Pirckheimer-Blog

Ulrich Goerdten

Do, 21.11.2019

Lürische Ybungen 2

Die eigenartigen Lautgedichte des ehemaligen Vorsitzenden der Pirckheimer-Gesellschaft Ulrich Goerdten haben ja schon mit dem ersten Band der „Lürische(n) Ybungen“ z.B. den Berliner Bibliophilen-Abend oder das Publikum bei Gisbert Amm im Lyrikhaus Joachimsthal begeistert, nun hat Schwarzdruck einen zweiten Band nachgelegt.

"Seit den alten Tagen von Dada und Schwitters habe ich wenig dieser Art gefunden, das sich messen könnte mit dem Witz, Tiefsinn und Ingenium dieser Verse. Ich finde sie besser als alles, was ich von Jandl oder Heißenbüttel kenne. Jedes Gedicht scheint seinem eigenen Strukturgesetz zu folgen; der Leser wird jedesmal neu eingeladen, nach dem Variations- und Ordnungsprinzip zu forschen, das der Semantik zugrundeliegen könnte, eine Art Rätselaufgabe, als gälte es, einen verborgenen, trickreich vertrackten Code zu knacken. Wie ein Kaleidoskop, dessen unbegrenzte Varianten aus einer begrenzten Anzahl von Phonemen sich zusammensetzen, die nach dem Schütteln (welches aber zuvor genau definierten Regeln und Modi gehorcht, versteckt-stochastisch) umkippen, um sich neu zu figurieren."
(Wolfgang Schlüter)

Urich Goerdten, Lürische Ybungen 2
Bällä Wääblä Läbbäwää – Band 24
Schwarzdruck Gransee 2019
76 Seiten, 12 x 20 cm, Paperback
Schutzumschlag mit einem Linolschnitt von Roland R. Berger
333 nummerierte Exemplare
ISBN 978-3-935194-99-0

So, 21.07.2019

Foto © Ulrich Goerdten

EDITION AUGENWEIDE in Dessau

Bücherfreunde und Bibliophile erlebten gestern in Dessau die Eröffnung einer Ausstellung, die zu Teilen schon in Halle gezeigt wurde -  "EDITION AUGENWEIDE, Jörg Kowalski und Ulrich Tarlatt, 30 Jahre Künstlerbücher-Almanach COMMON SENSE, 1989-2018", wir berichteten u.a. hier.

Der Pirckheimer Ralf Wege schrieb auf Facebook: "Kann die Ausstellung nur empfehlen. Unbedingt ansehen!!!!"
Und Ulrich Goerden machte mit dem Handy einige Fotos von der Vernissage, manche eventuell weniger gelungen, für die ich trotzdem dankbar bin. Für das nebenstehende allemal.

Die Ausstellung ist bis Mitte September in Dessau in der Orangerie der Anhaltischen Gemäldegalerie zu bewundern und zeigt einen Querschnitt der von den beiden Künstlern herausgegebenen 50 Künstlerbücher der edition augenweide, darunter 30 Almanache Common Sense.

Die Ausstellung wird weiterwandern, in die Universitäts- und Landesbibliothek Dresden und ins Romantikerhaus Jena.

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Fr, 03.05.2019

Wandelhalle für Bücherfreunde

Unter der Redaktion von Silvia Werfel und gestaltet von Michael Hempel erschienen pünktlich zum Osterfest die neuesten Nachrichten der Gesellschaft der Bibliophilen, die Wandelhalle für Bücherfreunde.

Im Zentrum das 100jährige Jubiläum des Bauhauses, dem die ersten 13 der insgesamt 47 Seiten gewidmet sind. Auch ein Bericht über den Verlag der Hegenbarth-Sammlung Berlin, in welchem u.a. eine Teilauflage des Bandes 5 der Entdeckungen "Schiller/Hegenbarth: Wem die Glocke schlägt" als Jahresgabe des BBA erschien, sowie ein Bericht über den 37. FISAE-Kongress 2018 in Prag und Termine des LBA und der Pirckheimer-Gesellschaft finden sich in finden sich in der Wandelhalle. Und ein zweites Mals stoße ich auf eine Jahresgabe des BBA: unter den Büchertipps eine Rezension des Titels "Bücher, die die Welt noch braucht" von Ulrich Goerdten, dem ehemaligen Vorsitzenden der Pirckheimer, dessen Buch ebenfalls in einer Teilauflage mit einem eigenen Einband bei der Edition Schwarzdruck Gransee als Jahresgabe des BBA erschien.

