Pirckheimer-Blog

Hanfried Wendland

Fr, 25.03.2022

Stand der Pirckheimer-Gesellschaft
Tamara Ivanova und Michael Bensman (die Maske fiel nur fürs Foto!)
Rainer Ehrt, Foto © ad

artbook.berlin nord

Nach zwei Jahren Corona-Pause heute endlich wieder ein Neustart der artbook.berlin, zurückgekehrt zu den Wurzeln in die Galerie Nord, diesmal mit 30 Ausstellern noch etwas kleiner, selbst die 1. artbook.berlin vor 10 Jahren war mit 45 Ausstellern größer, aber auch 2022 zeigte sich die Künstlerbuchmesse wieder mit gewachsener Qualität.

In der Begrüßungstüte für die Aussteller diesmal neben dem traditionellen Schoko-Buchstaben eine FFP2-Ma..., aber die Lust an der Begegnung von Buchkünstlern mit Sammlern und die Wunsch der Besucher an Gesprächen mit den Buchkünstlern war ungebrochen. Wie auch die Freude an kollegialen Begegnungen. Übrigens auch mit Mitgliedern der Pirckheimer-Gesellschaft.

Unter den Ausstellern finden sich alte Bekannte, wie Barbara Beisinghoff, Julienne Jattiot, Sabine Golde, Tamara Ivanova und Michael Bensman, Claudia Berg, Petrus Akkordeon, Peter Rensch, auch Pirckheimer, wie Hanfried Wendland, Rainer Ehrt, das Klingspor-Museum, Uta Schneider und Ulrike Stoltz (hier können nicht alle genannt werden).

Am Stand der Pirckheimer-Gesellschaft konnte man einen ersten Blick in die Marginalien (244. Heft) werfen. Es enthält für Mitglieder, die das Heft am Montag im Briefkasten haben werden, den signierten Holzschnitt von Uwe Pfeifer "HIN UND HER".

Die Messe ist noch am Sonnabend von 14 bis 20 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Galerie Nord/ Kunstverein Tiergarten Berlin-Moabit
Turmstraße 75, 10551 Berlin

Mo, 03.01.2022

Foto: ad

BBA zum 100. Geburtstag von Wolfgang Borchert

Den Mitgliedern des Berliner Bibliophilen-Abend konnte nach längerer Zeit wieder die eigens für den BBA gestaltete Jahresgabe übersandt werden, eine Erzählung von Wolfgang Borchert mit vier Original-Farbholzschnitten von Hanfried Wendland zur Erinnerung an den 100. Geburtstag des Literaten 20021 in einer einmaligen Auflage von 45 nummerierten und signierten Exemplaren. Den Satz in 12p magerer Caslon-Antiqua, Handpressendruck auf 170 g/qm Natural Line sowie die Bindung von Hand besorgte Peter Rensch, Andante Handpresse.

"Gerade weil nun schon seit vielen Monaten keine bibliophilen Abende mehr veranstaltet werden konnten, wurde mit einer besonderen Ausgabe wieder ein Zeichen Interesses gesetzt.
Der ausgewählte Text aus dem Jahre 1947, den viele von uns wohl aus Schulzeiten kennen, berührt noch immer. Er ist zeitlos, solange in dieser Welt Menschen vor ihren zertrümmerten Häusern hoffen, wachen und trauern. Aber es gibt überall 'grünes Kaninchenfutter', das Freude verspricht.
"
(Dr. Jens Ziegler, BBA-Vorsitzender)

Die nebenstehende Abbildung zeigt neben der Jahresgabe des BBA auch den diesjährigen Neujahrsgruß des Pirckheimers Hanfried Wendland, NeueKleiderDrucke.

Mi, 13.10.2021

Pandemie vs. "Re:connect" in Frankfurt

Ab 20. Oktober soll Frankfurt wieder der Mittelpunkt der literarischen Welt werden. Allerdings wird die Buchmesse deutlich kleiner ausfallen als vor der Pandemie und auch teilweise virtuell bleiben.

