Pirckheimer-Blog

Egbert Herfurth

Mo, 06.11.2023

Volker Braun: "Luf-Passion", bei Faber & Faber 2022.

Leipzig: Faber & Faber insolvent

Es ist eine Hiobsbotschaft, die vor wenigen Tagen, nachdem das Gerücht eine Weile intern kreiste, große Verbände und Medien wie das Börsenblatt des Deutschen Buchhandels oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung vermeldeten: Der renommierte, auch und vor allem im bibliophilen Segment so aktive wie hochgeschätzte Leipziger Verlag Faber & Faber ist insolvent. Es komme nun auf die Verständigung mit dem Insolvenzverwalter an, so Verlagsleiter Michael Faber, der das Haus 1990 mit seinem berühmten Vater Elmar Faber begründete. Denn gerade für die bibliophilen Reihen Die graphischen Bücher und Edition de Bagatelle bestünden durchaus Ideen und Möglichkeiten ihres Fortbestands. So steht für letztere ein Förderangebot der Hans-Meid-Stiftung für mehrere Jahre im Raum. Faber & Faber machte sich im buchkünstlerischen wie auch im regulären Segment einen Namen für ausnahmslos schöne Bücher. Zu seinen Autoren zählen Größen wie Roswitha Quadflieg, Christoph Hein oder Clemens Meyer; die Zahl der bedeutenden Künstlerinnen und Künstler ist Klang und Legion: Karl-Georg Hirsch, Klaus Waschk, Hubertus Giebe, Egbert Herfurth, Sighard Gille. Gerade war mit Frédéric Brun ein hierzulande zu Unrecht unbekannter französischer Autor entdeckt worden. Angesichts der momentanen Lage und Situation ... ob in den Äthern oder den Buchhandlungen, bleibt zu fürchten, dass das nur der Anfang ist. Und es stellt sich die Frage: Wie kann der Buchfreund helfen? Vielleicht, wenn er es vermag, dass er im schönen Angebot des Verlags etwas Feinzartrobustes für seine Sammlung entdeckt. Denn es kann doch nicht sein. Und soll es auch nicht. Und kann ja das Herze des Bibliophilen nicht unberührt lassen.

(André Schinkel)

Fr, 18.03.2022

© Katja Spitzer

Studio Dreams

„Studio Dreams – Atelierträume“ nennt Katja Spitzer eine Ausstellung mit freier Grafik und Buchillustrationen in der Brandenburger Galerie „Sonnensegel“.

Katja Spitzers besondere Affinität zur Buchillustration entwickelte sich früh. Ausdrücklich verweist sie auf die Prägung durch die vielfältige und qualitätsvolle DDR-Illustrationskunst und nennt neben Werner Klemke Namen wie Manfred Bofinger, Hans Ticha, Egbert Herfurth und Volker Pfüller, der dann auch in der Studienzeit zu ihren Lehrern zählte.
Dabei geriet die Zeichnerin aber nie in Gefahr, Stilelemente solcher Künstler zu übernehmen bzw. sich ihren bildnerischen Handschriften anzupassen. Der Strich von Katja Spitzer ist unverwechselbar. Ihre oft in reduzierten Farben gezeichneten Personen, Objekte und Tiere sind durch klare, abstrahierte, sicher gesetzte und fast minimalistisch wirkende Linien gekennzeichnet. Jede unnötige Arabeske, jeder überflüssige Schnörkel wird vermieden, um eine größtmögliche grafische Klarheit zu erreichen.

Katja Spitzer wurde 1979 in Zerbst geboren. Sie studierte Kunstgeschichte und Geschichte in Halle und Illustration in Leipzig und Luzern. Sie lebt heute am Müggelsee und arbeitet in einem Atelier in Berlin Prenzlauer Berg.
2021 erschien „Hey, hey, hey, Taxi!“, das erste Buch von Saša Stanišić mit ihren Illustrationen. Ebenfalls 2021 erschien ihr Buch "Haare. Geschichten über Frisuren" mit eigenen Texten.