Das Heft wird nach einem Relaunch der Seite der Gesellschaft der Bibliophilen Ende März dort nachzulesen sein, bis dahin kann man hier einen Blick in die Wandelhalle für Bücherfreunde werfen.

Fr, 14.12.2018

Umschlaggestaltung für den BBA, © Edition Schwarzdruck

Jahresgabe des BBA

Heute ist der Tag der Affen. Und just am heutigen Tag lese ich in einer Rezension Über die Zucht und Pflege des Affen: "... Nur das wollen wir bemerken, daß Jedermann, der sich bisher einen Zeisig, Mops, Laubfrosch oder Ameisenlöwen gehalten hat, nach Lesung dieses Büchleins zu dem viel leichter zu erziehenden und viel mehr Unterhaltung gewährenden Affen übergehen wird." Der Rezensent ergänzt: "Für alle Herren, welche die Flasche lieben, eine Festgabe, die ihnen Thränen der Rührung in die Augen zaubern wird", wozu der Hrsg. des Büchleins anmerkt, dass hier "... in camouflierender Weise auch die Folgen der Alkoholintoxikation (veisalgia) [gemeint seien], die heutzutage gemeinhin mit dem Wort ´Kater`bezeichnet werden."

Gefunden habe ich diese in der von Ulrich Goerdten herausgegebenen Jahresgabe des BBA Bücher, die die Welt noch braucht. Anzeigen und Rezensionen des Kladderadatsch von 1872 bis 1907. Damit setzt diese Sammlung die Reihe fiktiver Bibliographien fort, die seit der frühen Neuzeit Sammler und Buchkundler erfreut haben. "Zwei Register, Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis und ein informatives Nachwort geben dem Buch jene Seriosität, auf die seine künftigen Leser Anspruch zu erheben sich berechtigt fühlen dürfen." (Umschlagtext)

Das Buch, von Marc Berger gestaltet, gesetzt und verlegt und im Schaltungsdienst Lange gedruckt und gebunden, wurde in einer Teilauflage von 70 Exemplaren mit einem entsprechenden Eindruck und eigenem Umschlagtitel für den BBA herausgegeben, der Großteil der Auflage kann jedoch über den Buchhandel auf den Gabentisch eines jeden Bücherfreundes gelangen.

Bücher, die die Welt noch braucht
Anzeigen und Rezensionen des Kladderadatsch von 1872 bis 1907

zusammengetragen, herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Ulrich Goerdten

Edition Schwarzdruck 2018, 160 Seiten
ISBN: 978-3935194952

Do, 14.12.2017

Adventsabend der Berliner Bibliophilen

Der BBA traf sich heute bei seinen Mitgliedern Susanne Rothe und Ulrich Goerdten zum traditionellen Adventsabend, um bei Kaffee und Kuchen, später bei Rotwein und Schnittchen das letzte Jahr Revue passieren zu lassen und einen Blick auf das kommende Jahr zu werfen.

Wie in jedem Jahr stellten die Mitglieder interessante und ihnen wichtige Neuerwerbungen des vergangenen Jahres vor. Das reichte über Erinnerungen an den kürzlich verstorbenen Horst Hussel, glückliche Flohmarktfunde oder erstaunliche Entdeckungen auf Auktionen und Buchkunstmessen bis hin zur Entdeckung von Buchtiteln und Illustratoren, die bislang in keiner Bibliiothek bekannt sind. Und sie spiegelten eine erstunliche Vielfalt der Sammelgebiete wider, Graphic Novel, Typographie, bibliophile Klassikerausgaben, Autographen oder einfach gut gemachte Bücher ...