Das Motto der 73. Ausgabe lautet «Re:connect - Welcome back to Frankfurt». Dieser Slogan scheint jedoch etwas zu weit gegriffen, denn die Messe wird bei Weitem nicht einmal die halb so groß wie in alten Zeiten sein. So nehmen in diesem Jahr nur 1.700 Aussteller an der Messe teil - 2019 war die Zahl mit fast 7.500 Ausstellern noch mehr als 4mal so groß und die Anzahl der teilnehmenden Länder ist auf weniger als 60% geschrumpft. Einige Pirckheimer werden dennoch mit dabei sein, so z.B. Christian Ewald mit der Katzengraben-Presse, Sven Uftring mit ASKU, Catharine J. Nicely mit PalmArtPress oder wie berichtet Hanfried Wendland. Die Pirckheimer-Gesellschaft selbst ist jedoch nicht mehr vertreten.
Leider wird auch die Besucheranzahl aufgrund der Zugangsbeschränkungen im günstigsten Fall maximal halb so groß sein wie vor der Pandemie.
Ehrengast Kanada will seinen, eigentlich bereits für 2020 vorgesehenen Gastland-Auftritt nachholen. Von den 60 Autorinnen und Autoren, die das Land in Frankfurt vertreten, kommen nur 9 real auf die Messe, auch die bekannteste Autorin des Landes, Margaret Atwood, wird nur virtuell zur Eröffnung zugeschaltet.

Frankfurter Buchmesse: 20. - 24. Oktober 2021

So, 10.10.2021

48. Druck NeueKleiderDrucke

Legende vom Fußballplatz

Im Stillstand der Pandemie ist ein neues Buch von Hanfried Wendland entstanden und bei NeueKleiderDrucke erschienen: Ödön von Horváth "Legende vom Fußballplatz".
Hanfried Wendland hat dazu drei einfarbige und fünf mehrfarbige Linolschnitte gemacht, die teilweise handkoloriert sind.

Ödön von Horváth hat seinen Text als "Sportmärchen" bezeichnet, der Sport mit Phantasie verbindet: »Hans, ein siebenjähriger Bub, der kein Fußballspiel versäumt, holt sich im nassen Gras hinter dem Tor den Tod.
Ein Engel fuhrt Hansl himmelwärts. Seine Flügel leuchten in den Vereinsfarben von Ober- und Unterhaching, sein Kopfballspiel ist göttlich. "Seine schmalen Füße staken in purpurnen Fußballschuhen; an silberner Sternenschnur hing um seinen Hals eine goldene Schiedsrichterpfeife."
Wenn Engel Fußball spielen, gelten keine irdischen Regeln mehr. Neunzig Minuten sind eine Ewigkeit, das Spielfeld ist das All. Aber wenn ein Himmelsstürmer den Ball in die Milchstraße kickt, pfeift der Schiedsrichter ,wegen unfairer Kampfesweise" ab. Alles geht reell zu, auch im sinnlosesten Sport: Fußball bleibt auch hinter dem Himmelstor ein Kampf auf Biegen und Brechen. Hänschen will nicht mitspielen; seine "unermeßliche Seligkeit" liegt im Zuschauen. Freilich nicht mehr im Abseits, wo die Fieberhexe lauert, sondern auf einem Ehrenplatz an der Sonne: Tribüne„ Erste Reihe. Mitte.
Horváths "Legende'' ist kein Kindertotenlied, sondern die Fieberhalluzination eines Fans, geträumt auf den Federwölkchen unschuldiger Phantasie. Nur im Himmel gilt, was Pele einst als Erfolgsgeheimnis des Fußballs beschrieb: "Große Kinder spielen, und große Kinder schauen zu." Wenn wir Weltmeister werden, ist es ein Wunder. Wenn Borneo II gegen Alaska verliert, ohne daß sich erwachsene Männer in "ungeheuerlichsten hochdeutschen Fachausdrücken" und "trüben Weissagungen" spreizen, ist es ein bezauberndes Märchen.
«
(Martin Halter, FAZ, 2006)

Hanfried Wendland stellt das, ab sofort erhältliche, Buch zusammen mit Peter Rensch (Andante-Handpresse) zur Frankfurter Buchmesse an einem gemeinsamen Stand in Halle 3.l, Stand J 104 vor.

