Pirckheimer-Blog

BBA

Di, 14.05.2013

Ach, es ist so hübsch, so hübsch, zu leben

Robert Walser - Ein Schweizer Schriftsteller in Berlin
Dieser Ausspruch von Robert Walser, am Beginn dessen Schaffens in Berlin stehend, diente dem Referenten Roland Templin vor dem Berliner Bibliophilen Abend in der Villa Oppenheim als Motto für die umfassende Darstellung des Schaffens von Robert Walser in der Zeit vornehmlich von 1905 bis 1913. Diese Jahre verbrachte er mit seinem Bruder Karl Walser in Berlin, der dort bereits als Maler, Buchgrafiker und Bühnenbildner lebte und der ihm, der bereits mit Frank Wedekind, Max Dauthendey und Otto Julius Bierbaum bekannt war, Zugang zu den Berliner Literaten-, Verleger- und Theaterkreisen eröffnete. In seiner Berliner Zeit entstanden nicht nur Walsers Romane Geschwister Tanner, Der Gehülfe und Jakob von Gunten, sondern auch zahlreiche, in großen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichte Prosastücke, die ihm die Anerkennung z.B. sowohl von Kafka, als auch von Tucholsky einbrachten.
Roland Templin, der dem BBA bereits von mehreren Vorträgen bekannt ist, die zu den unterschiedlichsten Themen doch immer wieder mit seinem Interesse an Tucholsky zusammenhängen, konnte wieder umfangreich seltene und interessante Stücke seiner Sammlung zum Thema präsentieren.

Di, 19.03.2013

Jean Paul und E.T.A. Hoffmann

Heute trafen sich die Mitglieder des Berliner Bibliophilen Abend und ein Gast in der Villa Oppenheim zu ihrer Jahresversammlung. Im Anschluss refereierte Herr Jörg Petzel in einem kurzen, aber anregenden Vortrag über die Editionsgeschichte des Vorworts von Jean Paul, dessen 250. Geburtstag sich am 21. März nähert, zu den (eigentlich unter Pseudonym erschienenen) Fantasiestücke(n) in Callots Manier von E.T.A. Hoffmann und zu Hintergründen des angespannten Verhältnisses zwischen diesen beiden großen Literaten.

In diesem Zusammenhang wurde auf einen wichtigen Termin aus Anlass der Jean-Paul-Ehrungen verwiesen: In einer öffentliche Abendveranstaltung am 21.03.2013 um 18:30 Uhr unter dem Titel "Flegeljahre und Papillons. Robert Schumann komponiert Jean Paul" in der Berlin-Brandenburgischen  Akademie der Wissenschaften findet der Auftakt zum Berliner Jean Paul-Jahr 2013 statt, das im Herbst in einer großen Ausstellung gipfeln wird. Zu Lebzeiten einer der erfolgreichsten Schriftsteller in Deutschland, war dieser größte Erfinder deutscher Sprache nach Luther später gerade auch ein Autor für Autoren. Aber auch ein musikalischer Poet wie Robert Schumann entwickelte sein epochemachendes Klavierwerk an Jean Pauls Romanen.
 
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Einstein-Saal
Jägerstrasse 22/23
10117 Berlin