Fr, 13.10.2017

Leipogramme und Lautgedichte

Der Berliner Bibliophilen Abend war am Donnerstag zu Gast bei Ulrich Goerdten, der in die Oulipo (L' Ouvroir de Littérature Potentielle - franz.: „Werkstatt für Potentielle Literatur“) einführte und dabei auch eigenen Gedichte vortrug, wobei er diese künstlerische Technik auch am Beispiel einer Bachschen Fuge demonstrierte. Auch diejenigen, die ähnliche Lesungen von Ulrich Goerdten bereits erleben durften, erfuhren Interessantes zu dieser Lyrik und sogar neue Nuancen seiner Rezitation.

Ein wahrlich bibliophiler Abend in kleiner Runde bei Poesie, Wein und Gebäck, an dem auch Pirckheimer teilnahmen, die nicht im BBA Mitglied sind, für dessen Gelingen neben Ulrich Goerdten natürlich auch Dr. Susanne Rothe herzlich zu danken war.
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Sa, 30.09.2017

Leipogramm und BBA

Ulrich Goerdten wird zum nächsten Treffen des Berliner Bibliophilen Abend unter dem Titel

Das Leipogramm als literarische Form.
Geschichte und Gegenwart.
Mit Rezitation, Musik und Erläuterungen.

über eine Form der Poesie sprechen, die ihm Anregung für seine in der Edition Schwarzdruck erschienenen "Lürische(n) Ybungen" war. Auf Lesungen mit Piano-Begleitung von Ulrich Goerdten in ähnlicher Form wurde hier bereits mehrfach hingewiesen - wer sie erlebte, wird sie weiterempfehlen.
Gäste sind willkommen, ein Teilnahmewunsch sollte aus Kapazitätsgründen bei Dr. Jens Ziegler | BBA angemeldet werden.

Lesung: 12. Oktober 2017, 19:30

Salzburger Straße 8, 10825 Berlin

Mo, 25.09.2017

Handyfotos: Abel Doering

Gestern im Lyrikhaus Joachimsthal

Es war mehr als eine Lesung, gestern im Lyrikhaus Joachimsthal, als Ulrich Goerdten einen Querschnitt seines lyrischen Schaffens vorstellte - erfreulich vor allem für diejenigen, die seine Lesung in Berlin verpassten.

Das Programm unter dem Titel seiner letzten Veröffentlichung "Lürische Ybungen" wurden neben gelungenen Rezitationen seiner Lautgedichte und Leipogramme begleitet von Fugen von J.S. Bach und kurzen literaturwissenschaftlichen Erläuterungen zur Tradition des Spielens mit Buchstaben mit dem Ziel, anstelle von Sinn und Gedanken rhythmisch Gliederung und Klang zu transportieren. Diese Art der Poesie kann schwer nur gelesen werden, sie muss gesprochen werden.

Eine Mitteilung am Rande erfreute die Hörer: In der Edition Schwarzdruck ist ein neuer Band von Ulrich Goerdten mit Prosa in Vorbereitung.

Unter den Gästen der Lesung bei Gisbert Amm war auch der Herausgeber und Drucker der "Lürische(n) Ybungen" Marc Berger und der Autor Peter Huckauf.

So, 13.08.2017

Das geflügelte Haus

Am 21. Mai vergangenen Jahres eröffnete in Jochimsthal das Lyrikhaus, eine auf Gedichte und Dichter spezialisierte Buchhandlung mit Antiquariat und Lesecafé mit Lesebühne. Seitdem fanden dort interessante Lesungen statt und es stellten sich Kleinverlage wie die Corvinuspresse dort vor, worüber mitunter auch hier berichtet wurde. Im Herbst wird der Pirckheimer Ulrich Goerdten seine erfolgreiche Präsentation der Lürischen Ybungen dort darbieten.