48. Druck NeueKleiderDrucke
drei einfarbige und fünf mehrfarbige Linolschnitte, teilweise handkoloriert
Vorzugsausgabe • 40 Seiten, Format 34 mal 24,5 cm
10 römisch numerierte Exemplare gedruckt auf 230 g/qm Alt-Lünen-Bütten
im Halbledereinband im bedruckten Schuber
460 € (Subskription bis 30.10.2021 - 410 €)
Normalausgabe • 24 Seiten
15 arabisch numerierte Exemplare
gedruckt auf 170 g/qm Natural Line als Broschur, Fadenheftung
Satz in 16 p mg. Baskerville • 34 x 24,5 cm
240 € (Subskription bis 30.10.2021 - 190 €)

Frankfurter Buchmesse: 20.-24. Oktober 2021

Mo, 28.12.2020

pf 2021

Komm, laß uns schlafen gehn!
Das neue Jahr ist eine 
Sache von morgen.

                                      Buson

Ich wünsche ein gutes neues Jahr und eine Portion Gelassenheit in der Hoffnung, dass das neue besser wird als das alte,

mit herzlichen Grüßen, H. Wendland

Mo, 01.06.2020

Mascha Kaléko - Liebesgedichte

Der 47. Druck der NeueKleiderDrucke enthält Liebesgedichte von Mascha Kaléko, versehen mit handkolorierten Linolschnitten von Hanfried Wendland.

Mascha Kaléko kam als Tochter eines russischen Vaters und einer österreichischen Mutter 1907 in Chrzanów, Westgalizien, zur Welt. Aus Furcht vor Progromen gegen die jüdische Bevölkerung floh die Familie nach Deutschland, zunächst nach Marburg und später nach Berlin.
Mascha Kaléko veröffentlichte schon früh in Berliner Zeitungen und Zeitschriften ihre Gedichte - heitere und melancholische. 1935 erhielt sie Berufsverbot. Als der politische Druck für Mascha Kaleko als Jüdin in Deutschland lebensgefährlich wurde, wanderte sie 1938 mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach New York aus. Ihrem Mann, dem Dirigenten und Komponisten Chemjo Vinaver, zuliebe übersiedelte sie 1959 nach Jerusalem. Dort litt sie sehr unter der sprachlichen und kulturellen Isolation. 1968 starb ihr Sohn. Nachdem 1973 auch Vinaver starb, fand sie im letzten Lebensjahr wieder Kraft zu schreiben.
1974 besuchte sie ein letztes Mal Berlin. Auf dem Weg zurück nach Jerusalem machte sie 1975 einen Zwischenhalt in Zürich, wo sie verstarb.

Normalausgabe
20 arabisch numerierte Exemplare mit 6 Gedichten und 6 handkolorierten Linolschnitten,
gedruckt auf 170 g/qm Natural Line,
Broschur, Fadenheftung 240 € (Subskription bis 30.6.2020 190 €)

Vorzugsausgabe
10 römisch numerierte Exemplare mit 9 Gedichten und 10 handkolorierten Linolschntten,
gedruckt auf 230 g/qm Alt-Lünen-Bütten,
Halblederband mim bedruckten Schuber 480 € (Subskription bis 30.6.2020 420 €)

NeueKleiderDrucke
Hanfried Wendland
Teltower Straße 11, 14109 Berlin

Do, 23.05.2019

Johannes Bobrowski: Mäusefest, Neue Kleider Druck 1989

46. Neue Kleider Druck

Der 46. Druck der Neue Kleider Drucke von Hanfried Wendland mit vier Erzählungen von Johannes Bobrowski mit neun mehrfarbigen Original-Holzschnitten vom Künstler illustriert.wird erstmals zur 25. Mainzer Minipressen-Messe vorgestellt. Es enthält die Erzählungen:

Lipmanns Leib (1962)
In Fingals Haus (1962)
Unordnung bei Klapat (1962)
Der Tänzer Malige (1965). 