Di, 12.02.2013

Hermann Harry Schmitz

Das Rätsel um das Thema Berliner Bibliophilen Abend am Rosenmontag, zu welchem lediglich gesagt wurde, dass er einem Schriftsteller gewidmet ist, von dem nur bekannt gegeben wurde, dass er leider schon 100 Jahre tot ist, nie ein Buch geschrieben hat, bei Rowohlt aber verlegt wurde, jemand mit einzigartigem Humor, der trotz Einzigartigkeit außerhalb seiner Heimat zu Lebzeiten unbekannt war und der selbst mit Mühe das Einjährige schaffte und nach dem heute eine Schule benannt wurde und der nie langweilig war und viele Nachahmer gefunden hat, ist gelöst!
Umschlag: Emil Preetorius 1912
Es handelte sich um Hermann Harry Schmitz, dessen erster Erzählungsband kurz vor seinem Freitod 1912 bei Rowohlt erschien, nach seinem Tode folgte beim Rowohlt-Nachfolger Robert Wolff ein zweiter Band, beide erschienen bis 1945 dann in Deutschland in einem heute vergessenen Fortschritt-Sprachenverlag Richard Pille noch in einer Gesamtauflage von fast 50Tsd. 1965 erinnerte sich dann in der DDR der Eulenspiegel-Verlag mit einer von Horst Hussel illustrierten Auflage an diesen, vielleicht nicht bedeutenden, aber dennoch zu Unrecht vergessenen Autor, später folgten bei Diogenes in der Schweiz und 1987 nochmals bei Eulenspiegel Ausgaben mit weiteren Hussel-Illlustrationen. 1996 gab es dann im Econ-Verlag eine Gesamtausgabe in 3 Bänden.
Umrahmt von der Rezitation zweier Geschichten Schmitzs, eine davon karikierte das aufkommende bibliophile Interesse am Ende des 19. Jahrhunderts, plauderte Bernd Illigner in teilweise der Schmitzschen Sprache angelehnten sarkastisch-skurile Vortragsweise vor ca. 30 Mitgliedern und Gästen des BBA in der Villa Oppenheim über Leben und Wirken des Autors, über seine Förderer Victor M. Mai, Hanns Heinz Ewers und Herbert Eulenberg.

Do, 24.01.2013

Vom Regalblei zur Auktions-Trophäe

 
Herr Klaus Möller, Mitarbeiter im Fontane-Archiv Potsdam, referierte am heutigen Abend in der Villa Oppenheim vor den Mitgliedern des Berliner Bibliophilen Abend über „Irrungen, Wirrungen“ von Fontane als Objekt für Bibliographen und Sammler. Interessant waren die Ausführungen zur Editionsgeschichte verschiedener Romane Fontanes und die detaillierten Angaben zu den verwirrend gehandhabten Bezeichnung von Erstausgaben, -auflagen oder Auflagenhöhe oder auch den bewusst falsch angegebenen Jahreszahlen der Ausgaben, so verwirrend, dass selbst bei einem durchaus renomierten Auktionshaus falsche Preisvorstellungen, z.B. bei der äußerst seltenen im Verlagshaus Heinrich Matz, Königsberg erschienenen Ausgabe der „Irrungen, Wirrungen“, auftauchten.
Wie immer gab es nicht nur Interessantes zu hören, sondern neben Titelreprints zu allen vorgestellten Büchern auch einige seltene Fontane-Ausgaben zu bewundern, die den Teilnehmern das langjährige BBA-Mitglied Herr Professor Holzhausen zur Verfügung gestellt hat.

Mo, 17.12.2012

Zwischen Brecht und Bilderbuch

Die Jahresgabe des Berliner Bibliophilen Abends ist 2012 eine Vorzugsausgabe "Frans Haacken. Zeichner zwischen 3 Welten" mit einem Haacken-Linolschnitt aus dem Jahr 1932. Es ist die erste umfassende Biographie zum vergessenen? Brecht-Grafiker und Kinderbuchgestalter. Von seinen Plakaten für das Berliner Ensemble bis zum Kinderbuchklassiker "Peter und der Wolf", von illustrierten Lion Feuchtwanger-Gedichten bis zu Nonsens-Trickfilmen für "Die Sendung mit der Maus", von "Alice im Wunderland"-Adaptionen bis Kirchenglas im rheinischen Kohlebergbau, von in Cannes prämierten Werbefilmen bis zu Briefmarkenentwürfen - Haacken war ein vielseitiger Nachkriegskünstler im Dunstkreis vieler Szenen, sei es die Galerie Rosen um Heinz Trökes, die Trickfilmerin Lotte Reiniger und Werbefilmer Hello Weber, die Theatermacher Peter Palitzsch, Bertolt Brecht und Roman Weyl, die Grafiker Werner Klemke und Herbert Sandberg, die Verleger Arthur Felguth und Alfred Holz. Gerade deswegen geriet er aus dem Blickfeld. Er war einfach zu aktiv.
Zusammen mit den Gestaltern der formdusche entstand von Till Schröder nach drei Jahren Reifezeit und Recherche ein reich bebilderter Überblick über Leben und Werk des Zeichners, der frühzeitig einen unverwechselbar reduziert-ironischen Strich entwickelte und mit seiner wohltemperierten Farbigkeit der Zeit um einiges voraus war. Durch das Auswerten des bisher unbekannten Nachlasses und akribische Recherchen in Archiven und Sammlungen entstand ein detailliertes Bild des Grenzgängers zwischen Ost und West, zwischen Avantgarde und Reklame - einem Spötter zwischen drei Welten: Buch, Grafik und Film.
Das Buch wird in der nächsten Ausgabe der MARGINALIEN von Franz Zauleck besprochen, ergänzt um einen Beitrag über Haacken von Till Schroeder im darauffolgenden Heft.

