Pirckheimer-Blog

Elke Rehder

Di, 01.03.2022

Reinhold Schmidts Schachgeschichten

Fünf Jahre nach Erscheinen wird hiermit der Titel "Reinhold Schmidts Schachgeschichten" vorgestellt, der von Konrad Reiß, Gründer des Schachmuseums Löberitz, Fritz Hoffmann, Schachproblemexperte aus Weißenfels, der Pirckheimerin und renommierten Schachkünstlerin Elke Rehder aus Hamburg-Barsbüttel, sowie der Internationalen Schachmeisterin und promovierte Germanistin Antje Göhler aus Berlin in einer kleinen Auflage von 100 Exemplaren unter der Trägerschaft der Schachgemeinschaft 1871 und des Schachmuseums Löberitz herausgegeben wurde.

In dem Buch sind alle bekanntgewordenen Geschichten des Zörbiger Schachautoren Reinhold Schmidt aufgeführt, die damit erstmalig zusammengefasst wurden. Es sind humorvoll angelegte Texte, die zwischen 1880 und 1889 in den unterschiedlichsten Publikationen in Deutschland, Österreich und sogar in Großbritannien veröffentlicht wurden. Sie sind immer verbunden mit einer oder mehreren Schachaufgaben.

Mit einer Frakturschrift bei den Überschriften und Initialen aus dem 19. Jahrhundert sowie den zeitgenössischen Graphiken der Künstlerin Elke Rehder wurde versucht, den Bogen von der damaligen zur heutigen Zeit zu spannen. Denn einige der Schmidt´schen Geschichten sind durch ihre parabelhaften und humanitären Grundgedanken von zeitlosem Wert.

ISBN 978-3-939516-11-8

So, 19.12.2021

lks.: Utz Benkel, Linolschnitt, 2015 (nach einer Idee/Zeichnung von Daniela Sotier) | rechts: Elke Rehder, Schachspieler, Holzschnitt, 2021, Blattgröße 29,6 x 20,4 cm

Zwei Grüße zum 4. Advent

Fräulein Weihnachtsmann wünscht
euch ein besinnliches Weihnachtsfet
und einen guten Rutsch in ein gesundes
und friedliches neues Jahr.

(Deutsche Exlibris-Gesellschaft)

Frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes neues Jahr 2022, in dem so mancher kluge Schachzug gelingen mag,
wünscht

Elke Rehder

 

Wünsche, die ich gern an alle Leser des Pirckheimer-Blogs weitergebe! (ad)

Sa, 02.10.2021

Hamburger Bothe 6

Das neueste Informationsblatt der Pirckheimer aus dem Nordwesten der BRD ist jetzt erschienen, bereits das sechste. Hier kann man es aufrufen, sofern man nicht ohnehin zu den Abonnenten des Blattes gehört.

Das zentrale Thema des Hamburger Bothen ist natürlich ein ausführlicher Bericht von Rudolf Angeli über das, vor fünf Tagen zu Ende gegangene, Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft und die BuchDruckKunst. Dieser Bericht enthält zudem ein Atelierbericht von Elke Rehder, die zum diesjährigen Treffen die traditionell an alle Teilnehmer ausgereichte Graphik schuf.
Weitere Themen sind die Neuverfilmung der Schachnovelle von Stefan Zweig durch Philipp Stölzl, Neues aus den Verlag Angeli & Engel einschließlich einer aus den Marginalien übernommenen Rezension des Premieretitels und die Selbstdarstellung des Autors Heiner Egge und eine Betrachtung von Tilman Schroeder über die Gemeinsamkeit von Karl May und Hermann Hesse sowie Artikel zum mairisch Verlag und den Maler und Dichter Pit Morell.

Fr, 24.09.2021

Elke Rehder, "Ich möchte ein Leuchtturm sein", Radierung, Aufl. 75 Expl. + 7 e.a., Abb.: A. Doering

Graphik zum Jahrestreffen 2021

Heute begann, parallel zur BuchDruckKunst, in Hamburg das 48.Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft.