Dank Richard Pietraß und Manfred Richter wird es Anfang September die Reden von Richard Pietraß und Gisbert Amm zur Eröffnung des Lyrikhauses im vergangenen Jahr samt der darin erwähnten Gedichte als wunderschönes blaues Heft zum Kaufen und Verschenken geben. Dieses als erste Heft der Edition Lyrikhaus erscheinende Heft  hat in eine Auflage von 200 nummerierten Exemplaren und wird 11 Euro kosten.

Bestellungen bitte als Persönliche Nachricht über Facebook/Lyrikhaus. Bestellungen über den Pirckheimer-Blog werden an Gisbert Amm weitergeleitet. 

Mo, 17.07.2017

Florian Günther, Foto © Ulrich Goerdten

Florian Günther im Lyrikhaus

Florian Günther, Autor, Zeitschriftenherausgeber und Fotograf las m 15. Juli im Lyrikhaus Joachimsthal aus seinem Buch „Mehr war nicht drin“. Die melancholisch-witzigen Verse aus dem Prenzlauer Berg fanden ein empfängliches Publikum, das dem Autor mit langem Applaus dankte. Zu danken ist auch dem Engagement des Betreibers des Lyrikhauses, Gisbert Amm, der mit seinen Veranstaltungen Kultur bis an den Rand der Schorfheide bringt. Er gibt eine Zusammenfassung des Abends: „Eine intensive, emotional packende Lesung“.

Di, 11.04.2017

Johannes Bobrowski zum 100sten

Wir spielen gern zum Geburtstag", begrüßte der Musiker Thomas Strauch am Sonntagnachmittag die rund 30 Gäste des Lyrikhauses. Wie das bei solchen Festen üblich ist, gab es auch hausgebackenen Kuchen und Kaffee dazu. Hausherr Gisbert Amm hatte unter dem Titel „Vogel, komm ...." zu einer Hommage auf Johannes Bobrowski eingeladen. Der 1965 in Berlin gestorbene Dichter hätte an diesem Tag seinen 100. Geburtstag gefeiert.
Das literarisch-musikalische Programm zu Ehren Johannes Bobrowskis hatten neben Thomas Strauch die in Warthe lebende Ursula Suchanik, Geige und Gesang, sowie der Lyriker, Nachdichter und Journalist Henry-Martin Klemt aus Frankfurt und Ehefrau Rita mit Rezitation übernommen.
Im Publikum war wieder „eine hohe Dichterfülle" vertreten, wie Gisbert Amm zufrieden feststellte,  [neben Amm selbst u.a.] der Berliner Lyriker Richard Pietraß [und Ulrich Goerdten ...]
Gelesen wurden Selbstzeugnisse, Gedichte und Erzählungen von Bobrowski. Unter anderem wurde den durchweg kundigen Geburtstagsgästen bekräftigt, dass der aus Tilsit stammende Dichter seine Aufgabe darin sah, ein gutes Verhältnis der Deutschen mit den östlichen Ländern herbeiführen zu helfen. Er wollte Vorurteilen auf beiden Seiten, "wahre Geschichten gegenüberstellen. Diese Geschichten spielen dort, wo er aufgewachsen ist, und zwar „um die Memel herum, wo Polen, Litauer, Russen, Deutsche miteinander lebten, unter ihnen allen die Judenheit". Dabei betonte er, kein Heimatdichter zu sein, denn er betrachtet diese mit Kriegen und Verschuldungen verbundene Geschichte aus den Augen eines Berliners seiner Gegenwart. Sehr gut abgestimmt auf Johannes Bobrowskis Dichtung war die Musik. Thomas Strauch und Ursula Suchanek haben sich improvisierend und in Originalsprache der Folk- und Weltmusik verschrieben. Es waren zum einen temperamentvoll-tänzerischen Beiträge, zum anderen auch stimmungsvoll-nachdenklich Weisen. (Elke Lang in Märkische Oderzeitung)

Mo, 13.03.2017

"Lürische Ybungen" mit J.S. Bach

Handyfoto: Juliane Goerdten
Vermutlich im Herbst 2017 wird ein gelungener Abend im Lyrikhaus Joachimsthal eine Wiederholung finden, der am 11. März im Pianostudio Sybille Ott-Kohm und Matthias Kohm in Berlin-Schöneberg seinen Auftakt fand: Ulrich Goerdten rezitierte aus seinen "Lürischen Ybungen" und begleitete diese am Klavier. Ein anspruchsvoller Abend in geradezu idealer Weise, wie viele Teilnehmer betonten. Besonders die Verbindung von Texten mit der von Goerdten ausgewählten Musik von Johann Sebastian Bach war offensichtlich richtig gewählt.