Vernissage: 19. März 2022, 15 Uhr, die Künstlerin ist anwesend, musikalische Umrahmung: Musikquartett „CelloQuadrat“ unter Leitung von Jens Naumilkat
Ausstellung: 19. März - 17. Juni 2022

Galerie „Sonnensegel“
Brandenburg a.d. Havel, Gotthardtkirchplatz 4/5

Do, 17.03.2022

Ingo Schulze (lks.) und Armin Schubert, Foto © Rüdiger Böhme

Pirckheimer trafen Ingo Schulze

Am 8. März fand in Gernsbach eine Lesung von Ingo Schulze mit dem »Kakoj Koschmar oдer You Are Welcome« statt. Dieser von der Pirckheimer-Gesellschaft in einer Vorzugsausgabe bei Matthes und Seitz Berlin herausgegebene Titel ist bei uns noch erhältlich. Im Anschluss an die Lesung überreichte Ralph Aepler dem Schriftsteller Werk der Bücherkinder Brandenburg "Bücher fallen nicht vom Himmel", einer Hommage an Egbert Herfurth und Franz Fühmann.

Zwei Tage später war Ingo Schulze dann auch beim Pirckheimer Armin Schubert. Dabei bekräftigte der Vater der Bücherkinder nicht nur die Einladung zu einer gemeinsamen Lesung in der Dom-Aula noch in diesem Jahr. Armin Schubert hatte für den Schriftsteller zwei colorierte Radierungen dabei, die sich auch in dem Buch wiederfinden. Diese Radierungen haben die beiden Bücherkinder Emma und Helene gemeinsam mit dem Brandenburger Künstler Dietmar Block geschaffen.

Do, 17.02.2022

Armin Schubert (lks.) und Ralph Aepler

Bücherkinder in der Staatsbibliothek zu Berlin

Im nächsten Monat sollten die „Bücherkinder Brandenburg“ eigentlich auf der Leipziger Buchmesse 2022 ihr neuestes Projekt, das von ihnen verfasste Hommage-Buch zum 100. Geburtstag des Dichters Franz Fühmann, vorstellen. Dieser Termin ist leider wegen der Absage der Messe nun hinfällig. Sozusagen als Ersatz, aber nicht weniger wertzuschätzen, hat sich kurzfristig der Rostocker Hinstorff Verlag dafür eingesetzt, dass das Buch der Bücherkinder im Berliner Zentrum für Kinder-und Jugendliteratur in der Weinmeisterstraße mit allen Texten und Grafiken der Kinder ausgestellt werden kann.

Zudem hat die Staatsbibliothek zu Berlin, Unter den Linden, nun alle der bisher von den Brandenburger Bücherkindern erschienenen Bücher in ihren Bestand aufgenommen. Das berichtete Armin Schubert, der Mentor der Bücherkinder. Beides ist ein enormer Erfolg für die Bücherkinder, für die Evangelische Grundschule am Dom und für die Pirckheimer-Gesellschaft. Es ist eine wichtige Anerkennung ihrer Arbeit der Kulturellen Bildung, die sie auch gemeinsam mit einem weiteren Buch fortsetzen werden.

Ihren ersten Ritterschlag haben die Bücherkinder auch schon bekommen, von keinem geringeren als Egbert Herfurth selbst. Er bedankte sich in einem Brief an Armin Schubert und die Bücherkinder mit sehr persönlichen und rührenden Worten. Außerdem dankte er allen weiteren Beteiligten, vom Grafiker über den Hinstorff-Verlag Rostock, die evangelische Grundschule, die Unterstützung durch die Pirckheimer-Gesellschaft bis hin zu den Eltern und Henry Günther von BuchKunstBalance.

(rb, meetingpoint-brandenburg.de)

Sa, 15.01.2022

Maggipilze aus "Seht her, wir sind´s", Verlag der Nation 1957

Zum 100. von Franz Fühmann

Zur Erinnerung an den 100sten Geburtstag von Franz Fühmann wird hier ein Foto mit einigen frühe Titeln des bedeutenden deutschen Schriftstellers eingestellt, die offensichtlich in den Medien am heutigen Tag weniger stark beachtet wurden. Viel liest man vom "Judenauto" und andern Werken, in denen er sich mit der Zeit des Nationalsozialismus und seiner eigenen Verstrickung damit auseinandersetzt und auch von seiner kritischen Haltung gegenüber Funktionären und Politikern der DDR und seinen Hinweisen auf Änderungen ihrer Politik, was letztlich zu seinem Rückzug aus kulturpolitischen Verbänden dieses Staates, wie dem Schriftstellerverband der DDR und der Akademie der Künste, führte.