Zur Begrüßung überreichte Elke Rehder allen Teilnehmern eine, zum Jahrestreffen entstandene, dem Hamburger Dichter Wolfgang Borchert zum 100. Geburtstag gewidmete Radierung zum Gedicht

"Ich möchte ein Leuchtturm sein

in Nacht und Wind -
für Dorsch und Stint -
für jedes Boot -
und bin doch selbst
ein Schiff in Not!
"

(Wolfgang Borchert, aus Laterne, Nacht und Sterne. Gedichte um Hamburg, 1946)

Do, 04.03.2021

Schachwut

Die Barsbütteler Künstlerin und Pirckheimerin Elke Rehder, deren Arbeiten hier schon mehrfach vorgestellt wurden, wird auch die Graphik zum Jahrestreffen 2021 der Pirckheimer-Gesellschaft in Hamburg schaffen. Elke Rehder wurde 1953 in Hamburg geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie 1979-80 an der Heatherley School of Fine Art London, 1991 an der Bundesakademie Wolfenbüttel, u. a. bei Prof. U. Teske und 1992-93 FHS für Kunst und Gestaltung, Hamburg.

2007 erschien von ihr der nebenstehende ein Einblattdruck zur Schachnovelle mit dem Farbholzschnitt "Schachwut" mit einem in Bleibuchstaben gesetztem Zitat aus der Schachnovelle von Stefan Zweig.
Druck auf Lana Bütten. Format: 21 x 29,6 cm. 2007.
Auflage: 100 nummerierte und signierte Exemplare, Elke Rehder Presse

Weitere 360 signierte Exemplare dieses Farbholzschnitts wurden für die Edition Curt Visel, die seit 2002 vom Pirckheimer Jürgen Schweitzer herausgegeben wird, gedruckt.

Mi, 23.12.2020

Elke Rehder, Lithographie 2020, 23 x 33 cm, Aufl. 15 Expl.

PF 2021

... allen Pirckheimern entspannte und erholsame Feiertage!

Und ein gutes neues Jahr 2021, in dem uns hoffentlich wieder alle Türen offen stehen.

Auf ein Wiedersehen in Hamburg 2021!

(Elke Rehder)

Di, 01.12.2020

48. Jahrestreffen in Hamburg

Heft 4/2020 der Marginalien wird die offizielle Einladung zum Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft 2021 in Hamburg enthalten.

Parallel zum Jahrestreffen findet in Hamburg die BuchDruckKunst statt und das Organisationsteam des Treffens aus der neu gegründeten Regionalgruppe "Hamburg und Umfeld" reserviert für den Samstag viel Zeit zu einem Messebesuch.
Um bereits jetzt die Entscheidung zu erleichtern, sich anzumelden, wurde an alle Mitglieder das Magazin des Pirckheimers und Organisators der Messe Klaus Raasch zur leider ausgefallenen BuchDruckKunst 2020 verschickt, das nochmals deutlich macht, welche hochkarätigen Buchkünstler für gewöhnlich daran teilnehmen.
Das Programm wird derzeit noch um die letzten Details ergänzt, aber schon heute kann verraten werden, dass für den Samstagabend wieder eine hochkarätig besetzte Runde zum Thema Buch vorbereitet wurde.
Die traditionelle Graphik zum Jahrestreffen wird für 2021 die Pirckheimer-Freundin Elke Rehder schaffen!

Der Teilnehmerbeitrag wird sich für 2021 auf 97 € belaufen und beinhaltet sieben Euro für eine Reiserücktrittsversicherung.

Jahrestreffen und BuchDruckKunst: 12. - 14. März 2021

So, 29.11.2020

Schachaufgaben im Original (1-4)

Die Graphikerin und Schachspielerin Elke Rehder, Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, brachte soeben den 4. Band der "Schachaufgaben im Original" heraus. Dieser Band enthält die Fortsetzung der von Herrmann Pollmächer von 1859 bis zu seinem plötzlichen Tode redigierten Schachrubrik mit 263 Schachaufgaben und Lösungen. Ergänzt ist der Band um Nachrufe und einen Einblick in Pollmächers private Schach-Bibliothek.