So, 26.02.2017

Poesie und Musik

Vor wenigen Wochen wurde hier auf eine Veröffentlichung des Pirckheimers und Mitglieds des Berliner Bibliophilen Abend Ulrich Goerdten aufmerksam gemacht, in dessen Nachwort der Autor darauf verwies, dass er, eine lange Tradition aufgreifend, in seinen Gedichten "anstelle von Sinn und Gedanken, Struktur und Anordnung, Form und Gestalt, rhythmische Gliederung und Klang als Mittel verwendet, um zu erfreuen ....“.
Bei einer Lesung, genauer einem "Abend mit Rezitation, Musik, Gesprächen, Häppchen & Getränken" in einem Berliner Klavierstudio, wird der Autor seine "Lürischen Ybungen", so der Titel des bei Schwarzdruck erschienenen Bändchens, auch eine Bachsche Fuge zur Erläuterung heranziehen. Ein Abend, der interessant zu werden verspricht.

Di, 13.12.2016

Lürische Ybungen

 
Marc Berger hat als Band 21 der BWL-Reihe eine Sammlung von Gedichten des Pirckheimers Ulrich Goerdten herausgegeben. Für diese „Lürischen Ybungen“ [sic], die in einer Auflage von 333 nummerierten Exemplaren erschienen, gestaltete wie für die Reihe gewohnt Roland Berger den Schutzumschlag.
Im Nachwort schreibt Goerdten zu seinen Texten: „Zu allen Zeiten hat es Texte gegeben, deren Absicht es war, mit Buchstaben zu spielen und anstelle von Sinn und Gedanken Struktur und Anordnung, Form und Gestalt, rhythmische Gliederung und Klang als Mittel zu verwenden, um nicht nur den Autor sondern auch Hörer und Leser zu erfreuen ....“. BWL, für andere „Bibliothek wohldosierter Lakonie“, wurde so für die Nummer 21 zu „Belle Weeble Lebbewee“
 
Edition Schwarzdruck, Gransee 2016
ISBN:978-3-935194-82-2

Di, 06.12.2016

Sammlerabend des BBA

Heute trafen sich Mitglieder des Berliner Bibliophilen Abends und ein Gast, um sich zum Jahresausklang gegenseitig Neuerwerbungen für die eigene Sammlung und andere bibliophile oder interessante Titel vorzustellen.
Die Gastgeber Susanne Rothe und Ulrich Goerdten hatten für ein angenehmes Ambiente gesorgt und die Teilnehmer des Abends brachten nicht nur Kuchen und Wein zu diesem geselligen Beisammensein in der Vorweihnachtszeit mit, sondern vor allem Anekdoten, Geschichten und Beispiele aus dem Sammlerjahr 2016. Seltene Autographen (Jürgen Wilke) gehörten dazu, wie auch Funde zu Klopstock in Auktionskatalogen (Fritz Jüttner) oder weise Worte von Erasmus von Rotterdam (Christian Klinkenstein), eine eigene Veröffentlichung (Jörg Petzel), der Fund eines Buches auf dem Flohmarkt, welches der eigene Vater einmal besaß (Bernd Illigner) oder die Entdeckung einer Arbeit einer Studentin aus Burg Giebichenstein mit dem Titel überuntertage (Jürgen Ziegler).
Zuvor konnten die Teilnehmer die wieder gelungene Jahresgabe des BBA in Empfang nehmen, über die in einem späteren Post berichtet wird.