Auf dem Foto finden sich Bücher mit frühen eigenen Gedichten Fühmanns, wie "Die Nelke Nikos", welches anläßlich der "Weltfestspiele 1951 der Jugend und Studenten für den Frieden" entstand, sowie ein Kinderbuch mit Bildern von Inge Friebel aus dem Bestand der Stadtbezirksbibliothek Berlin Prenzlauer Berg mit dem Stempel von 1990 "Dieses Buch wurde aus dem Bestand entfernt" und der mit Karl Schrader entstandene Titel von 1957 "Seht her, wir sind´s" mit Gleichnissen zu Pilzen und "Kleinem Gewimmel".

Und nicht unerwähnt soll an dieser Stelle zum 100sten des Erzählers, Essayisten, des Lyrikers und dem Kinderbuchautor bleiben, dass die Pirckheimer um Armin Schubert, wie Egbert Herfurth, Henry Günther und andere hervorragendes leisteten, das Werk eines der bedeutendsten Autoren der DDR der heranwachsenden Generation im letzten Projekt der Bücherkinder Brandenburg nahe zu bringen. Im Geiste von Franz Fühmann werden die Bücherkinder 2022 weitermachen, hoffen wir auf die nötige kulturpolitische Unterstützung.

Di, 15.06.2021

Brandenburger Bücherkinder arbeiten an einem neuen Projekt

Heute berichtet die Märkische Allgemeine:

"Trotz der Pandemie haben die Bücherkinder Brandenburg von Januar bis Juni 2021 an ihrem nächsten Buch gearbeitet. Diesmal befassen sich die Kinder noch bis Weihnachten 2021 mit der Arbeit des Illustrators Egbert Herfurth aus Leipzig zu seinem Buch von Franz Fühmann „Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel“. Dazu hat der Hinstorff Verlag Rostock allen dieses Buch geschenkt, und Herfurth hat viele seiner Plakate zum Thema Buch und Lesen gestiftet.
In dieser Arbeit hinein, die wegen der Schulschließungen auch digital fortgesetzt und betreut werden musste, kamen aus Wegendorf vom Maler und Grafiker
Harald Metzkes für jedes Bücherkind je ein Farbholzschnitt zum schwedischen Märchen „Hänschen im Blaubeerwald“. Mit diesem Motivationsschub, der als Dank des Künstlers für das vorausgegangene Buch zu Metzkes & Metzkes gemeint war, ging die Arbeit für unsere neues Werk weiter.
„Jetzt, so kurz vor den Sommerferien nahm unsere Arbeit noch einmal ordentlich Fahrt auf, als
Christine Becker, die Witwe von Jurek Becker, mit den Kindern intensiv zum Thema Lautmalerei arbeitete“, berichtet Armin Schubert, der die Brandenburger Bücherkinder als Mentor betreut. Der Kameramann Joschka Lippelt hat dieses Arbeitstreffen mit seiner Filmkamera begleitet. Dazu möchte die Pirckheimer-Gesellschaft eine filmische Dokumentation zu dieser Arbeit erstellen.
[...]
Das Buch kann hoffentlich durch die Bücherkinder zur Buchmesse 2022 in Leipzig vorgestellt werden, so wie das in den Jahren davor mit Büchern zu Werner Klemke, zu Arno Mohr und Jurek Becker haben machen können."

(MAZ)

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Mi, 16.01.2019

Karl-Georg Hirsch "Aufforderung zum Tanz" / Egbert Herfurth "Sündenfall", vom Künstler handkoloriert

Jahresgabe des LBA 2018/19

Als Jahresgabe 2018/19 erhielten alle Mitglieder des Leipziger Bibliophilen-Abends ein grafisches Doppelblatt mit einem Holzstich von Karl-Georg Hirsch und von Egbert Herfurth.
Damit werden die beiden Künstler geehrt, die dem Verein seit vielen Jahren sehr eng verbunden sind. Karl-Georg Hirsch beging 2018 seinen 80. Geburtstag. Eghert Herfurth 2019 seinen 75. Geburtstag.
Das Blatt wurde 2018 von Bettina Haller gedruckt und erschien in einer Auflage von 250 nummerierten und signierten Exemplaren.