Elke Rehder: Schachaufgaben aus A. H. Payne's Illustrirtes Familien-Journal 1859–1861 (Schachaufgaben im Original. Band 4)
Barsbüttel, Elke Rehder Presse, September 2020
253 S. mit zahlreichen Abbildungen
Hardcover (Leinenstruktur) mit Deckel- und Rückentitel.
Format: 30,5 x 21,5 cm.
29 €, inkl. Versand (Deutschland)

Im März 2019 erschien:
Elke Rehder: Die Schachrubrik von Herrmann Pollmächer im Illustrirten Familien-Journal 1857–1858 (Schachaufgaben im Original. Band 3)
Barsbüttel, Elke Rehder Presse 2019
196 S., mit zahlreichen Abbildungen
Hardcover (Leinenstruktur) mit Deckel- und Rückentitel.
Format: 30,5 x 21,5 cm.
29, inkl. Versand (Deutschland)

siehe auch Schachaufgaben im Original, Bd 1 & 2

Do, 30.04.2020

GRAPHISCHE KUNST 1/2020

Den Titel der gerade ausgelieferten, vom Pirckheimer Jürgen Schweitzer herausgegebenen "Graphischen Kunst" ziert diesmal das "Ariadne-Tryptichon" von Rainer Ehrt. Seinen "Bildwelten" ist dann auch der erste Artikel dieser Zeitschrift von Jürgen Bönig gewidmet und die Ausgabe A enthält zusätzlich die Aquatinta-Radierung des Künstlers "Drei Grazien und Affe".

In weiteren Beiträgen des Heftes beschäftigt sich Michael Durgin mit dem "Eldorado von Désirée Wickler", Jürgen Zink schreibt über den Künstler Stephan Klenner-Otto, von dem hier die Radierung "Angsthase" als Ostergruß vorgestellt wurde, Georg Drescher spricht unter dem Titel "Spuren, Schrammen, Wunden" über das druckgraphische Werk von Helmut Anton Zirkelbach, von dem der Zeitschrift an der A- und B-Ausgabe die Aquatinta-Radierung auf Bütten "Schwemmland" beiliegt und Paul Engel äußert sich unter dem Titel "Kritischer Zeitgenosse mit spitzer Feder" zum seinerzeitigen Pirckheimer Joachim John, auf dessen Ausstellung in der jW-Ladengalierie hier ebenfalls kürzlich verwiesen wurde.

Der Ausgabe A liegt weiterhin der (in Koproduktion mit den Fränkischen Bibliophilen geschaffene) Farbholzschnitt "Knittels Vers" von Frank Eißner bei, ein Künstler, der auch schon für die Mitgliederausgabe der Marginalien eine Originalgraphik beisteuerte und den Ausgaben A und B liegt noch der Siebdruck "Januar" von Alexandra Frohloff und der Holzschnitt unseres Mitglieds Elke Rehder "An die Nachgeborenen IV" bei, deren Originalgraphiken ja ebenfalls bereits die Pirckheimer mit den Marginalien erhielten. 

Edition Curt Visel (Graphische Kunst)
An der Mauer 9½, 87700 Memmingen

So, 01.03.2020

Schach in der Graphik

Von der Pirckheimerin Elke Rehder, Barsbüttel bei Hamburg, deren Graphiken u.a. den Marginalien 156 und 231 für Mitglieder beilagen, wurden bereits häufig Graphiken zum Schach vorgestellt.

Dieser mehrfarbigen Holzschnitt ( 21 × 29,7) von Elke Rehder entstand bereits 2006 zu einem Brief von Heinrich Heine an Christian Sethe vom 27. Okt. 1816.

... Ich bin ein wahnsinniger Schachspieler.
Schon beim ersten Stein habe ich die Königin
verloren, und doch spiele ich noch und spiele -
um die Königin. Soll ich weiterspielen? ... 

So, 29.09.2019

Elke Rehder, Schachnovelle 2019, Holzschnitt, Aufl. 85 Exemplare

Pirckheimer bei der Stefan Zweig Gesellschaft

Vom 3. bis 6. Oktober 2019 findet in Hamburg die Tagung der Internationalen Stefan Zweig Gesellschaft Salzburg statt.