Johannes Bobrowski wurde 1917 in Tilsit geboren. Aufgewachsen ist er auf beiden Seiten der Memel in einem Landstrich, wo Deutsche in engster Nachbarschaft mit Litauern, Polen und Russen lebten und in dem der jüdische Bevölkerungsanteil sehr hoch war. Sein Prosawerk hat das schwierige und schuldhafte Verhältnis der Deutschen zu ihren östlichen Nachbarvölkern bis in die jüngste Vergangenheit zum Gegenstand. Ab 1939 Soldat, kehrte Bobrowski zehn Jahre später aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück. Er starb 1965 in Ostberlin. 

Das Buch im Format 39 mal 29,5 cm ist auf 140g/qm Werkdruckpapier gedruckt. Es umfaßt 64 Seiten und ist von Christian Klünder, Berlin, von Hand gebunden. Der Text ist in der 14 p Magere Times-Antiqua gesetzt. Den Druck besorgte Peter Rensch, Berlin. 

Ausgabe A
Normalausgabe (Nummern 5/24 bis 24/24), 20 Exemplare im Halbleineneinband und im Schuber, 580 Euro.
Vorzugsausgabe im bedruckten Schuber mit einer Suite aller Grafiken im Halbledereinband, (Numme~ 1/24 bis 4/24), 4 Exemplare. Die Grafiken der Suite sind separat nummeriert und signiert, 730 Euro. 

Ausgabe B
Fünf römisch nummerierte Exemplare im Halbledereinband, im bedruckten Schuber und mit einer Suite aller Grafiken, zusätzlich zwei farbige, signierte Entwurfsmalereien, 880 Euro. 

Alle Bezieher erhalten bei Bestellung bis zum 15. Juni 2019 beide Ausgaben zum Einführungspreis:
Ausgabe A, Normalausgabe 490 Euro
Ausgabe A, Vorzugsausgabe 640 Euro
Ausgabe B 790 Euro. 

Mo, 19.11.2018

artbook.berlin 2018

Zum siebenten Mal sind 3 Tage artbook.berlin zu Ende gegangen.

Am Stand der Pirckheimer-Gesellschaft fanden sich zu dieser Künstlerbuchmesse, an der die Pirckheimer sich jetzt das sechste Mal beteiligten, Beispiele unserer Publikationen und Arbeiten unserer Mitglieder, darunter einige Jahresgaben, verschiedene Hefte der Marginalien und graphische Beilagen, Künstlerbücher von Brigitte Iseli-Neustäbler und von XAGO, die Jahresgabe von Harald Kretzschmar, Ausstellungskataloge und vieles mehr.
Der Stand wurde von Till Schröder und Abel Doering betreut und von weiteren Pirckheimern besucht, wie Sigrid und Ralf Wege, Albrecht von Bodecker, Matthias Gubig, Jutta Osterhof, Klaus Ensikat, Jürgen Wilke ... Andere Pirckheimer taten das ihre, auf das Wirken der Gesellschaft am eigenen Stand hinzuweisen, wie Hanfried Wendland, Christian Ewald, miley, Rainer Ehrt, Johanna Binger und Wolfgang Grätz, Claus Lorenzen, sowie Udo Haedicke. Nach nicht so gut besuchten ersten Tagen gab es dann doch noch einen Besucherrekord am Sonntag und natürlich kamen sie alle bei uns vorbei: Jens Ziegler, Zoppe Voskuhl, Hendik Liersch, Ulrich Goerdten, Petrus Akkordeon und und und ... Es wäre auch nicht zu verstehen, wenn sich dieser Besucherrekord nicht zu guter Letzt doch noch eingestellt hätte, denn die Messe war hochkarätig besetzt, wie man hier nochmals nachlesen kann.