Sa, 11.03.2017

Marginalien # 224 wurden ausgeliefert

Heute wurden das Heft 1 der Marginalien 2017 ausgeliefert. Für Pirckheimer mit dabei: ein Acrylstich von Egbert Herfurth zu Helmut Richter, Über sieben Brücken musst du gehen, 2016, gedruckt von Thomas Kurz, Museum für Druckkunst Leipzig, ein Holzstich von Hans-Joachim Behrendt, gedruckt von Martin Z. Schröder, ein Lesezeichen/Buchzeiger der Initiative Buchkultur, ein Flyer zu einem Märchenbuch mit erstmals veröffentlichten Zeichnungen von Werner Klemke, je ein Flyer zur BuchDruckKunst und zu "Reihenweise" von Reinhard Klimmt und Patrick Rössler, sowie die Zuwendungsbestätigung für 2016.

Mi, 18.11.2015

... es ist angerichtet!


Der erste Koffer für den Stand der Pirckheimer-Gesellschaft auf der artbook.berlin ist gepackt. Wie der Kenner unschwer erkennt, ist vieles aus der Geschichte dieser Bibliophilen-Organisation dabei: Jahresgaben, darunter die erste von 1958 und die aktuelle aus diesem Jahr, Marginalien einschließlich des Reprints des Heftes 1 und sogar einige der legendären Speisekarten zu den Jahrestreffen. Und als Namen der Autoren und Künstler sind unter anderem zu lesen: Jürgen Kuczynski, Bruno Kaiser, Horst Kunze, Hans-Georg Sehrt, Lothar Lang, Alexander Olbricht, Frans Masereel, Werner Klemke, Axel Bertram, Egbert Herfurth, Matthias Gubig,  Angela Hampel und Karl-Georg Hirsch.
(ad)

Hinweis: Die Pirckheimer-Gesellschaft ist in der Kulturfabrik am Flutgraben in der 1. Etage an Stand 23 zu finden und teilt sich den Stand mit dem Berliner Bibliophilen Abend.

Do, 22.08.2013

Grafikkalender 2014

Die 12 Blätter des nächsten Grafikkalenders der Tabor Presse sind gedruckt, nummeriert und signiert.
Nur das Bonusobjekt von Bodo Korsig ist noch in der Produktion, die Abbildung auf der Webseite der Tabor Presse zeigt erst einmal den Prototypen. Für 2014 haben wir neben „unseren“ gewohnt souverän arbeitenden Künstlern, wie Reinhard Stangl, Johannes Grützke, Sven Drühl und Bodo Korsig wieder ein paar Neuentdeckungen gemacht. Etwa Mathias Beckmann, der sich zeichnerisch uns Druckern genähert hat, oder Jim Avignon, ein sehr bekannter Popartist, gleichzeitig Musiker (Neoangin), Performer und Maler und nun auch mit dem Lithostein auf Augenhöhe. Karoline Koeppel versucht die uralte Frage zu klären: Was war zuerst? Das Ei, oder das Huhn? Die Elbphilharmonie als leuchtendes Symbol des Unfertigen von Harald Alff, ebenso der „Hautball“ des mit dem Meisterschülerpreis der UDK ausgezeichneten Marlon Wobst werden ergänzt durch ein südlich, sommerliches Sternenblatt des Münchners Reinhard Fritz und der Dresdnerin Gudrun Trendafilov, die eine farbig sehr starke Grafik beigesteuert hat. Und Egbert Herfurth erweist sich als der begnadete Illustrator eines Gedichts von Uwe Greßmann und als technisch versierter„Acrylstecher“. Der Kalender kostet immer noch 375,00.
(Klaus Büscher)
 

Do, 23.08.2012

Renate und Egbert Herfurth

Aquarelle, Graphik und Illustrationen

Selbstportäts, gemeinschaftlicher Holschnitt
Unter dem Titel "Es ist überall heiter" findet im Freitaler Einnehmerhaus eine Ausstellung der Graphiker, Buchgestalter und Illustratoren Renate (1943 - 2009) und Egbert Herfurth statt.

Ausstellung: 1. September bis 9. Oktober 2012

Kunsteverein Freital e.V.
Dresdner Strasse 2
01705 Freital

Sa, 21.04.2012

Worte lieben Bilder

Illustration von Egbert Herfurth, Leipzig
aus: Karneval der Bücher, Faber & Faber, 2004
Unser Mitglied Klaus Nowak hat aus seinem Sammlungsbestand zum Thema "Buchillustration und Graphik zur Literatur" wieder eine neue Ausstellung konzipiert, die im Mai in Eutin zu betrachten ist.