105 Exemplare als Vorzugsausgabe, davon 80 Expl. für den BBA, diese in geprägtem Ganzleinen mit Schutzumschlag und einem Linolschnitt: „Jazz“ von Frans Haacken (ca. 1932) als autorisiertem Handabzug auf handgeschöpftem Bütten.

Gretanton-Verlag
232 Seiten mit 390 meist farbige Abbildungen,
30,5 x 21,5 cm
ISBN 978-3-00-040470-2

1 Kommentar:
Dr. Ralph Aepler hat gesagt: Dank unseres Pirckheimer Blog‘s, für dessen Betreuung wir alle!, Herrn Abel Doering, nicht genug danken können, bin ich auf Till Schröders Buch über Fritz Haacken aufmerksam geworden und ich habe mir sofort ein Exemplar zusenden lassen.
Für mich als Freund von Nachschlagewerken ist es stets ein Genuss, einen kompakten und zugleich umfassenden Überblick zu bekommen. Die ausgewählten Bilder unterstreichen den Text und erweitern den eigenen Blick über die bekannten Beispiele, wie Peter und der Wolf hinaus. Das Buch steht bei mir direkt neben Jürgen Holsteins Blickfang, also den Ritterschlag meinerseits hat das Buch! 22.12.2012

Di, 20.11.2012

Jutta Osterhof 2012 bei einem Vortrag beim BBA über Eberhard Schlotter, Foto © Abel Doering

Eberhard Schlotter - Bücher und Mappenwerke

 
Am heutigen Abend stellte Frau Jutta Osterhof in der Villa Oppenheim den Mitgliedern des Berliner Bibliophilen Abend in einem Dia-Vortrag das graphische Werk von Eberhard Schlotter in Büchern und Mappenwerken vor. Im Anschluss konnten die Teilnehmer des Abends (fast) alle vorgestellten Titel in einer, speziell für den heutigen Abend aufgebauten, Ausstellung betrachten, darunter die Luxusausgaben mit Lucians Hetärengesprächen mit 17 Farbradierungen oder Arno Schmidts Seelandschaft mit Pocohontas, zu der "es" 17 Radierungen schuf, oder die gefragten Einblattdrucke, die ebenfalls bei The Baer Press erschienen. Beeindruckender Höhepunkt der Ausstellung war die Kassette Schwarze Spiegel, zehn Ver=Ätzungen zu einer Erzählung von Arno Schmidt mit 10 Radierungen und einer eingelegten Radierplatte aus diesen Motiven der Galerie Stübler.
Den Teilnehmern des Abends wurde deutlich, was Eberhard Schlotter über sich selbst sagte: ..."es" malte und malte und malte.
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Mo, 15.10.2012

Die Bibliothek Gustav Radbruchs (1878 - 1949)

Vor dem Berliner Bibliophilen Abend stellten heute im Bundesministerium der Justiz Frau Diplom-Bibliothekarin Birgit Rehberg-Reichenbach und Frau Ministerialrätin Annette Schlag die persönliche Bibliothek Gustav Radbruchs (1878 - 1949) anhand von kleinen Leseproben und Buchvorstellungen aus der Justizhistorischen Sammlung vor und gaben Einblicke in Leben und Werk des Rechtsphilosophen und ehemaligen preußischen Justizministers.