Hier gehts zu einer kleinen Fotostrecke zur artbook.berlin 2018, © Abel Doering

Di, 06.02.2018

Pirckheimer in Leipzig 2017

Zwei wichtige Termine im März

Zwei für Freunde des Bibliophilen interessante Veranstaltungen stehen im nächsten Monat auf dem Programm, die

Leipziger Buchmesse vom 15. bis 18. März und die
BuchDruckKunst Hamburg am 24. und 25. März.

An der Leipziger Buchmesse wird, bereits das zweite Mal nach 1990, die Pirckheimer-Gesellschaft mit einem eigenen Stand teilnehmen. Die Gesellschaft wird an fast derselben Stelle wie 2017 in Halle 3 an Stand E513 zu finden sein, in trauter Nachbarschaft zu den Pirckheimern Wolfgang Grätz (Büchergilde artclub) und Jürgen Schweitzer (Edition Curt Visel) und in der Nähe der Pirckheimer Hartmut Andryczuk (Hybriden-Verlag), Jens Henkel (Burgart-Presse), Fred Lautsch (Mückenschweinverlag), Henry Günther (Edition Balance) und Christian Ewald (Katzengraben-Presse). Weitere Pirckheimer sind auf der 24. Antiquariatsmesse direkt neben dem Stand der Pirckheimer-Gesellschaft und auch in anderen Hallen anzutreffen.

Und bereits eine Woche später startet in Hamburg die 13. BuchDruckKunst, ebenfalls wieder mit Beteiligung von Mitgliedern der Pirckheimer-Gesellschaft. Klaus Waschk wird im Foyer Zeichnungen zum Kapital präsentieren und als Aussteller werden wie gewohnt Henry Günther, Rainer Ehrt, Claus Lorenzen und Hanfried Wendland dort vertreten sein.

Errata: Die Standnummer der Pirckheimer-Gesellschaft auf der Leipziger Buchmesse ist E 508 (wird im Ausstellerverzeichnis noch nicht angezeigt)

Do, 28.12.2017

Neujahrsgraphik: Hanfried Wendland

PF 2018

Ein gesundes und friedliches Neues Jahr wünscht

Hanfried Wendland

Do, 16.11.2017

Die Koffer für die artbook.berlin 2017 sind gepackt ...

Pirckheimer auf der artbook.berlin

Morgen startet die artbook.berlin nunmehr zum fünften Mal und die Pirckheimer werden wieder dabei sein ...

... waren von der ersten Stunde an bei dieser Buchkunstmesse dabei. Bei der ersten artbook.berlin waren wir vertreten durch unsere Mitglieder, bei der zweiten darüber hinaus mit einem Informationsstand der Pirckheimer-Gesellschaft und bei der vierten bereits durch Beteiligung am Programm. Die Koffer für die artbook.berlin 2017 sind gepackt und wir haben wieder Proben unserer Jahresgaben, der Graphischen Beilagen zu den Marginalien und viele Probehefte dieser Zeitschrift, originalgraphische Speisekarten und bibliophile Gaben zu Jahrestreffen und natürlich Aufnahmeanträge im Gepäck.

Auch viele Mitglieder unserer Gesellschaft sind 2017 mit eigenen Präsentationen auf der artbook vertreten, so u.a. Rainer Ehrt, Wolfgang Grätz, Christian Ewald und und und - näheres hier: artbook.berlin 2017. Also: ein Besuch lohnt!