Meine große Liebe zum Buch wurde schon in meiner Schul- und Lehrzeit in den 50er Jahren geweckt. Sicher auch in Ermangelung der finanziellen Mittel für den leichten Zugang weiterer Medien. Wissen, Information, und Unterhaltung sind auch heute noch durch das gedruckte Wort und Bild für jedermann erschwinglich und damit möglich am kulturellen Leben teilzuhaben. Während meines nebenberuflichen Studiums begann ich in den 60er Jahren schöne Buchausgaben nicht nur zu lesen, sondern auch besitzen zu wollen. Bei dem zu damaliger Zeit großen Angebot war für mich häufig der Preis vor der Qualität entscheidend. Meine Sammelleidenschaft hat sich also nach und nach aus bescheidenen Anfängen heraus entwickelt und umfaßt bis heute einige hundert Pressendrucke, Mappenwerke, Graphiken und illustrierte Bücher, beginnend mit dem Anfang des 20. Jh. In meiner beruflichen Laufbahn hatte ich das unverschämte Glück, meine Liebhaberei mit der beruflichen Tätigkeit in der Verlags- und Druckbranche zu vereinen. - Für diese Ausstellung eine Auswahl zu treffen, ist äußerst schwierig und sicher sehr subjektiv. Dabei habe ich versucht bekannte Autoren auszuwählen. Das gleiche gilt auch für die Künstler, die diese Literatur begleitet haben und sich dadurch, angeregt zu großartigen Leistungen, motiviert sahen.
(Klaus Nowak)


Es erscheint ein Flyer mit einem Text von Harald Kretzschmar "Wenn aus Worten Bilder werden" und ein Plakat, jeweils mit einer Zeichnung von Egbert Herfurth, siehe Abbildung.

Ausstellung: 2. bis 30.Mai 2012

Kreisbibliothek Eutin
23701 Eutin
Schloßplatz 2

Mo, 07.09.2009

Egbert-Herfurth-Bibliographie

Ausstellung und Subskriptionsangebot

Egbert Herfurth beging am 5. April dieses Jahres seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlaß findet im „Haus des Buches“, Leipzig, in Zusammenarbeit mit dem è Leipziger Bibliophilen-Abend die Ausstellung Herfurths schönste Seiten statt, die am 3. November eröffnet wird. Dazu erscheint in der burgart-presse Jens Henkel das gleichnamige Gesamtverzeichnis des buchgraphischen Werkes von Herbert Kästner, mit Texten von Lothar Lang und Egbert Herfurth.
Das Buch im Format 30,5 x 21,5 cm enthält 120 meist farbige Abbildungen und kostet 60 Euro, Subskriptionspreis bis 31. Dezember 44 Euro. Zusätzlich zu der Normalausgabe von 500 Exemplaren erscheint eine Vorzugsausgabe in fünfzig numerierten und signierten Exemplaren in Kassette mit einer Handzeichnung, 2 Kupferstichen, 16 meist kolorierten Holzstichen, 7 Acrylstichen und einem kolorierten Acrylstich. Preis 390 Euro, Subskriptionspreis bis 31. 12. 340 Euro.

Ausstellung 3. November - 30. Dezember 2009

è Haus des Buches, Leipzig

è burgart-presse
Mörla Nr. 45 a
07407 Rudolstadt
Tel: 03672-412214

Mi, 03.12.2008

Brecht-Briefmarke

Von unserem Mitglied * Volkmar Häußler, Sammler von Bertolt Brecht, herausgegeben erschien bei der Österreichischen Post die zweite Briefmarke mit einem Motiv aus seiner Sammlung. Die Marke zeigt ein von Egbert Herfurth gestaltetes Exlibris von Volkmar Häußler, dieses Motiv lag auch der Einladung zur Ausstellung im Unteren Schloss Greiz bei (siehe è hier).

Die Auflage dieser Marke beträgt 100 Stück.

In gleicher Auflagenhöhe erschien im Juni 2006 anläßlich der Ausstellung seiner Sammlung in Augsburg eine von Volkmar Häußler herausgegebene Briefmarke, auf der eine Federzeichnung von Hans Ticha mit dem Porträt Bertolt Brechts abgebildet ist.