Di, 18.09.2012

Julius Stindes Nachahmer und Plagiatoren

 
Vor dem Berliner Bibliophilen Abend berichtete heute in der Villa Oppenheim unser Mitglied Ulrich Goerdten über "Unbekannte Episoden der literarischen Piraterie". So hörten wir über die Familie Buchholz, die kurz nach dem erfolgreichen Erscheinen der "Buchholzens in Italien" (Verlag Freund & Jeckel) auch unautorisiert als "Buchholtzens in Paris" (geschrieben mit "tz", Arthur Mennell im Verlag Unflad) auftauchten und weshalb sich Julius Stinde gegen weitere Nachahmer wehren musste, die die Familie Buchholz u.a. in Breslau, im Riesengebirge oder in Amerika auftauchen ließen oder sie dorthin schicken wollten und den Stoff als Boulevardstück ins Theater brachten. Bei einer letzten Ankündigung der "Wilhelmine Buchholz in Königsberg" handelt es sich dann vermutlich um einen Jux von Stinde selbst, der den Literaturwissenschaftlern lange zu schaffen machte.
Der Vortrag wurde durch zahlreiche Titel und Zimelien aus der Bibliothek Goerdten illustriert und Interessenten konnten neben weiteren Editionen eine vom Referenten herausgegebene Neuausgabe eines frühen Romans von Stinde erwerben: "In eiserner Faust. Ein Polizeiroman aus der neuesten Zeit".

Sa, 11.08.2012

Jahresexkursion des Berliner Bibliophilen Abend

Werner Bader in der Bibliothek im Grafenstall
Die diesjährige Exkursion des BBA führte die Mitglieder nach Nennhausen, dem Wohnort von Caroline und Friedrich de la Motte Fouqué in den Jahren 1802 bis 1831 und zur "Bibliothek im Grafenstall" in Görne.
"In Görne, einem kleinen Dorf in der Mark Brandenburg, wo Störche über die Wiese staksen und Mobilfunknetze nicht mehr funktionieren, liegt ein noch kleinerer Garten. Darin stehen Rosenbüsche, weiße Bänke und ein alter Stall. Aus Feldsteinen und Ziegeln gebaut, mit großen Holztoren. Einst muhten hier die Kühe der gräflichen Familie Bredow. Nun steht "Leserast" in bunten Buchstaben vor Tür. Und drinnen, zwischen 40 Regalen und 150 Bücherkisten, sitzt auf einem Sofa der Hausherr: Werner Bader ..." (Quelle: Deutschlandfunk)

So, 01.07.2012

Bibliographie Gotthilf Weisstein

Von unserem Mitglied Ulrich Goerdten erschien diese Publikation in der Reihe Bibliographie zur deutschen Literaturgeschichte als Band 19

Gotthilf Weisstein (1852-1907), Mitbegründer des Berliner Bibliophilen Abend, war lange Zeit hindurch nur noch den bibliophilen Sammlern und Antiquaren bekannt. Seine umfangreiche Bibliothek war nach seinem frühen Tode zeitweise als Depositum in der Berliner Staatsbibliothek untergebracht. Der 1913 erschienene Katalog der Weisstein-Bibliothek verzeichnet etwa 11.000 Bände in 9.178 kommentierten Titelbeschreibungen. 1933 wurden die Bücher verkauft. Sein übriger umfangreicher Nachlass an Handschriften, Briefen, Portraits und anderen Dingen ist verschollen. Im Gedächtnis der Nachwelt blieb Weisstein nur als korpulentes Berliner Original, dessen Spürsinn als Sammler, dessen geistreiche Witzigkeit und dessen Sprachfehler Fedor von Zobeltitz im Vorwort zu jenem berühmten Bücherverzeichnis geschildert hat. Vom Unfang und den Qualitäten seines wissenschaftlichen und schriftstellerischen Werkes konnte sich niemand bisher eine rechte Vorstellung machen, da es vorwiegend aus Beiträgen zu Zeitungen und Zeitschriften besteht, von denen nur wenige in den Bibliographien verzeichnet sind. Durch die Bibliographie Gotthilf Weisstein soll das Werk dieses jüdischen Schriftstellers für die Forschung und für alle Interessierten wieder zugänglich gemacht werden.

Aisthesis-Verlag 2012
ISBN 978-3-89528-940-8
185 Seiten, kart. EUR 28,-

... Vorwort lesen

Di, 22.05.2012

ein Katalog zum 75sten von Conrad Felixmüller

Am heutigen 115sten Geburtstag von Conrad Felixmüller erzählte unser Mitglied Jürgen Wilke vor dem Berliner Bibliophilen Abend in der Villa Oppenheim über den Druck eines Katalogs zur Ausstellung 1973 und damit über die Bekanntschaft mit diesem Künstler und den Beginn seiner Leidenschaft für dessen Œuvre.


