidenschaft zu schreiben aufgeben, folgerichtig hieß das Heft 22 seiner Einbogendrucke "Das letzte Heft".

Aber wie das mit Vorsätzen so ist, man hält sie selten ein. Ein Glücksfall, wenn man das Heft 23 der Einbogendrucke von Harald Kugler mit dem Titel " Die Parallelwelt" in den Händen hält. Für mich der bisher beste Text aus der Feder des Pirckheimers und Autors, dessen Themen sich zumeist an Bibliophilem und an Klassikern der Belletristik reiben. So auch in der "Parallelwelt", die laut Klappentext offenbart, "was sich hinter den Büchern der Bibliothek eines Bibliophilen abspielt", die aber tatsächlich einen Blick in die Seele eines Liebhabers und Sammlers des Gedruckten erlauben.

Mit 32 Textseiten ist die Erzählung wie geschaffen zum Lesen in der Straßen- oder S-Bahn, wer das  tut, wird das Heft mit Sicherheit auf der Rückfahrt wieder zur Hand nehmen und ein weiteres mal genießen.

(ad)

Harald Kugler: Die Parallelwelt, Eine Erzählung aus der Welt der Bücher
(Reihe: Einbogendrucke #23), Pirna April 2019
36 Seiten, Klammerheftung

Mo, 10.12.2018

Tagebücher 1978 - 1989

Die Tagebücher von Harald Kugler, so betont er, werden das letzte Buch aus seiner Feder sein. Angefangen im 27. Lebensjahr beschreiben sie sein Leben in einem anderen Land und behandeln eine Zeit, lange bevor er Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft wurde. Petra Liermann sagt im Vorwort zu diesem Buch: "Ein sehr zu empfehlendes Buch, in dem sich nicht nur Autoren wiederfinden werden, sondern das gerade in der heutigen Zeit die Unterschiede erklären kann, die immer noch eine scheinbar unüberwindbare Grenze zwischen Ost und West ziehen."
Leider fand sich kein Verlag für diese Publikation, ein bedauernswerter Umstand, denn sie ermöglicht einen selbstbewussten, teils recht intimen, aber auch politisch aufgeschlossenen Einblick in das Alltagsleben und das Denken eines untergegangenen Landes.

Harald Kugler - Wie einer wird, was er ist. Tagebücher 1978 - 1989
Privatdruck 2018
brosch., 382 Seiten, 7 teils farbige Abb.
 

Do, 24.05.2018

neues von Harald Kugler

Anfang Juni erscheint im JustTales Verlag eine Anthologie unter dem Titel "... und auf einmal bist du tot", die die bislang in der Reihe Einbogendrucke als Nummer 21 erschienene Erzählung "Der Bücherwurm" enthält.

Im selben Verlag ist die Herausgabe aller Erzählungen der Einbogendrucke als Sammelband unter dem Titel "Tolldreiste Geschichten zur Bücherliebhaberei" geplant, wofür bislang vorerst das Manuskript zur Prüfung eingereicht wurde. Die Einbogendrucke werden damit nicht mehr als Einzelhefte zu haben sein.

... und auf einmal bist du tot (Anthologie)
JustTales Verlag, Juni 2018
ISBN 978-3-947221-24-0

Tolldreiste Geschichten zur Bücherliebhaberei
JustTales Verlag
(Erscheinungsdatum noch unbestimmt)

Mi, 28.03.2018

"Das letzte Heft" erscheint mit Originalgraphik

Das aktuelle und damit "Das letzte Heft" der Einbogendrucke mit Erzählungen aus der Welt der Bücher von Harald Kugler wird auf Wunsch mit einer beiliegenden Originalgraphik von Anne Kern geliefert Es handelt sich um die links abgebildete Kaltnadelradierung "Spiegelung" in einer Aufage von 10 Exemplaren.

Das Heft mit beiliegender Graphik kann zum Preis von 12 € per E-Mail beim Autor bestellt werden.