Auch zwei Pirckheimer werden das Programm mitgestalten:

Am 5.  Oktober wird bei einem Abendessen an Bord der im Hafen liegenden „Rickmer Rickmers“ der Pirckheimer Rudolf Angeli aus Hamburg einen Vortrag zur „Jubiläumsreise der ‚Schachnovelle“ halten, über die an dieser Stelle bereits berichtet wurde, siehe hier.
Im Anschluss (Achtung: Spoileralarm!) wird unser Mitglied Elke Rehder aus Barsbüttel den Teilnehmern am Jahrestreffen der ISZG den nebenstehend abgebildeten Original-Holzschnitt zur „Schachnovelle“ widmen.

So, 15.09.2019

Ausstellungseröffnung: Gerd Gruber (rechts) mit Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Foto © Stadtverwaltung Lutherstadt Wittenberg

Kunst nach 1945

Am 10 September wurde an drei Standorten in Lutherstadt Wittenberg die unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts, Dr. Reiner Haseloff, stehende Ausstellung „Kunst nach 1945“ aus der Sammlung Gerd Gruber eröffnet. Damit gewährt der Pirckheimer nach 2008 und 2011 das dritte Mal Einblicke in seine Sammlung, diesmal werden die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffene Arbeiten gezeigt.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher, 400seitiger Katalog. Im Katalog finden sich auch zahlreiche Briefzitate, die die engen und freundschaftlichen Kontakte des Sammlers zu Künstlern in aller Welt bekunden. Der Katalog mit ca. 1150 Abbildungen kostet 20 Euro und ist zu beziehen bei WittenbergKultur e.V., Markt 4, 06886 Lutherstadt Wittenberg.
(Von den beiden vorherigen Katalogen „Aufbruch in die Moderne“ [Kunst der 1920er Jahre, 300 Seiten, ca. 1200 Abbildungen] und „Zwischen Bedrängnis und Widerstand“ [als „entartet“ verfemte und internationale antifaschistische Kunst 1933-1945, 400 Seiten, ca. 1300 Abbildungen] sind noch Restexemplare zu je 10 Euro zu beziehen bei: Cranach-Stiftung Wittenberg, Markt 4, 06886 Lutherstadt Wittenberg.)

Die Ausstellung im Alten Rathaus, Markt 26, zeigt unter dem Titel „Internationale Positionen“ Arbeiten internationaler Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung verdeutlicht die globale Vernetzung, bei der nicht nur Künstler in Europa und den USA zu ähnlichen Ergebnissen kommen, sondern auch in Südamerika, Asien oder Afrika. Gezeigt werden Arbeiten von Künstlern wie Alberto Beltran, Georgio de Chirico, Eduardo Chillida Max Ernst, Johnny Friedlaender, Alberto Giacometti, Lea Grundig, Renato Guttuso, Jean Hélion, Alfred Hrdlicka, Anatoli Kaplan, Toshi Maruki, Giacomo Manzù, Marino Marini, Frans Masereel, Joan Miró, Henry Moore, Rolf Nesch, Alexander Rodtschenko, David Alfaro Siqueiros, Antonio Tapies, Wladimir Tatlin, Emilio Vedova u.v.m. Die Pirckheimer sind mit Elke Rehder und Harald Kretzschmar auch vertreten.

Unter dem Titel „Neues Bauhaus“ werden im Cranach-Hof, Markt 4, Werke der Bauhausmeister und -schüler gezeigt, die nach 1945 entstanden. Nach Schließung des Bauhauses duch durch die Nationalsozialisten emigrierten die Bauhausschüler weltweit. Nach 1945 lehren Bauhausmeister wie Georg Muche und Gerhard Marcks an Werk- und Hochschulen der jungen BRD. Auch in der DDR wurden die Bauhausideen, allerdings 1950 unterbrochen durch die Formalismus-Diskussion, ab den späten 1960er-Jahren wieder aufgegriffen. Die Ausstellung zeigt u. a. Werke von T. Lux Feininger, Werner Graeff, Johannes Itten, Max Bill, Ida Kerkovius, Gerhard Marcks, Georg Muche, Fritz Winter, Wolf Hildebrandt und Petra Petitpierre.