Hierbei ging er detailliert auf die Anforderungen an ihn als Drucker und die Besonderheiten bei der Herstellung dieses im Buchdruck gefertigten Katalogs ein und schilderte die zu beachtenden Hürden im Druckprozess der 70ger, vor denen heute nur noch kleineren Druckereien stehen, die das Handwerk des Druckers noch in traditioneller Form ausüben. Aufgrund der speziellen Wünsche von Felixmüller und aus Sparsamkeitsgründen wurde z.B. der Block des Katalogs nicht aus gefalzten Druckbögen, sondern aus zusammengelegten Einzelblättern mit zwei eingelegten Originalholzschnitten gebunden, was einer ökonomisch sinnvolle, aber ungewöhnliche Ausrichtung der Abbildungen auf den Bögen geschuldet war. Das Original eines Gemäldes aus der Sammlung unseres Mitglieds Jutta Osterhof gab uns Gelegenheit, die hervorragende Qualität der zur Hälfte im Vierfarbdruck entstandenen Abbildungen mit anderen, später im Offsetdruck entstandenen und schlechteren Drucken zu vergleichen.
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Mo, 21.05.2012

3. Berliner Antiquariatstag

Konrad Hawlitzki, Manfred Funke, Abel Doering, Foto © R.F. Meyer
Riewert Q. Tode, Foto © A. Doering
Nachdem wir aufgrund unseres Jahrestreffens am 1. Berliner Antiquariatstag nicht teilnehmen konnten, war auf dem 3. Antiquariatstag im Hotel Ellington neben dem Berliner Bibliophilen Abend auch wieder die Pirckheimer-Gesellschaft präsent. Es gab mit 29 Ständen zwar 6 teilnehmende Antiquariate weniger als beim letzten Mal und auch von unseren Mitgliedern waren nur noch Christian Bartsch, Riewert Q. Tode und Uwe Domke (auch BBA) unter den Ausstellern vertreten, aber wir konnten dennoch an unserem Informationsstand einigen bibliophil Interessierten die Arbeit und Ziele unserer Gesellschaft näher bringen, obwohl es, vermutlich aufgrund des herrlichen Sommerwetters, weniger Bücherfreunde in die schwüle Halle der Messe zog. Das kann auf dem nächsten Berliner Antiquariatstag am 11. November 2012 nur besser werden!
Foto © A. Doering
Übrigens: einige weitere Fotoimpressionen finden sich auch im Blog des Kollegen Rainer Friedrich Meyer.
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Di, 24.04.2012

Künstlerarchive im Georg-Kolbe-Museum


Die Kunsthistorikerin und Bibliothekarin Frau Caroline Jahn sprach heute vor dem Berliner Bibliophilen Abend im Georg-Kolbe-Museum über „Die Künstler-Archive des Georg-Kolbe-Museums“, zeigte einzelne Originale aus dem Depot und unternahm mit den Teilnehmern einen virtuellen Rundgang durch die einschlägige frühere Ausstellung „Künstlerarchive“.

(weitere Informationen)

Fr, 30.03.2012

Veranstaltungsblog des BBA

Der BBA stellt ab sofort einen Blog mit ausführlichen Beschreibungen seiner Veranstaltungen und einer Auflistung seiner Mitglieder zur Verfügung, siehe bba-veranstaltungen.blogspot.com. Die Informationen werden in den nächsten Wochen erst einmal rückwirkend für die letzten 3 Jahre vervollständigt.

Di, 27.03.2012

Spurensuche


Roland Templin stellte heute vor dem Berliner Bibliophilen Abend in der Villa Oppenheim überraschende Funde aus seiner Bibliothek vor. Sein Vortrag stand unter dem Titel: Spurensuche – Jakob Haringer am Abgrund, Ret Marut im Untergrund und weitere Funde in gesammelten Schriften. Von Geschichten die eine Widmung, ein Zettel, ein Foto oder eine handschriftliche Notiz erzählen können".
Zuvor fand die Jahresversammlung des BBA statt. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig in seiner bisherigen Zusammensetzung für weitere 3 Jahre bestätigt.