17. November 2017, 16 - 20 Uhr
18. November 2017, 12 - 20 Uhr
19. November 2017, 11 - 17 Uhr

Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2 | 10779 Berlin

Fr, 30.06.2017

Peter Rensch, Andante Handpresse, daneben (verdeckt) Hanfried Wendland, Neue Kleider Drucke, Foto © Hendrik Liersch
Hendrik Liersch, Corvinus Presse, Foto © Gudrun Daum
Der Stand des Pirckheimers Peter Zitzmann, schPeZi Presse, bleibt leer. Nur ein Foto von ihm an der Stellwand. Foto © Hendrik Liersch

Hendrik Liersch meldet sich von der Mainzer Minipressen-Messe

Die 24. Messe in Mainz zu diesem sehr späten Termin präsentiert 260 interessante Buchmacher.

Den Förderpreis bekam der Kollektiv Tod Verlag. Im März in Hamburg waren sie meine Standbachbarn. Der Hauptpreistrträger Svato Zapletal macht nun als nächstes Buch Herz der Finsternis. Der Bleisatz dazu steht noch bei uns. Gesetzt von Harald Weller.

Diesmal gab es weniger Besucher am Eröffnungstag. Es war kein Feiertag wie sonst im Mai. Aber einige Sammler waren schon da und Künstlerbücher von mir haben neue Besitzer. Daher dankte Svato auch seinen Sammlern.

Ich denke dass diesmal viele Besucher erst am Wochenende kommen. Etliche haben mir ihren Besuch angekündigt. Familientreffen ist es eh. Mein Stand findet sich gegenüber Peter Rensch. In Sichtweite der Pirckheimer Jürgen Schweitzer. Um die Ecke der Pirckheimer Uwe Warnke.

(Hendrik Liersch)

Do, 29.12.2016

PF 2017





Ein glückliches und gesundes Neues Jahr wünscht
H. Wendland

(durch Klick auf den Umschlag kann Vorder- und Rückseite der Karte betrachtet werden)

Mi, 14.12.2016

Die Ausnahme und die Regel

Und schon wieder kann an dieser Stelle auf einen von einem Pirckheimer herausgegebenen Buch verwiesen werden: Mit seinem 41. Druck legte der Pirckheimer Hanfried Wendland "Die Ausnahme und die Regel" den dritten Titel von Bertolt Brecht in der Reihe NeueKleiderDrucke vor. Der Druck auf 80 Seiten im Format 39 x 29,5 cm enthält zwölf Farbholzschnitten von Hanfried Wendland.

Ausgabe A:
24 arabisch nummerierte Exemplare
18 Exemplare als Normalausgabe 580 €
6 Vorzugsexemplare mit einer Suite aller Graphiken 730 €
Ausgabe B:
4 römisch nummerierte Exemplare mit einer Suite aller Graphiken sowie einem Original-Druckstock 880,- €

Mo, 28.11.2016

Marginalien 223

Eine freudige Nachricht für alle Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft: Den nächsten Marginalien wird eine Radierung von Strawalde in einer der hier abgebildeten Versionen beiliegen.
Aber auch ohne beiliegender Graphik, die traditionell eben nur Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft erhalten*, lohnt sich der Blick in das Heft 223, welches Anfang Dezember 2016 ausgeliefert wird. Jens-Fietje Dwars nimmt den 85. Geburtstag von Strawalde zum Anlass für eine ausführliche Würdigung des graphischen Schaffens dieses Berliner Malers und Filmregisseurs und Peter Arlt den 90. Geburtstag von Ursula Mattheuer-Neustädt für einen Artikel unter der Überschrift Bilder zur Literatur und zur Heimat. Claudia Fabian gewährt mit seinen Gedanken aus der Bayerischen Staatsbibliothek Einblick in die Sammelleidenschaft – Wissenschaftliche Bibliotheken und ihr Blick auf Sammlungen. Und in einem weiteren Artikel berichtet unter anderem Jürgen Engler unter dem Titel Von Fortschritt und Fortschnitt über Dreißig Jahre Künstlerbücher von Hanfried Wendland.
Strawalde signiert im Beisein des Druckers Dieter Bela die Radierungen für die Pirckheimer, Foto: Hendrik Liersch
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*um eine Mitgliedschaft bei der Pirckheimer-Gesellschaft zu beantragen, bitte hier klicken ...