Die Stiftung Christliche Kunst Wittenberg, im Schloss Wittenberg, stellt unter dem Titel „Pazifismus trifft Religion“ religiöse Arbeiten aus ihrem Sammlungsbestand den pazifistischen Arbeiten der gleichen Künstler aus dem Bestand der Sammlung Gruber gegenüber. Diese Gegenüberstellung zeigt, dass das Eine das Andere in der modernen Kunst nach 1945 nicht ausschließt, sondern sich beide Themen in ihren sozialen und politischen Aussagen gegenseitig ergänzen und bestärken. Die Ausstellung zeigt u.a. Werke von Pablo Picasso, Marc Chagall, Oskar Kokoschka, Max Pechstein, Otto Dix, Theo Balden, HAP Grieshaber Toshi Maruki, Horst Strempel, Makoto Ueno und Wolfgang Mattheuer.

Blick in die Ausstellungsräume

Die Sammlung Gerd Gruber ist als erste Privatsammlung des Landes Sachsen-Anhalt in das „Gesamtverzeichnis national wertvollen Kulturgutes“ aufgenommenen worden.

Ausstellung: 11. September 2019 - 6. Januar 2020

Lutherstadt Wittenberg

Fr, 14.06.2019

Elke Rehder, Schachnovelle, Holzschnitt

Anm. zu den Marginalien #231

Prof. Thore Graepel, University of London, bezieht sich in seinem Vortrag The human pursuit of artificial intelligence auf die Schachnovelle von Stefan Zweig und präsentiert dazu Holzschnitte der Pirckheimerin Elke Rehder, von der eine von zwei Graphiken mit dem Titel "An die Nachgeborenen" den MARGINALIEN #231 beilag.

siehe min. 7:53 ff

Sa, 04.05.2019

Graphische Kunst 1/2019

Mit der aktuellen Graphische Kunst ist Jürgen Schweitzer wieder ein sehens- und lesenswertes Heft gelungen.

Rainer Behrens spricht über die Druckgraphiken von Paul Zimmermann (1920 - 2017), Hanif Lehmann schreibt über den künstlerisch seelenverwandten Manfred Butzmann, der Sammler Wolfgang Stieglitz ist "Dem Stieglitz auf der Spur", Angeline Schube Focke ist "Im Banne der sprechenden Bilder" von Gisela Mott-Dreizler und Jürgen Schweitzer stellt "Eine Sammlung botanische Bücher" vor, der Graphischen Kunst liegt in der A- und B-Ausgabe dazu ein hervorragendes Faksimile eines Unikatblattes des Paters Johann Evangelist Elger aus dem Kloster Metten bei (siehe nebenstehende Abb. auf dem Titel).
Ein Nachruf von Dr. Dorle Meyer auf den "Virtuosen des Farbholzschnitts", den Göttinger Buchkünstler und Drucker Alfred Pohl, der am 4. Februar 2019 verstarb, beschließt leider den Reigen der Beiträge.

In der Ausgabe B finden sich ein Linolschnitt von Steffen Büchner "Zusammen", ein Holzschnitt von Gisela Griem "Vogelflug" und der Holzschnitt "An die Nachgeborenen III" von Elke Rehder, die Ausgabe A enthält zuätzlich die Radierungen von Hanif Lehmann "Manfred Butzmann", sowie von Klaus Eberlein "Stieglitz mit Disteln".

Edition Curt Visel (Graphische Kunst)
An der Mauer 9½, 87700 Memmingen

Di, 19.03.2019

Wo gibt´s denn sowas?

Den Stand der Pirckheimer-Gesellschaft auf der Leipziger Buchmesse verlässt man nicht mit leeren Händen. In diesem Jahr liegt dort das nebenstehende Blatt (hier als pdf) mit den Abbildungen der graphischen Beilagen der letzten Jahre bereit, die alle Mitglieder dieser Bibliophilen-Organsation kostenlos mit den für sie ebenfalls kostenlosen Marginalien erhalten.
Eine schöne Übersicht, die einem wieder ins Gedächtnis ruft, wie anspruchsvoll diese Beilagen sind - jeweils originale Graphiken, in der Regel signiert, teils in nummerierten Auflagen in unterschiedlichsten Techniken, die, über einige Jahre hinweg gesammelt, einen repräsentativen Querschnitt des zeitgenössischen Graphikschaffens darstellen.

21. - 24. März 2019

Leipziger Buchmesse
Halle 3 (Buchkunst und Graphik), Stand E 519